Creamware Klangboxen - Rackversionen der ASB Synths

kpr schrieb:
Nein, wir Musiker haben untereinander meistens bestimmte Positionen, die der Generator für gegenseitigen Respekt sind. Als Resultat ergibt sich daraus dann eine Vertrauensposition, die gleichzeitig auch eine Verantwortung für den Betreffenden bedeutet. Da niemand alles weiß, verlässt man sich dann auf die Kollegen, wenn man mal was braucht. Werbung klaut dieses Prinzip manchmal und verkauft Testimonials. Das ist zwar unfair, aber nicht so schlimm. Ist die Kiste doof, verkauft man sie wieder an jemanden, der sie nicht doof findet. Alle sind glücklich ;-)

sag das mit dem verkaufen mal meinen kisten, die ich los werden möchte.
klar ist das ne frage des preises, doch verschenken :roll:
der wertverlust kann imens sein.

klar wirklich glücklich kann man auch ohne geld sein ;-)

es gab ne zeit, da musste der pc alles machen.
heute baut man DSP's rundrum, zu entlastung oder :?: :!: :?:

nen akku drin und klein zum mitnehmen mit 5-6 stunden betriebsdauer (oder mehr) das wäre doch mal was. oder macht das gerade akai vor :oops:

dachte ja eigentlich, das mehr 3 oktaver USB synths kommen werden, wie hier so oft gewünscht...na mal schauen, ob die boxen der neue verkaufschlager werden :shock:
 
komische doppel post...

z.b. das gehäuse von der rozzbox ist trastisch :idea: ;-)

wenn man das überhaupt gehäuse nennen kann :roll:
 
Für mich sind Götter nicht das Höchste, aber schon hoch, können tief fallen ;-)

das sagen die mit ihren Pluggies auch. Wer schleppt denn da noch eine Klangbox mit?

Schonmal son Arturia Moog auf nem schnellen Rechner genutzt? Da geht aber bei Mehrsitmmigkeit schnell nicht mehr viel.. Nunja, Modular ist der ASB leider ja nicht.. Alles geht halt nicht.. Aber vielleicht kann man ja demnächst mal den Prodyssey hören, werd den mal gegen den echten antreten lassen, dann..
 
Moogulator schrieb:
Für mich sind Götter nicht das Höchste, aber schon hoch, können tief fallen ;-)

das sagen die mit ihren Pluggies auch. Wer schleppt denn da noch eine Klangbox mit?

Schonmal son Arturia Moog auf nem schnellen Rechner genutzt? Da geht aber bei Mehrsitmmigkeit schnell nicht mehr viel.. Nunja, Modular ist der ASB leider ja nicht.. Alles geht halt nicht.. Aber vielleicht kann man ja demnächst mal den Prodyssey hören, werd den mal gegen den echten antreten lassen, dann..

Arturia ist eine Möglichkeit, der Markt wird ja überschwemmt von Plugins. Dass die aktuellen Notebooks alle in die Knie gehen, wag ich mal zu bezweifeln, zumal wenn "nur" Sequenzen (mehrstimmig???) abgefeuert werden. Wenn natürlich dann (live) noch Faltungshall etc. dazu kommt, naja... ;-)
Mir geht es immer darum, möglichst wenig mitzuschleppen, zu verkabeln, so das es noch übersichtlich ist und wenig Ausfälle verursachen werden können. Die ASB-Teile mit Knöppen machen ja noch Sinn, gehen ja im Prinzip auch ohne Notebook, aber die Klangboxen live?

Mal abgesehen davon, die Klangbeispiele die ich vom Prodyssey gehört habe, hauten mich nicht um. Sehr höhenlastig, hat wenig mit ARP-Klang zu tun, aber das ist ja immer Geschmacksache. Und die Industrie bringt neuerdings das Argument, dass ja auch die analogen Originale klanglich nie 1:1 waren. nun gut. :?

