DAW PC Eigenbauvorschlag 2015 Modell 2

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Dieser DAW PC Eigenbauvorschlag richtet sich an diejenigen, die einen Bedarf an mehr Leistung haben. Wer preisgünstigere Systeme sucht oder nicht so viel Leistung benötigt soll sich bitte den DAW PC Eigenbauvorschlag von marv42dp anschauen. Wenn jemand Interesse an einem System Ultra hat (Noch mehr Leistung als System High End) kann mir Bescheid sagen, ich werde es dann noch auflisten. Ich habe nur diese 3 aufgelistet, da die nächste Stufe ein Dual Sockel System wäre, das tausende von Euro kosten würde und die aufgelisteten 3 Systeme normalerweise locker ausreichen. Wer dennoch Interesse an einem Ultra System hat, kann sich wie gesagt gerne melden, ich werde es dann auflisten. Wer preislich etwas zwischen System Standard und System Mittel oder zwischen System Mittel und High End sucht, einfach Bescheid sagen, kann man alles anpassen.


Standard (ca. 1.100€)
Mainboard: ASUS Z97-K Sockel 1150 ATX
CPU: Intel i7 4790K 4x 4.00GHz
CPU Kühler: EKL Alpenföhn Brocken 2
RAM: Corsair Vengeance LP DDR3 16GB 1600 CML16GX3M2A1600C9 Duo-Kit
Netzteil: Be Quiet! Straight Power 10-CM 500W
SSD 1: SSD Samsung 840 EVO 2,5" 250 GB
SSD 2: SSD Samsung 840 EVO 2,5" 120 GB
HDD: WD Blue WD10EZEX 64MB 3.5" SATA 6Gb/s 1TB
Gehäuse: Fractal Design Define R5 Midi Tower
DVD Brenner: LG GH24NSB0

Mittel (ca. 1.800€)
Mainboard: ASUS X99-A Sockel 2011-3 ATX
CPU: Intel i7-5820K 6x 3.30GHz
CPU Kühler: EKL Alpenföhn Brocken 2
RAM: Corsair DDR4 32GB 2133 CMK32GX4M4A2133C13 Quad-Kit
Netzteil: Be Quiet! Straight Power 10-CM 500W
SSD 1: SSD Samsung 840 EVO 2,5" 250 GB
SSD 2: SSD Samsung 840 EVO 2,5" 500 GB
HDD: WD Blue WD10EZEX 64MB 3.5" SATA 6Gb/s 1TB
Gehäuse: Fractal Design Define R5 Midi Tower
DVD Brenner: LG GH24NSB0
Grafikkarte: XFX R7 240

High End (ca. 3.200€)
Mainboard: ASUS X99-A Sockel 2011-3 ATX
CPU: Intel i7-5960X 8x 3.00GHz
CPU Kühler: EKL Alpenföhn Brocken 2
RAM: Corsair DDR4 64GB 2133 CMK64GX4M8A2133C13 Octo-Kit
Netzteil: Be Quiet! Straight Power 10-CM 500W
SSD 1: SSD Samsung 840 EVO 2,5" 500 GB
SSD 2: SSD Samsung 840 EVO 2,5" 1000 GB
HDD: WD Blue WD10EZEX 64MB 3.5" SATA 6Gb/s 1TB
Gehäuse: Fractal Design Define R5 Midi Tower
DVD Brenner: LG GH24NSB0
Grafikkarte: XFX R7 240

Hinweise:
- Bei System Standard ist die Grafikkarte in die CPU intigriert. Bei System Mittel und High End ist keine Grafikkarte in die CPU intigriert und deshalb muss eine separate Grafikkarte benutzt werden. In diesem Fall die XFX R7 240. Diese Karte ist ein wenig besser als die intigrierte Grafik in der CPU von System Standard. Nach Bedarf kann man für System Mittel und High End auch eine bessere Grafikkarte wählen. Wichtig hierbei ist die passive Kühlung der Grafikkarte, da ein zusätzlicher Lüfter wieder mehr Lärm bedeutet, was wir bei einem PC der als DAW dienen soll vermeiden wollen.
- Das Netzteil wurde von seiner Wattzahl und Effizienz so gewählt, dass man ohne Bedenken noch einige Sachen nachrüsten kann.
- Benutzt man ein Firewire Interface, muss man noch eine Firewire Karte nachrüsten. Hierbei sollte man bei seinem Interface Hersteller nachschauen was er empfiehlt.
- Eventuell müssen die Ram Timings im UEFI manuell eingestellt werden. Bei System Standard 9-9-9-24. Bei System Mittel und High End 13-15-15-28.
- Falls im UEFI der SATA Controller nicht auf AHCI steht, bitte auf AHCI ändern. Sehr wichtig!
- Als Gehäuse wurde verdient das Fractal Design Define R5 gewählt, da Preis, Verarbeitung, Design und Handling super sind. Der Geräuschpegel des Fractal Design Define R5 ist schon sehr niedrig, wer es dennoch leiser möchte, kann sich bei Caseking Dämmatten für das Gehäuse bestellen und die Standardlüfter gegen BeQuiet! Lüfter tauschen. Das gehäuse gibt es in den Farben schwarz, weiß und titanium.
 
Ich find solche vorgefertigten Systeme "Blöd".
Jemand der sich mit PCs nicht auskennt wird sich schwer tun diese an seine Bedürftnisse anzupassen... :doof:

Für sowas sollte man sich einfach jemanden suchen dem man erzählen kann
was man will und machen möchte und der einem dann was passendes für seine Bedürftnisse zusammenstellt!

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Ich persönlich habe mich nun viel länger als mir lieb war mit dem Thema PC Hardware vorallem in Verbindung mit
Audio auseinandergesetzt und nach einem haufen Geld, Nerven und Zeit bin ich nun auf dem Stand das ich jedem etwas passendes zusammenstellen könnte.

Also falls da Interesse besteht kann man sich
bei mir gerne melden... ;-)

Ansonsten kann man natürlich auf einen "Konfigurator" wie der von z.b. da-x.de zurückgreifen.
Die lassen sich aber auch nur begrenzt "Tweaken" und sich das dafür aber teuer bezahlen, ich mach das definitiv weitaus günstiger ^^

lg
Michael
 
mich würde mal interessieren, wer einen 3000€ rechner wirklich braucht!? weil der leistungssprung ist ja nicht so groß und im audiobereich muss es dann schon wirklich ein großprojekt ohne ende sein. bei high-end spielen oder videoanimationen kann ich mir das ja vorstellen aber normal braucht so eine maschine doch kaum jemand.

lieber nur die hälfte oder einen tausender weniger bezahlen (mein rechner hat etwas über 1000€ gekostet) und dann hat man das geld in ein paar jahren für den nachfolge-pc.


VirusTI82 schrieb:

- Als Gehäuse wurde verdient das Fractal Design Define R5 gewählt, da Preis, Verarbeitung, Design und Handling super sind. Der Geräuschpegel des Fractal Design Define R5 ist schon sehr niedrig, wer es dennoch leiser möchte, kann sich bei Caseking Dämmatten für das Gehäuse bestellen und die Standardlüfter gegen BeQuiet! Lüfter tauschen. Das gehäuse gibt es in den Farben schwarz, weiß und titanium.

mein gehäuse ist auch von fractal design (ein define xl r2). sieht wirklich elegant aus, toll verarbeitet, macht echt was her. wirklich tolles teil und der preis stimmt auch.

ich habs mit titanfarbener front, sieht besser aus als vorne schwarz. das teil kann man in der kleinen form auch bei den meisten händlern vor ort angucken, atelco hatte es jedenfalls.
 
ollo schrieb:
mich würde mal interessieren, wer einen 3000€ rechner wirklich braucht!?

Davon profitieren viele.
Stell dir einfach mal vor du Produzierst elektronische Musik komplett im Rechner.
Du nimmst unzähle Instanzen Software Synthis mit wahnsinnig viel Polyphonie und dazu natürlich auch Tonnenweise FX/Dynamics Plugins...

Oder halt ganz klassisch Soundtrack mit viel Sampling Librarys was
viel RAM und CPU benötigt sowie von SSDs profitiert die in großen Varianten sehr teuer sind...

Da sind 3000 irgendwann sogar mal ein Witz :mrgreen:

-----

Ich persönlich würde übrigens eine 6x3,5ghz CPU einer 8x3ghz CPU vorziehen...
um mal was zum VirusTI82 Vorschlag zu sagen...
 
Was sollen denn die doppelten SSDs? Eine SSD + eine Festplatte als Datengrab sind doch vollkommen ausreichend.

Die 840 Evo würde ich auch nicht nehmen, das ist eine low-end SSD, die 850 Pro ist viel passender.

Abgesehen davon machen solche pauschal-Systeme keinen Sinn denn es kommt ja auch darauf an was ITB und was OTB gemacht wird.

Und solche Gamer-RAM von Corsair bringt auch nichts, Kingston und Crucial sind immer noch am zuverlässigsten.

BeQuiet Netzteile würde ich auch eher nicht nehmen, da gibt es bessere wie z.B. SeaSonic, die Fanless Serie ist qualitativ wahrscheinlich das beste was es für PCs gibt:
http://seasonicusa.com/Platinum_Series_FL2.htm
Ich hab ein Vorgängermodell seit 4 Jahren und das ist absolut top, nicht nur lautlos sondern vor allem auch extrem stabil.
 
für mich sind solche Komponentenzusammenstellungen noch interessant, da ich normalerweise nicht so auf dem laufenden bin. Dass es DDR4 RAM gibt und Intel CPU schon in der 5. Generation hätte ich so bzw. ohne mich extra zu informieren nicht gewusst.

Zwei kleinere und daher nicht so teure SSDs finde ich nicht dumm, muss natürlich nicht sein. Man kann die zweite SSD als Samplespeicher verwenden, oder als Cache für die Video- und Graphiksachen. Oder bei Multibootsystemen als zweite Systemdisk.

Selber arbeite ich nach wie vor mit alten Maschinen (die jüngste ist von etwa 2010), lagere viele Tasks aus (zwei DAWs gesynct mit MTC über Netzwerk, Plugins über SPDIF, etc.), das funktioniert ganz gut. So kann man die Last gut skalieren, also für einfache Sachen nur ein Rechner mit 8 in/out, und wenns komplexer wird, ein-zwei Rechner dazu oder gar noch die iPads und das iPhone miteinbeziehen wenn es sein muss. Das alles dann aufs Mischpult und bei Bedarf sogar vierkanalig auf vier BM5 Mk2.
 
Wozu 2x kleine SSD? Wieso nicht 512 oder 1TB für alles (OS und Programme mindestens)
und Arbeitskram.

Und alles andere für Dauerspeicherung auf eine HD 4TB oder 6TB - wäre doch viel sinnvoller.
 
Moogulator schrieb:
Wozu 2x kleine SSD? Wieso nicht 512 oder 1TB für alles (OS und Programme mindestens)
und Arbeitskram.

Und alles andere für Dauerspeicherung auf eine HD 4TB oder 6TB - wäre doch viel sinnvoller.

Ganz einfach.
Platte 1 ist rein nur für Windows und eventuell Plugins.
Platte 2 ist für Projektordner und Samples, damit Cubase und Co. Schneller laden und zugreifen kann.
Bringt eine bessere Performance mit.
Hast du nur eine große SSD musst du partitionieren. 2 Platten sind eigenständig und felixible.
Kommt was an die Platte, ist alles im Arsch.
Außerdem, willst du dir eine größere Platte holen ist alles auf einer Platte und das rumgefrigge geht los.
Klar gibt es Raid.Ist aber nicht grade die beste Lösung.
Am besten wäre Platte 1 1TB SSD und Platte 2 eine 1TB SSD.
1 große Platte für alles hat Nachteile.
2 SSDs machen Sinn.

