Behringer Mischpulte voll für'n A*sch!

finde diese diskussion sehr fade.

hatte nicht brad cole einen B... als rackmischer?
außerdem ist das ergebnis entscheidend, manche 'schlafzimmer' produktionen klingen selbst mit B um längen besser, als die großen sachen mit einem gewaltigen gearpark im hintergrund.

außerdem meinen ersten mischer werde ich auch nie vergessen.......

http://www.atika.de/bilder/beton/comet0.jpg
 
sehe ich mindestens genau so ..
ich bin bisher mit meinen behringers gut zurecht gekommen.
und find deises ganze rumgeflame irgendwie unangebracht.

sicher sollte man das in relation zum restlichen outboard sehen. Wenn man da zeugs für 64.000 euro hat, braucht man sicherlich nicht am Mischpult zu sparen.
Aber ich find es toll das es Behringer gibt.
 
tysk01 schrieb:
finde diese diskussion sehr fade.

hatte nicht brad cole einen B... als rackmischer?
außerdem ist das ergebnis entscheidend, manche 'schlafzimmer' produktionen klingen selbst mit B um längen besser, als die großen sachen mit einem gewaltigen gearpark im hintergrund.

außerdem meinen ersten mischer werde ich auch nie vergessen.......

http://www.atika.de/bilder/beton/comet0.jpg


das glaubst du doch selbst nicht !

Du darfst " Produktionen " nicht an Ihrem Equipment messen ! das ist richtig. Das Problem ist aber doch das eben viele die so eine Aussage treffen garniemanden kennen der professionell Musik macht und sich dann mit Jungs messen die sich zwar vom Pappa ein großes Pult schenken lassen aber genauso wenig " produzieren ". Hey ich will damit keine Hobbyisten anpissen aber die Leute die meinen nur weil ein MX8000 groß ist klingt das auch ... Aber bitte nicht wundern wenn der Mix dann scheisse klingt. Es gibt ja auch Leute die höhren bei einer 128 er Mp3 Scheisse nicht den Unterschied zwischen CD... eben.

Kann man bei Behringer eigentlich vom britischen Sound sprechen ? oder wie würde man ein MX8000 einordnen. Unsaubere Höhenabzeichnung, keine Transparenz in den Mitten, Transienten gehen einfach verloren und keiner weis wo hin .. ach FUCK OFF !! Behringer vor President.
 
Plasmatron schrieb:
[...]Kann man bei Behringer eigentlich vom britischen Sound sprechen ? oder wie würde man ein MX8000 einordnen. Unsaubere Höhenabzeichnung, keine Transparenz in den Mitten, Transienten gehen einfach verloren und keiner weis wo hin .. ach FUCK OFF !! Behringer vor President.

:D
 
Plasmatron schrieb:
Es gibt ja auch Leute die höhren bei einer 128 er Mp3 Scheisse nicht den Unterschied zwischen CD... eben.

Dazu gehören unter Anderem auch einige sogenannte "Goldohren". Die c't hat diesbezüglich mal einen Doppelblindtest mit hochwertigem Equipment, "Goldohren" und Laien gemacht. Wenn ich mich recht erinnere, konnte ab 128 KBit/s *niemand* zuverlässig MP3 von CD unterscheiden. Bei den anderen komprimierenden Formaten war das sogar bei noch niedrigeren Bitraten der Fall.

Desweiteren darfst Du die Zielgruppe nicht vergessen. 99% der Konsumenten wird den Unterschied zwischen einer High-End- und einer guten Wohnzimmerbehringerproduktion nicht bewusst wahrnehmen.

