Buffered Multiple - wann braucht man das?

ich wuerd ein buffered multiple eher bei steuerspannungen einsetzen z.b. bei den 1v/oktave ins bei einem oszillator, damit bei mehreren anzusteuernden oszillatoren diese immer noch oktavrein angesteuert werden.
 
wenn du eine CV auf mehrere VCO verteilst halte ich n BM für unverzichtbar .. sonst eher vernachlässigbar

schadet also nicht 1 oder 2 im Reportoir zu haben
 
BM's braucht man immer mal wieder. kann mann auch mit geringem aufwand selber bauen. Im lötlabor gibt es ein paar bauanleitungen ;-)

Auch um eine Clock zu verteilen ist das wichtig.
 
citric acid schrieb:
Auch um eine Clock zu verteilen ist das wichtig.

Jetzt wird es (für mich) interessant: warum? Bisher habe ich meine Clock über ein Doepfer 8x passiv verteilt und nix bemerkt. Vielleicht habe ich auch Tomaten auf den Ohren.
 
Crossinger schrieb:
Jetzt wird es (für mich) interessant: warum? Bisher habe ich meine Clock über ein Doepfer 8x passiv verteilt und nix bemerkt. Vielleicht habe ich auch Tomaten auf den Ohren.
Hallo,
Du wirfst gerade (Start)Impulse und Steuerspannungen in einen Topf - das sind total unterschiedliche Spannungen und während es bei CVs oft auf ein hundertstel Volt ankommt, werden bei z.B. Clock-Impulsen Funktionen erst dann gefärdet wenn diese Impulse um mehrere Volt differieren.

Wer Interesse an DIY hat, auf meiner Website ist ein Buffered Multiple im Detail beschrieben (incl. aller, zum Nachbau nötigen Unterlagen)
http://www.cyborgs.de/synthesizer/music_start/music_frameset.html
Im Menue zuerst "PROJEKTE" auswählen und dann "CYB106 Active Multiple"

Auf eine Euro-Card (100x160mm) passen 2 Platinen für jeweils 4 Multiples (1 in 4). Je nachdem wieviel Platz auf einer Frontplatte vorhanden ist, einfach nur weniger bestücken wenn z.B. nur 3 gebraucht werden
 
Cyborg schrieb:
Crossinger schrieb:
Jetzt wird es (für mich) interessant: warum? Bisher habe ich meine Clock über ein Doepfer 8x passiv verteilt und nix bemerkt. Vielleicht habe ich auch Tomaten auf den Ohren.
Hallo,
Du wirfst gerade (Start)Impulse und Steuerspannungen in einen Topf - das sind total unterschiedliche Spannungen und während es bei CVs oft auf ein hundertstel Volt ankommt, werden bei z.B. Clock-Impulsen Funktionen erst dann gefärdet wenn diese Impulse um mehrere Volt differieren.

Na das meine ich doch - ich bezog mich ja auch nur auf das Zitat von Citric Acid. Bei Steuerspannungen für VCOs ist bei mir ein Buffered Multiple für die Verteilung immer Pflicht. Aber bei einer Clock ist es doch Wurscht, ob der Impuls 5V oder 4,7V hat. Die Schmitt Trigger reagieren ja bereits bei irgendwas um die 3V.
 
Crossinger schrieb:
Na das meine ich doch - ich bezog mich ja auch nur auf das Zitat von Citric Acid. Bei Steuerspannungen für VCOs ist bei mir ein Buffered Multiple für die Verteilung immer Pflicht. Aber bei einer Clock ist es doch Wurscht, ob der Impuls 5V oder 4,7V hat. Die Schmitt Trigger reagieren ja bereits bei irgendwas um die 3V.

Alles Roger-- da habe ich die Aussagen verwechselt..
 
verstaerker schrieb:
.. sonst eher vernachlässigbar
sicher Nicht !



sihe:

Cyborg schrieb:
Crossinger schrieb:
Jetzt wird es (für mich) interessant: warum? Bisher habe ich meine Clock über ein Doepfer 8x passiv verteilt und nix bemerkt. Vielleicht habe ich auch Tomaten auf den Ohren.
Hallo,
Du wirfst gerade (Start)Impulse und Steuerspannungen in einen Topf - das sind total unterschiedliche Spannungen und während es bei CVs oft auf ein hundertstel Volt ankommt, werden bei z.B. Clock-Impulsen Funktionen erst dann gefärdet wenn diese Impulse um mehrere Volt differieren.
Die meinung teile ich gar nicht. Sehe das ganz anders .
GERADE bei der verteilung von clocks brauchts mitunter eben genau BuffMults !
war bei mir der hauptauslöser um buffmults zu bauen/besorgen
( die dIY dinger zickten leider fast alle :lollo: ...auch soundveränderung )

aber nicht nur dort !
interessante sbeispiel ist bei mir der Haible Freqshifter, ........anyway
jedenfalls können ungebufferte eingänge, wenn gemultet, miteinander interagieren.......
daher rühren die probleme. Die spieln dann walky talky miteinander......
Bei clocks kanns ganz übel sein........
Da ghets dann wohl nicht mehr um volt sondern um triggerlänge und die sauberkeit des signals.

