Der Field-Recording Thread

In-Ear-Kopfhörer mit eingebauten Mikrofonen. Damit kann ich vollkommen inkognito aufnehmen.
Mit diesen In-ear-Mics gelingen auch wunderbare Bootlegs. Vollkommen unauffällig. Schon viel besser (auch qualitativ) als meine Prefer-Lavaliers aus den 70ern, für die ich mir damals eine Nana-Mouskouri-Brille mit schwarz angepinselten Kabelschellen als Mikrofonhalter gebastelt hatte... (sah bescheuert aus.)

Ein Shotgun (Schießgewehr)- Mikrofon steht bei mir auch noch an. Wahrscheinlich wird es irgendwann das Thomann T.-Bone EM9900 werden. Soll laut Tests garnicht mal so schlecht sein. Der Haken bei outdoor-Aufnahmen ist ja oft das Windproblem.
Ein halbwegs brauchbarer Dead-Cat-Zeppelin™ geht auch ganz schön ins Geld, wäre für mich eher etwas zum Eigenbau...

Bzgl. Parabolreflektor ist mir beim field-recorden schon die Idee gekommen, den Recorder einfach mittels Stativadapter so in einen Regenschirm zu spannen, dass die Einbaumikrofone sich ungefähr im akustischen Brennpunkt des Schirms befinden. Mir ist nämlich aufgefallen, dass man mit der Denkwarze™ unter dem Schirm erstaunlich gut entfernte Geräusche wahrnehmen kann. ;-)
 
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Rode NTG-2 mit Rycote und Deadcat

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Hier im Einsatz bei den Bienen, der Track "Honigatelier" dazu ist gerade auf dem Album "Rodgau Fields" veröffentlicht worden.

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gilt das auch für ton?
 
Audiostalking ist ungefährlich. Wenn man es richtig macht.
 
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Rode NTG-2 mit Rycote und Deadcat

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Hier im Einsatz bei den Bienen, der Track "Honigatelier" dazu ist gerade auf dem Album "Rodgau Fields" veröffentlicht worden.

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Sehr schöne Bilder 🤗

Ich habe mal Thomann durchstöbert und auf das Rode NTG-4+ gestoßen, weil es einen Akku hat und ich somit den R-07 weiterhin verwenden könnte. Kennst du das Mikrofon? Eigentlich dürfte ich damit nichts falsch machen, oder?
 
Das Rode NTG-4+ hat einen fest eingebauten Akku. Das mag praktisch erscheinen, heißt aber in der Praxis, dass deine Aufnahmesession beendet ist, wenn der Akku leer ist. Beim Rode NTG-2 dagegen wechselst du einfach die AA Batterie und machst weiter. Natürlich nur, sofern du eine Batterie dabei hast.

Ich würde normalerweise das Sennheiser K-6 Speiseteil mit einer Sennheiser ME-66 Kapsel empfehlen, aber die gibt es offenbar endgültig nicht mehr neu und gebraucht sind die rar und recht teuer. Vermutlich ist das Sennheiser MKE600 sehr ähnlich sein (nur eben mit fest verbauter Kapsel). Davor hatte ich ein Beyerdynamic MCE86, damit war ich nicht zufrieden. Für meine mobilen Recorder zu geringer Ausgangspegel.

Abgesehen davon ist das Richtohr / Superniere Mikrofon das, was ich mit großem Abstand am wenigsten Benutze.
 
Das Rode NTG-4+ hat einen fest eingebauten Akku. Das mag praktisch erscheinen, heißt aber in der Praxis, dass deine Aufnahmesession beendet ist, wenn der Akku leer ist. Beim Rode NTG-2 dagegen wechselst du einfach die AA Batterie und machst weiter. Natürlich nur, sofern du eine Batterie dabei hast.