Oben habe ich auch noch erwähnt, dass diese Systemvorschläge für Leute mit höheren Ansprüchen sind.
Wenn man mit vie Samples, Plugins und Software Synthesizern arbeitet ist so ein High End System von Vorteil.

Muss aber jeder selbst wissen.
Sind nur Vorschläge für High End User.
Ist alles anpassbar.
Komischer Weise beschwert sich aber niemand beim Mac Pro.
Ich liste wenigstens 3 Systeme auf die preislich noch super sind.

Apple hat nur 1 System und das noch zu einem überteuertem Preis.
Total am Audio Thema vorbeigeschossen.
Ein Mac Pro ist erheblich unsinniger als meine Auflistung. 8)

Außerdem habe ich mir für die Auflistung Arbeit gemacht. :?
Die High End User müssen doch auch eine Auflistubg haben.
 
Thx2 schrieb:
Für sowas sollte man sich einfach jemanden suchen dem man erzählen kann
was man will und machen möchte und der einem dann was passendes für seine Bedürftnisse zusammenstellt.
Kein Thema, kann ich auch machen.
 
ollo schrieb:
mich würde mal interessieren, wer einen 3000€ rechner wirklich braucht!?
Mach mal ein Projekt mit 50 Spuren, dabei 10 mal Diva auf Top Quali Modus geöffnet.12 mal Omnisphere geöffnet.6 mal Largo auf.5 mal Zebra u.s.w.Dann in jedem Kanal ein Vertigo, Q2 u.s.w.
Dann noch viele Samples und das Interface auf eine niedrige Latenz und das Projekt steht auf 32 Bit 96 KHz. Leute die nicht auf Freezen stehen brauchen so einen Rechner.
Die einen kaufen sich einen Hardware Synthesizer für 3000 Euro die anderen einen Rechner.
 
ich habe gern mehrere Festplatten. Auch auf dem Fileserver. Ist einfach praktisch, da kann man kreuz und quer parallel/gleichzeitig Sachen machen ohne was auszubremsen. Und wie Virus sagt, sehr bequem zum Konfigurieren und einfacher/sicherer in der Handhabung. Ist Luxus, aber wenn man viel mit Computern arbeitet lohnt es sich doch irgendwie. Müssen nicht unbedingt SSDs sein, habe selber nur eine einzelne 120er SSD, der Rest sind z.T. sogar recht alte langsame Platten. Aber wenn ich neu einen guten Rechner bauen müsste, würde ich ziemlich sicher zwei nehmen.
 
VirusTI82 schrieb:
ollo schrieb:
mich würde mal interessieren, wer einen 3000€ rechner wirklich braucht!?
Mach mal ein Projekt mit 50 Spuren, dabei 10 mal Diva auf Top Quali Modus geöffnet.12 mal Omnisphere geöffnet.6 mal Largo auf.5 mal Zebra u.s.w.Dann in jedem Kanal ein Vertigo, Q2 u.s.w.
Dann noch viele Samples und das Interface auf eine niedrige Latenz und das Projekt steht auf 32 Bit 96 KHz. Leute die nicht auf Freezen stehen brauchen so einen Rechner.
Die einen kaufen sich einen Hardware Synthesizer für 3000 Euro die anderen einen Rechner.

ist die frage, ob da ein 3000€ rechner so viel mehr leistet als einer für 1500€.


der hardware-synthesizer als vergleich zählt meiner meinung nach nicht, weil der nicht veraltet. in 20 jahren kann man damit hoffentlich noch gut musik mit machen, der rechner ist bis dahin nur noch elektroschrott.

VirusTI82 schrieb:
Komischer Weise beschwert sich aber niemand beim Mac Pro.
Ich liste wenigstens 3 Systeme auf die preislich noch super sind.

Apple hat nur 1 System und das noch zu einem überteuertem Preis.
Total am Audio Thema vorbeigeschossen.
Ein Mac Pro ist erheblich unsinniger als meine Auflistung. 8)

ja, apple ist mist. viel zu teuer, extrem hässlich, unpraktisch und zu beschränkt nach außen.
 
