Clavia Nord Lead 3 Demo

Kevinside schrieb:
War da nicht was mit den Elkos? Und dann immer die Gefahr, dass ein Poti defekt ist...
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Die Elkos auszutauschen ist kein Problem, habe bereits bei dem erstem NL3 das gemacht und danach waren die Abstürze weg. Die Poti‘s stellen ein Problem dar. Für viele alten Kisten auch heute ein Poti zu finden ist kein Problem, bei der Clavia generell muss ich ihr Support extrem kritisieren. Sie sind nicht User freundlich wie zum Beispiel Yamaha. Einfachen Fragen etwa wie diese: "bitte teilen Sie mir den Part Nummer von den Knobs mit, damit ich die Knobs selber austauschen kann" oder "wo bekomme ich diese Exoten?" oder "gibt es eventuell Schaltplan dazu?" beantwortet die Clavia nicht gerne oder schickt einen oder anderen zu dem Support Werkstatt, wo das Ganze zu teuer repariert wird. Bei meinem Clavia sind alle Knobs auch noch Top im Schuss, ich versuche alles per MIDI zu steuern.

Hatte einige Clavia Synthesizern bzw. Drums gehabt, den NL3 habe ich als Ausnahmsweise in bestem Zustand behalten.

Den NL3 würde ich persönlich vor dem Kauf immer testen. Also lieber zu dem Verkäufer fahren bzw. gehen und die Knobs auf die Schwächen testen, wenn die in Ordnung sind, dann kann man kaufen.
 
Dieses Encoder-Knopf-Problem verstehe ich nicht so ganz.
Die werden doch auch in aktuellen Geräten verbaut.

Piano 5 z.B:

1635848086673.png
 
Soljanka schrieb:
Dieses Encoder-Knopf-Problem verstehe ich nicht so ganz.
Die werden doch auch in aktuellen Geräten verbaut.
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Die LEDs sind auf der Main Board, die haben mit dem Knob gar nichts zu tun, nur der Knob ist irgendwelcher Exot und die Clavia will den Sachnummer nicht frei geben. Also die LEDs sind nur rundum bestückt und in der Mitte kann im Prinzip beliebiger Knob stehen.

Sucht man im Internet nach Knobs für G2 oder NL3, findet man nichts. Keiner weißt, was da die Clavia verbaut hat. 😊
 
Zuletzt bearbeitet:
Kevinside schrieb:
Kurze Frage; ist ein Nord Rack 3 im guten Zustand 1050 € wert?
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In sehr gutem Zustand ja, wobei ich habe meins vor 5 Monaten nach dem erstem in schlechtem Zustand in Holland für 900 Euro bei reverb.com gekauft. Für 900 Euro in so einem Zustand ist der NL3 Rack definitive ein Wert ist. Für 1050 Euro wenn der Klang gefällt immer hin ein Wert. Die Preise gehen hoch und runter, nicht immer kann man einen Wunsch Synthesizer für passenden Preis finden.
 
Soljanka schrieb:
Dieses Encoder-Knopf-Problem verstehe ich nicht so ganz.
Die werden doch auch in aktuellen Geräten verbaut.

Piano 5 z.B:

Anhang anzeigen 118484
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ob andere oder die gleichen: es sind vor allem weniger.

der NL3 hat ja 25 davon.

ich verstehe aber, warum das verwundert. man denkt irgendwie immer 1. encoder seien immer digital und 2. digitale controller seien immer billiger.

und so einen led kranz musst du auch erst mal gestalten, herstellen lassen, und einbauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wird auch zum Verkauf angeboten :) Brauche die Kiste nicht auch wenn mein NL3 in bestem Zustand ist, bin bereit mein NL3 Rack abzugeben.

 
Off-topic. Heute habe ich quasi alle IC'S in NL3 auch für 2 Stereo Kanal (3&4) auf besten von besten für Audio gewechselt. Der Test hat gezeigt, dass auch in NL3 die OPA1612 besseren Signal ausgeben. Dieses Foto habe ich durch ein Okular bei dem Nikon Mikroskope gemacht. Primär verwende ich meistens nur Haupausgänge (die habe ich zuerst modifiziert) Oft schließe ich diese zu den Effekt Pedalen und wenn ich den trocknen Bass von NL3 brauche, dann geht er über Line-Out 3&4 und da waren noch die original billige IC’s von Clavia drin. Jetzt ist das nicht mehr so.

20220831_113534_HDR.jpg
 
So jetzt habe 2 Ausgänge mit Pedalen getestet, funktioniert wie ich es auch erwartet habe sehr gut.