Ich würde normalerweise das Sennheiser K-6 Speiseteil mit einer Sennheiser ME-66 Kapsel empfehlen, aber die gibt es offenbar endgültig nicht mehr neu und gebraucht sind die rar und recht teuer. Vermutlich ist das Sennheiser MKE600 sehr ähnlich sein (nur eben mit fest verbauter Kapsel). Davor hatte ich ein Beyerdynamic MCE86, damit war ich nicht zufrieden. Für meine mobilen Recorder zu geringer Ausgangspegel.

Abgesehen davon ist das Richtohr / Superniere Mikrofon das, was ich mit großem Abstand am wenigsten Benutze.
Ich hatte das Sennheiser als Leihmikro schon im Einsatz, aber es rechtfertigt für meinen Einsatz im Fieldrecording eigentlich nicht den Preisunterschied zum Rode NTG-2.
Das Rode ist schon ziemlich perfekt, man kann damit sehr gezielt die gewünschten Objekte anvisieren und in hoher Qualität aufnehmen.
Es gibt so viele negative Einflüsse durch Nebengeräusche, Wind usw. bei den Aufnahmen, da macht das am Ende praktisch keinen Unterschied.
Anders schaut das vielleicht in einem Konzertsaal als Overhead für ein Streichquartett aus, aber draußen?
 
Ich hatte das Sennheiser als Leihmikro schon im Einsatz, aber es rechtfertigt für meinen Einsatz im Fieldrecording eigentlich nicht den Preisunterschied zum Rode NTG-2.
Das Rode ist schon ziemlich perfekt, man kann damit sehr gezielt die gewünschten Objekte anvisieren und in hoher Qualität aufnehmen.
Es gibt so viele negative Einflüsse durch Nebengeräusche, Wind usw. bei den Aufnahmen, da macht das am Ende praktisch keinen Unterschied.
Anders schaut das vielleicht in einem Konzertsaal als Overhead für ein Streichquartett aus, aber draußen?

Das MKE600 wären so rund 60€ Aufpreis zum Rode, das kann man sich schon überlegen. Aber da bin ich auch nicht sicher, ob das überhaupt lohnt.
Das ME-66 mit K-6 Speiseteil kostete natürlich etwas mehr. Lohnt sich eigentlich nur, wenn man auch andere Kapseln dafür kaufen möchte. Ich hatte auch die ME-67 Long shotgun aber die war mir letztlich zu unpraktisch, und habe sie daher verkauft.
Aber du hast natürlich recht, rode NTG ist schon viel Mikro für einen guten Preis.
 
So...ich hab mich jetzt auch mal mit nem Zoom F6 + Audio Technica BP4025 Stereo Mic + div. Rycote usw. Tools an den Start gebracht.
Das F6 wurde mit System(FW) 1.7 sowie Version 1.2 Boot/Sub System/TC System ausgeliefert.
Für schnelles "Hinstellen und Loslegen" hab ich mal alles auf son Joby Gorillapod 3K Pro Rig montiert.
Also Joby mit Ärmchen zum 5m Mic-Kabel-/Bierdosehalten -> F6 auf Kugelgelenk -> AT BP4025 Huckepack mit mitgelieferten Halter auf F6 Kamerablech...da mußte ich allerdings noch schnell nen 1/4"(female) auf 3/8"(male) Adapter besorgen. Die Mic-Halter haben ja 3/8" über Reduziergewinde. Dann noch Rycote Bällchen + Fellchen drüber fertig :)
Aussehen tut's schonmal ganz cool, stabil...erinnert an etwas an Krieg der Welten, muß bei Gelegenheit mal Foto machen :mrgreen:
F6 Bedienung ist fast selbsterklärend..ich liebe schonmal diese Regler mit dem aus grauen Vorzeiten her bekannten "Anclick".
Aufnehmen 32 float stereo und in Audacity spielen (SD Reader Modus) funzt ohne Probleme. Schneller Test mit 440Hz Synth-Testton zeigt geringeres (Stille)Rauschen bei
24V Phantomspannung denn bei 48V. Laß ich jetzt erstmal so stehen.....
Mit 4x AA Akkus läuft er jetzt schon über Stunden....alles fein. Gar nicht fein ist allerdings der NICHT-DUMMY-Abgedeckte Sony-Akku-Schacht. HALLO ?!
Bei meinem altehrwürdigen Sony DCR PC120E Camcorder war damals nen Plastikförmchen als Dummy-Abdeckung dabei!
So offen hängt der voll im Wind & Wetter! :-x Mal gucken obs da nen Dummy gibt.