Wie lange ist geplant, die Maschinen im Einsatz zu haben, bis sie ausgetauscht werden müssen "hoffnungslos veraltet und nicht mehr tauglich für sinnvollen Einsatz ", Abschreibungszeitraum ?

2 Jahre ?
3 Jahre ?
 
Wäre es Sinnvoll Xeon Boards (z.b. Sockel 1150 Supermicro X9SCM-B oder Supermicro X9SCA) zu nehmen? Ich meine wegen ECC Fehlerkorrektur, oder ist das völlig Sinnfrei?
 
mink99 schrieb:
Wie lange ist geplant, die Maschinen im Einsatz zu haben, bis sie ausgetauscht werden müssen "hoffnungslos veraltet und nicht mehr tauglich für sinnvollen Einsatz ", Abschreibungszeitraum ?

2 Jahre ?
3 Jahre ?
Geplant bei solchen Systemen sind mindestens 5 Jahre.
Man kann diese Systeme aber locker noch länger verwenden.
Man muss nur sehen wie lange Intels Sockel 2011 der High End Sockel war.
Jetzt kam Sockel 2011-3, aber 2011 ist nicht wesentlich schlechter und lässt sich noch ohne
Probleme weiter nutzen.
Sockel 2011 Systeme lassen sich ohne Probleme eine lange Zeit nutzen.
Intel Systeme sind sehr langlebig, wenn man die größeren Komponenten wählt.
Wenn man sich jetzt den Sockel 2011-3 wählt, lässt sich damit locker 10 Jahre mit super Leistung arbeiten.
Außerdem kann man mit wenigen Handgriffen kostengünstig aufrüsten.
Was bei Apple undenkbar ist.
Man kann es sich immer drehen wie man es braucht.
Selbst wenn man jetzt das System Standard mit Sockel 1150 Intel i7 4790K hat und nach 5 Jahren doch gerne Sockel 2011-3
hätte, muss man nur Mainboard, CPU und Rams tauschen dann hat man ein neues System.
Es ist nicht nötig einen komplett neuen Rechner zu kaufen.
Das wäre sogar Verschwendung.
Das einzige was Verschwendung ist, ist Apple.
 
Dorimar schrieb:
Wäre es Sinnvoll Xeon Boards (z.b. Sockel 1150 Supermicro X9SCM-B oder Supermicro X9SCA) zu nehmen? Ich meine wegen ECC Fehlerkorrektur, oder ist das völlig Sinnfrei?
Wenn man einen Server betreibt macht das ganze Sinn.
Bei einem Desktop PC eher nicht.
Wer sich dennoch besser fühlt und genug Geld hat kann ECC Rams gerne nutzen,
schaden wird es nichts.Aber einen deutlichen Mehrwert im Desktop Bereich bringt es auch nicht.
Dann steckt man das Geld lieber in eine ordentliche USV.
Mein kostenloser Tipp: Immer regelmäßig Speichern ist die beste Wahl.
 
Die 3 Eigenauvorschläge muss man nicht 1:1 übernehmen.
Deshalb heißt es ja Vorschlag.
Mann soll es eher als Grundgerüst betrachten bei dem man es dann leichter hat noch ein paar Sachen zu tauschen.
So kommt jeder zu seinem persönlichen System.
 
Hab mal die 5 Jahre überprüft und einen thread hier von 2010 gefunden:

viewtopic.php?f=12&t=45579&p=466463&hilit=Daw+pc#p466463

Damals war diskutiert :

CPU: Intel Core i7-860 4x2,8GHz -> 237€
Kühler: Noctua NH-U12P -> 57€
RAM: G.Skill Ripjaws 2x2048MB 1,333GHz DDR3 CL7 -> 92€
PSU: Nexus NX-5000 R3 530W -> 70€
Mainboard: GIGABYTE GA-P55-UD6 -> 150€
HDD: Samsung HD103UJ 1TB 7200rpm 32MB Cache -> 80€
und noch ne PCIe-GraKa passiv für 40
 
ich bin schon aus Prinzip kein Freund der Wegwerfmentalität. Auch in der Praxis sehe ich nicht ein, warum ein gut laufendes System ersetzt werden müsste. Eine Digital Audio Workstation, die sowieso nie mit dem Internet verbunden ist, sehe ich einfach als Arbeitswerkzeug ohne Verfalldatum an. Einzig Aspekte wie Lüfter/Festplattenlärm und Energieverbrauch machen für mich Sinn um aufzurüsten. Performance ist (für mich) nicht so relevant, da ich ja bei Bedarf die Last auf andere Maschinen verteilen kann.