Auch was audio signal verteilung angeht, habe ich schon mehrfach blaue wunder erlebt als ich per zufall festgestellt habe dass sich der sound merklich ändert wenn gemultet.


diese gschichten sind z.bsp. ein grund wieso gewisse leute alles buffern.
-amis vorwiegend ( Paul Schreiber z.bsp. IIRC ),

gibt natürlich auch gründe die gegen jedes buffern, und Buffmulten sprechen ;-)
ist ja auch wieder ein eingriff in den signalpfad.....
clocks jedenfalls ändern den sound nicht wenn man sie BuffMulted ;-)
 
häh?? was für einen Sinn machen jetzt BuffMults beim verteilen von triggern? Wenn du die nicht zusammen mixen willst, sondern zB ein trigger Ausgang auf mehrere Eingänge verteilen willst, interagiert da gar nichts miteinander. Wenn du mehrer Trigger Ausgänge hast dann brauchst du einen mixer und kein multiple.
Also könnt ihr mir bitte erklären warum man einen buffered multiple für trigger brauchen könnte?
 
Oh man, was hier wieder von sich gegeben wird.... gebufferte Eingänge. So ein quatsch! Wenn dann sollten Ausgänge gebuffered sein. Und wenn du multiples zum mixen nimmst, hast du da ganz schön was mißverstanden und kannst froh sein, dass du dir nichts kaputt gemacht hast, weil du Ausgänge mit Ausgängen verbindest. Und multiples ändern keinen sound, es macht den sound ein bisschen leiser. Ein multiple ist einfach mehrere Buchsen miteinander verbunden, wie ein patchbay.
 
Ich hab mal getestet, stimmt schon, ne Oktave ist keine Oktave mehr mit viel splitten. Ist mir bisher nicht aufgefallen da ich das Modular Systen hauptsächlich Solo betrieben habe. Defacto bräuchte ich für meine sechs Oszillatoren dann drei von den Doepfer A-185-2 Dinger, noch mehr als wieder Geld loszuwerden kotzen mich die 6TE an. :-x

Dann lieber die hier, sind aber noch ein wenig teurer.... :roll:

http://www.schneidersladen.de/en/intell ... tiple.html
 
siebenachtel schrieb:
Da ghets dann wohl nicht mehr um volt sondern um triggerlänge und die sauberkeit des signals.

Auch was audio signal verteilung angeht, habe ich schon mehrfach blaue wunder erlebt als ich per zufall festgestellt habe dass sich der sound merklich ändert wenn gemultet.


diese gschichten sind z.bsp. ein grund wieso gewisse leute alles buffern.
-amis vorwiegend ( Paul Schreiber z.bsp. IIRC ),

Halte ich persönlich für overkill. Aber bitte - jeder wie er mag...
 
Hmmm, Trigger, Gates und Clocks, hatten wir das nicht die Tage? Der eine spricht von Clocks, der andere erwidert Trigger...also nochmal:

- Ein Trigger ist nur die Änderung einer Spannung, also z.B. von 0V nach 5 Volt.
- Demzufolge besteht ein Gate aus zwei Triggern und hat eine bestimmte Länge
- Ein Clocksignal ist ein ziemlich kurzes Gate und besteht daher auch aus zwei Triggern.
Leider werfen auch einige Hersteller das durcheinander, und es gibt es auch keine Normung vom Clocklängn, und Clock-, Trigger- und Gate-Spannungen.

Das sich gekaufte Buffered Mulits von DIY-Lösungen unterscheiden sollen ist IMHO Voodoo. Im Plan B Buffered Multi z.B. ist nichts anderes als in diversen DIY-Lösungen...
 
160R schrieb:
Oh man, was hier wieder von sich gegeben wird.... gebufferte Eingänge. So ein quatsch!
jetzt einfach mal halblang machen bitte !


du scheinst noch nicht mal ne ahnung zu haben von was du überhaupt schreibst.
und falls du selbst elektroniker bist:
also da habe ich schon genug von denen gesehen die in bezug zu synthDIY mist geschrieben und auch mist in ihren geräten gebaut haben !