Hören kommt übrigens von horchen, nicht von Ohren. ;-)
 
CD ist doch eigentlich auch scheisse. *duckundwech* ;-)

Aber mir reicht's, ich hab auch immer noch Kassetten
und auch bei Musik aus'm Radio krieg ich keine Krise. ;-)
(Edit: Jedenfalls nicht wegen der Audioqualität :lol: )
 
sonicwarrior schrieb:
CD ist doch eigentlich auch scheisse. *duckundwech* ;-)

Das denkt die MI mittlerweile auch, nachdem sie alle LPs nochmal als CDs verkauft haben... ;-)
 
Wenn alle die Musik machen auch mischen können... Und was ein Glück ziehen die meisten Ihre CD Neuauflagen von den archivierten , sündhaftteuren Bändern und nicht von der Platte...

Im Bereich Tontechnik werde ich mich gemauso wenig an der Masse messen wie bei Synths - Irgendwo ist ja auch schluss. Vielleicht kommt es daher das ich mich immer mehr mit Studio Technik und professioneller Audio Technik befasst habe und deswegen den Trend in die unterste Lowprice Ebene irgendwie :doof: finde

Viel Spass mit Behringer und mp3 , ich klinke mich aus und wünsch euch zu Hause tolle Magnat Boxen
 
marv42dp schrieb:
Wenn ich mich recht erinnere, konnte ab 128 KBit/s *niemand* zuverlässig MP3 von CD unterscheiden.

Ich erinnere mich da etwas anders: Ab 160k wirds durchwachsen.

Das kannst du aber ganz einfach selbt testen. Nimm eine gute CD (ich hab Dark side of the Moon genommen) und kodier die mit verschiedenen Bitraten. Dann zurück ins Wave-fomat wandeln und auf CD brennen. Macht 3..5 CDs (intelligenterweise auf identische Rohlinge). Mischen.
Jetzt mal in den CD player tun und zuhören.
128k ist sofort zu hören. 160k ist noch zu hören. 192k und Wave ist ein Unterschied, der bei einer nicht von Herrn Parson(o.ä.) produzierten CD vermutlich eher nicht mehr auffällt, vor allem wüsste man nicht zu sagen welche das Original ist.
Bei untauglichem Material ist bereits 128k nicht von Wave zu unterscheiden. Man kann auch so lästern: wenn die HiHat sich nach TR anhört ist es ein mp3.
 
das erstaunliche ist doch, dass wir derart viel "musik"
in dieser aufbereiteten radio/mp3 qualität vorgesetzt bekommen,
dass die allermeisten "konsumenten" je länger desto weniger
in der lage sein werden, qualität zu erkennen bzw. zu schätzen.
mobilität scheint hier wichtiger zu sein als qualität.
.... und zum mastern jag ich dann alles durch ne sendeaufbereitung.
super !
mp3 multitracker ? wunderbar !
wobei ich hier gar nicht von professionellen geräten schreibe, die kenn
ich auch nicht....

geht doch mal hin und messt die audioqualität von ramschpulten !
oszi durchschleifen und schaun was hinten raus kommt.
8)
 
Es ist aber nicht so, dass man sich schämen müsste, wenn man was besseres als Behringer benutzt, nä? ;-)

Ich hab auch kein Problem mit Behringer, aber wenn Plasmatron das als Billigkrempel abtut, wird da schon was dran sein. Deswegen spricht nichts dagegen, das Zeug zu benutzen, wenn es den eigenen Ansprüchen genügt.
 
"wenn es den eigenen anspüchen genügt .. " :)
also ich war gestern im P***markt und hab mir einen Stabmixer gekauft.
da gabs welche fpr 349euro mit unterschrift von Karl Moik oder wie dieser grinsende und moderierende singende Fernsehkoche heist. Aber ich hab nen billigen genommen, bedeutet das nun das meine Creme Vanillie schlechter schmeckt als Deine ?
 
