Behringer 2-XM (Oberheim 2Voice)

Das ist ein CME Bluetooth Midi Verteiler d.h. das ist alles scheinbar von Software gesteuert.

Und da gingen meine „Probleme“ dann schon los. Ich mache nur Hachtwär, Logic ist erst am Ende die Bandmaschine. Ist halt schade weil die Behringer Art des Polychain immer schon unattraktiv für mich war. Ist das so schwer umzusetzen? Aber ich hör jetzt auf, sorry. Am Ende gut so weil deutlich billiger für mich 🤓
 
Und da gingen meine „Probleme“ dann schon los. Ich mache nur Hachtwär, Logic ist erst am Ende die Bandmaschine. Ist halt schade weil die Behringer Art des Polychain immer schon unattraktiv für mich war. Ist das so schwer umzusetzen? Aber ich hör jetzt auf, sorry. Am Ende gut so weil deutlich billiger für mich 🤓
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was Du meinst. Polychain ist doch Round Robin. Oder ich verstehe das falsch?Es wird immer die nächste freie Voice gespielt. Sie müssen es nur noch hinbekommen dass beide Module eines Gerätes als single voice in der chain funktionieren.
 
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was Du meinst. Polychain ist doch Round Robin. Oder ich verstehe das falsch?Es wird immer die nächste freie Voice gespielt. Sie müssen es nur noch hinbekommen dass beide Module eines Gerätes als single voice in der chain funktionieren.

Round Robin wäre, es wird immer die nächste Voice gespielt. Egal ob es Voice overlap gab oder nicht. Bei“nächste freie Stimme“ kann es bei einem monophon gespielten Patch ja sein, dass trotzdem immer nur z.B der erste SEM (oder was auch immer) spielt. Der Perfourmer macht sowas ja (round robin) oder in Teilen der Monopoly. Finde ich extrem spannend, aber maybe its just me…
 
Okay also es geht Dir ums Voice Stealing? Du möchtest dass gehaltene Stimmen durch neue ersetzt werden? Das finde ich persönlich sehr nervig wenn man polyphon spielen möchte. Wenn man kurze Noten nacheinander ohne Overlap spielt, funktioniert es aber genauso wie Du es beschreibst.
Idealerweise sollte man das einstellen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt irgendwo ein Interview mit Lyle Mays aus den frühen 1980ern, in dem er sinngemäß sagt, daß die Kombination aus Oberheim und digitalen Delays (wahrscheinlich Lexicon Prime Time) ideal sei für diese Art von Klangtexturen.
Ich habe dieses Interview im Netz gefunden. Sehr interessant.

(...) As far as electronics, I'm using an Oberheim 4-voice with a programmer - which is the first synthesizer I ever got, one of the early ones - and a Prophet 5-voice, which is a recent addition, then a Yamaha CP-30 electric piano, and a Yamaha YC-20 electric organ. I'm putting it through a little black box that electronically duplicates a Leslie. Then I'm running all those into a Tangent 12-channel mixer, the 1202-AX. I'm running all of the instruments in mono into the mixer, even though the CP-30 and the Oberheim are both stereo. Then I've got two digital delays - one I'm running through the effects channel of the Tangent, to add quite a beat of repeat echo. It's essential for synthesizers to have lots of echo; otherwise they sound dry and ugly. Then I take the left output of the stereo outputs of the mixer to another digital delay to add to the pitch-bend effect. Plus, I'm tuning all of the instruments out of tune. Each module on the Oberheim has two oscillators; I tune one of them flat and the other one sharp, so they sort of vibrate around the center pitch. I do the same thing with the Prophet and the CP-30. I was trying to duplicate the effect Pat had with his digital delays. And that's also the way a real string section or horn section will play; it's not going to be exactly in tune. Anyway, I'm running the left output of the mixer into a digital delay with pitch-bend, and the right output straight. I'm also running both of those into a Furman stereo crossover, and powering the high-end through a Crest 750-watt stereo power amp and the bottom end through a Peavey 400-watt power amp.

Metheny: Don't you have a compressor or something in there too?

Mays: Yeah, I use a limiter in the Prophet and an Axe Max on the Oberheim, a little box that matches the impedance. I also had a couple of modifications done on the Oberheim to get a cleaner, brighter signal.

Das wird sich wohl auf das Bühnen-Setup beziehen. Aber ich frage mich, wie sehr bei der Studioaufnahme getrickst wurde und ob man da nicht wesentlich mehr Zutaten als nur den 4 Voice und ein bisschen Delay hört.
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] Aber ich frage mich, wie sehr bei der Studioaufnahme getrickst wurde und ob man da nicht wesentlich mehr Zutaten als nur den 4 Voice und ein bisschen Delay hört.

Das Bühnensetup werden die auch weitestgehend im Studio genutzt haben, mit den Möglichkeiten ergänzt, die das Studio nunmal so bietet.

Im Studio werden die Overdubs durchgeführt und multiple Layer eingespielt haben. An einer Stelle -- wo die Tonart hin zu Es moduliert wird, wenn ich mich richtig erinnere -- hört man auch einen Schnitt, wo die Fläche abzureißen scheint.

Das ist wie die frühen Prog-Rock-Alben, wo die Bands drei Takes Mellotron eingespielt haben, in verschiedenen Stimmungen und verteilt im Panorama mit verschiedenen Effekten, um den Sound hinzubekommen, der uns alle aus den Socken gehauen hat.

Stephen
 
Hier habe ich obiges Stück übrigens zum ersten Mal gehört, ohne zu wissen, von wem es ist und womit es eingespielt wurde:



Lange ist's her.

Stephen
 
Zuletzt bearbeitet:

Similar threads

C
Antworten
0
Aufrufe
200
Craigyb
C
Lauflicht
Antworten
327
Aufrufe
23K
fairplay
fairplay
jetage
Antworten
1
Aufrufe
658
J


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben