Buch: Elektronische Musik produzieren

Hab es auch als hard copy gekauft. Alles angenehm kurz und knapp, ohne auszuschweifen. Viele sehr interessante Impulse und auch viel bekanntes, vielleicht nochmal aus einer anderen Sichtweise betrachtet. Kaum Rechtschreibfehler. Macht definitiv Lust, Musik zu machen und mal von den ausgetrampelten Pfaden abzuweichen. Und den Reverse-Reverb-Trick muss ich auch mal wieder ausprobieren!
Freut mich, das zu lesen. Obwohl mich die Aussage mit den Rechtschreibfehlern natürlich direkt triggert. Das wird dann für eine neue Auflage irgendwann noch einmal mit Argusaugen durchgearbeitet.
 
Und Danke auch noch einmal global in die Runde für den Support. Wenn es euch etwas gebracht hat und keine Umstände macht, würde ich mich sehr über eine kurze Rezension bei Amazon freuen.
 
Buch ist bestellt.
Ich liebe gute Lektüre über elektronische Musik, weil die sich von den Mainstream Büchern abheben. Aus den Büchern über elektronische Musik kann man sich nämlich immer wieder noch was rausziehen, trotz jahrelanger Erfahrung im Bereich elektronischer Musik.

Man lernt nie aus im Musik Leben und lernt auch in 50 Jahren noch dazu.
Und genau das ist das Spannende und Großartige an Elektronischer Musik.
Weil Musik, Elektronik und Menschen zusammen kommen.

Deshalb freu ich mich immer wieder auf ein neues Buch der elektronischen Musik.
Es wird nie langweilig.

Vielen Dank für das Buch.
 
Buch ist bestellt.
Ich liebe gute Lektüre über elektronische Musik, weil die sich von den Mainstream Büchern abheben. Aus den Büchern über elektronische Musik kann man sich nämlich immer wieder noch was rausziehen, trotz jahrelanger Erfahrung im Bereich elektronischer Musik.

Man lernt nie aus im Musik Leben und lernt auch in 50 Jahren noch dazu.
Und genau das ist das Spannende und Großartige an Elektronischer Musik.
Weil Musik, Elektronik und Menschen zusammen kommen.

Deshalb freu ich mich immer wieder auf ein neues Buch der elektronischen Musik.
Es wird nie langweilig.

Vielen Dank für das Buch.

Danke für deinen Support. Viel Spaß beim Lesen und (hoffentlich) auch Lernen / Inspirieren lassen.
 
Ich hätte auch Interesse an dem Buch, aber ich kaufe nicht bei Amazon.
Jedem das seine.
Ich liebe Amazon.
Ich bin dort schon Kunde von Anfang an.
Einen besseren Service gibt es nicht.

Wenn du willst bestell ich aber gerne das Buch nochmal und verkaufe es dir.
Dann hast du nicht bei Amazon gekauft.
Ich hätte jetzt auch sagen können, dass ich es ausversehen doppelt bestellt habe und dir eins verkaufe.
Aber ich steh auf Ehrlichkeit... ;-)

Sag einfach Bescheid, wenn ich dir eins bestellen soll.
Ich würde es sogar extra für dich in Ebay einstellen.
Ein gutes Buch muss supported werden.
Jeder Kauf hilft dem Author vielleicht noch ein zweites Buch zu schreiben.

Ich werde es auch bei mir in Facebook supporten und in meinen Künstlerkreisen und Medienplattformen.

Hatte gestern Zeit mich reinzulesen und wurde bis jetzt nicht enttäuscht.
Feedback kommt wenn ich es durch habe.
 
Danke für dein Angebot @ArrivalX. Das ist lieb von dir, aber ich werde es trotzdem nicht in Anspruch nehmen. Ich will auch keine Grundsatzdiskussion anregen.
Mein Beitrag war wirklich nur dazu gedacht, dem Author Interesse zu bekunden und mitzuteilen, dass ich es kaufen würde, nur eben nicht bei der hoffentlich nur derzeit einzigen Verkaufsstelle.
Vielleicht hat er ja ein paar Exemplare so zu Hause rumfliegen wo er dir 1 so verkaufen kann. Frag ihm mal pn.
Denn offiziell muss er ja bestimmt Umsatzsteuer zahlen und bei Amazon sind die schon drin.
 
