Cwejman Cabinet, Multiples und Master CV Controller

Fidgit

Fidgit

..
yessssss, es ist endlich soweit! :twisted:
und das mixermodul hat auch schon einen namen.

rack1.jpg

rack3.jpg
 
Ui, was hast du denn denn da :shock:

was ist denn das ganz unten in 1 HE ?






OU, und hallo, hallo:
Da musst du aber schon ein bisschen gezirpe und gebritzel ins Modulardiary posten,
+ noch ein anständiges Demo zusätzlich

edit: habe was gelöscht
 
sehr schön und auch nich sehr tief.. nachteil kann bestenfalls sein: passt kein anderes modul rein, weil nicht tief genug? vorteil: sehr kompakt und cool..

sehr gut, vielleicht gibts ja auch mal ein komplettsystem für einen guten preis mit cabinet und co.. a la A100..
 
funky: öööö, ist nicht mein rahmen. noch nicht... die werden erstmal an der NAMM gezeigt. und irgenwann (im sommer?) wird man sie für teures geld kaufen können. ich tippe so auf euro 700.- :shock:
weiss aber nichts konkretes, ist bloss meine persönliche phantasie.
 
@Fidgit

Du als geübter Bastler:
Mit Aluprofilen kennst du dich ja bestens aus,
jetzt musst du die nur noch eloxieren oder wahrscheinlich besser Pulverbeschichten lassen ...................
 
schmeichler :D

nein, ich finde es sehr gut, dass cwejman endlich etwas "normales" baut, v.a. die multiples sind cool. ein mixer soll auch unterwegs sein.

ob der vermutete preis die anschaffung dieses (superschönen) originalrahmens rechtfertigen wird, sehen wir (bzw. ich) noch. :roll:
 
Nee, bisher nur die vier, fünf Prototypen.
Hr. Cwejman ist am re-designen, was aber zum grössten Teil an der Mechanik liegt. Die Racks, die er verwendet hat waren nicht praktisch. Die Gleitschienen hatten 2,5mm-Gewinde und waren viel zu tief im Geäuse.
Sprich man braucht lange, dünne Schrauben, die beim Einbau von Modulen total nervig sind.
Cwejman liefert seine Module mit den kurzen 3mm-Schrauben aus und so sollten auch seine Racks dieser Norm entsprechen.
 
Danke, Herr Schulz :D
Ein paar Fragen habe ich aber noch. Wird das so bleiben mit zwei Mal drei HE und einer HE mit Multiples und Abschwaechern? Finde ich naemlich super. Ist aehnlich dem System 100m. Es fehlt nur ein "Adapter" fuer kleine auf grosse Klinke.
Und wieviel wird der Rahmen ca. kosten? Und das Netzteil wird (wenn ich das richtig sehe) extern?
 
vor allem der netzstecker sollte anders aussehen, wenn da hinten so ein langes dings rausstakst macht dass die geringe einbautiefe doch völlig zunichte. Ansonsten ist es schon sehr schön!
 
e6o5 schrieb:
Finde ich naemlich super. Ist aehnlich dem System 100m.
Jo, genau das habe ich auch gedacht. Das 191J vom 100M mit den Multiples unten drin, hat sich auch prima bewährt, man hat ann nicht so viel Kabelsalat. Ich finde das ganze System sehr schön gemacht und extrem kompakt.
Mein einziger kleiner Kritikpunkt: Was ist denn, wenn mal ein Poti kratzt oder ein Schiebeschalter oder eine Klinkenbuchse ausgetauscht werden muß?
 
Bernie schrieb:
[...]

Mein einziger kleiner Kritikpunkt: Was ist denn, wenn mal ein Poti kratzt oder ein Schiebeschalter oder eine Klinkenbuchse ausgetauscht werden muß?
Wenn bei den alten Kisten was kaputt geht ist es immer Scheisse. Aber reparabel ist alles, es ist nur eine Frage des Preises ;-)
 
Oh dann habe ich den Bezug nicht verstanden. Ich dachte bei Schiebeschalter an die Schiebepotis des System 100m.
 