ALLES zu buffern ist *eine* der strategien die Profis anwenden um unerwünschten interaktionen von schaltungen, im modularbereich modulen, aus dem weg zu gehen.
...sicher, auch das ist weider diskutabel.....


weiss nicht wer du bist ..beruflich......ich mein: Elektro-technisch.....
aber du hast hier grad das wissen eines Paul Schreiber und Jürgen Haible in frage gestellt !
plus noch ner ganzen reihe anderer Leute (die allesammt entweder studierte elektrinoker waren oder dann mathemathiker) deren disskusionen ich verfolgt hatte in meiner dIY zeit.
Es war die zeit wo gerade auch diese leute sich selbst erst schlüssig wurden was gewisses verhalten in schaltungen betraf.
Das Thema ist SEHR komplex........selbst top top EE profis waren sich nicht in allem schlüssig.
wie gesagt, da gabs einige punkte wo sich auch diese leute erst vor wenigen jahren im consens schlüssig wurden.



diese leute ( Schrieber/ Haible) haben z.bsp. auch analysiert wieso Moog-klon module NIe wie ein mogg tönen.
eben, weil gerade auch bei den vintage kisten unglaubliches an interaktionen zwischen schaltungen/modulen passiert.

Was Moog angeht, so hat Bob Moog selbst dem Paul schreiber seine findings bestätigt.
hatte er gard kürzlich mal wieder wo gepostet.

grad ein Paul Schreiber buffert Alles.........AFAIK
mal bei MFOS schaltunegmn studieren gehen......


generell kann man sagen:
einige der amis tendieren dazu Alles zu buffern
einige der deustchen,wenn nicht alle, schludern, buffern kaum oder nichts,
und entsprechenden salat hat man dann mit den modulen.
..........also falls du einen von denen kennst .... :lol: ...heisst nicht sehr viel.....



Danke fürs mich beleidigen.
Ich poste im modularbereich keine behauptungen ! ...höchstens unglückliche formulierungen.
Da waren aber keine bei in dem thread hier :lol:
unglaubliches forum hier !
 
Um zum Thema zurückzukommen:

ich probier's einfach aus. die billigere Lösung ist unbuffered (leider habe ich schon davon zu wenige, aber das wird geändert). Sollte ich dann unerwartete Effekte bekommen, entscheide ich ob ich damit leben kann oder nicht, vielleicht mag ich diese Interferenzen ja. Falls nicht, buffered.

Bei Modular neige ich zu buffered, weil ich's gerne selbst kontrolliere, daher würde ich in einem kleineren System (3*84) nur bufferd verwenden. Wenn ich (für mich) eher schwer kontrollierbare Interferenzen haben möchte, gibt's immer noch Ciat Lonbarde... :nihao:
 
Hab aus empirischer Notwendigkeit heraus auch schon Trigger-Impulse gepuffert bzw. puffern müssen. Die aus dem RS200-Sequenzer sind zu schwach, wenn ich auf drei oder mehr Module passiv verteile - d.h. manche Module reagieren dann nicht mehr. Hängt bestimmt auch von der Impedanz der Zielmodule ab.
 
Feedback schrieb:
Das sich gekaufte Buffered Mulits von DIY-Lösungen unterscheiden sollen ist IMHO Voodoo. .

dre nächste hier der mir meine worte im hals umdreht !
danke



ich habe gar nichts dergleichen gesagt.
ich habe gesagt das "meine DIY" multiples nicht gehen, bzw, verschieden gehen. ( oder, hatte ich ? )
noch schlimmer:
ich habe mehrere gebaut, ....und ja, ein Buff mult ist die einfachste schaltung die es im synth bereich überhaupt gibt.
Schon mein erstes DIY modul dass ich auf lochraster gelötet hatte war ein stück komplexer, und läuft bis heute......

also, ich habe "soundveränderungen" in "meinen" DIY buff mults,
das aber nicht auf jeder buchse :shock:
und nicht in jedem meiner dIY mults die genau gleichen soundveränderungen :shock:
weiss der teufel was da abgeht. ergo, ich habe mir buffered mults gekauft........ :lol:

wie eben geschrieben, ich habe seitenweise so diskusionen über so "quatsch" von leuten wie Paul Schreiber, Jürgen Haible, Grant Richter, etc verfolgt.

das geschieht mehr als wie sich selbst die Elektronik profis *richtig* bewusst waren.
wie gesagt, das war vor wenigen jahren erst als die selbst gewisse dinge anfingen *richtig* zu erfassen.

hat z.bsp. seine gründe wieso in prospekten eingangs und ausgangsimpedanzen von geräten angegeben werden.


und ja, selbstverständlich hab ich den "mist" bei mir auch fast stundenlang untersucht.


dass da, modulmix-situation, PSU-situation etc. mitspielt sollte klar sein oder ?
ergo ist ein abwiegeln von leuten die eben "negative" erfahrungen gemacht haben,
nur basierend darauf dass man diese erfahrungen bei sich, im womöglich kleinen modular systemchen nicht gemacht hat, eher nicht so ganz das schlüssige vorgehen.


