Nur OnTopic Brummproblem bei Verbindung Mischpult - Endstufe

Bitte stark genau im Thema bleiben wie es im ersten Beitrag steht. Alles andere gilt als OT und kann gelöscht werden.
Ich schließe den LINKEN Kanal an: Kein Brumm.

Ich schließe den RECHTEN Kanal an: Jetzt brummt der LINKE Kanal!
- Zieh mal den Ausgang zum Lautsprecher des rechten Kanales ab und schau mal ob der linke Kanal noch brummt.
- Sind die XLR-Kabel-/Stecker auf Kurzschluss-/und korrekten Anschluss-/Vertauschung auch wirklich geprüft worden?
 
- Zieh mal den Ausgang zum Lautsprecher des rechten Kanales ab und schau mal ob der linke Kanal noch brummt.
ändert sich nix.
- Sind die XLR-Kabel-/Stecker auf Kurzschluss-/und korrekten Anschluss-/Vertauschung auch wirklich geprüft worden?
Naja, ich hab ne ganze Reihe von Kabeln probiert - habe ja nicht nur 2 Kabel ... die können doch nicht ALLE denselben Fehler aufweisen? Und klar hab ich gestestet. Die Kabel die aktuell dran sind hab ich grad erst gekauft - trotzdem soeben nochmal getestet. Alles OK.
 
ein Fall für die Werkstatt
würde ich auch sagen, aber so ein oller Klotz wäre es mir wert, ich mag alte Class AB & H Endstufen mit viel Eisen. Wäre der bei mir, würde ich einen Versuch wagen, aber man muss erst an Schematics herankommen. Den Ofen zu tracen braucht definitiv (zu) viel Zeit, wenn man keine Pläne auftreiben kann. Den Rest erledigt man mit Trenntrafo, Signalgenerator, Voltmeter und Osilloskop.

Meine kleine Privatwerkstatt und ich sind allerdings knapp vor Italien zu Hause, das sind gute 500km südwestlich von @ikonoklast , das lohnt nicht. Ausserdem darf ich streng genommen gewerblich keine Elektrodienste anbieten.

Wie ich auf der ersten Seite bereits geschrieben habe, ist der Fehler vermutlich relativ einfach zu beheben wenn nicht die Leistungshalbleiter betroffen sind, das finden des Fehlers wird hier allerdings die schwierige, zeitaufwändige Aufgabe sein.

Aufgrund der beschriebenen Symptome sind teure Komponenten der Versorgung und auch Verstärkung eher nicht defekt, was eigentlich positiv ist.
 
Was mich bei der ganzen Sache stört ist, daß die Endstufe trotz Metallgehäuse keinen Schutzleiter, sprich 3poliges Netzkabel mit Schukostecker hat. Ich hab eigentlich mal „gelernt“, daß an ein Metallgehäuse immer ein Schutzleiter gehört.
 
Was mich bei der ganzen Sache stört ist, daß die Endstufe trotz Metallgehäuse keinen Schutzleiter, sprich 3poliges Netzkabel mit Schukostecker hat. Ich hab eigentlich mal „gelernt“, daß an ein Metallgehäuse immer ein Schutzleiter gehört.
es gibt durchaus Geräte mit Metallgehäuse - gar nicht mal wenige, siehe Consumer Audio - welche die Schutzklasse II ohne Schutzleiter erfüllen. Falls gewährleistet ist, dass keine Schaltungsmasse und kein Stromführender Leiter das Gehäuse berühren kann oder ein allfälliger Berührstrom in jedem Fall 1mA (wimre) unterschreitet, muss ein Metallgehäuse nicht zwingend auf Erdpotential. Gemacht wurde und wird das vor allem, um Brummschleifen zu vermeiden.

Wenn man davon ausgeht, dass Consumerelektronik zum Teil auch in steinalten, mittlerweile verboten klassisch genullten Hausinstallationen benutzt werden, hat die Schutzklasse II gegenüber einer falsch geerdeten Schutzklasse I im Erdschlussfall sogar Vorteile.

Im Falle einer korrekten Installation mit vorhandener, korrekt funktionierender PE ist natürlich ein Gerät der Schutzklasse I sicherer, da bin ich absolut der Meinung von @microbug .

Sorry, kurz Off Topic, immerhin sicherheitsbezogen.

Zurück zum Thema: hat denn wirklich niemand Schaltpläne zu dem Teil, dann könnte man @ikonoklast auf die Sprünge helfen, wo man zur Fehleranalyse ansetzen kann?
 


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