Behringer Proton

Die Caps sind echt nervig. Kaum erkennbar und einer ist mir schon zerbrochen. Kennt jemand Alternativen ?
 
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Das bedeutet: mit hohem Pegel, so dass das Signal in die Sättigung gefahren wird oder bei bestimmten Einstellungen auch übersteuert.

Die Selbstoszillation beim Neutron neigt z.B. auch zum Übersteuern.
 
Das bedeutet: mit hohem Pegel, so dass das Signal in die Sättigung gefahren wird oder bei bestimmten Einstellungen auch übersteuert.

Die Selbstoszillation beim Neutron neigt z.B. auch zum Übersteuern.
Verstanden, danke.
Den Neutron mag ich gerne, diese Sensibilität der Resonanz allerdings finde ich ziemlich nervig. Da wird nicht nur Distortion hörbar, sondern der Klang gerät in ein völlig unbrauchbares Quietschen. Das kommt dann vermutlich von der Selbstoszillation ...
 
Das kommt dann vermutlich von der Selbstoszillation ...
wenn man die Resonanz weiter aufdreht, zerrt es schnell.

Kann aber auch interessant/metallisch klingen, wenn man das Filter dann noch mit einem Oszillator moduziert (also Osc auf Cutoff-Frequenz patcht).

die metallischen FX, die ab 0:08 einsetzen, bestehen eigentlich nur aus der modulierten Filterresonanz des Neutrons:
 
Am 27.05.2025 auf Facebook:

A small but solid update for Proton users

We’ve just released firmware version 1.0.3, which includes an improved noise generator for smoother textures and more consistent performance—great for both percussive sounds and ambient layers. You’ll also notice some minor stability improvements under the hood.

Download the latest SynthTribe app to update:


1748354530714.png
 
Vielleicht kann mir jemand auf die Sprünge helfen:

Stand alone tut mein Proton wie er soll. Auch die MIDI In Buchse auf der Front funktioniert. Im Eurorack geht der Proton auch problemlos an, die MIDI In Buchse reagiert aber nicht mehr.
Ideen?


Edit: Mir fehlt tatsächlich etwas Saft im Rack und der Proton bootet darum nicht vollständig :sad: Mal gucken wie ich das gelöst bekomme...
 
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Was ich wirklich vermisse ist einen Random-Wellenform.
was letztlich fehlt, ist ein S&H-Modul mit Slope-Regelung ... deshalb bleibt der Neutron daneben auch da.
Es gibt noch eine Möglichkeit.
Der Proton hat einen Assignable CV Out.
Den könntest du auf Mod Wheel, Aftertouch oder Velocity setzen.
So könntest du über MIDI Automation deine S&H Schwingung in der DAW faken.
In Ableton gibts ja diverse Modulations Devices die dir die passende Wellenform bereitstellen.
Das funktioniert natürlich nicht im schenllen Audio Frequenzbereich aber als langsamer S&H LFO sollte das gehen.
Wenn du Velocity als Controller für den Assign Out nutzt kannst du auch im Piano Roll der DAW für die Velocity Werte die Zufalls Funktion nutzen.
 
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yoar ... mit etwas Aufwand und DAW kann man so etwas faken. Aber da ist es vermutlich einfacher, zum Neutron oder 2600 greifen. Den Proton hab ich übrigens inzwischen verkauft - bin zu dem Schluss gekommen, dass mir der Neutron reicht. ;-)
 
Edit: Mir fehlt tatsächlich etwas Saft im Rack und der Proton bootet darum nicht vollständig :sad: Mal gucken wie ich das gelöst bekomme...

Das ist wirklich etwaas abstrus. Laut den mir vorliegenden Infos zieht der Proton genau wie der Pro-1 800 mA. Der Pro-1 läuft einwandfrei, der Proton nicht. Strange.
Nuja, dann steht der Proton eben standalone neben meinem System - geht auch.

Der Ersteindruck ist jedenfalls sehr gut. Der Proton hat einen recht eigenständigen und beeindruckenden Sounds. Klingt sehr analog, erinnert aber an kein (mir bekanntes) Vorbild. Ist eher auf der rauen Seite zuhause, was mir entgegen kommt. Soweit: schickes Moped!
 
Reicht nicht ihn einfach ans original Netzteil anzuschliessen,
also die Grundversorgung abzutrennen? Kenn mich mit Eurorack nicht aus...

Behringers schönstes Kind hinter dem Dreckspatz Neutron...

die beiden und ne TR8s mit Keystep Pro reicht eigentlich zum rauen Spaß haben...

ach und ein Amiga mit "Say" für die Vocals... :cheer:

und da die TR8s immer irgendwie geil swingt,
am besten noch über die Drum des Keystep Pro ne MC909 ansteuern,
die ist dabei dann so dermaßen stocksteif, gandenlos und tight
das die bis Wladiwostok durchmarschiert. :essen:

:connect::sumo::bildhauer::frolic: :chill::buegeln:
 
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Stand alone tut mein Proton wie er soll. Auch die MIDI In Buchse auf der Front funktioniert. Im Eurorack geht der Proton auch problemlos an, die MIDI In Buchse reagiert aber nicht mehr.
Ideen?
Könnte das evtl daran liegen, daß dein Proton nicht mehr weiß, welchen MIDI Kanal er nutzen soll, weil der DIP Switch auf der Rückseite des Gehäuses nicht mehr angeschlossen ist?
In der Editor App kann man das umschalten ob der MIDI Kanal von dem DIP-Switch auf der Rückseite oder über die Software gesetzt wird.