Creamware gibt momentan ordentlich Gas, hoffen wir mal, dass sie nicht wieder vor die Wand fahren. Die Idee, Plugins zum Anfassen zu bauen, fand ich innovativ. Vielleicht ist ja auch die Clavia-G2 Engine der Renner auf'm Markt und Creamware hängt sich quasi hinten dran. ;-)
 
Ist ja viel ökomenischer, mit einer Knopfbox für alle Klangerzeuger zu arbeiten. Wer sich den Luxus einer Oberfläche für jedes Gerät leisten will und kann, darf auch gerne mehr ausgeben.
 
@Mira

Es findest sich eigentlich immer ein Klangerzeuger mit dem sich ein Rechner bis an seine Leistungsgrenze fahren laesst, von daher find halte ich ein paar sichere Hardware Stimmen in 'ner kleinen Box als Ergaenzung recht sinnvoll...

Die Prodyssey Demos haben mich klanglich auch nicht wirklich ueberzeugt, an sich find' ich im Moment auch nur den Minimax interessant...
 
ok, bitte nur nich zu sehr in diese Thematik abgleiten ;-)
Metadiskussionen dieser Art hatten wir ja schon genug..

Mich freut, das die Diskussion hier sogar ziemlich weitreichend ist und nicht simpel in dumpfem "digital vs analog" Getöse untergeht ;-)
Allerdings ist es hier sogar am naheliegensten, da ja analoge Klassiker emuliert werden..

Aufgrund der hohen Resourcen für GUT klingende Softe, lohnt sich Hardware schon noch.. Controller gibts ja auch bei Aldi™ und werden komplett aus China oder Korea geliefert.. Übrigens immernoch selten mit SysEx Steuerung. Warum sind eigentlich Midi-Steuerungen und entsprechende Software so rar? Traut sich keiner, mal was anständiges zu machen? Steps per Controller setzen und so.. ist doch kein Akt..?
Theorie:
http://www.synthesizer-magazin.de/synews/?p=153
 
Hallo Summa,

vielleicht hast du ja Lust, selber aussagekräftige Soundfiles zu erstellen. Würde mich persönlich doch sehr interessieren, was du aus den Kisten rausholen kannst.

Gruss, Dirk
 
oder eben die ASB dinger mit Reglern find ich echt schön!!!

also ich würde eher den NOAh nehmen :)

oder gar endlich mal ne Magma PCMCIA to PCI BOX mit drei PCI sockeln das ich meine PulsarII und XTC´s mitm notebook mitnehmen kann :twisted:
 
Mit "drastisch" im Zusammenhang mit Gehäuse ohne weiteres Wort kann ich aber auch nicht so viel anfangen. :?

Zurück zum ASB:

Fänd ich irgendwie lustig, wenn das Schule machen würde,
dann gäb's eventuell bald Hersteller, die in die Masterkeyboards
ne Rackaufnahme einbauen.

Wäre dann ein bißchen wie das Yamaha Plug-in Format in unhandlicher, aber universeller. :D
 
Solange der Anwender an seinem Platz Zugriff hat, ist der Ort der Klangerzeugung Jacke wie Hose. Ein Lexicon 480 stellt man sich ja auch nicht auf die Meterbridge. Die Trennung von Engine und Userinterface ist dank MIDI, etc. möglich. Praktisch, quadratisch, gut.
 
Ja, schon, nur für live ist es ziemlich sinnvoll, das alles in einem zu haben.

Und warum nicht universell? Heisst dann auch weniger Verkabelung machen müssen.
Naja, macht ja eh keiner. :D
 
Computerintern und zwischen 2 Rechnern gibt es immernoch keine vernünftige Lösung für Mac UND Pc, die Midi auf ein neues Level bringen würde.. Auflösung und Geschwindigkeit könnte heute eine andere sein..
 
In der Regel wird man live diverse Klangerzeuger als 19"-Rackeinschub in einem Rack haben, das möglichst praktikabel und unauffällig platziert wird. Mit ein bis zwei Keyboards werden diese dann angesteuert, audiomäßig geht das dann mit maximalem Pegel wegen des besseren Störabstands in den Saalmixer.

