Billige Polyphone Synthesizer

Ich will ein Instrument ausdrucksstark spielen und nicht rumdatteln oder ausschließlich Klangbasteln (auf einer Note).
BTW: Neu und billig – gerade gute Tastaturen sind bei solchen Vorgaben selten. Ich denke, GAIA hätte wohl noch die beste Tastatur. Fürs Fahrrad aber schon zu groß bzw. vom Gehäuse her zu tief, würde ich sagen. :agent:
 
Fullack
Ist ja auch extreme unterste Messlatte (Preis) und mal schauen was es da gibt.

Qualität ist berechtigt oft eher teurer, ist mir bewusst. Und Qualität und fairer Preis - für Synthesizer Hersteller (sofern es kein Ausbeuter Firma ist) - ist mir fast wichtiger als alles andere.
Kann auch etwas teurer sein.
Ich habe keine Eile, nur mal abklopfen.

Expander auch möglich + gute MIDI Tastatur. Denke das ist realistischer.

Ich habe keine Eile, nur mal abklopfen.
 
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Der SH 201 ist total leicht für's Fahrad fahren und besitzt eine hervorragende Spielbare Tastatur. Ja ich weiß ist gebraucht Markt. Aber die sind meisten's Aufgrund der unpopularität in einem sehr guten Zustand. ;-)
 
MIDI Out ziemlich sicher, ja. Mit der internen MK Tastatur kann ich nur Note an/aus steuern IMHO.
Oder ich habe es seit Jahren verpeilt, schließe eigenen Fehler nicht aus.
Ist das bei den anderen Synthesizer mit Minitastatur anders, also haben die volle 127 Velocitystufen?
Hast du das mal mit nem Midi Monitor verifiziert?

Also ich hatte mit Minitasten eigentlich nur einen Synth bisher, aber bei mir klingelt da jetzt auch nichts in dieser Richtung...

Wenn die Tastatur Velocity kann, dann müßte sie auch von 0-127 gehen.
Wie gut das in der Praxis dann funktioniert ist wieder ne andere Frage, also das kann schon sein, dass es schwer ist gezielt zu spielen, also gezielt Werte zu treffen. aber das kann bei normalgroßen Tasten ja auch vorkommen - Je nach dem wie gut die Tastatur halt ist.

Die DX 7 sind ja z.B. bekannt dafür nur 0-120 (glaub ich) auszugeben, aber wie gesagt...wenn Velocity dann sollte das auch von 0-127 gehen.
Es gibt ja die Midi Spezifikation. Da können Hersteller ja nicht einfach mal machen wie sie lustig sind.

Naja...ich mach jetzt mal Note Off...GN8.
 
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Qualität ist berechtigt oft eher teurer, ist mir bewusst. Und Qualität und fairer Preis - für Synthesizer Hersteller (sofern es kein Ausbeuter Firma ist) - ist mir fast wichtiger als alles andere.
Kann auch etwas teurer sein.
Kompakte teure gute Synthis sind zu selten geworden.

So etwas wie KORG X5 damals gibt es aktuell nicht wirklich.
KORG KROSS 2 dürfte ähnlich sein, aber nicht auf der Höhe der Zeit.
Wobei, wenn Effekte keine große Rolle spielen, wäre evtl. doch interessant.

Access Virus TI2 Darkstar oder Polar, wenn der Preis keine Rolle spielen würde?
Clavia Nord Lead A1 – etwas länger mit 49 Tasten, das Gehäuse aber weniger tief.
Beide werden aber auch vom Gewicht her nicht besonders leicht sein.

Da käme schon als Nächstes der Waldorf Blofeld Keyboard:
Gute Tastatur, nicht so teuer wie die obigen zwei, Gewicht und Größe vielleicht gerade noch so an der Grenze.

Und eben GAIA und Ultranova.
 
MIDI Out ziemlich sicher, ja. Mit der internen MK Tastatur kann ich nur Note an/aus steuern IMHO.
Oder ich habe es seit Jahren verpeilt, schließe eigenen Fehler nicht aus.
Ist das bei den anderen Synthesizer mit Minitastatur anders, also haben die volle 127 Velocitystufen?

Macht schon mehr, aber die Presets nutzen das nicht aus, anders als beim MS-2000 muss man für die Velocity ein virtual Patch bzw. Mod-Matrix Eintrag verbrauchen, der MS2000 hat in der Beziehung zwei zusätzliche Parameter. Das Mk-Keyboard macht meiner Erfahrung nach hohe Velocity Werte auch nicht all zu lange mit.
 
