Behringer - Bewertungen und Meinungen (Pro/Contra) - Sachlich!

Behringer?

  • ..sehe ich kritisch

    Stimmen: 55 25,5%
  • ..finde ich gut

    Stimmen: 65 30,1%
  • ..deren Umgang mit (..) finde ich nicht gut

    Stimmen: 48 22,2%
  • ..das Thema Clones finde nicht gut.

    Stimmen: 13 6,0%
  • ..die Preise sind gut, endlich werden bekannte Synths verfügbar

    Stimmen: 92 42,6%
  • ..Diese Moraldiskussionen brauche ich nicht

    Stimmen: 88 40,7%
  • ..Es ist eine Firma wie andere auch

    Stimmen: 59 27,3%
  • ..Der Umgang mit Kritikern / Medien gefällt mir nicht

    Stimmen: 61 28,2%
  • ..ich kaufe nichts von denen

    Stimmen: 24 11,1%
  • ..ich kaufe da gern

    Stimmen: 40 18,5%
  • ..mir egal

    Stimmen: 15 6,9%
  • ..was für eine Aufregung um eine einzige Firma

    Stimmen: 60 27,8%
  • ..Die killen die anderen Anbieter mit Dumpingpreisen

    Stimmen: 21 9,7%
  • ..die sind offen für Ideen

    Stimmen: 24 11,1%
  • ..sie informieren gut über ihren Status

    Stimmen: 12 5,6%
  • ..ist mir „egal“ als Firma

    Stimmen: 11 5,1%
  • Bauen sie Sachen von noch existierenden Firmen ist mies

    Stimmen: 20 9,3%
  • Auch von existierenden Firmen clonen, macht alles billiger

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    216
Jau, korrekt - eben nicht das, was Roland sich da eigentlich dachte. Gescheiterte Billigtechnik, die Roland nie wieder angefasst / neu aufgelegt hat.


mit dem klitzekleinen Unterschied,
dabei ausversehen ein Gerät KREIERT zu haben , was später dann Musikstile.... nein Musik Kulturen geprägt hat
Behriner revolutioniert höchstens die Konsum-Kultur

also reden wir hier von Slavador Dali ....im Vergleich zu Konrad Kujau


Wenn das Teil nach 2 Jahren kaputt geht... Wen interessierts?

die Weltmeere und Flüsse in Afrika!
 
mit dem klitzekleinen Unterschied,
dabei ausversehen ein Gerät KREIERT zu haben , was später dann Musikstile.... nein Musik Kulturen geprägt hat
Behriner revolutioniert höchstens die Konsum-Kultur

also reden wir hier von Slavador Dali ....im Vergleich zu Konrad Kujau
Damit will ich auf keinen Fall den Wert der 303 kleinreden - die 303 macht halt nicht das, was Roland sich mit dem Ding eigentlich gedacht hat und die, die mit einem wirklich limitierten, technisch primitiven Gerät tolle Musik machen, verdienen meinen vollen Respekt!

Nur für Gitarristen war das Ding als Bassbegleiung ungeeignet.
 
..nicht zu vergessen den "tollen , einfach zu verstehenden sequencer"
der einen wohl im proberaum in den wahnsinn getrieben hätte,
aber fürs einhacken von groovigen acid patterns genau richtig ist.
 
was genau war das denn fuer ein Shitstorm? habe da wohl irgendwie nichts mitbekommen
Einige early adopter - unter anderem ich - haben sich tierisch über Rimzilla und die, freundlich gesagt, teils eigenwillige Clock geärgert. Props an Behringer dass die die Clock aber schnell per Firmware-Update gefixt haben.

Ich habe wohl auch aus dem Grunde ewig auf die RD9 warten müssen, aber als sie da war, lief die 1a und brauchte weder Update noch Sonstiges, um wie gewünscht zu funktionieren. Damals wurde meiner Erinnerung nach kommuniziert, dass man eine Firmware-Revision wegen der RD8 machte. Dass die ne MK2 bekommen hat, macht vor dem Hintergrund ja auch Sinn.
 
