Behringer Poly D

Mit der analogen Clock funktionierts gar nicht, da wird nicht die Clock übernommen, sondern die Clock automatisch gespielt, und am Arpeggiator/Sequenzer kann dann gar nichts mehr eingestellt werden.
Wie? Der Arpeggiator geht dann garnicht mehr, d.h. man kann auch keine neuen Akkorde drücken?? Das ergibt doch keinen Sinn...der soll doch nur den Takt liefern für Arp und Seq.. o?O
 
Wie? Der Arpeggiator geht dann garnicht mehr, d.h. man kann auch keine neuen Akkorde drücken?? Das ergibt doch keinen Sinn...der soll doch nur den Takt liefern für Arp und Seq.. o?O
Ja, das ist tatsächlich so und macht auch gar keinen Sinn. Ich hab mich auch gefragt, ob ich ein defektes Gerät habe. Mit der selben Analog Clock-Quelle kann ich meine Korg SQ-1 oder meinen Vermona 14 problemlos takten.
 
ich habe in meinem setup eine zentrale hw-masterclock via din-midi. zu dieser bleibt mein poly d im sequncer-modus und im arp-modus eigentlich gut im sync. wundert mich, dass du da probleme hast.
was mich stört und ichbauch schon bei behringer deponiert habe:
1) ein externer midi start/stop startetbzw stoppt immer den sequencer, das lässt sich dzt leider nicht deaktivieren
2) eine laufende sequence transponieren funktioniert nur mit der poly d -tastatur und leider nicht mit einem externen midi-keyboard (der arp kann aber problemlos mit einem externen midi-kbd angesteuert werden)
grundsätzlich ist der seuencer inspirierend, ich merke mir leider nur schwer die div. tastenkombis - jetzt habe ich aber eine keystep pro neu dazu, da werde ich dann den sequncer vom poly d ohnehin kaum mehr verwenden.....
 
Ein schnörkelloser Vergleichstest. Auf die typische Anderston's Art. Herrlich.
 
ich habe in meinem setup eine zentrale hw-masterclock via din-midi. zu dieser bleibt mein poly d im sequncer-modus und im arp-modus eigentlich gut im sync. wundert mich, dass du da probleme hast.
was mich stört und ichbauch schon bei behringer deponiert habe:
1) ein externer midi start/stop startetbzw stoppt immer den sequencer, das lässt sich dzt leider nicht deaktivieren
2) eine laufende sequence transponieren funktioniert nur mit der poly d -tastatur und leider nicht mit einem externen midi-keyboard (der arp kann aber problemlos mit einem externen midi-kbd angesteuert werden)
grundsätzlich ist der seuencer inspirierend, ich merke mir leider nur schwer die div. tastenkombis - jetzt habe ich aber eine keystep pro neu dazu, da werde ich dann den sequncer vom poly d ohnehin kaum mehr verwenden.....
Stimmt, externer Midi Start/Stop startet/stoppt automatisch den Sequenzer und lässt sich nicht deaktivieren. Bei mir aber zusätzlich nicht clock-konform (mit der Haus-Clock betreibe ich 6 andere Geräte, welche problemlos funtkonieren).
 
Stimmt, externer Midi Start/Stop startet/stoppt automatisch den Sequenzer und lässt sich nicht deaktivieren. Bei mir aber zusätzlich nicht clock-konform (mit der Haus-Clock betreibe ich 6 andere Geräte, welche problemlos funtkonieren).
bzgl Start/Stoppnhat mir der Behringer -Service versprochen, das in einem zukünftigen fw-update zu berücksichtigen
bzgl clock: sehr eigenartig, habe aufgrund deiner anmerkung meinen poly d ziemlich aggressiv hinsichtlich sync zur masterclock getested, absolut keine auffälligkeiten bei mir - das wäre nämlich ein ko-kriterium für mich. ich würde aber noch mit midi-ox testen, was beim betreffenden din-midi-kabel ankommt, vielleicht sind da noch andere signale dabei, die dein anderes equipment kalt lassen und den poly d aber nicht.
 
