Behringer TD-3 mit fremden Sequencer steuern?

Christoph1972

Subharmoniconized
Hallo zusammen,

kann man den TD-3 mit einem fremden Sequencer steuern? Eigentlich gefällt mir der Sequencer soweit, da ich aber seit neusten eine MC 707 habe, wäre es praktisch, wenn die Pattern von dem TD-3 in dem Projekt der 707 gespeichert werden können. Dann habe ich alles an einem zentralen Punkt und muss mir nicht merken, was wie zusammen gehört. Mit Clips der 707 würde ich dann gerne die Pattern wechseln. Das geht mit vielen Synthesizern, aber geht das auch mit dem TD-3 Moped?

LG
Christoph
 
Ja geht. Musst in den Midi-Mode wechseln. Macht aber nur Sinn wenn Du auch die Accentwerte und Slides mit übergeben kannst. Weiß nicht ob der Sequenzer der MC707 das kann. Habe keine.
 
Sollte klappen. Accent läuft über Velocity (>96), und Slides machst du mit den Notenlängen.
Wie gut das dann swingt, musst du sehen.

Eine entscheidende Möglichkeit verlierst du dann natürlich: die in der TD3 programmierten Patterns über den Trigger-In anzusteuern. Das ist ja mit das spaßigste Feature der TD3 überhaupt.
 
ja, wie @Orphu schon schrieb, die 707 müsste accents und slides mit rüberschicken per midi.
hab mal irgendwo gelesen, das die td-3 im midi mode auch slides und accents empfangen kann.
must du mal nochmal googlen.

allerdings ist gerade der sequencer das, was den sound der kiste mit ausmacht.
bzw. das setzen der octaven, slides und accents.
 
Zuletzt bearbeitet:
Geht auf jeden Fall, wie hier schon erwähnt.

Die Velocitygrenze (ab wann Accents ausgelöst werden) kann man über die Synthtribe Software einstellen.

Slides werden durch höhere Gatelängen ausgelöst. (wie oben schon genannt)

So habe ich es auch mit der TD-3 gemacht, weil ich den Sequenzer nicht mag. Angesteuert habe ich die TD-3 dann mit einem Keystep Pro.
 
OK, grundsätzlich funktioniert das schon mal, gut zu wissen. Sobald ich mit der 707 vertrauter bin, werde ich das in Angriff nehmen und mir selbst ein Bild davon machen. Vielen Dank soweit für die ganzen Antworten!

OT: Als Anfänger beschäftigt mich gerade die Frage wie ich meine Projekte in Zukunft für die Zukunft zusammenhalte. Daher die Idee, alles so zentral wie möglich in der 707 zu speichern. Ich denke ich werde zu dem Thema noch mal eine Frage in einem anderen Thread erstellen und dann explizit zur 707 mit externen Equipment.
 
Ich hab mal testweise eine Sequenz in der TD-3 programmiert und dann nochmal in der MC-101 und damit dann die TD-3 sequenziert. Letzteres klingt wie eingeschlafene Füße. Also: Wenn TD-3, dann auch Noten da eingeben.
Meine TD3 klingt einfach viel besser (ich meine richtig gut) wenn ich die MIdi Noten von der Octatrack triggere. Wenn ich die selben noten dann in die TD-3 reinprogrammiere, klingt es einfach anderst. Warum?
 
Meine TD3 klingt einfach viel besser (ich meine richtig gut) wenn ich die MIdi Noten von der Octatrack triggere. Wenn ich die selben noten dann in die TD-3 reinprogrammiere, klingt es einfach anderst. Warum?

Was meinst Du mit „klingt besser“ oder „klingt anders“? Was kann man sich darunter vorstellen? Andere Sequenz, Noten, Notenlängen? Im Zweifel stell doch mal 2 Audiobeispiele hier ein.
Pauschal klingt es, als würde der Sequenzer der TD-3 von Dir anders programmiert werden.
 
Ich denke er meint damit (unbewusst), daß ein Pattern nicht nur maximal 16 Stepps (Noten) haben kann...Auch der Rhythmus kann durch beliebigen Startpunkt und Notenläge erheblich "aufgewertet" werden...je nach Möglichkeiten des Sequencers halt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Verwendung eines anderen Sequenzers, als der interne der TD3, ändert natürlich am Sound überhaupt nix. Ich habe kürzlich die TD3 im Midi-Mode vom iMac per Cubase sequenziert - klang exakt wie in der TD3 sequenziert - inkl. Accents und Slides. Aber man hat natürlich viel mehr Möglichkeiten, wenn man die TD3 von ausserhalb ansteuert - abhängig vom verwendeten externen Sequenzer.
 