To be continued......
 
Solche Ohrmikros hatte ich auch probiert: Räumlichkeit war deutlich besser, sah aber so komisch aus, dass ich mich damit nicht unter Leute gewagt habe. Abgesehen davon sind trotz Abdeckung die Windgeräusche deutlich hörbar. Und auch die Bewegungen des eigenen Körpers.
ich hatte immer die Haare mit drauf und jedes Geräusch von der Jacke, wenn ich etwas den Kopf gedreht habe. Man sollte also vorher überlegen, was man anziehen möchte, es sollte nicht rascheln.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: CBS
@CBS

Mein vorgeschobener Grund son Ding überhaupt herzutun, ist erstmal für die Aufnahme meiner Sounds. Da ich doch immer öfter zu Stereospur noch eine Spur zu meinem
Ibanez Amp schicke und da mit SuperEgo+ & TubeScreamer in den Raum tröte. und da funzt mein Jobysetup wunderbar.
Sekundär will ich da schon auch im Freien umherstreifen. Hab's jetzt gestern mal nach draußen geschafft...Joby Setup aufn Tisch gestellt, versucht daneben lautlos Bier zu trinken, und einfach mal laufen lassen.
Zu Dämmerungszeit wurden die Zwitscherlauter mehr und nen Vogelvorbeiflug konnte ich auch noch bannen. Sowie Hundegebell & Vogelgetrappel aufm Holzbalken :) ...besser gesagt, ich wußte so grob nach was ich nachher im Warmen die Audiospuren absuchen soll/kann. Mit Audacity & 32bit Float kein Problem. Sneakers (die Lautlosen) ich komme :mrgreen:

"Die Spontanität des Augenblicks" ist bei mir: In der 60min Audiospur liegen die Sounds ....laß dich überraschen. :weich:

Wenn ich natürlich murmelnde Flüße, Rauschen im Wald, usw aufnehme, weiß ich ja was ich erwarte.

Stand2.jpgStand4.jpg

Bislang erkenne ich auch keine Notwendigkeit zu Kopfhörern zum Mithören, außer ich hocke mitm Parabolspiegel im Busch. So kann ich das Mic vom Joby runter machen, dann paßt alles bequem innen normalen Tagesrucksack. Und ich kann unauffällig rumlaufen, ohne von ner feixenden Kinderschar verfolgt zu werden. :lollo:
Wobei ich da dann eher das F6 mittels K-Tek Stringray umhänge (schön klein & nen Raider oder so paßt auch noch rein), und das Mic aufm Joby montiert im Rucksack mitnehme.
Bei Bedarf dann einfach Joby raus, hingestellt...grob ausrichten..F6 dranstöpseln...GO. Das bekomm ich mit Übung in 30s hin.
Ich hab auch noch son Rycote Softie Lyre, für Handhalten oder an Angel (wollte eigentlich Besenstil o.ä., hab dann aber doch mal so ne billige Marantz B9-C genommen).

Um die offenliegende Sony-Akku-Aufnahme zu schließen, hab ich mir jetzt einfachmal sowas (Sony NP-F550 Akku Dummy)
bei amazon geordert. Das schraub ich auf, räums aus und gut.
So...grade hat's gegongt und das Ding war da...paßt perfekt. Ich glaube das Teil soll Laden über Hohlstecker + Netzteil ermöglichen?!
Egal, paßt auf jedenfall wie angegossen. Offene Front + SD Schacht erfolgreich abgedeckt. :supi:
Dummy1.jpg


Datenmengen bei 2 Kanälen(Stereo):
15min 32bit Float/96kHz ~675MB
10min 32bit Float/192kHz ~900MB

PS: Beim Datenaustausch via "SD-Kartenleser-Modus" über USB, kam's mir so vor als ob da meine AA-Akkus nebenher geladen werden würden?! :wft: Muß ich mal checken.....
PPS: OK...mein Fehler, war noch auf AA Typ "Alkaline" eingestellt, nix Autoerkennung :roll:
 
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  • Daumen hoch
M.i.a.u.: CBS
Moin, nach "Einladung" nun auch hier im FR-Threat !

Kurz umrissen:

Seit 2018 Zoom F4 mit dem zus. XLR Adapter - sollte eigentlich in ner Band genutzt werden - das passte aber nicht ( die Band ) .

Dann ab und zu genutzt - auch für Video - rettete mir einmal bei einem Videodreh wo meine Audiovorbereitung völlig mißachtet wurde ( mangelde Kommunikation ) dank schnell aufgestelltem NTG-2 am F4 ( ohne groß justieren zu können ) ergab es noch brauchbares Audio.

Nun will ich wieder Natur usw. - auch als Samplebasis aufnehmen - Ton draußen optimieren OHNE zu viel zu schleppen.
Daher nun neu dazu der F1 ( der bei mir wegen dem schon vorhandenen XLR-Adapter auch mit XLR gut geht ).

Im Moment stricke ich noch an der Technik - vieles kommt mir noch zu unperfekt vor ( bei Naturzeugs - leise Pegel zu viel Rauschen ).

Das NTG-2 scheint für mich kein so guter Griff gewesen zu sein ( noch vor 2018 gekauft - auf DSLR schon ok ).
Ob mit Phantom oder Batterie überzeugt es mich bei geringen Pegeln nicht so - wenn Pegel hoch genug ( und Rauschen kein Problem ) ist alles schick.
Ich las von Leuten die das NTG-2 mit Li-Batterie und 3.6V intern betrieben - das soll besser klingen als mit 1.5 Alkaline aber diese Leute wurden dann doch ängstlich obwohl Sie am Batterieanschluss bei anliegender Phantomspannung noch höhere Spannungen gemessen haben.
Nun habe ich auch noch LiFePo4 Zellen in AA-Größe hier evt. teste ich das mal selber und messe dazu.

Für Unterwegs habe ich mit Akkuphantomversorgung gebastelt - wobei das basteln nichts weiter war als die Spannung eines 4zelligen LiFePo4 Akkus auf genau 12V zu regeln und dem am Behringeradapter anzuschliessen ( der norm. am NT läuft ) - F4 hat aber selber Phantom, F1 aber nicht.

Im Moment forsche ich noch bzgl. der Q-Unterschiede der Anschlussvarianten - SO viel Unterschied bemerke ich da aber nicht.
Auch ein Triton-Audio Fethead Phantom verstärkt zwar - aber das Rauschen wird nur minimal geringer ( wenn überhaupt - grob gemessen 2-3db ) .
Der FetHead-Phantom soll aber mit dem NTG-2 auch nicht harmonieren - las ich später bei Triton Audio - trotzdem ist der FetHead wohl für mich kein Fehlkauf - könnte den auch noch zurückschicken -> aber ich halte nichts vom Hin/Herschicken ( ich denke da an die Umwelt ( nicht CO² ;-) ) .

Der Anschluss von XLR-Mics am 3.5er Stereoeingang des F1 bringt zu wenig Pegel ( dazu schrieb ich ja schon in "meinem" Minifieldrecorderthreat ).

Ziel ist es möglichst rauscharm unterwegs mit KLEINEM leichten "Besteck" aufzunehmen - und vor allem mehr zu machen.