bzgl Start/Stoppnhat mir der Behringer -Service versprochen, das in einem zukünftigen fw-update zu berücksichtigen
bzgl clock: sehr eigenartig, habe aufgrund deiner anmerkung meinen poly d ziemlich aggressiv hinsichtlich sync zur masterclock getested, absolut keine auffälligkeiten bei mir - das wäre nämlich ein ko-kriterium für mich. ich würde aber noch mit midi-ox testen, was beim betreffenden din-midi-kabel ankommt, vielleicht sind da noch andere signale dabei, die dein anderes equipment kalt lassen und den poly d aber nicht.
Hallo. Vielen Dank für die Info! Wäre gut, wenn das Start/Stop-Problem mit einem Update gelöst werden könnte. Noch zusätzliche Info wegen der Midi-Clock: Wenn die externe Clock gestartet wird, startet ja automatisch der Sequenzer, und in diesem Modus ist die Clock dann auch tatsächlich synchron. Erst wenn ich den Sequenzer stoppe, und dann ein Arpeggio oder eine Sequenz zur externen Clock spielen will, läuft das Ganze dann nicht mehr clock-conform. Das mit Midi-Ox werden ich noch testen.
 
Erst wenn ich den Sequenzer stoppe, und dann ein Arpeggio oder eine Sequenz zur externen Clock spielen will, läuft das Ganze dann nicht mehr clock-conform.

Habe das auch noch nachgestellt und eine Vermutung: wenn der Poly D eine kontinuierlich laufende Masterclock empfängt, dann musst Du bei
a) Arp: beim Drücken der Noten (egal ob beim PolyD-Keyboard oder bei einem externen Masterkeyboard) ganz exakt die "1" treffen, sonst bist Du versetzt zum Rhythmus! Will damit sagen: der Arp ist absolut im Takt der Masterclock läuft aber versetzt
b) Sequencer: beim Drücken von "Run" sehr exakt die "1" erwischen, sonst bist Du auch hier gleich um 1/16 oder eine 1/8 Note versetzt

Das ist für mich beides ein "Feature" des Polyd-Sequencers, kann ich doch damit Arps/Sequencen zB off-Beat spielen.

Das wäre auch eine Erklärung, warum es beim Erst-Start durch die externe Clock passt.


Schicke Dir aber auch meine SynthTool-Settings, vielleicht hats da was....
polyd.JPG
 
Habe das auch noch nachgestellt und eine Vermutung: wenn der Poly D eine kontinuierlich laufende Masterclock empfängt, dann musst Du bei
a) Arp: beim Drücken der Noten (egal ob beim PolyD-Keyboard oder bei einem externen Masterkeyboard) ganz exakt die "1" treffen, sonst bist Du versetzt zum Rhythmus! Will damit sagen: der Arp ist absolut im Takt der Masterclock läuft aber versetzt
b) Sequencer: beim Drücken von "Run" sehr exakt die "1" erwischen, sonst bist Du auch hier gleich um 1/16 oder eine 1/8 Note versetzt

Das ist für mich beides ein "Feature" des Polyd-Sequencers, kann ich doch damit Arps/Sequencen zB off-Beat spielen.

Das wäre auch eine Erklärung, warum es beim Erst-Start durch die externe Clock passt.

Deine Feststellungen decken sich mit meinen Überprüfungen: Es ist tatsächlich so, dass zur laufenden Masterclock der Arp + Sequenzer zwar im Takt, aber versetzt laufen, wenn nicht haargenau die 1 getroffen wird.
Allem Anschein bin ich da verwöhnt: Zu meiner Masterclock kann ich jederzeit den Vermona 14, den Prologue und/oder den SQ-1 (mit MS-10) einsetzen, welche sich automatisch exakt an die Masterclock anpassen. Offbeats zu spielen sind so zwar nicht möglich, ausser die Sequenzen werden entsprechend vorprogrammiert.
 