@ArrivalX , @rsm : Nett von euch, dass ihr euch so viele Gedanken macht. Ich kann den Punkt mit Amazon gut nachvollziehen, aber für Autoren, die im Selbstverlag publishen, ist das zurzeit einfach konkurrenzlos. Die Reichweite ist ungleich höher als bei den meisten Verlagen und die Einrichtung deutlich einfacher. Über andere Wege wäre es mir schlicht nicht möglich gewesen, so zu publizieren. Diese Flexibilität hat auch Schattenseiten, etwa das man relativ exklusiv an Amazon gebunden ist. Für mich als Autor im Special Interest Bereich ist das bei der Marktabdeckung von Amazon allerdings unerheblich.
@ArrivalX : Wenn sich die Gelegenheit ergibt, freue ich mich darauf, mal bei ner Kaffeerunde zu "Fachnerdsimplen"
 
Kann man denn aus dem Buch etwas mitnehmen, wenn man keine DAW verwendet?
 
Kann man denn aus dem Buch etwas mitnehmen, wenn man keine DAW verwendet?
Ich habe versucht, die Tipps möglichst übertragbar zu machen. Wenn beispielsweise erklärt wird, wie man Kicks erstellt, geschieht das zwar anhand von konkreten Beispielen. Die Theorie dahinter lässt sich aber auf andere Klangerzeuger, Prozessoren usw. problemlos übertragen. DAWs und gerade Techniken des Mixings sind letztlich fast immer nur Abbildungen oder inspiriert von Geräten aus der realen Welt. Daher geht das ganz gut.
Was du in dem Buch allerdings nicht finden wirst, ist eine How-To-Anleitung für komplette Hardware-Livesets. Du lernst zwar Sounds zu erstellen und Produktionen abzumischen, was du natürlich ebenso auf Hardware übertragen kannst. Grundsätzliche Dinge wie Verkabelung, MIDI-Basics usw. habe ich an der Stelle aber ausgespart.
 
Ok, danke. Habs gekauft, da mich u.a. das Kapitel Kicks vs. Bass interessiert hat...
Ich will jetzt nicht zu viel spoilern, aber mit "und" ist gemeint, dass der Bass nicht auf der selben Spur liegt wie die Kick?
 
Ok, danke. Habs gekauft, da mich u.a. das Kapitel Kicks vs. Bass interessiert hat...
Ich will jetzt nicht zu viel spoilern, aber mit "und" ist gemeint, dass der Bass nicht auf der selben Spur liegt wie die Kick?

Da gibt es verschiedene Ansätze.Bei der Sound-Auswahl (Frequenzen beachten), beim Mixen (Sidechain-Compression), beim Sounddesign (Decay- und Releasephasen beachten) und letztlich auch bei der Programmierung der Patterns.Viele Wege führen da zum Ziel - wichtig ist, dass es unten rum nicht zu sehr zugematscht wird.Auf die Strategien gehe ich aber recht ausführlich im Buch ein.
In der Regel würde ich Kick und Bass aber nicht auf die gleiche Spur legen. Und selbst ohne Bass - Die Kick ist bei mir immer separat, da das ein zentrales Element ist, das ich auch mal manuell muten oder direkt bearbeiten möchte.
 
Pardon, wenn ich das Thema nochmal aufwärme, aber wäre das hier eventuell noch eine Alternative für das Selbstpublishing für dich? https://www.tolino-media.de/ . Falls das überhaupt rechtlich geht bezüglich 2 Plattformen.
 
Pardon, wenn ich das Thema nochmal aufwärme, aber wäre das hier eventuell noch eine Alternative für das Selbstpublishing für dich? https://www.tolino-media.de/ . Falls das überhaupt rechtlich geht bezüglich 2 Plattformen.

Kein Ding - Tolino wäre auch super. Aber wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ist der Preis, den man für die Amazon-Reichweite bezahlt, die Exklusivität des Vertriebs. Daher kann/darf ich das Buch auch nicht zusätzlich im eBooks-Store von Apple anbieten.
 
Hat sich an der Amazon-Only-Strategie mittlerweile was geändert oder ist was in Aussicht oder bleibts dabei? Wenn es das weiterhin nur über Amazon gibt, auch okay, dann muss ich halt mal über meinen Schatten springen und Jeff Bezos unterstützen, weit und breit, wie wir wissen, der Ehrlichste unter den Armen, dem man doch gern mal den einen oder anderen Euro zusteckt.
 
