Nur OnTopic Die besten Clipper Plugins...

Welchen oder welche Clipper findet ihr zum Mastern vorm Limiter am besten ? 3 zur Auswahl...

  • Izotope Ozone Clipper

    Stimmen: 0 0,0%
  • Boz Big Clipper 2

    Stimmen: 0 0,0%
  • T-RackS Classic Clipper

    Stimmen: 0 0,0%
  • Yum Crispy Clip

    Stimmen: 0 0,0%
  • TDR Limiter 6 GE Clipper Module

    Stimmen: 0 0,0%
  • Venn Audio Freeclip

    Stimmen: 0 0,0%
  • SKYE Clipper

    Stimmen: 0 0,0%
  • Initial Clipper

    Stimmen: 0 0,0%
  • Clipper von DMG Limitless

    Stimmen: 0 0,0%
  • KNOCK Clipper

    Stimmen: 0 0,0%
  • Blacksalt Clipper

    Stimmen: 0 0,0%
  • Schwabedigital Gold Clip

    Stimmen: 0 0,0%
  • Waves Infected Mushroom Pusher

    Stimmen: 0 0,0%
  • Submission Flatline

    Stimmen: 0 0,0%
  • Airwindows AD Clip

    Stimmen: 0 0,0%
  • Acustica Fire the Clip

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    9
Sind halt sehr schwammige Begriffe, die erst durch ihren Einsatzzweck definiert werden.

Auch ein leicht eingestellter Kompressor
kann limitieren, eine Sättigung bis in die totale Zerstörung komprimiert.

Ein 1176 gilt mit seiner 20:1 kompression als Limiter.

Wir wissen ja was grob abgeht, aber bei so viel Schwamm machts keinen Sinn zu genau auf korrekte Begrifflichkeiten zu schauen.
 
Das klingt extrem brutal. Bei digitalem Clipping ist es eigentlich auch @%§-!! egal, wie hochwertig die Wandler sind. Keine Ahnung was jemand damit erreichen will.

Aber vielleicht hatten diese Edelwandler ja eine Röhrenvorstufe, die man musikalisch-sanft übersteuern konnte? Und danach den Pegel wieder absenken?

Möglich. Steht in der Bob Katz Bibel nicht auch was drüber? Hab auffe schnelle nix gefunden
 
Möglich. Steht in der Bob Katz Bibel nicht auch was drüber? Hab auffe schnelle nix gefunden
Ich muss zugeben, dass ich solche Bibeln nicht kenne. Mir kam es darauf an, die Sache hier ausschließlich von der technischen Seite zu betrachten. Hoffe, das war nicht zu off-topic, und meine ironische Distanz zu aktuellen Trends klang nicht zu belehrend :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Loudmax verrichtet seine arbeit sehr gut. Einfach an´s Ende der Kette und Eingang auf 0 und Output auf -0,3,
dann passt´s
 
Man könnte sagen, hier "ist erlaubt, was gefällt". Nur: Hartes Clipping beim Mastern eines kompletten Tracks - kann das jemand wollen ?
Man kann das schon durchaus so gestalten, daß das Clippen nicht auffällig hörbar ist. Muß man ja auch gleich nicht mit viel dB "reinfahren", man kann auch feinfühlig "aufdrehen", bis ein Kompressions-/Maximizing-/Limitingeffekt hörbar wird und dann ist es gut so. Der Clipper ist ja auch nur ein Baustein in der Mixingkette.
Vielleicht bin ich da alleine, aber ich finde eine einfache Kette aus Hochpass, EQ, Clipper, Limiter, Levelmeter auf der Summe sehr zielführend und ich benutze dafür sehr gerne die onboard Devices aus Ableton Live.

Mitunter empfinde ich Clipping zur Klangverdichtung weniger färbend als wenn mit vollen Händen irgendwelche einer Hardware nachempfundenen Vintageeffekte auf die Summe gelegt werden.

Meine persönliche Meinung halt. Darf jeder gerne so handhaben, wie er/sie/es möchte. Erlaubt ist, was gefällt und zum Ziel führt.
 
Gibt es überhaupt analoge Clipper?

wie tonerzeuger und einseinsnull schon schruben, ist das verfahren nahezu identisch bzw. die grenzen fließend, und wie man ein gerät nennt ist wohl mehr oder weniger eine frage des marketings ... und ggf. auch des parameterzugriffs.

geräte, die als "mastering clipper" verkauft werden, sind alle analog. beim limiter gibt es bekanntermaßen beides.

Und reine Clipper gibt es auch nicht.
Meist ist das eine Funktion in Limitern.

es gibt dutzende. wobei mir schleierhaft ist wer das tatsächlich zum mastern benutzt.


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Im Sale



😉
 
Ich habe mir das Clipper Vergleichsvideo jetzt nicht angeschaut, aber bei so einigen Vergleichsvideos wie EQs usw. höre ich null oder keinen nennenswerten Unterschied. Hat aber den Vorteil, dass ich nur kaufe, wenn ich ganz deutlich und immer diesen Unterschied von Produkt A zu Produkt B höre. (Haha, hat ja super beim BlackFridayday, X-MAS-Day, Wintersale, geklappt^^)

Nuancen an Unterschied bringen mich null weiter. Da investiere ich liebe in gute Tutorials für Grundlagen oder so was, damit meine Musik an sich "besser" wird, denn Plugins oder Hardware helfen mir ja nicht dabei, sondern sind nur Werkzeug. Mit dem tollsten Gear oder Plugins der Welt mache ich keine bessere Musik, die machen ich nur wenn ich dazulerne. Diese ganzen Nuancen Sachen machen dann am Ende 2% oder so aus. Ich sollte mich aber mehr um die 98% kümmern, die eben kein Geld kosten, sondern Zeit, Mühe und Dranbleiben usw. Wenn ich dann am Ende es irgendwann schaffe "gute" Musik zu machen, dann kann ich mich immer noch um die 2% für Nuancenklang widmen.
 