Bei meinem Poly D reagiert gefühlt das Filter auf Velocity obwohl ich Velo-Out und FilterCV-In nicht miteinander verbunden habe. Kennt jemand das Synthtool und weiss ob man Velocity intern auf irgendwas routen kann?
 
ja, kenne ich. ;-)

Es gibt einen "Accent-Threshold": Wenn dieser Velocity-Wert überschritten wird, wird ein Extra Filter-Decay erzeugt (ähnlich Accent bei der TB303).

In der Behringer-App (Synthtool) kann man den Threshold auf 127 stellen, dann ist er inaktiv).
 
hm, dann müsstest Du dir dafür wohl einen Rechner ausleihen, oder den Poly-D zu einem Bekannten mit Rechner bringen. :-/

Vielleicht gibt es auch eine Tastenkombination dafür, aber soweit ich weiß ich das nicht kommentiert (mit Google finde ich jedenfalls auf die Schnelle nichts dazu).
 
Ich hänge mich mal hier dran, da meine Frage im Behringer Forum nicht mehr aufzufinden ist (?) und auch mein fb Post bei Behringer vom Admin gelöscht wurde und ich hier ein neutrales Publikum erwarte. Um das vorweg zu schicken, ich bin weder in Behringer Hater, noch ein Fanboy, ich besitze 6 Behringer Synths und ich finde man bekommt einen ordentlich Sound mit guter Verarbeitung zu einem ansprechenden Preis.

Das einzige was mich an den Behringer Geräten seit einiger Zeit nervt, ist die Firmware. Teilweise werden Features einfach entfernt (Odyssey) oder gar nicht implementiert. Und zweites bringt mich zum Poly D. auch wenn es in dem Quickstart Manual nicht beschrieben ist, so hatte ich mir schon erhofft, dass der Midi Kanal und die Taktquelle für den Sequenzer am Gerät einstellbar ist, so wie beim Odyssey. Ich möchte nicht jedesmal einen Rechner einschalten um diese kleinen Konfigurationen durchzuführen und eigentlich denke ich, dass dies eine Basisfunktionalität ist.

Beim Poly D habe ich vergeblich die gleichen Tastenkombinationen wie beim Odyssey versucht, eine Midi-Basiskonfiguration am Gerät ist anscheinend nicht implementiert. Selbst wenn man nur ein Autosync für die Taktquelle im Synthtool wählen könnte, wäre mir schon gedient. Aber selbst das ist nicht möglich und das wäre beiliebe kein Hexenwerk.

Gibt es jemanden der mein Leid teilt oder vielleicht jemanden der eine undokumentierte Funktion entdeckt hat die eine Konfiguration am Gerät zuläßt???
:)
 
In der Kurzanleitung steht drin dass es nur mit diesem Programm geht.. schade, hätten sie für den MIDI-IN-Channel ein Mäuseklavier eingebaut wie beim Model D oder beim Neutron... wäre schön gewesen. Stattdessen soll ich mir (als Linux-Anwender) einen Windowsrechner hinstellen.. aber das Thema wurde schon oft diskutiert
 
Da ja bei anderen Geräte aus dem Hause Funktionen wie Midi-Channel oder Clock-Source am Gerät konfigurierbar sind und die den Block um den Sequenzer/Arp nicht jedesmal neu erfinden, frage ich mich, was dahinter steckt. Auch wenn das Thema oft diskutiert wurde, mich nervt das und trübt den Eindruck von den Geräten erheblich.
 
Das ist nur ein SysEx oder Controller befehl. Da muss ein anderer Poly D Nutzer einfach mal schauen, was die Behringer App dafür sendet.
Gibt es denn überhaupt eine Möglichkeit die MIDI/SysEx Daten aus dem Behringer SynthTool irgendwie abzufangen?
Ich hab leider bisher noch keine Möglichkeit gefunden da irgendwie den Datenstrom zwischen meinem Model D und dem Behringer Synth Tool abzugreifen.
Beim Neutron und der Behringer Neutron App geht das noch, da kann man den MIDI Port noch händisch zuweisen, aber beim Model D und dem SynthTool hab ich die Möglichkeit leider nicht mehr.
Hat jemand ne Idee?
 