Das Zoomzeug finde ich SO schlecht nun nicht - ich habe auch neu die XY-Kapsel XYH-6 die am F1 & F4 nutzbar ist - macht ihren Job durchaus gut wenn man Stereo braucht/möchte.

Mic´s am XLR-Eingang bzw. Adapter ( F1 ) nutze ich auch, alles läuft da recht gut ( Gesang der Frau mit ihrem Shure SM58Beta, mein Vitage EV-BK-1 und ein AKG P3S ( wenn mal andere dran sabbern wollen sollen Die das dann nur damit ;-) ) .

Ein Sennheiser E945 ist auf dem Weg - mal schaun wie das ist, das BK-1 wird altersschwach.

Die Mic´s laufen auch teils über Mixer - und ein alter Behringer Pre-Q fliegt hier auch noch rum ( der war damals als Mic-Amp für den alten Linemixer angeschafft ( in den 90ern ) ) .

Normales Recording - Musikmäßig ist aber eh nicht das Ding/Problem - von daher "neu" ist wenn/dann Outdoor Fieldrecording.

Wetter/Noiselevel in der Natur ist derzeit unbrauchbar - da spiele ich dann rum wenn es geht ( habe nur gerade 1 Woche Urlaub - und dann so´n Schietwetter ) .

Fellpuschel für die wichtigsten Mic´s sind vorhanden.

Langer Text - eher zur Info.

Grüße !
 
Ich habe jetzt wieder meinen Sound Devices Mix Pre 3 II wieder bekommen von meinem Bekannten der den für Aufnahmen gebraucht hatte, das Ding ist nach wie vor der Hammer... Null rauschen, eine wahre Freude das Teil, da braucht man so gut wie nichts nacharbeiten und vor allem braucht man kein Plugin, um das rauschen raus zu bekommen... Nichts zu vergleichen mit dem F1...

Falls jemand den Mix Pre3 besitzt, kann er mir vielleicht eine Frage beantworten: Wenn ich z.B. die Aufnahme auf 96 Khz stellen möchte, habe ich keine Phantomspeisung mehr, ist das normal? Ich kann im Prinzip nur im Basic und Custom Betrieb Phantomspeisung benutzen, alles andere geht nicht. Im Advanced Modus kann ich ja alles einstellen, Phantomspeisung ist auch an, geht aber nicht... Hm...

Frank
 
Heut kam mein "persönlicher Tontechniker" zum Kaffee vorbei, wir haben einiges getestet - und ich habe viel gelernt ( bin halt nur Amateur ).

Das Rode NTG-2 hat hohe Ansprüche an saubere Phantomspeisung:
bestätigt 1 -> das Zoom F4 liefert gute, aber nicht perfekte Phantom 48V - Rode rauscht etwas mehr als nötig
bestätigt 2 -> das NTG-2 wird viel besser mit einer Batterie/Akku mit mehr als 1.5Volt im Batteriefach des Mics
auch eine Messung der Spannung mit anliegender Phantom zeigte die schon bekannten 6.x Volt
bestätigt 3 -> mit dem Phatomspeisungsadapter von Behringer wird das NTG-2 deutlich besser !
https://www.thomann.de/de/behringer_ps_400.htm
- ich versorge Den aber mit Akku und selbstgebauter Spannungsregelung

Zoom F4 hat bessere Wandler/Amps an den XLR-Eingängen als der XLR-Adapter der an diversen Zooms anflanschbar ist.

Gleiches gilt für die Mimose der Phantomspannung EV BK-1

Der Triton-Audio Phantom macht das Signal nicht besser, mag bei anderen Mics besser sein.

Sound Devices baut bessere ( aber auch teurere ) Fieldrecorder mit wohl Sonytechnik - also wenn Geld keine Rolle spielt ?