Das ist ja mit dem üblichen Aufwand reparabel. Bei C ist unschön, dass das PCB parallel zur Frontplatte liegt und gleichzeitig die Bauteile verdeckt, aber - so wie es aussieht - nicht ohne weiteres abgenommen werden kann.
Wenn das RoHS-konforme Lötzinn mitspielt, ist das bei den meisten Bauteilen vermutl. einige Jahrzehnte kein Problem. Wie lange die verwandten Buchsen und Potis durchhalten :dunno:
 
Ilanode schrieb:
Wenn das RoHS-konforme Lötzinn mitspielt, ist das bei den meisten Bauteilen vermutl. einige Jahrzehnte kein Problem. Wie lange die verwandten Buchsen und Potis durchhalten :dunno:
Ich weiß aus eigener Erfahrung, das auch hochwertigste Bauteile irgendwann mal den Geist aufgeben. Hab ja Moog, PPG und Roland restaurieren lassen, da ist nur das Beste verbaut, aber die Oxydation macht nunmal auch bei teuren Buchsen und Schaltern nicht halt. Besonders bei geringer Benutzung, geht das Zeugs schnell kaputt, wer ständig spielt, hat auch weniger Probleme.
Blöd isses dann nur, wenn man, so wie beim Cwejman, an die Teile garnicht, oder nur mit großem Aufwand, herankommt. Die Schiebeschalter sehen halt recht billig aus, die halten bestimmt auch nicht ewig....
 
Ich habe Dich schon verstanden. Viele moderne Bauteile halten jedoch länger als die, die in den 70er Jahren verbauten. Grant/Wiard meinte mal, dass mit Ausnahme der Kondensatoren alle von ihm verwendeten elektron. Bauteile keine *bisher bekannte* Begrenzung der Lebensdauer hätten und etliche Jahrzehnte funktionieren würden. Ich vermute, dass es bei den von C. verwendeten Teilen ähnlich ist und der Knackpunkt sind, wie Du gesagt hast, die mechanischen Teile - und das bleifreie Lötzinn.
 
e6o5 schrieb:
Und wieviel wird der Rahmen ca. kosten? Und das Netzteil wird (wenn ich das richtig sehe) extern?

Preis steht leider noch nicht fest.
Netzteil ist extern und man wird wohl mit einem Netzteil mehrere Frames Beteiben können.

Bei C ist unschön, dass das PCB parallel zur Frontplatte liegt und gleichzeitig die Bauteile verdeckt,
Von irgendwo muss die Flachheit bei so dicht bestückten Platinen ja kommen... ;-)

Ich weiß aus eigener Erfahrung, das auch hochwertigste Bauteile irgendwann mal den Geist aufgeben. [...] Die Schiebeschalter sehen halt recht billig aus, die halten bestimmt auch nicht ewig....
Kein Bauteil hält ewig, das stimmt. Sogar teuerste Bauteile nach Militär- oder Flugzeugnorm sind irgendwann durch.

Und so scheisse wie sie aussehen, sind die Cwejman-Schiebeschalter gar nicht. (Dass sie zu klein und unpraktisch positioniert sind ist ein anderes Thema)

Grüsse,
Paul
 
Herr Schulz schrieb:
Und so scheisse wie sie aussehen, sind die Cwejman-Schiebeschalter gar nicht. (Dass sie zu klein und unpraktisch positioniert sind ist ein anderes Thema)

Grüsse,
Paul

haha ich verstell mir regelmaessig die VCOs wenn ich se zwischen LFO und normal umstelle :roll:
 
Herr Schulz schrieb:
Bei C ist unschön, dass das PCB parallel zur Frontplatte liegt und gleichzeitig die Bauteile verdeckt,
Von irgendwo muss die Flachheit bei so dicht bestückten Platinen ja kommen... ;-)
Die Module werden dadurch flacher, dass Du meinen Nebensatz weglässt, in dem ich bezweifele, dass man PCB und Frontplatte zu Reparaturzwecken mal eben wieder trennen kann? Auf Eurer HP sieht es zumind. so aus als seien die nicht geschraubt, sonder gedingsbummst. Und gedingsbummste Verbindung, da kannste eigentlich nur noch mit'm Kuhfuss ran!
 