Ich möchte hier wirklich nicht schönreden, daß Behringer teilweise aggressive Marketingmethoden nutzt. Clones sehr kleiner Boutique-Hersteller, die dadurch existenziell bedroht sind, finde ich auch kacke... Den Swing würde ich persönlich auch nicht kaufen. Aber ich finde es auch nicht besonders objektiv, wenn in einer solchen Darstellung z.B. nicht erwähnt wird, daß nicht nur Behringer, sondern auch Gibson den Namen Oberheim aus rein strategischen Gründen lizensiert hatten. Und als kleines Gegengewicht dazu hier die Reaktion auf Jorb von Synth Samurai -

 
Wieviele Jahre hält uns Behringer nun schon auf Trapp und lässt die polarisierenden Parteien sich hier virtuell die Köpfe einschlagen?

Uli unser, unser täglich Clone gib uns heute…

Ist die Gruppe noch so klein, einer muss der Synthenbock sein! Amen
 
Nicht immer, aber immer öfter!
Was mich triggert ist die Unfairness, Dummheit, das Trollen der "Hater" und deren Sturheit.
Wie zB dieser Beitrag von dir, der unbedingt sein musste.....

Das ist aber dein Problem wenn du überreagierst oder dich berufen fühlst, absolut jegliche Kritik an dieser Firma im Keim zu ersticken. Kritik muss erlaubt sein. Wenn man aber alles als Haten , Trollen oder schlimmer bezeichnet, dann bist du wie ein patriarchalischer Oberlehrer für den es nur eine Wahrheit gibt.
 
ich weiss nicht, warum ihr euch alle so aufregt..:)

kritik an behringer sollte erlaubt sein.. oder ist meinungsfreiheit verboten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, aber selektive Kritik nur gegen eine Seite, obwohl die andere in einigen Punkten nicht besser ist, ist eben nicht ok.
 
Ich finde Jorbs Argumentation sehr sachlich und ausgewogen.
Eben kein Bashing / Gehate, usw.
Sein Beitrag nimmt eher den Druck ausm Kessel, finde ich.
Aber egal, so wichtig ist mir das Thema auch nicht.
Hoch die Hände, Wochenende!
Ah nee, Hände runter auf die Tastatur.
 
Das ist aber dein Problem wenn du überreagierst oder dich berufen fühlst, absolut jegliche Kritik an dieser Firma im Keim zu ersticken. Kritik muss erlaubt sein. Wenn man aber alles als Haten , Trollen oder schlimmer bezeichnet, dann bist du wie ein patriarchalischer Oberlehrer für den es nur eine Wahrheit gibt.
Siehste? Das meine ich!
Ich überreagiere ( du natürlich nicht) indem ich sage "bei B. ist Objektivität selten" . Aha!
Ich fühle mich berufen ( du natürlich umgekehrt nicht) JEGLICHE Kritik an dieser Firma "im Keim zu ersticken" du meine Kommentare natürlich NICHT! Vielen Dank, daß du von meinen Beiträgen NICHT getriggert wirst. Muss man erstmal schaffen!

Aber dass ich ein patriarchaischer (ohne L) Oberlehrer bin (bei dir wäre sogar ein Oberstudienrat sinnlos) für den es nur EINE Wahrheit gibt, stimmt natürlch!! Das merkt man an meinen Beiträgen, die wirklich jegliche Kritik im Keim ersticken, einseitig und völlig unreflektiert sind - im Gegensatz zu.... usw, usf..
 
Zuletzt bearbeitet:
Die zwei völlig gegensätzlichen Sichtweisen von Jorb und Samurai sind wirklich interessant!
Ich bin z.B. absolut kein Fan dieser "Any-publicity-is-good-publicity-Einstellung". Das kann ich nicht ganz so locker sehen wie Samurai.
Aber es nervt mich auch zunehmend, wenn solche unschönen Sachen, wie die Lizensierung von Firmennamen, wie im Fall Oberheim, gegen Behringer verwendet, an die ganz dicke Glocke gehängt werden aber in Bezug auf Gibson wirklich absolut kein Hahn danach kräht.
Oder wenn man sich ausschließlich bei Behringer über unmenschliche Arbeitsbedingungen beschwert, ohne diese überhaupt mit anderen Firmen vergleichen zu können, bei denen man leider realistischerweise davon ausgehen muss, daß sie auch nicht besser sind. Durch eine einseitige Betrachtung ohne Vergleich wird aber eben genau das suggeriert und Behringer zum Sündenbock für einen allgemeinen Missstand gemacht und dieses Argument wollen viele Kritiker einfach nicht wahrhaben. Glaubt hier ernsthaft jemand, daß man fernöstliche Kinderarbeit dadurch vermeiden kann, indem man € 50,- für ein T-Shirt von teuren Firmen wie Hifiger, Lacoste oder Boss bezahlt, anstatt dafür nur € 3,- bei Kick auszugeben? Das ist leider naiv, denn diese Produkte werden im Normalfall auf genau gleiche Art und Weise hergestellt und der höhere Preis kommt nicht den Firmenangestellten, sondern ausschließlich den Designern zugute.

