Controller für den JX-3P von Stereo-Ping?

Ich kann schwerlich ein neues Produkt mit Drucktastern und Drehschaltern und einem neuen Metall-Case aufsetzen. Das wäre natürlich möglich aber betriebswirtschaftlich aus meiner Sicht höchst fraglich. Bedeutet: ja, leider wieder mit mehreren Layern und 16 Drehreglern.


Wie würde das evtl. mit einem Synth-Programmer (anstelle des Synth-Controller) als Basis aussehen?

(:
 
Womöglich gäbe es der Markt sogar her bei der Anzahl an verkauften 3Ps und 8Ps/MKS70.

Davon würde ich durchaus ausgehen. Der Originale PG800 zB war ein billiges Stück Plastik und ist auch nicht besonders toll verarbeitet, da ließe sich einiges verbessern.

Falls Du sowas in Angriff nehmen möchtest und Colins Analyse der Assigner-Firmware des JX-10 brauchst, sag Bescheid, ich hab das hier im Archiv, denn ich glaub Colins alte Webseite ist seit seinem Umzug nach Berlin vom Netz genommen worden. Das Protokoll ist ja bei 8P, 10 und MKS70 identisch.

Man könnte ja einen neuen Entwurf machen, der sowohl PG200 als auch PG800 abdeckt und dann für die verschiedenen Ausführungen neben Firmware und Overlay nur die Bauelemente bestücken, die für den jeweiligen Programmer gebraucht werden.

Den 6pol DIN nutzen ja iirc beide, bei der Belegung müßte ich selbst nochmal schauen, da ließe sich aber notfalls mit Jumpern auf der Platine was machen denk ich.
 
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auch wenn OT: @stereoping hat ja eindrucksvoll gezeigt was so alles möglich ist.

Analog dem KIWI-Editor oder den hässlichen Philipp Rees C16 Boxen hätte ein Hi-End Controller mit diversen Edit Pages für unterschiedliche Synths schon Charme.
Das Problem von den Drehbänken, Regelwerken und BCRs etc. sind die fehlenden Individualbeschriftungen, Schablonen sind immer Bastelkompromisse.

Es gab ja mal ein Controller mit Displays über den Knöpfen, hatte aber afaik eine begrenzte Anzahl von Knöppen.

Sowas in durchdachtem Stereping Konzept -ähnlich der 19" Controller- mit Beschriftung per Display fände ich klasse. Darf dann auch was kosten.
 
Also offengestanden macht es wohl mehr Sinn dtronics anzuschubsen, dass sie ihren DT200 wieder auflegen.
 
Sowas in durchdachtem Stereping Konzept -ähnlich der 19" Controller- mit Beschriftung per Display fände ich klasse. Darf dann auch was kosten.

In etwa wie Flugzeugcockpit, wie beim Arturia Origin oder auch im Kleinen beim Moog One? Schon der PPG Realizer hatte das vorweggenommen, wenn auch mit einem normalen Bildschirm.

Fänd ich eigentlich die beste Lösung.
 
und BCRs etc. sind die fehlenden Individualbeschriftungen


Die "Blaupause" für den BCR war ja der Mackie C4 anno 2006.
Da waren die Displayzeilen noch fester Teil des Konzeptes.


hqdefault.jpg





Behringer selbst hat ab 2014 bei der X-Touch entsprechende, kleine Farbdisplays verbaut.
Nur mit der entsprechenden "Knopfkiste" mit genau diesem Feature hat es (bisher) nicht geklappt.


492584d1440080969-namm-2014-behringer-x-touch-universal-control-surface-xtouch-lcd.jpg
 
Diese kleinen Displays sind ja inzwischen recht billig zu haben, trotzdem halt deutlich aufwendiger umzusetzen, denn die müssen ja auch angesteuert werden. Die Leitungen kann man multiplexen, oder man steuert sie seriell an, das ist nicht der Punkt. Der Aufwand liegt darin, daß jedes Display Speicherplatz braucht und individuell angesteuert werden muß.

Eine Lösung wie Beim Quantum, Origin oder Moog One, also Softbuttons/Regler um ein zentrales Display, oder so eine wie beim Solaris, also immer zwei Reihen Encoder um ein 2x40 Zeichen Display, ist deutlich einfacher, und letztere Lösung sogar billiger, alleine schon wegen der Diaplays.
 
Also offengestanden macht es wohl mehr Sinn dtronics anzuschubsen, dass sie ihren DT200 wieder auflegen.
Au ja, die können dann mal wieder eine Email-Liste machen, wo sie dann keinem davon Bescheid geben :lollo:
Ne, ehrlich: Die Leute wollen so einen Controller eher kaufen als ihn sich erbetteln zu müssen. Oder steht da wer drauf? Ich frag nur mal zur Sicherheit, wer weiß. Also ich finde es tendentiell schon gut, wenn der Anbieter zuverlässig ist. Nennt mich ruhig Spießer.
 