Im Grunde schon Bekanntes - heute würde ich kein NTG-2 mehr kaufen - aber nutzbar ist es schon ( gibt halt Besseres für etwas mehr Geld )

sonstige Microvergleiche ( Sennheiser E945, Shure 58Beta, AKG P3S ) zeigen auch das Bekannte .


Beitrag hilft evt. NTG-2 Nutzern zumind. das Maximum herauszuholen.
 
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bestätigt 2 -> das NTG-2 wird viel besser mit einer Batterie/Akku mit mehr als 1.5Volt im Batteriefach des Mics
auch eine Messung der Spannung mit anliegender Phantom zeigte die schon bekannten 6.x Volt
interessant. diesen Punkt checke ich aber nicht. welche Batterien soll man da verwenden?!
 
interessant. diesen Punkt checke ich aber nicht. welche Batterien soll man da verwenden?!
Auf eigene Verantwortung:

bzw. Billigheimer mit wohl weniger Akkukontrolle:

Ich fand die Info im Netz zum NTG-2 und auch die Angabe der hohen Spannung im Batteriefach des NTG-2 bei anliegender Phantomspeisung was ich gestern dann selber nachgemessen habe.

Die Links oben sind Akkus ohne Schutzschaltung - laden nur wenn man weiß wie man das macht ( Modellbaulader z.B. )

Die Spannung beträgt pro Zelle frisch nach dem Laden kurz 3.65 Volt, fällt dann schnell auf 3.4 und hält dann bis 3.2 recht kontunierlich.
( Das macht diese Akkutype ideal für 12V Akku Ersatz bei 4 fach Reihe )
Unter 2.5 Volt sollte man Die nicht entladen, ab 3 Volt gehts eh rapide abwärts ( dann sind Sie halt leer ).

Bei mir ist solch Zeug eh vorhanden, es gibt wohl auch andere AA Zellen mit mehr Spannung als normale Trockenbatterie.
( Ich meine auch Welche mit Schutz- und Ladeschaltung ( MicroUSB/USB-C ) gesehen zu haben, alle Li-Typen haben ja eine wohl nutzbare
Spannung von nominal 3.6 - 4.3 Volt je nach genauer Type )

Wie geschrieben: Macht das nur wenn Ihr wisst was Ihr tut, im anderen Forum wurden Einige ängstlich - aber wenn bei Phantom eh um die 6V an den Batteriekontakten anliegen mache ich mir eher Sorgen was passiert wenn bei angelegter Phantomspeisung eine AA Alkaline eingelegt ist ?
Es sollen bei 3.6 Volt Batterie 22mA fliessen, das habe ich selber noch nicht gemessen ( was soll da dann hopps gehen ? ) .

Das NTG-2 sollte man mit interner Batterie oder Akku nicht zus. mit Phantom speisen !

Für das BK-1 habe ich noch selbstgebastelten NiMH Akku für das Batteriefach als Ersatz für die teurer Batterie damals, da habe ich noch nicht verglichen weil der Akku verbuddelt ist irgendwo ( 4 Zellen in Reihe = 4.8 Volt ).

Diese Li-Akkus nicht in normale Geräte mit AA-Batteriefach packen ! ( Sollte klar sein )
Ich nutze Die aber in einem Minifunkgerät was 8.4 Volt darf aber mit internen 3 AA´s = 3.6 - 4.5 Volt nur 1 Watt Sendeleistung macht, mit 2x LiFePo und 1x NiMH habe ich recht genau 8.4 Volt und das Gerät macht 3 Watt.
 
danke für diese ausf erklärung! 👍
ich hatte zuviel Kaffee ;-)

Zusatzinfo - gemessen heute :

Bei Phantom liegen max 6.6V am Batterieanschluss an

Es fliesst aber kein Strom in eine dort eingelegte Batterie ( das ist auch gut so )

mit 3.4 V LiFePo fliessen 20mA
mit 1.6 V Alkaline ca. 0.3-0.4 mA ( erstaunlich wenig )

Also sieht alles gut aus !
 


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