Und dennoch nervt mich, daß Behringer nicht ein bißchen bedachter ums eigene Image ist und von solchen Dingen wie Clones kleiner Boutique-Produkte Abstand nimmt. Vielleicht haben sie sich mit der Rolle des schwarzen Schafs bereits abgefunden, nach dem Motto - "Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich meist unbeschwert" aber das wäre, denke ich, wirklich falsch...
Sie haben es eigentlich nicht nötig und schaden ihrem Image durch solche Produkte, auf lange Sicht, vielleicht sogar mehr, als davon zu profitieren.

Aber dann gibt es ja immer noch die logische Konsequenz für mich, genau diese Produkte auch nicht zu kaufen und mehr Einfluss können wir als Kunden auf derartige Entscheidungen eben leider auch nicht nehmen.

Und insgesamt betrachtet stört es mich auch ganz bedeutend mehr, was z.B. Lebensmittelkonzerne wie Nestlé so alles veranstalten, um sich ihre Marktposition zu sichern und mit Rüstungs- oder Pharmakonzernen brauchen wir wohl an dieser Stelle auch gar nicht erst anzufangen, oder?🤔
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir sind hier nicht im Lebensmittel Forum. Was Nestle an Schweinereien veranstaltet wird andernorts vielfältig diskutiert

Das ist hier ein Synthesizer Forum und Behringer stellt Synthesizer her.

Und die Machenschaften dieser Firma werden hier zu Recht diskutiert und kritisch beleuchtet. Ob das einigen hier gefällt oder nicht.
 
Wir sind hier kein Lebensmittel Forum. Was Nestle an Schweinereien veranstaltet wird andernorts vielfältig diskutiert

Das ist hier ein Synthesizer Forum und Behringer stellt Synthesizer her.

Und die Machenschaften dieser Firma werden hier zu Recht diskutiert und kritisch beleuchtet. Ob das einigen hier gefällt oder nicht.
Ja, aber was Du dabei völlig ignorierst, ist die Verhältnismäßigkeit. Wer dem Thema Behringer einen extrem hohen Stellenwert zuschreiben will und gleichzeitig eine Diskussion oder die pure Erwähnung eines sehr viel problematischeren Zustands, wie wir ihn nun mal leider in großen Teilen der Lebensmittelbranche haben, ausklammern möchte, argumentiert nicht besonders überzeugend.
Ist Dir eigentlich aufgefallen, daß auch ich sehr wohl deutliche Kritik an Behringer geäußert habe und lediglich darum bemüht bin, daß dabei eine gewisse Verhältnismäßigkeit bewahrt bleibt, oder nimmst Du das bei Deiner angestauten Abneigung dieser Firma gegenüber schon gar nicht mehr wahr, weil Du da in einem ziemlich emotionalen Schwarz / Weiß - Muster gefangen bist?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, aber was Du dabei völlig ignorierst, ist die Verhältnismäßigkeit. Wer dem Thema Behringer einen extrem hohen Stellenwert zuschreiben will und gleichzeitig eine Diskussion oder die pure Erwähnung eines sehr viel problematischeren Zustands, wie wir ihn nun mal leider in großen Teilen der Lebensmittelbranche haben, ausklammern möchte, argumentiert nicht besonders überzeugend.
Ist Dir eigentlich aufgefallen, daß auch ich sehr wohl deutliche Kritik an Behringer geäußert habe und lediglich darum bemüht bin, daß dabei eine gewisse Verhältnismäßogkeit bewahrt bleibt, oder ninmst Du das bei Deiner angestauten Abneigung dieser Firma gegenüber schon gar nicht mehr wahr, weil Du da in einem ziemlich emotionalen Schwarz / Weiß - Muster gefangen bist?