Diese kleinen Displays sind ja inzwischen recht billig zu haben, trotzdem halt deutlich aufwendiger umzusetzen, denn die müssen ja auch angesteuert werden. Die Leitungen kann man multiplexen, oder man steuert sie seriell an, das ist nicht der Punkt. Der Aufwand liegt darin, daß jedes Display Speicherplatz braucht und individuell angesteuert werden muß.

Eine Lösung wie Beim Quantum, Origin oder Moog One, also Softbuttons/Regler um ein zentrales Display, oder so eine wie beim Solaris, also immer zwei Reihen Encoder um ein 2x40 Zeichen Display, ist deutlich einfacher, und letztere Lösung sogar billiger, alleine schon wegen der Diaplays.

Danke für Dein Angebot mit den Fraser-Protokollen :)

Genau sowas wie Du beschrieben hast schwebt mir auch schon länger im Kopf rum. 3HE, 2x40 Zeichen, jeweils 8 Encoder drüber und drunter. Bidirektionales Midi um das Patch vor dem Edit abzuholen und auf dem Display gleich den Wert zu sehen für sprunglose Edits. Und natürlich am Gerät umschaltbar für die 25 wichtigsten Synthies.

Warum ich das noch nicht gemacht habe? Zeit, Zeit, Zeit und Prioritätensetzung. In youtube videos sieht das immer so einfach aus ... Arduino, ein paar Strippen und schwupps ist das Maker-Projekt fertig. Ist schon komisch aber bei mir dauert das alles immer viel länger.
 
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Genau sowas wie Du beschrieben hast schwebt mir auch schon länger im Kopf rum. 3HE, 2x40 Zeichen, jeweils 8 Encoder drüber und drunter. Bidirektionales Midi um das Patch vor dem Edit abzuholen und auf dem Display gleich den Wert zu sehen für sprunglose Edits. Und natürlich am Gerät umschaltbar für die 25 wichtigsten Synthies.

Warum ich das noch nicht gemacht habe? Zeit, Zeit, Zeit und Prioritätensetzung. In youtube videos sieht das immer so einfach aus ... Arduino, ein paar Strippen und schwupps ist das Maker-Projekt fertig. Ist schon komisch aber bei mir dauert das alles immer viel länger.


Nach sowas darf man da nicht gehen, da wird ich ziemlich vieles mal eben so schnell zusammengepfuscht. Dann lieber gründlich, und das, was ich bisher von Deiner Hardware sehen konnte, ist sehr ordentlich. Du hast ja auch einen Ruf zu verlieren, daher lieber Zeit lassen, gibt genug Pfusch da draußen, der einem früher oder später in den Allerwertesten beißt.

Falls Du Hilfe etc brauchst, melde Dich einfach.

Was das Protokoll angeht, so ist das übrigens auch MIDI, wenn auch mit teils illegalen Kommandos und anderer Schnittstellenhardware, iirc auch mit einem 9. Bit. Übrigens kommuniziert sogar der Jupiter-6 mit seinen Voiceboards über MIDI, und zwar auf die gleiche Weise, waren wohl die gleichen Entwickler, die später die JX-8P-Familie machten. Hab grad nochmal in meine Dokumente geschaut und mich mit Stefan Hübner unterhalten.
 
Habe soeben von Rutger (RiverSynths) eine E-Mail erhalten, wonach die Organix- bzw. RiverSynths-Kits in Kürze wieder erhältlich sein sollen. Man kann bereits jetzt ordern - kostet EUR 114,95 zzgl. EUR 17,50 Versand nach D. Ich hab' einen bestellt und hoffe, dass Gregor jetzt auch den Controller auflegt.
 
Moin Leute,
ich habe hier noch den orginal pg200 und wollte fragen ob jemand von euch den jx3p mal downgegradet hat damit der pg wieder damit funktioniert?
LG
 
Was meinst Du mit down-gegraded? Mit was hat der PG nicht funktioniert.
 
Update. Die Edition ist soweit fertig. Alle Interessenten der Email-Liste habe ich angemailt mit Layout-JPG und erstem Firmwarefile. Falls noch jemand Layout&Firmware auf die Schnelle haben möchte bitte kurze Email oder PN.

Sobald Feedback und Verbesserungsvorschläge angekommen und eingearbeitet sind gehen die Faceplates in Produktion. Verfügbarkeit ca. Anfang/Mitte September.
 


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