+ 1 für Waldorf Blofeld wegen seiner klanglichen Vielseitigkeit und der Editier-Matrix, und wegen des im Vergleich dazu günstigen Preises
 
Waldorf Blofeld Keyboard gibt es gebraucht oft schon um 400,- €
und von den heir genannten ist er mit Abstand der vielseitigste
und dazu noch mit der besten Tastatur!
Im Sledge steckt auch 'ne (eingeschränkte) Blofeld Engine drin. ;-)
 
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Ich hätte jetzt spontan "KingKorg Black" gesagt.

Du darfst nun die Tomaten werfen...
Es kommt darauf an, worauf es einem ankommt. Der X5 war schon was kompakter, obwohl von 1994 (!), und z.B. 16-fach multitimbral, glaube ich. Die Combis waren zumindest 8-fach multitimbral. Man konnte komplette Songs damit machen. Ja, klar, aus heutiger Sicht war Polyphonie (immerhin 32 Stimmen) und insb. Effekt-Power (Anzahl der Effekt-Instanzen) eher zu wenig. Aber nach 25 Jahren hätte man da auch etwas nachlegen können, oder? :P
Der KingKorg hat auf der Plus-Seite (s)eine VA-Engine. Polyphonie, Multitimbralität eher wenig. Wurde auch nicht als "Workstation" konzipiert. Aber an dem Punkt (Synthesizer ohne Multitimbralität, keine "Workstation") waren wir schon vor Jahrzehnten. Im Jahr 2018 könnte es schon etwas mehr sein, insb. auf voll digitaler Basis. Eine aufgemotzte X5 bzw. X5D. Der X50 war da auch nicht sehr viel weiter, aber nun sind nochmal 12 Jahre vergangen. Und klar, Multisynthese wie im KingKorg ist willkommen, aber bitte mit mehr Stimmen, mit Multitimbralität und mit ganz vielen Effekt-Instanzen. Ich möchte mit einem Synth bitte komplette Songs machen! :P Sequencer hin oder her. Von mir aus können die da auch einen Ensoniq-Sequencer einbauen, der hier im Forum ach so gelobt wird. :lol:
 
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Roland JV2080 , günstig und sehr lässig bedienbar dank großem Display und vielen Knöppen.
Digital, und brilliant.
 
den kenne ich nicht. Mag sein.
Das Riesendisplay vom 2080 ist auf jeden Fall von Vorteil.
 
Wir reden noch immer von 500€...
Ja, aber im Jahr 2018, und nicht mehr im Jahr 1994. :school:
Da hat man in den letzten 25 Jahren eigentlich ausreichend Zeit gehabt, ein paar neue Algorithmen zu programmieren, und die aktuellen Prozessoren können auch etwas mehr leisten als vor 25 Jahren ohne dabei besonders viel zu kosten. :school:
 
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Ein digitaler Synthesizer ist im Wesentlichen bloß ein Prozessor und der Programm-Code dazu.
Ja, ein paar Platinen braucht man auch.
Ein gutes Bedienkonzept kann man auch mit wenigen Bedienelementen realisieren.
Gehäuse und Tastatur dazu.
In China in großen Stückzahlen hergestellt ist es nochmal günstiger als in Japan, Deutschland, Schweden usw.
Siehe z.B. Ultranova. Etwas mehr Prozessorleistung, ein paar Algorithmen mehr, etwas mehr Samples rein.
Und die Ultranova ist auch schon von 2010. Und KORG baut Synthesizer und Workstations auch schon länger.
 
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~500,--€ Mir ist bewusst dass das recht ~utopisch ist. Zumal er auch gut klingen soll, ich mag kein Hifi/~Plastik Klang. Dann noch eine spielbare Tastatur oder MIDI Keyboard - falls Expander - und transportabel für ein ~Proberaum wo Bier getrunken wird und so.
Momentan nehme ich einen Microkorg >> Audio/MIDI >> Evolver. Bis auf Minitastatur, Kabelsalat und Matrixbedienung geile Kombination.

Es eilt mir nicht, eben mal umschauen was noch so möglich ist. :)
 
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Geht aber auch gerne kaputt. Inzwischen scheint es allerdings Ersatz zu geben, war lange nicht der Fall und ist leider kein Standardteil.
Das freut mich zu hören.(nicht daß es gerne kaputt geht ,sondern daß es Ersatz gibt) Der Jv2080 wirkt so unverwüstlich.. Was meinst du mit "ist leider kein Standardteil?"
 
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