Nord Lead 3 OPA1612 GFI Boss DD-500 Demo1
Anhang anzeigen Nord Lead 3 OPA1612 GFI Boss DD-500 Demo1.mp3

Nord Lead 3 OPA1612 GFI Boss DD-500 Demo2. Zuerst Dry und dann Wet.
Anhang anzeigen Nord Lead 3 OPA1612 GFI Boss DD-500 Demo2.mp3

Nord Lead 3 OPA1612 GFI Boss DD-500 Demo3. Arp ist von AN1x
Anhang anzeigen Nord Lead 3 OPA1612 GFI Boss DD-500 Demo3.mp3

Nord Lead 3 OPA1612 GFI Boss DD-500 Demo4. Arp ist von AN1x
Anhang anzeigen Nord Lead 3 OPA1612 GFI Boss DD-500 Demo4.mp3

PAD
Anhang anzeigen NL3 PAD1.wav

Mix
Anhang anzeigen NL3 MIX.mp3

So gefällt mit dem Sound viel besser und jetzt werde ich NL3 nicht verkaufen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Paar Beispielen von meinem NL3 mit besten IC's am Board mit 3 verschiedenen LP Filtern und der Resonanz. Zuerst kommt LPF24 (links wo auch BP, HP drin sind), danach kommt Dist. LPF12 und am Ende kommt Classic LPF24.

NL3 mod. JS-Sound: 1. LPF24 2.Dist LPF12 3. Classic LPF24 (Sound Init und wurde nur ein OSC Waveform: SAW verwendet). Allen Beispielen wurden mit dem RME Fireface UFX2 (modifiziert und mit besten OPV bestückt) aufgenommen.
Anhang anzeigen Clavia Nord Lead 3 Modified LP Filter Test.mp3

Und hier sind alle Filter Typen (außer BP und HP) von dem NL3 (mod.) in dem Beispiel zu hören. Es war auch ein Init Preset. Ich habe nur ARP eingeschaltet, ein OSC mit der Waveform: SAW gewählt und mit verschiedenen Filtern Typen dieses Beispiel aufgenommen. Die Amplitude habe ich bei dem max. Peak auf -0.1dB begrenzt.

NL3 mod. mit allen Filter Typen (außer BP und HP).
Anhang anzeigen Clavia Nord Lead 3 modified all Filter Demo.mp3
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn man ein mikroskop braucht, um einen solchen chip zu sehen, was braucht man dann um einen solchen chip zu löten?
 
einseinsnull schrieb:
wenn man ein mikroskop braucht, um einen solchen chip zu sehen, was braucht man dann um einen solchen chip zu löten?
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Mit meinem Smartphone könnte ich so gut wie gar nichts mit dem Text auf dem SO8- Gehäuse anfangen :) Mit meinem Smartphone könnte ich so gut wie gar nichts mit dem Text auf dem SO8- Gehäuse anfangen. Sonst steht so eine meine Arbeitslinse bei mir auf dem Arbeitstisch für verschiedenen Fällen wie z.B. für: QFN, SON, LQFP1XX, LQFP2XX, BGA, CHIP SMD von 1206 bis 0402 und so weiter. Aber ja, es ist auch deutlich besser durch TOP Nikon Mikroskop auf kleine Teile zu sehen, als eine Lupe in den Händen zu halten oder gar ohne die Augen kaputt zu machen. So kann ich auch die feinste Sachen in der beste Präzision unter dem Mikroskop verarbeiten.
 
wenn du schon in der lage bist verstärker umzubauen und dir diese mühe machst, hast du auch mal über digitale ausgänge für deine maschinen nachgedacht?
 
einseinsnull schrieb:
wenn du schon in der lage bist verstärker umzubauen und dir diese mühe machst, hast du auch mal über digitale ausgänge für deine maschinen nachgedacht?
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Das brauche ich nicht, es gibt auch für digitalen Ausgängen wie SPDIF & ADAT ein paar Problemen wie z.B. : Jitter ,-) Darüber hinaus kann ein so tiefer Eingriff in den Synthesizer problematisch sein. Es gibt beispielsweise in dem Synth einen Spannungsregler mit der Reserve für den Strom von +15...20 % und wenn ich dann werde dort eine zusätzliche digitale Schaltung platzieren, dann könnten auch Problemen geben. All dies muss jedes Mal berücksichtigt werden.

Ich habe keinen großen Raum, in dem sich mein Musik-Setup befindet, ich habe alle Kabel selbst gemacht, um die Kapazität des Kabels zu reduzieren. Der Qualitätsverlust ist im Vergleich zu digital so vernachlässigbar, dass es für mich keinen Sinn macht, sich die Mühe zu machen, digitale Ausgänge hinzuzufügen. Bei mir läuft nur der Access Virus TI über ADAT (mit DIGI Sync) und der Rest wird nur über analog Verbindungen und zu dem mod. RME Fireface UFX2 Audio-Interface angeschlossen. Ich habe die Tests gemacht und wie gesagt, ich kann keinen Unterschied zwischen Analog und Digital sehen. Die TOP OPV und 1 BIT Delta SIGMA ADC und DAC machen es möglich.
 
JS-Sound schrieb:
Das brauche ich nicht, es gibt auch für digitalen Ausgängen wie SPDIF & ADAT ein paar Problemen wie z.B. : Jitter ,-) Darüber hinaus kann ein so tiefer Eingriff in den Synthesizer problematisch sein.
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dass das auch elektronisch viel schwieriger ist, habe ich bei dem vorschlag nicht berücksichtigt.

und dann gibt es natürlich noch das problem der unterschiedlichen samplingrates, vor allem bei vintage maschinen.
 
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