Danke, ich brauch jetzt frische luft !
 
siebenachtel schrieb:
dre nächste hier der mir meine worte im hals umdreht !
danke
....
Danke, ich brauch jetzt frische luft !

Ich hatte nur nicht den Bezug von außerhalb und vor der Klammer zu innerhalb der Klammer hergestellt...von Deinem Hals und dem was drin ist lasse ich die Finger :lol:

war bei mir der hauptauslöser um buffmults zu bauen/besorgen
( die dIY dinger zickten leider fast alle :lollo: ...auch soundveränderung )
 
@siebenachtel:

bin kein elektroniker.
Wollte dich nicht beleidigen, sorry dafür. Du bist umso einiges länger in dem Thema als ich... aber gebufferte Eingänge, wirklich?

Muss mich korrigieren: manchmal braucht man buffered multiples für trigger, manchmal gibt es Probleme mit Impendanzen.. da helfen BuffMults weiter. Zb hat der Microbrute Probleme Sachen in eurorack zu triggern, da hilft es.

Dein Text war, für mich, ein bisschen irreführend... wahrscheinlich weil du so tief im Thema drin bist.
 
siebenachtel schrieb:
generell kann man sagen:
einige der amis tendieren dazu Alles zu buffern
einige der deustchen,wenn nicht alle, schludern, buffern kaum oder nichts,
und entsprechenden salat hat man dann mit den modulen.

LOL, bin mal gespannt, wann aus deutschen Landen dieses Argument als Entschuldigung kommt: "Sorry, meine Musik klingt scheiße - hatte leider nur passive Multiples" :selfhammer:
 
Guter Thread.

Ich hab dadurch festgestellt, dass alle meine Multiples (Curetronic und Theis) passiv sind.
idR verteile ich Gate trigger über ein Multiple, das geht auch gut.

Was aich aber auch verteile, sind Clock/Start/Stop/Rest über das MIDI to CV/Gate Interface. Manchmal hakt es da irgendwie mysteriös. Sprich, einer der Sequenzer rennt nicht los wann er soll, oder resetted nicht ordentlich usw.
Ich hab ja in meinem Minicase neben dem Vermona QMI noch etwas Platz und hau mir da mal ein buffered Multiple rein im Euro Format.
http://www.schneidersladen.de/de/modula ... ptors.html
Gibt's da irgendwelche Empfehlungen oder kann man irgendwas kaufen ?
 
darsho schrieb:
http://www.schneidersladen.de/de/modular/eurorack-modules/tools/multiples-adaptors.html
Gibt's da irgendwelche Empfehlungen oder kann man irgendwas kaufen ?

Ich habe einen Doepfer A-185-2 (exklusiv für die VCOs) und einen Mutable Instruments "Links" (als "general purpose") und bin mit beiden zufrieden. Das Modul von WMD hat wohl auch einen guten Ruf. Bei dem Multiple von Xaoc (Warna - z.Zt. offenbar nicht verfügbar) gab es - trotz Bufferung - teilweise Probleme mit dem Ausgangssignal.
 
darsho schrieb:
Guter Thread.

Was aich aber auch verteile, sind Clock/Start/Stop/Rest über das MIDI to CV/Gate Interface. Manchmal hakt es da irgendwie mysteriös. Sprich, einer der Sequenzer rennt nicht los wann er soll, oder resetted nicht ordentlich usw.
?

das meinte ich, auch wenn auf den ersten Blick trivial ( clocks zu verteilen,..retrigger etc. )
war das in meiner patchpraxis etwas vom mühsamsten.
Speziell wenn man mehrere Sequenzer von verschiedenen herstellern hat.
die sind dann jeder einzelne allenfalls "unterschiedlich" pingelig.......
Divas, .....alles Divas.......die erst richtig "getriggert" werden wollen bis sie willig sind :lollo:
 
Das ist die schöne neue Eurorack-Welt: unterschiedliche Hersteller die alle ihr eigenes Süppchen kochen und man fängt auf einmal an Spannungen zu messen etc.
 
Crossinger schrieb:
darsho schrieb:
http://www.schneidersladen.de/de/modular/eurorack-modules/tools/multiples-adaptors.html
Gibt's da irgendwelche Empfehlungen oder kann man irgendwas kaufen ?

Ich habe einen Doepfer A-185-2 (exklusiv für die VCOs) und einen Mutable Instruments "Links" (als "general purpose") und bin mit beiden zufrieden. Das Modul von WMD hat wohl auch einen guten Ruf. Bei dem Multiple von Xaoc (Warna - z.Zt. offenbar nicht verfügbar) gab es - trotz Bufferung - teilweise Probleme mit dem Ausgangssignal.

kann ich das Doepfer 185-2 auch für die von mir angesprochenen Start/Stop und Reset benutzen ?
 


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