Oha, das ist glaub ich ein Missverständnis...
Erstens kann ich keine Creme Dingsda machen. Man lässt mich am besten überhaupt nicht in die Küche. Es sei denn, zum Abtrocknen.
Zweitens hatte meine Aussage nichts mit der musikalischen Qualität der Werke, die auf einem Behringermischpult entstanden sind, zu tun. Ich wollte nur sagen: Es gibt natürlich Mischpulte mit besseren Messwerten, besser klingenden EQs etc. Und dass nichts daran verkehrt ist, wenn man bereit ist, dafür mehr Geld auf den Tisch zu legen.
:)
 
das meinte ich damit .. es gibt immer was besseres .. aber cerme vanille beibt creme vanillie .. es gibt wohl auch was besseres als das was summa und co zu hause haben.
Ich hab lezt bei nem autoradio laden jemanden gesehn der sich in nen Ferrari 355 n Autoradio hat einbauen lassen .. ich hättn am liebsten n watschn dafür gegeben.
 
Jörg schrieb:
... Es gibt natürlich Mischpulte mit besseren Messwerten, besser klingenden EQs etc. Und dass nichts daran verkehrt ist, wenn man bereit ist, dafür mehr Geld auf den Tisch zu legen.
:)


man darf NIE die preisklasse vergessen - btw das preis/leistungsverhältnis
wenn man einfach nur sagt: XYZ iss voll scheizzendregg, dann hat man was übersehen.
es gibt immer was besseres: zwomo ist besser wie omo... dromo ist besser wie zwomo...

insofern wird die diskussion über behringer ab einem sehr frühen punkt einfach nur sinnlos....
 
Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass ein Behringermischpult für einen Nichttoningenieur/Hobbymusiker klanglich ausreichend sein kann.
Des öfteren habe ich aber gelesen, dass diese Mischpulte insofern qualitativ kritisch seien, dass im Vergleich zur Konkurrenz deutlich gehäuft Defekte auftreten würden.
Das wäre für mich allerdings ein Kriterium gegen Behringers Mischpulte. Wie sind denn die Erfahrungen in dieser Hinsicht?
Sind das nur Erzählungen oder ist da was dran?
Ein Mischpult für z.B. 500 Euro ist nämlich, wenn es andauernd defekt ist oder nur kurze Zeit funktioniert, imho doch ziemlich teuer.
 
Ich hab drei Behringergeräte, alles Billigkram. Nie Probleme gehabt.
Bei den größeren Mischpulten hab ich wohl häufiger von Defekten gehört, aber dabei darf man nicht den hohen Verbreitungsgrad vergessen: Es gibt einfach viele davon!
 
Eure beiden Aussagen klingen doch schon mal ganz gut. (für B.)
Möglicherweiser steht bei mir demnächst ein Mischpultkauf an.
Und ich brauch da wirklich kein Highend-Zeuchs.
Es soll einfach nur funktionieren.
Aber nachdem, was man so liest, traut man sich ja gar nicht, etwas von Behringer zu kaufen. Da hat man gleich das Gefühl, dass einen alle schief angucken. ;-)
 
Also mein MX-2642 hab ich seit 1999 und das einzige Problem
is, das das Monitor-Poti knackst.

Kann aber sein, dass das noch aus ner alten (besseren?) Serie stammt,
kurze Zeit später gab's nen Riesen Preisrutsch und der ganze
Kram war 50% billiger.
 
ich denke der ein oder ander mega marathonläufer mit high-tec 3d ausgedruckten spezial schuhen wird auch schon mal von nem barfuss laufenden afrikaner abgehängt :)
ich mag b*******
 
dest4b schrieb:
ich denke der ein oder ander mega marathonläufer mit high-tec 3d ausgedruckten spezial schuhen wird auch schon mal von nem barfuss laufenden afrikaner abgehängt :)
ich mag b*******

Ich möchte ja gar niemanden abhängen.
Es reicht mir, wenn ich im Zeitlimit das Ziel erreiche. ;-)
 
Happy schrieb:
...
Des öfteren habe ich aber gelesen, dass diese Mischpulte insofern qualitativ kritisch seien, dass im Vergleich zur Konkurrenz deutlich gehäuft Defekte auftreten würden.
Das wäre für mich allerdings ein Kriterium gegen Behringers Mischpulte. Wie sind denn die Erfahrungen in dieser Hinsicht?
Sind das nur Erzählungen oder ist da was dran? ...