Hat sich an der Amazon-Only-Strategie mittlerweile was geändert oder ist was in Aussicht oder bleibts dabei? Wenn es das weiterhin nur über Amazon gibt, auch okay, dann muss ich halt mal über meinen Schatten springen und Jeff Bezos unterstützen, weit und breit, wie wir wissen, der Ehrlichste unter den Armen, dem man doch gern mal den einen oder anderen Euro zusteckt.

moin,
nee - leider nicht. Die Konditionen und Reichweite für mich als unabhängiger Publisher sind bei Amazon einfach zu gut. In diesem Nischensegment können / wollen andere Verlage gar nicht besser sein. Ich kann deine Vorbehalte aber gut nachvollziehen. Sonst frag doch, ob dir jemand das Buch gebraucht verkauft.

Gruß
 
Im lokalen Buchhandel hätte ich es mir zur Ansicht bestellt und ggf. gekauft (ökologisch ist das allerdings nicht so der Bringer, auch). Auf Amazon die Rezensionen waren nicht so überzeugend, da der Fokus offenbar auf einem bestimmten Softwareprogramm liegt.
 
Im lokalen Buchhandel hätte ich es mir zur Ansicht bestellt und ggf. gekauft (ökologisch ist das allerdings nicht so der Bringer, auch). Auf Amazon die Rezensionen waren nicht so überzeugend, da der Fokus offenbar auf einem bestimmten Softwareprogramm liegt.

Naja - So möchte ich das nun auch nicht stehen lassen. Zwei von derzeit 60 Rezensionen waren nicht so überzeugt, da ich meine Beispiele u.a. anhand von Ableton als DAW erkläre. Trotzdem beziehe ich mich ebenso auf Fabfilter, U-He und viele andere Produkte. Und wie z.B. ein EQ arbeitet, kann man problemlos auch auf andere EQs übertragen. Ebenso kann man die Tipps, die ich anhand von Ableton erkläre genauso gut mit anderen DAWs oder Hardware nachvollziehen. Das war mir beim Schreiben sehr wichtig und daher kann ich das hier nicht so unkommentiert lassen.
Wenn man jetzt eine bebilderte Anleitung sucht, die exakt auf eine DAW, Kompressor, Synth usw. zugeschnitten ist, sollte man sich das Buch nicht kaufen. Wenn man etwas abstrahieren kann, sollte das aber kein Thema sein.
Oder um es etwas polemischer auszudrücken: Wenn du in einem Ford fahren lernst, beschränkt sich deine Fahrkunst ja nicht exklusiv auf diese Marke.
 
Moin zusammen,

ich hoffe, es ist ok, wenn ich in eigener Sache ein wenig die Werbetrommel rühre (falls nicht, bitte löschen).

Seit letztem Freitag ist mein Buch "Elektronische Musik produzieren - die größten Fehler, Sounddesign & Tipps für erfolgreiche Clubtracks" digital über Amazon erhältlich. Inhaltlich richte ich mich primär an Einsteiger und Semi-Pros, aber sicherlich können sich auch "Veteranen" noch spannende Infos herausholen.

View: https://www.amazon.de/gp/product/B07QN1ZCCW?pf_rd_p=671e72bc-8864-4ab6-8ef7-60da5d6ead8c&pf_rd_r=ZSYZFNW7SQZ8ANPKJN6P


Kurzbeschreibung:

In über siebzig leicht verständlich geschriebenen Kapiteln geht der Autor auf die wichtigsten Aspekte elektronischer Musikproduktion ein.
  • Welches Equipment empfiehlt sich für die Produktion elektronischer Musik?
  • So mischt man Tracks ab, die auch im Club funktionieren.
  • 22 Fehler, die man beim Produzieren elektronischer Musik unbedingt vermeiden sollte!
  • Sounddesign in der Praxis: Die perfekte Kick, weiche Pads und mehr - Wie man die wichtigsten Elemente erstellt.
  • Neue Producing-Ansätze für kreative Durststrecken.
Im einleitenden Teil geht es um die Auswahl des richtigen Equipments und die Einrichtung des Studios. Anschließend folgt ein großer Block, der sich den größten Fehlern widmet, die man bei elektronischer Musikproduktion machen kann. Dieser Teil konzentriert sich auf Mixing und Arrangement, greift aber auch grundsätzliche Fragestellungen der Musikproduktion auf. Im vierten großen Block des Buchs lernt man die wichtigsten Sounds abzumischen, erhält Tipps fürs Beat Producing, und bekommt konkrete Anleitungen fürs kreative Sounddesign.
Da auf zu konkrete Blaupausen für bestimmte Genres verzichtet wird, lassen sich die meisten Tipps gleichermaßen auf verschiedene elektronische Musikgenres anwenden: egal ob (Melodic) Techno, Ambient, IDM, Trance oder House.
Gerade gekauft (Kindle Version). Erst einmal Danke für das Teilen von Erfahrung & Know-how... wenn ich durch bin gibt es gerne Feedback auf diesem Kanal ;-)
 