Nuancen an Unterschied bringen mich null weiter.

Dachte ich auch immer und das trifft sicher erst zu, wenn man entsprechende Abhörmöglichkeit und Erfahrung mit bringt.

Hat man das nicht, finde ich es etwas vermessen nur von "Nuancen" zu sprechen.

Ich höre die Unterschiede nicht, es ist mehr ein "Gefühl" und das kann genauso gut von Voreingenommenheit oder der schicken Optik getrübt sein.
 
Dachte ich auch immer und das trifft sicher erst zu, wenn man entsprechende Abhörmöglichkeit und Erfahrung mit bringt.

Hat man das nicht, finde ich es etwas vermessen nur von "Nuancen" zu sprechen.

Ich höre die Unterschiede nicht, es ist mehr ein "Gefühl" und das kann genauso gut von Voreingenommenheit oder der schicken Optik getrübt sein.
Ja hast recht, die Sennheiser HD25 und vorher Superlux und Beyerdynamic DT770 sind natürlich gänzlich ungeeignet um Nuancen rauszuhören. Im Mixing und Mastering habe ich tatsächlich recht wenig Erfahrung. Mit Synths rumdudeln, das mache ich seit Anfang der 90er, aber auch mit vielen Pausne.
 
selbst die kombination von guter abhöre, erfahrung, talent und wissen verhindert nicht, dass man sich ggf. etwas nur einbildet, was da gar nicht ist.

oder man muss einen blindtest machen.

oder sich eingestehen, dass sowieso das GUI priorität hat bei der kaufentscheidung. :)

Mit Synths rumdudeln

um EQs oder dynamikeffekte zu testen würde ich gar keine synthesizer benutzen, sondern eher was akustisches.


kennt ihr das spiel smellory?


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am anfang erkennt man das meiste noch sofort.

nach einer halben stunde riecht das zeug alles gleich und es gibt nur noch "zitrone", "pfefferminz", und "sonstiges". :P

mit EQ A/B-vergleichen ist es ähnlich.
 
Das mit der Täuschung kann dir auch bei Analoggear passieren, also dass man sich einbildet etwas klingt "besser" weil es eben Hardware und dann noch Analog ist, so ist es mit auf jeden Fall vorgekommen. Als ich alles ITB aufgenommen hatte, war das von Plugins nicht mehr zu unterscheiden, was mich ja dazu bewegt hat gleich Plugins zu nutzen und die Hardware zu verkaufen, da eben keinerlei Mehrwert.
 
Mit steigender Erfahrung gehe ich davon aus auch differenzierter unterscheiden zu können. Alles andere wäre Kategorie "Fachidiot".

Aber grundsätzlich ändert sich die Art des Hörens, dass es manchmal schwerfällt Irrelevantes zu ignorieren. Man darf sich Fehler erlauben, wenn sie gut klingen.
Analog klingen "Fehler" meistens gutmütig und besser, ITB ist das nicht so.
 
Kann ich nicht sagen, da ich die Kopfhörer nicht kenne.

Ich hab dt880 und austrian audio x65 und das ist schon nen seeeeehr deutlicher Unterschied. Nächster Step wären Planare.
Ich hadere noch damit 1400€ auszugeben 😬
 
Ich hab dt880 und austrian audio x65 und das ist schon nen seeeeehr deutlicher Unterschied. Nächster Step wären Planare.
Ich hadere noch damit 1400€ auszugeben 😬
In solche Preisklassen werde ich wohl leider nicht vordringen. Ich denke mir dann immer, wenn ich Sachen nur mit teuren Abhörmöglichkeiten hören kann und die üblichen Kopfhörer bis ca 200,-EUR das nicht abbilden können, wie wichtig sind dann diese Details, wenn die ein Consumer eh nicht hören kann, bis auf die, die halt eine Megaaustattung haben? Verstehst du wie ich das meine? Ich betreibe ja kein Masteringstudio oder professionelle Musikproduktion, sondern ein Hobby.
Deswege lege ich auf Sachen wert, die man auf jeden Fall, so gut wie immer, ganz ganz deutlich hören kann.
 
Das ist mMn die falsche Denkweise.

Die Bearbeitungsmöglichkeit muss immer um ein Vielfaches genauer sein, als die Toleranz!
 
Ja, da weichen wir wohl von den Ansprüchen voneinander ab, was ja nich schlimm is. Ich denke halt, dass ich mich erstmal um das Grobe kümmere, dann um meine Musikmachskills und dann irgendwann mal am Ende um Nuancen.
 
Genau, es geht mir um die Verhältnismäßigkeit, aber natürlich interessiert mich das Thema auch.
 
mach einfach alles was du machst zunächst einmal für dich selbst. egal ob du gerade scheiße machst oder gold, es ist deine entscheidung was und wie du machst.

wobei man ja nicht so weit gehen muss wie die danning kruger fraktion.
 
@Grenzwelle

Worüber reden wir dann, wenn wir soooo unterschiedlichen Ansprüchen gerecht werden wollen?

Was soll ich von deiner Meinung/Sichtweise halten und was du von meiner?
 
Is nicht böse gemeint. Gerade hier reden wir alle oft aneinander vorbei, weil wir nicht auf einer Ebene kommunizieren, evtl auch mal was falsch verstehen.

Die meisten sind Hobbyisten und viele mehr musikalisch als technisch unterwegs. Allein da unterscheiden sich schon die Sichtweisen enorm.
 
Ja, das ist ein generelles Problem bei fast allen Threads hier, dass eben die Ansprüche sehr unterschiedlich sind.
 


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