erzählungen ? ein selbstläufer ? eine verschwörungstheorie :?: :harhar:

neee, mal im ernst. ich hab mal vor einigen jahren bei nem ÖR-rundfunksender gejobt. die hatten auch behringersachen in den einzelnen studios...
ich hab mich dann mal in ner ruhigen stunde mit einigen längjährigen und wirklich erfahrenen tontechnikern über das thema unterhalten:

behringer hat nicht mehr defekte als andere geräte auch, aber gegen sogenannte montagsgeräte ist keine *marke* immun. im grunde hat unteraltungselektronik von sony eine höhere ausfallhäufigkeit ;-)

behringer ist günstig, das stimmt. wer billigkram will, kann ja beim elektrodiscounter monacor kaufen- kostet meist noch weniger ;-)

wenn es in *messtechnischer* hinsicht so etwas probleme mit behringer gibt, dann höchstens in der form, dass einige geräte -btw. die mischer von den tontechnikern nochmal etwas genauer abgeglichen werden, um toleranzen zu anderen mischern speziell in der aussteuerung zu minimieren. aber das ist genau genommen kein problem, sondern übliche vorgehensweise, auch bei anderen marken.

aber ansonsten ist die ablehnende haltung gegenüber behringer sehr subjektiv und basiert im grunde nur auf hörensagen.....
wären die wirklich sooo schlecht, dann wären die bei der grossen konkurenz längst pleite...

ps: neeee.... ich bin kein IM von behringer ;-)
 
KlangRaum schrieb:
Happy schrieb:
...
Des öfteren habe ich aber gelesen, dass diese Mischpulte insofern qualitativ kritisch seien, dass im Vergleich zur Konkurrenz deutlich gehäuft Defekte auftreten würden.
Das wäre für mich allerdings ein Kriterium gegen Behringers Mischpulte. Wie sind denn die Erfahrungen in dieser Hinsicht?
Sind das nur Erzählungen oder ist da was dran? ...

erzählungen ? ein selbstläufer ? eine verschwörungstheorie :?: :harhar:

neee, mal im ernst. ich hab mal vor einigen jahren bei nem ÖR-rundfunksender gejobt. die hatten auch behringersachen in den einzelnen studios...
ich hab mich dann mal in ner ruhigen stunde mit einigen längjährigen und wirklich erfahrenen tontechnikern über das thema unterhalten:

behringer hat nicht mehr defekte als andere geräte auch, aber gegen sogenannte montagsgeräte ist keine *marke* immun. im grunde hat unteraltungselektronik von sony eine höhere ausfallhäufigkeit ;-)

behringer ist günstig, das stimmt. wer billigkram will, kann ja beim elektrodiscounter monacor kaufen- kostet meist noch weniger ;-)

wenn es in *messtechnischer* hinsicht so etwas probleme mit behringer gibt, dann höchstens in der form, dass einige geräte -btw. die mischer von den tontechnikern nochmal etwas genauer abgeglichen werden, um toleranzen zu anderen mischern speziell in der aussteuerung zu minimieren. aber das ist genau genommen kein problem, sondern übliche vorgehensweise, auch bei anderen marken.

aber ansonsten ist die ablehnende haltung gegenüber behringer sehr subjektiv und basiert im grunde nur auf hörensagen.....
wären die wirklich sooo schlecht, dann wären die bei der grossen konkurenz längst pleite...

ps: neeee.... ich bin kein IM von behringer ;-)

Vielen Dank
Sehr interssantes Statement IM Uli :harhar: (das grüne Männchen bezieht sich natürlich nicht auf das Statement, sondern auf den IM. Nur damit keine Mißverständnisse aufkommen.)
Vielleicht werden ja jetzt die Gebrauchtpreise für Behringerkrams in astronomische Höhen steigen, wenn sogar die ÖR's es benutzen. ;-)
 
Die ganz alten Behringer Geräte haben aber irgendwie auch einen besseren Ruf, als die aktuellen.
 


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