War auch am überlegen, ob ich das Buch kaufen soll. Mein Punkt ist eher der, dass wenn ich nur mit Hardware produziere, vieles gar nicht umsetzen kann, da mein Equipment viel zu eingeschränkt ist. Leider sieht man beim Blick ins Buch nicht, wie das in den späteren Kapiteln umgesetzt ist. Würde ich Cubase etc. nutzen, läge der Fall klar anders.

Grundsätzlich aber eine tolle Idee, ein Werk abseits von den doch sehr technischen Handbüchern zu verfassen und es auch tatsächlich noch als gedrucktes Buch zu verkaufen und nicht nur als PDF! :)

Zum Thema Amazon: Ich persönlich finde de facto Quasimonopole nicht gut und versuche, das auch nicht zu unterstützen. Ich verstehe aber auch die einzelnen Autoren, da es für sie vertriebstechnische und damit auch monetäre Vorteile haben kann und in diesem Fall anscheinend auch hat.
Da ich selbst keinen Account dort besitze, müsste ich eh den Umweg über andere gehen; würde aber erstmal nach einem gebrauchten Exemplar Ausschau halten.
 
Praxis und selbst Erfahrungen sind immer besser wie lesen.
Für Techno und House braucht man auch kein Buch.
Leute.
Die haben doch dafür damals auch keine Bücher erst gewelzt.
;-)
 
würde aber erstmal nach einem gebrauchten Exemplar Ausschau halten.
Ich finde das Buch ziemlich gut.
Ich kann zwar nicht beurteilen, wie es für Einsteiger ist. Aber mit meiner (eher Rock-/Pop-gespeisten) langjährigen Erfahrung betrachtet steht da 1.) wirklich kein Unsinn drin, und 2.) habe ich da auch Zusammenhänge gezeigt bekommen, auf die ich bisher nicht so geachtet hätte.
 
Ich kann den Punkt mit Amazon gut nachvollziehen, aber für Autoren, die im Selbstverlag publishen, ist das zurzeit einfach konkurrenzlos.

dennoch ist natürlich die mitvereinbarte "händlerexlusivität" irgendwie recht schräg.

man sollte doch denken, dass ein verlag ein interesse daran hat ein werk bestmöglich auszuwerten - und nicht nur dafür benutzt, andere seiner geschäftsfelder bestmöglich zu supporten, von denen der rechteinhaber nichts hat.

wenn man das konzept zu ende denkt, könnte es nachher auch bedeuten, dass jemand rechte für etwas nur pachtet, um keinen gebrauch davon zu machen, weil er bereits am konkurrenzprodukt mitverdient oder sein hauptziel nur ist, konkurrierende anbieter und händler auszuschalten.
 
Praxis und selbst Erfahrungen sind immer besser wie lesen.
Für Techno und House braucht man auch kein Buch.
Leute.
Die haben doch dafür damals auch keine Bücher erst gewelzt.
;-)
Könnte man so gesagt allerdings auf fast alle Dinge übertragen aka Lesen ist böse ;-). Das Buch soll natürlich nicht dazu verleiten, gar nicht mehr zu experimentieren. Aber es gibt schon gewisse Standards, die man erfüllen sollte und da kann eine Abkürzung bzw Blaupause manchmal nicht schaden. Ich lese auch gerne über andere Techniken um mir dann das Beste für mich daraus zu destillieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
dennoch ist natürlich die mitvereinbarte "händlerexlusivität" irgendwie recht schräg.

man sollte doch denken, dass ein verlag ein interesse daran hat ein werk bestmöglich auszuwerten - und nicht nur dafür benutzt, andere seiner geschäftsfelder bestmöglich zu supporten, von denen der rechteinhaber nichts hat.