Komplette Fehleinschätzung. Ich gehöre hier nicht zu den Behringer Kritikern.
Ich kritisiere wie man mit Kritikern hier umspringt. Sie werden als Hater, Trolle, Dumme bezeichnet....siehe oben. 🙄
Du verstehen?

Bei Behringer selbst werden Kritiker geblockt.
Das ist hier aber ein freies Forum in dem jeder Meinungsfreiheit hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Komplette Fehleinschätzung. Ich gehöre hier nicht zu den Behringer Kritikern.
Ich kritisiere wie man mit Kritikern hier umspringt. Sie werden als Hater, Trolle, Dumme bezeichnet....siehe oben. 🙄
Du verstehen?
Du entschuldige, aber Dein "Du verstehen?" sagt sehr viel darüber aus, was Dein Verständnis von Diskussion und Argumentation ist und ich glaube nicht, daß ich hier auf dem Niveau weiterreden möchte, auch wenn mich, ehrlich gesagt, schon brennend interessieren würde, was Du mir und anderen im Umgang mit Behringer-Kritikern vorzuwerfen hast...
Geht das denn vielleicht auch "in normal" oder so? 😉
 
Wer dem Thema Behringer einen extrem hohen Stellenwert zuschreiben will und gleichzeitig eine Diskussion oder die pure Erwähnung eines sehr viel problematischeren Zustands, wie wir ihn nun mal leider in großen Teilen der Lebensmittelbranche haben, ausklammern möchte, argumentiert nicht besonders überzeugend.
Das ist Whataboutism: "…eine rhetorische Figur, um einen Missstand durch den Verweis auf einen anderen zu relativieren."
 
Das ist Whataboutism: "…eine rhetorische Figur, um einen Missstand durch den Verweis auf einen anderen zu relativieren."
Und ich stehe komplett dazu...
Den Vorwurf des "Whataboutism" finde ich (zwar nicht in allen aber) in sehr vielen Fällen komplett unsinnig - ein Scheinargument, oder genauer gesagt - ein Scheingegenargument!
Natürlich macht es Sinn, den Stellenwert bestimmter Themen und Probleme gegeneinander abzuwägen und wenn dabei eine unsinnig hohe Diskrepanz vorliegt, darf man das ruhig mal feststellen, oder? Was spricht denn argumentativ dagegen?
 
Konkreter gefragt - Womit lässt sich denn rechtfertigen, daß Behringer wegen der Lizensierung des Namens Oberheim die Hölle heiß gemacht wird, während bei Gibson kein Hahn danach kräht?
Da könnte man ja jetzt auch sagen - "Wieso jetzt Gibson? Hier geht es um Behringer! Das ist Whataboutism!" und würde so versuchen, von dieser, eindeutig vorhandenen und falschen Ungleichbewertung abzulenken, anhand des Totschlag(wort)arguments des "Whataboutism"...
Das beeindruckt mich, rein logisch betrachtet, überhaupt nicht!
Mir ist schon klar, daß Synthesizer und Lebensmittel nicht dasselbe Thema sind aber eine Erklärung dazu habe ich ja weiter oben unter dem Stichwort "Verhältnismäßigkeit" bereits abgegeben.
 
Das ist Whataboutism: "…eine rhetorische Figur, um einen Missstand durch den Verweis auf einen anderen zu relativieren."
Irgendwie fast beinahe nicht, denn das nennt man meist noch "Relativieren".

Echter Whataboutism war mal, seine Taten zu rechtfertigen:
"Mein Nachbar verprügelt Frau und Kinder - ich nur meine Frau, also bin ich nicht schlimm und kann weitermachen!"
Und nicht etwa, wie es heutzutage Diskussionshalbbegabte verwenden, die mit allen Mitteln dir was um die Ohren hauen wollen, weil es nur so richtig ist, und sie deswegen Recht haben!!1elf!
Du sagst dann als Gegenargument etwas, was die sture Haltung des anderen etwas relativieren, auflockern KÖNNTE, ihm das aber so garnicht passt und er dann sagt: "Das ist Whataboutism!"
Ein saudummes Totschlagargument!
 


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