P.S.:
Eigentlich wärs ne gute Idee von Behringer gewesen, wenn die Leiterplatte für die hinten liegenden Anschlüsse unter eine 3U Frontblende gepasst hätten.
Dann hätte man auch bei einem Rackeinbau immer noch die volle Konnektivität mit USB, Audio In, etc.
 
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Moin zusammen, ich suche einen - bevorzugt Behringer - Synth, der meinen Proton ergänzt. Insbesondere im Bassbereich hätte ich sonst nur einen Doepfer 404, der mir als Bassline aber zu limitiert ist. Der Proton wäre allerdings schon etwas verschwendet, wenn er nur ne Bassline machen müsste.

Spontan würde mir natürlich der Neutron einfallen, oder auch ein zweiter Proton, aber vielleicht habt ihr ja bessere Vorschläge.

Sollte aber schon im gleichen Format sein, da ich bereits einen Dual Stand habe.
 
Moin zusammen, ich suche einen - bevorzugt Behringer - Synth, der meinen Proton ergänzt. Insbesondere im Bassbereich hätte ich sonst nur einen Doepfer 404, der mir als Bassline aber zu limitiert ist. Der Proton wäre allerdings schon etwas verschwendet, wenn er nur ne Bassline machen müsste.

Spontan würde mir natürlich der Neutron einfallen, oder auch ein zweiter Proton, aber vielleicht habt ihr ja bessere Vorschläge.

Sollte aber schon im gleichen Format sein, da ich bereits einen Dual Stand habe.
Der Kobol liefert auch gute Bässe.
 
Model 15 wäre eine gute Ergänzung, finde ich.
 
Synth, der meinen Proton ergänzt
Model D oder Model 15 oder Pro-1 würde die Soundpalette meiner Meinung nach am meisten erweitern. Kommt nur darauf an ob du eher fett und ölig (Moog) oder etwas härter / definierter im Bassbereich bevorzugst.
Modulationstechnisch (Patchbuchsen) würde wahrscheinlich der Proton am meisten Funktionen bieten.

Kobol klingt auch sehr nett, aber irgendwie verwirrt mich der vom Layout her immer wieder.
 
Kobol oder Pro-1 hätte ich jetzt auch vorgeschlagen. Der Kobol klingt etwas weicher/bauchiger, der Pro-1 etwas härter ...

Ich selbst bin nach Pro-1 und Kobol inzwischen beim CAT gelandet - klingt auch sehr nett und gut für Bässe, ist aber Geschmackssache.
 
Pro-1 ist DER Basssynth schlechthin.
Model D kann das natürlich auch sehr gut.
Alle anderen im Grunde auch (sogar der K2 mit dem HP Trick).
Such Dir einen aus ;-)
 
Brauche keine Tastatur, keinen Sequenzer und keinen Arp. Dafür wäre ein 24db Filter und Midi mit CC-Pairs wünschenswert.
Die Patchbay ebenfalls rechts wie beim Proton würde die Kabel verkürzen. Ist zwar nicht so leicht nachvollziehbar aber wesentlich aufgeräumter.

Hab nen Hapax als Sequenzer - der hat zwar 4 16bit CV outs, aber die sind durch ihre begrenze Zahl relativ kostbar.

Ich hatte mich für den Proton entschieden, weil der meinen Bedürfnissen recht nah kommt (abgesehen von den CC-Pairs). Ein zweiter davon würde meine CV outs aber bereits nur mit den 2 Filtern aufbrauchen und wäre halt klanglich keine Ergänzung.

Am Neutron stört mich das Delay und Distortion brauch ich eigentlich auch nicht wirklich.

So einfach ist die Auswahl dann doch nicht.

Hatte auch mal den P-800 angetestet: Der kann zwar CC-Pairs, aber nur für die Bassline brauch ich keine 8 Stimmen und der Klang war schon recht limitiert.

Der Cat ist leider schmaler als der Proton sonst wäre ders vll. gewesen.

Den Toro gibts ja auch, aber der mutet schon recht nostalgisch an. Kennt sich da jemand mit dem Midi aus?
 
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Midi mit CC-Pairs wünschenswert.
bei den nicht speicherbaren analogen wirst du das eher vergeblich suchen. Midi2CV ist leider meistens begrenzt, was die Anzahl der Controller betrifft.
Dann vielleicht doch eher etwas mit Speicher bzw. digitaler Ansteuerung - SE02 wäre ein Kandidat, oder UNO Synth Pro (oder in der X-Variante) ...
 
Der P-800 ist in Bezug aufs Midi schon recht geil. Sowas in Mono mit vll. etwas mehr klanglichen Möglichkeiten ohne Effekte und sowas.

Hab mein Audiointerface ausgereizt, Platz ist auch keiner mehr da und hab halt den 2. Slot im Behringer Stand noch frei.
 
Der P-800 ist in Bezug aufs Midi schon recht geil. Sowas in Mono mit vll. etwas mehr klanglichen Möglichkeiten
-> ein gebrauchtes Roland System-1m

Hat Speicher, alles über MIDI CC steuerbar, ist max 4-stimmig polyphon. Im monophonen Betrieb über CV/Gate steuerbar und die relativ wenigen Patchpunkte sind insgesamt deutlich flexibler nutzbar als man auf den ersten Blick denkt.
 
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