wenn man das konzept zu ende denkt, könnte es nachher auch bedeuten, dass jemand rechte für etwas nur pachtet, um keinen gebrauch davon zu machen, weil er bereits am konkurrenzprodukt mitverdient oder sein hauptziel nur ist, konkurrierende anbieter und händler auszuschalten.
Hm. Dreimal gelesen, aber ich verstehe irgendwie nicht, was du sagen möchtest. Welche anderen Geschäftsfelder sollte ich als Selbstverlag denn supporten mit einem Werk, an dem ich die Rechte als Autor besitze? Das war ja mit einer der Hauptgründe, mich für Amazon zu entscheiden. Verlage drücken einem da gerne mal deutlich ungeilere Konditionen auf.
Aber vielleicht meintest du das auch und ich habe es einfach anders interpretiert.

Eigenartigerweise kann man die englische Version auch über Amazon in den Buchhandel bestellen. Unterm Strich verdient Amazon daran wohl weniger und der lokale Buchhändler wird unterstützt. Finde ich an sich auch nicht verkehrt.
 
Hm. Dreimal gelesen, aber ich verstehe irgendwie nicht, was du sagen möchtest. Welche anderen Geschäftsfelder sollte ich als Selbstverlag denn supporten mit einem Werk, an dem ich die Rechte als Autor besitze? Das war ja mit einer der Hauptgründe, mich für Amazon zu entscheiden. Verlage drücken einem da gerne mal deutlich ungeilere Konditionen auf.
Aber vielleicht meintest du das auch und ich habe es einfach anders interpretiert.


augenblick.

dass man dein buch nur auf amazon kaufen kann, hat nichts damit zu tun, wer der verlag ist, sondern nur damit, welchen vertriebsweg der verlag wählt und welchen nicht.

objektiv betrachtet gibt es keinen rationalen grund, warum amazon dein buch nicht auch auf ebay anbietet.

das wäre so wie wenn virgin records deine schallplatten nur in den virgin stores verkauft anstatt auch itunes und kaufhalle zu beliefern.

das gleiche gilt auch für selbstverleger und ihren vertriebspartner. ein guter vertreibspartner schaut nach dem gesamtumsatz und beliefert auch die einzelhändler der konkurrenz.
 
augenblick.

dass man dein buch nur auf amazon kaufen kann, hat nichts damit zu tun, wer der verlag ist, sondern nur damit, welchen vertriebsweg der verlag wählt und welchen nicht.

objektiv betrachtet gibt es keinen rationalen grund, warum amazon dein buch nicht auch auf ebay anbietet.

das wäre so wie wenn virgin records deine schallplatten nur in den virgin stores verkauft anstatt auch itunes und kaufhalle zu beliefern.

das gleiche gilt auch für selbstverleger und ihren vertriebspartner. ein guter vertreibspartner schaut nach dem gesamtumsatz und beliefert auch die einzelhändler der konkurrenz.
Ah, jetzt. Danke für deine Ausführungen. Gerade der letzte Punkt spielte für mich eine entscheidende Rolle, mich für Amazon als Partner zu entscheiden. Die meisten Verlage verlangen ein deutlich größeres Stück vom Kuchen, der bei dem Preis per se schon nicht besonders groß ist. Zusätzlich kommt noch hinzu, dass Amazon unter SEO-Aspekten einfach deutlich mehr Power hat, als beispielsweise ein kleiner Fachverlag. Werbung und Empfehlungen inklusive. Klar, wäre mir ein kleiner Verlag unterm Strich auch sympathischer. Aber am Ende bleibt man schlimmstenfalls auf 500 Exemplaren sitzen, die man dank eines schlechten Vertrages (gut, selbst schuld) mit vorfinanziert hat.
Dass sich Amazon langsam gegenüber Dritten öffnet, hatte ich ja bei der englischen Ausgabe meines Buchs gemerkt. Hier wird das Buch allerdings nicht proaktiv in den Markt gedrückt, sondern auf Bestellung zu - für den Händler - günstigeren Konditionen ausgeliefert. Ist immerhin ein Anfang. Wer Amazon aus bekannten Gründen nicht unterstützen möchte, findet bestimmt eine gebrauchte Ausgabe des Buchs irgendwo. Das finde ich auch unter Nachhaltigkeitsaspekten cool.
 


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