Wollt' mich mal kurz in die Diskussion hier einklinken, weil's gerade passt.

Ich würde gerne wissen, ob SMT(surface mount technology)-Platinen (und Cwejman ist ja laut Angabe SMT) überhaupt "von Hand" reparierbar sind. Die werden ja maschinell von einem Präzisionsroboter bestückt, die Lötstellen sind ja winzig klein, liegen nur oben auf und sind z.T. sehr eng beieinander.

Würde mich sehr interessieren, denn die Reparierbarkeit ist schon ein wichtiges Kaufargument, und es gibt ja mittlerweile ein paar Analoge (Andromeda, Prophet08 und soviel ich weiss auch der Little Phatty -und eben auch Cwejman), die mit SMT gefertigt sind.

Geht das oder muss man immer gleich die gesamte Platine austauschen?

Weiss das jemand von Euch?
 
Wenn ich Familie Schneider damals richtig verstanden habe, dann sind die Cwejman-Module Handarbeit. Die Wiard 1200er Serie wird auf jeden Fall per Hand mit SMT Bauteilen gemacht.
 
tim schrieb:
Geht das oder muss man immer gleich die gesamte Platine austauschen?

Weiss das jemand von Euch?

Klar kann man SMD reparieren, das ist sogar relativ problemlos. Man braucht nur etwas spezielleres Werkzeug - mit Oppas Dachrinnenlötkolben geht das nicht mehr. (Auch wenn sich 2 polige SMD-Teile mit so einem alten beheizten Spaten ganz prima auslöten lassen: beide Seiten gleichzeitig - und der Kleber wird auch gleich so warm das man das Teil gut abbekommt.)
 
@Fetz: Danke für die Auskunft. Wieder was gelernt. :)

@Ilanode: Ich dachte immer, SMT sei ein rein maschinelles Verfahren -die Bauteile werden von einem Roboter auf die Platine gesetzt und dann in einem speziellen Backofen quasi "draufgebacken". Aber eben: ich kenn' mich da nicht aus...
 
tim schrieb:
Ich dachte immer, SMT sei ein rein maschinelles Verfahren
Fetz kennt sich da besser aus. Aber stimmt, SMT/SMD Bauteile sind für die maschinelle Fertigung optimiert, trotzdem können sie auch per Hand verarbeitet werden. Allerdings lese ich von unterschiedlichen Praxiserfahrung: Manche kommen gut damit klar, andere überhaupt nicht.
 
Bestückung ist oft "halbautomatisch", d.h. so eine Pick und Place Handhabungsmaschine wird von einem Menschen gesteuert.
Gelötet wird das allerdings immer im Ofen, manuelles Löten ganzer Platinen kenne ich nur für (einfache) Prototypen.
 
Ilanode schrieb:
[...] Auf Eurer HP sieht es zumind. so aus als seien die nicht geschraubt, sonder gedingsbummst. Und gedingsbummste Verbindung, da kannste eigentlich nur noch mit'm Kuhfuss ran!
Kann dazu jemand was sagen? Es gibt doch auch Leute hier die Cwejman-Module haben...
 
Ich werde ab nächstes Jahr auch alles auf SMT umstellen. Wenn man damit einmal "warm" (nicht was ihr denkt) damit geworden ist, tun sich da neue Welten auf. Es wäre cool mal einen extra "Gebabbel" für dieses Thema einzurichten. :D
 


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