Also meine Rechner haben kein Verfalldatum. Sie sind in Verwendung solange sie laufen. Anstatt den üblichen 2-3 Jahren rechne ich eher mit 20-30 Jahren. Das einzige was ich immer wieder mal dazukaufe und auswechsle sind Festplatten.

Ich weiss, total antike Sichtweise, besonders bei diesem Thema. Ich betone dies aber immer wieder in Gesprächen und Diskussionen, um darauf hinzuweisen, dass es auch so geht.
 
Phil999 schrieb:
ich bin schon aus Prinzip kein Freund der Wegwerfmentalität. Auch in der Praxis sehe ich nicht ein, warum ein gut laufendes System ersetzt werden müsste. Eine Digital Audio Workstation, die sowieso nie mit dem Internet verbunden ist, sehe ich einfach als Arbeitswerkzeug ohne Verfalldatum an. Einzig Aspekte wie Lüfter/Festplattenlärm und Energieverbrauch machen für mich Sinn um aufzurüsten. Performance ist (für mich) nicht so relevant, da ich ja bei Bedarf die Last auf andere Maschinen verteilen kann.

Also meine Rechner haben kein Verfalldatum. Sie sind in Verwendung solange sie laufen. Anstatt den üblichen 2-3 Jahren rechne ich eher mit 20-30 Jahren. Das einzige was ich immer wieder mal dazukaufe und auswechsle sind Festplatten.

Ich weiss, total antike Sichtweise, besonders bei diesem Thema. Ich betone dies aber immer wieder in Gesprächen und Diskussionen, um darauf hinzuweisen, dass es auch so geht.
Bei deiner Arbeitsweise geht es auch so, ja.
Aber jemand der elektronische Musik fast nur mit Soft Synths und Samples macht und jede Spur mit leistungshungrigen Plugins bearbeitet nicht.
Da ist das Zentrum der Rechner.
Ich tausche maximal alle 5 Jahre Mainboard, CPU und Ram.
Schwupps hat man ein neues System das wieder 5 Jahre läuft für Maximal 600 Euro.
Alle anderen Komponenten werden während der Jahre nach Bedarf ausgetauscht.
 
Weiß nicht wer das geschrieben hat aber ja, EVO SSDs würde ich auch nicht nehmen...
 
VirusTI82 schrieb:
Aber jemand der elektronische Musik fast nur mit Soft Synths und Samples macht und jede Spur mit leistungshungrigen Plugins bearbeitet nicht.
nun, das ist eigentlich meine Arbeitsweise. Wenn ich nur z.B. das Schlagzeug (mit rund 10 Spuren und Plugins) auf einen anderen Rechner auslagern kann, bleibt dann noch viel Power im Hauptrechner übrig. Mit weiteren Rechnern und Hardwaresynths, die einfach über MIDI angesteuert werden, kommt schon einiges an Spuren zusammen, wenn es sein muss.

Ich wollte einfach nur das Paradigma hinterfragen, alles gleichzeitig in einer einzelnen DAW machen zu wollen. Dazu braucht es natürlich viel Saft. Die andere Möglichkeit ist eben, die Sache auf das gesamte Netzwerk, das ganze Studio zu verteilen. Da hat man auch viel Leistung. Braucht natürlich Platz, mehrere Audiointerfaces, Monitore/KVR Switches, ein Mischpult, mehr Kabel, aber wenn man das eh schon hat, muss nichts mehr angeschafft werden. Und am besten hat man den Rechnerpark in einem Nebenraum wo es nicht stört.