Nachtrag:
Beim Model D ist das kein Problem, denn da gibt es ja ein richtiges Manual mit der SysEx Spec.
Für die anderen Synths, die man über das Synthtool konfigurieren kann, gibt es leider nur ein Quickstart Guide ohne eine Liste mit den SysEx commands.
 
Moin zusammen,

habe nun auch einen Poly D zuhause.

Nun ist mir aufgefallen das die Knöpfe zum einstellen der Wellenformen und der Tonhöhen für OSC 1 , OSC 2 und OSC3 extrem viel Spiel zwischen dem umschalten haben. Bei OSC 4 ist gar kein spiel. Des Weiteren ist bei meinem Gerät unter dem Wheel eine ungerade Spalte. Auch einige Tasten knistern beim spielen. Was meiner Meinung nicht Richtig sein kann.

Ist es normal das die Schalter zum auswählen der Wellenform und Tonhöhen soviel spiel haben ?

Bin mit dem Sound voll zufrieden aber bin mir halt unsicher ob es nicht ein Montags-Gerät ist.

Im Vorfeld schon mal Danke
 
bei meinem gibt es keinen Unterschied im Spiel zwischen den Reglern der einzelnen Oscs. Da wackelt auch nichts.
Knisternde Tasten finde ich verdächtig; da würde ich vermutlich auch eher einen Umtausch ins Auge fassen.
 
Ich hab zwar den Poly D nicht, aber - wenn Du unzufrieden bist mit der Qualität oder Materialanmutung, dann tausche um.
 
Kommt mir auch sehr merkwürdig vor. Ich werde morgen mal beim großen "T" anrufen und einen Umtausch anregen. Ich habe Ihn ja auch erst am Samstag erhalten.
 
Gibts beim Poly D eigentlich Auffälligkeiten bei der ausgegebenen Lautstärke des Mainouts? Ist der besonders leise? Bei meinem K2 war der Mainausgang auffällig leise und hat mich am Ende doch genervt, musste dann quasi alle anderen Quellen nach ihm ausrichten oder separat nochmal verstärken.
 
Moin zusammen,

habe nun auch einen Poly D zuhause.

Nun ist mir aufgefallen das die Knöpfe zum einstellen der Wellenformen und der Tonhöhen für OSC 1 , OSC 2 und OSC3 extrem viel Spiel zwischen dem umschalten haben. Bei OSC 4 ist gar kein spiel. Des Weiteren ist bei meinem Gerät unter dem Wheel eine ungerade Spalte. Auch einige Tasten knistern beim spielen. Was meiner Meinung nicht Richtig sein kann.

Ist es normal das die Schalter zum auswählen der Wellenform und Tonhöhen soviel spiel haben ?

Bin mit dem Sound voll zufrieden aber bin mir halt unsicher ob es nicht ein Montags-Gerät ist.

Im Vorfeld schon mal Danke

Ich habe seit gestern auch einen Poly D mit den gleichen Problemen 1 Waveform und 2 Range Schalter haben starken Spiel zwischen den umschalten , was hast du den mit deinem Poly D dann gemacht ?
Ich habe ja das Gefühl das sind unschöne Bautoleranzen und dem Billigen Preis geschuldet .
Trotzdem unschön und sollte nicht sein.
Sollte ich meinen besser zurückschicken oder ist das bei vielen Poly D einfach so ?
 
Zuletzt bearbeitet:
sind vielleicht nur die Potikappen lose? Die könnte man ja relativ leicht tauschen ...

Ich habe/hatte inzwischen ziemlich viele Behringer-Synths und hatte bisher kein derartiges Problem.
 


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