Was meinst Du mit „klingt besser“ oder „klingt anders“? Was kann man sich darunter vorstellen? Andere Sequenz, Noten, Notenlängen? Im Zweifel stell doch mal 2 Audiobeispiele hier ein.
Pauschal klingt es, als würde der Sequenzer der TD-3 von Dir anders programmiert werden.
Danke für Feedback, bei dem Versuch ein Demo Track zu erstellen, komme der Sache auf die spur. In meinem Beispiel waren die Velocities vom OT kommend 127. Die mit der TD3 programmierten sind wohl niedrieger und klingen dadurch anderst. Damit ist wohl ein Vergleich nicht möglich. Die Frage die sich mir stellt , wie koennte ich bei der TD-3 Velocities einstellen.
 
Danke für Feedback, bei dem Versuch ein Demo Track zu erstellen, komme der Sache auf die spur. In meinem Beispiel waren die Velocities vom OT kommend 127. Die mit der TD3 programmierten sind wohl niedrieger und klingen dadurch anderst. Damit ist wohl ein Vergleich nicht möglich. Die Frage die sich mir stellt , wie koennte ich bei der TD-3 Velocities einstellen.
Um besser zu vergleichen habe ich nun Accents überall draufgesetzt und nun ist der Klangunterschied sehr ähnlich. Muss aber bei der programmierten Versien dann die Resonance kleiner machen. Also Velocities spielen da eine Rolle. Ich setze nun mal die Vel auf 100 bei der Octa.
 
Danke für Feedback, bei dem Versuch ein Demo Track zu erstellen, komme der Sache auf die spur. In meinem Beispiel waren die Velocities vom OT kommend 127. Die mit der TD3 programmierten sind wohl niedrieger und klingen dadurch anderst. Damit ist wohl ein Vergleich nicht möglich. Die Frage die sich mir stellt , wie koennte ich bei der TD-3 Velocities einstellen.
Mit Velocity 127 (schon auch weit darunter) werden bei der TD3 auf allen Noten Accents ausgelöst. Also einfach alle Noten im Sequenzer mit Accent eingeben.
(Edit: es hat sich mit der Antwort überschnitten)
 
Um besser zu vergleichen habe ich nun Accents überall draufgesetzt und nun ist der Klangunterschied sehr ähnlich. Muss aber bei der programmierten Versien dann die Resonance kleiner machen. Also Velocities spielen da eine Rolle. Ich setze nun mal die Vel auf 100 bei der Octa.
mit 100 auf der Octa ist dann der Klang derselbe.
 
Mit Velocity 127 (schon auch weit darunter) werden bei der TD3 auf allen Noten Accents ausgelöst. Also einfach alle Noten im Sequenzer mit Accent eingeben.
(Edit: es hat sich mit der Antwort überschnitten)
Kann es sein das du damit den Schwellenwert für Accent einstellen kannst?
Ich kenne den Editor nicht...
Danke Dir für Feedback, ist hilfreich. Der Editor ist auf der Behringer Webseite. Heisst 'Synthribe' V2.5.8 Ist für alle Behringers. Tolle Software, funktioniert Ia. Damit kann man programieren oder selbst erstellt progs runterladen und sichern.
 
Ich hab kurz nachgeschaut. Per default löst ein (Velocity-)Wert ab 96 oder höher den Accent aus. Das kann man aber auch in Synth Tribe selbst ändern.
Ich habs noch nicht probiert diesen wert zu verändern. Mir reicht der Standard Accent.
 
Sollte klappen. Accent läuft über Velocity (>96), und Slides machst du mit den Notenlängen.
Wie gut das dann swingt, musst du sehen.

Eine entscheidende Möglichkeit verlierst du dann natürlich: die in der TD3 programmierten Patterns über den Trigger-In anzusteuern. Das ist ja mit das spaßigste Feature der TD3 überhaupt.
Den Effekt erzielt man indirekt auch auf Umwegen über den BFX-Slicer des MX-1.
Bei Acidlab kann ich eigentlich alles über MIDI sequenzieren. Slides übers Langziehen und überlappen der Noten und Accent mit Velocity >100.
 


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