Beide Methoden haben Vor- und Nachteile. Die Superworkstation ist schön kompakt, dafür nicht billig, sollte auch beizeiten wieder auf dem neuesten Stand sein. Der Cluster braucht Platz, ist dafür günstig zu haben, und kann auch übersichtlicher sein.
 
Thx2 schrieb:
Weiß nicht wer das geschrieben hat aber ja, EVO SSDs würde ich auch nicht nehmen...
Dann nimm eine 840 Pro.
Evo reicht aber locker. Im Vergleich zu einer HDD Ultra schnell.
Den Sprung zu einer Pro merkst du eh nicht.
Wir sind ja nicht Apple und knallen einfach was zusammen.
Aber wenn du willst, stell ich dir einen Ultra Rechner für 10.000 Euro zusammen. ;-)
Da ist dann auch eine Pro dabei, versprochen. :D
 
Phil999 schrieb:
VirusTI82 schrieb:
Aber jemand der elektronische Musik fast nur mit Soft Synths und Samples macht und jede Spur mit leistungshungrigen Plugins bearbeitet nicht.
nun, das ist eigentlich meine Arbeitsweise. Wenn ich nur z.B. das Schlagzeug (mit rund 10 Spuren und Plugins) auf einen anderen Rechner auslagern kann, bleibt dann noch viel Power im Hauptrechner übrig. Mit weiteren Rechnern und Hardwaresynths, die einfach über MIDI angesteuert werden, kommt schon einiges an Spuren zusammen, wenn es sein muss.

Ich wollte einfach nur das Paradigma hinterfragen, alles gleichzeitig in einer einzelnen DAW machen zu wollen. Dazu braucht es natürlich viel Saft. Die andere Möglichkeit ist eben, die Sache auf das gesamte Netzwerk, das ganze Studio zu verteilen. Da hat man auch viel Leistung. Braucht natürlich Platz, mehrere Audiointerfaces, Monitore/KVR Switches, ein Mischpult, mehr Kabel, aber wenn man das eh schon hat, muss nichts mehr angeschafft werden. Und am besten hat man den Rechnerpark in einem Nebenraum wo es nicht stört.

Beide Methoden haben Vor- und Nachteile. Die Superworkstation ist schön kompakt, dafür nicht billig, sollte auch beizeiten wieder auf dem neuesten Stand sein. Der Cluster braucht Platz, ist dafür günstig zu haben, und kann auch übersichtlicher sein.
Jeder wie er mag.
Für mich reicht ein Rechner. Alles andere ist mir zu viel Gemachs.
 
VirusTI82 schrieb:
Wer sich dennoch besser fühlt und genug Geld hat kann ECC Rams gerne nutzen,
schaden wird es nichts.Aber einen deutlichen Mehrwert im Desktop Bereich bringt es auch nicht.
Dann steckt man das Geld lieber in eine ordentliche USV.
Mein kostenloser Tipp: Immer regelmäßig Speichern ist die beste Wahl.

Hmm ich glaube Du hast ECC nicht wirklich verstanden. Im Audio-Bereich braucht man es nicht wirklich, aber um Dich zu zitieren "Es kommt halt drauf an was man macht." ;-)
Bei CAD und anderen Anwendungen, wo es auf absolute Genauigkeit ankommt ist es auch bei Desktops Pflicht. Regelmäßiges Speichern und eine USV ist kein Ersatz für ECC.
 
VirusTI82 schrieb:
Evo reicht aber locker. Im Vergleich zu einer HDD Ultra schnell.

Es geht nicht um die Geschwindigkeit, die EVO ist qualitativ nicht auf Niveau von der Pro.
Was zuverlässigkeit/Langlebigkeit angeht. Kannst auch gern mal XI-Machines fragen, die haben die gleiche Meinung...

VirusTI82 schrieb:
Aber wenn du willst, stell ich dir einen Ultra Rechner für 10.000 Euro zusammen. ;-)

Sowas hab ich bereits :mrgreen:
 


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