wie gesagt, wir im ek haben einen lc, ansonsten gibts presswerke und andere leute, die sonen lc schon haben.. mussman nur nen deal mit dem machen.. gibt da einige, die einen haben.. heute ist ja jeder act nen label..
he.. ah, wie wahr!
gerade im bereich des klassischen elektro ist es heute verdammt schwer einen geeigneten verläger zu finden, selbst wenn man über sehr gute referenzen verfügt und mit top-material ankommt. Schade eigentlich .. naja: wie einer, der reviewer zu mir mal sagte: "musik für erwachsene"
..ich glaube, ich steige auf trance/techno um, dann werde ich das studio mit den releases tapezieren können *g*

..naja..
weiter zum thema:
eigenes label, mit dem hintergedanken des rel. kommerziellen erfolges erfordert vor allem folgendes..
1. das audio-material muss/sollte entspr. (auch technisch) ausgereift sein. Man sollte vor allem auch in der lage sein dies des bez. beurteilen zu können (sonst externe prof. meinungen einhollen)
..und..
2. man sollte nach möglichkeit über genug vitamin B verfügen!
Das zeug zu produzieren ist eine sache - es unter die leute zu bringen eine völlig andere (ganz abgesehen von gema, gvl und dem LC)! Die richtigen distributoren am draht zu haben, die eine entspr. abnahme auch gewährleisten und diese auch weiträumig und gezielt verteilen können - ist sehr wichtig. Was bringt es einem ein label gegründet zu haben, wenn man die medien nicht enspr. wegkriegt?.. dann ist es und bleibt eine nebenbeschäftigung/hobby und man bleibt auf den fertig gepressten medien sitzen. Was die kosten des betriebs angeht, so ist dies natürlich auch nicht gerade wenig. -> mal als vergleich: eine normale auflage (500 stück) einer 12" vinyl (white label) kommt auf ca. € 1300-1500,- .. und auch nur dann, wenn das audio-material nicht nachträglich gemastered werden muss (main-master + vinyl-cut). Kleinserien unter 500 stück kommen noch teurer aus (pro stück).