Ich könnte mir eine generelle Remote-Control vorstellen, die dann auf Befehl (programmierbare Makros) per Hand/Fuß die diversen Klangerzeuger auf den Tastaturen verteilt mit entsprechenden Programmnummern aufruft. Gibt's sicherlich für ein überschaubares Budget und entspricht der Grundidee von MIDI.
 
Moogulator schrieb:
Mich freut, das die Diskussion hier sogar ziemlich weitreichend ist und nicht simpel in dumpfem "digital vs analog" Getöse untergeht ;-)
Allerdings ist es hier sogar am naheliegensten, da ja analoge Klassiker emuliert werden..

Naja, ich sehe die Teile eher als Strukturkopie und nicht als analog Emulation und auf der Messe konnte ich mich ja selbst vom Sound ueberzeugen, von daher ging die Diskussion aus meiner Sicht in die richtige Richtung.

@Anna

Die Idee hatte ich gestern Abend mit Bluescreen besprochen, der schon mit seinen Little Phatty Demos 'ne gute Arbeit abgeliefert hat. Wir waren uns nur nicht sicher wie fern sich ein Set (wenn du das mit Soundfiles meinst) fuer die ASB/Soundboxen lohnen wuerde, was sich im Hardware Bereich mittlerweile fuer mein Gefuehl nicht mehr ganz so einfach ueberblicken laesst...
 
Ach so, ich arbeite an sich nur mit eigenen Sounds, ausser wenn es gar nicht anders geht' (z.B. fuer die Keys CD) aber das passiert eher selten...
 
Da sehe ich gar keinen Widerspruch. Sound und Demo machen.
Wäre doch mal interessant, was Du aus da rausholen kannst.
 
Das wäre wirklich interessant, zumal ich schon glaube, dass der liebe Herr Summa ein Fähiger ist! ;-)

Mit den Demos auf der Creamware-HP ist das so eine Sache. Ich persönlich finde sie auch gar nicht mal so toll, aber das ist eben wie mit den Presets: Wie man es macht, macht man es verkehrt.


Solange der Anwender an seinem Platz Zugriff hat, ist der Ort der Klangerzeugung Jacke wie Hose. Ein Lexicon 480 stellt man sich ja auch nicht auf die Meterbridge. Die Trennung von Engine und Userinterface ist dank MIDI, etc. möglich. Praktisch, quadratisch, gut.
Ein Userinterface direkt am Gerät kann in vielen Situationen Sinn machen. Die Diskussion ist an der Stelle aber Banane, weil die "normalen" ASB ja wohl weitergebaut werden, daher handelt es sich nur um eine Ergänzung des Programms, und das ist doch erst mal ne gute Sache!

Allerdings ist es hier sogar am naheliegensten, da ja analoge Klassiker emuliert werden..
Ich wundere mich auch schon! ;-)
Man muss aber wirklich sagen, dass der Minimax eindeutig zu den guten VAs gehört... mir würde jetzt grad kein besserer (im Sinne von Originaltreue) einfallen.... :denk:
 
Meine Argumentation zielte in Richtung Praktikabilität bei der professionellen Bühnenanwendung mit gleichzeitigem Einsatz mehrerer Klangerzeuger als 19"-Rackeinschub. Das wäre unangenehm, diese in ein Masterkeyboard einzupassen, das macht man i.d.R. ja wie oben beschrieben.

Klangboxen und ASB Desktopinstrumente können sehr wohl gleichzeitig auf dem Markt exixtieren. Klangboxen sprechen aufgrund ihres Wesens eine Klienteil mit einem anderen Anwendungsprofil an als die ASB Desttopinstrumente. Dass sie letztendlich aus dem selben technischen Pool gespeist werden, ist ja nur von Vorteil für den Benutzer.
 
Für die Bühne ist der normale ASB sicher besser geeignet, es sei denn, man hat einen passenden Controller, .. Racks sind Live selten geworden, weil sie etwas unhandlich sind und schwer und konzeptionell eher KONZERTANT als im CLUB genutzt, das ist aber nicht wirklich "fundiert", es ist nur etwas, was man in Betracht ziehen kann..

Man hat live sicher mehr von "Desktop" und noch mehr von kleinen Keyboard-Versionen, die kompakt sind und dennoch Greifbar (Regler!!)

So gesehen ist das aber eine Frage der Arbeitsweise.. Ein Rechner hat ein ähnliches Format, wenn man nur 1-2 solcher Teile einsetzt, kann ein kleines Rack mit Computeraufsatz und anhängendem Controller ein sehr rundes Bild ergeben.. Wer mit Computern arbeitet, kennt den Hunger, den GUTE KLangerzeuger so haben.. Idealerweise wäre Controller und Synth EIN Gerät, was beide Funktionen erfüllt, so spart man sich weitere Controller oder eben das RACK und ein LUXUSCONTROLLER, so hat man bautechnisch vorteile beim Rack und vorverkabeln..

Ich per. vermeide live jeden Ballast, man nimmt mit, was wirklich gebraucht wird, notfalls tuts der billigere Effekt etc..

Legt man sich ALLE Parameter auf eine CC-Box, kommt man auch schonmal auf ein Set mit wirklich VIELEN Reglern..
mind 40 für das Instrument und weitere 30-40 für die "Zusätze" (FX, AT Sens etc..)
ein GUTER Controller ist also eine GUTE Lösung mit dem Rack..

Ich hoffe, das ich damit irgendwie helfen kann, falls jemand über sowas nachdenkt.. Ich teste zzt noch rum, ich hab immer Panik vor zu viel Platzbedarf, Raum im Auto und Gewicht..
 
@Joerg

Sowas ist 'ne boese Falle...

Vielleicht wenn sie mir 6-8 hinstellen, damit ich ein ordentliche elektro Stueck basteln kann. Anders als Stefan hab' ich mit Multitrackrecording nicht viel am Hut, sondern brauche beim Musik machen alle Sounds gleichzeitig. Ausserdem bin ich musikalisch laengst nicht so flexibel wie beim Sounddesign...

Das Problem der Creamware Demos ist aber eher nicht die Performance, sondern die verwendeten Sounds.

Warm Pad ist zu statisch, bei Supersweep und Powerbrass etc. reagiert der Filter scheinbar nicht auf Velocity, Trancehook klingt zu sehr nach Orgel ...

Nur bin ich nicht Performer genug um Demos einzelner Sounds mit einem Synth ohne Parametermorphing ansprechend genug rueber zu bringen. Das wuerde sich dann eher nach Soundworkshop anhoeren, das koennte einigen Leuten gefallen, aber damit waere ich selbst alles andere als zufrieden und das soll ja irgendwo rueberkommen. Schon weil ich kein grosser Freund von Gitarrenemuliertemleadgeschrubbe bin, bin ich der Falsche fuer den Job...
 
Summa schrieb:
@Mira

Es findest sich eigentlich immer ein Klangerzeuger mit dem sich ein Rechner bis an seine Leistungsgrenze fahren laesst, von daher find halte ich ein paar sichere Hardware Stimmen in 'ner kleinen Box als Ergaenzung recht sinnvoll...

sicher, dennoch hörte es sich so an, als wenn man im Club nur mit Hardware Sequencen abfeuern kann. Beim Arturia-Mini (vielleicht auch bei den anderen) gibt's glaube ich einen Modus, der entweder rechenintensiv ist oder nicht. Man kann sich dann überlegen, ob es live nötig ist, das Notebook bis an die Grenzen zu fahren.

Also ich kann ohne Knöppe nicht leben. Na ja, schaun mer mal was so passiert...
 
Geht ja um den Mini, nicht den Modular, aber genug Saft brauchen sie alle oder klingen Scheisse..

Den Arturia kann man in einem speziellen "gutkling" Mode betrieben, das verbessert den Klang schon.. aber fährt selbst aktuelle Rechner an den Rand, was dann wieder darauf hinausläuft, den dann auszulagern und sich eben nen Analogen oder die ASBs hinzustellen..
 


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