Die Zeiten der CDs sind..

Die Zeiten der CDs sind..

  • vorbei

    Stimmen: 32 47,1%
  • gezählt und bald vorbei

    Stimmen: 16 23,5%
  • noch lange nicht vorbei (24bit, DVD und so..)

    Stimmen: 11 16,2%
  • wird wieder kommen..

    Stimmen: 9 13,2%

  • Umfrageteilnehmer
    68
Während die einen den Trauermarsch blasen, erfreuen sich andere weiterhin an dem noch in großen Mengen käuflich zur erwerbenden, eigentlich nicht mehr existenten, da bereits 2006 totgesagten, Medium :xencool:.
Es sind überwiegend ältere Musikliebhaber, die sich nach wie vor an physischen CDs erfreuen und die Musik oft ohne Ablenkungen noch ganz bewusst hören.
 
Ich kann mich nach wie vor nicht über den CD-Verkauf beschweren.
Es ist natürlich insgesamt etwas weniger geworden, scheint sich aber auf diesem Level jetzt eingependelt zu haben. [...]

Dann macht man halt kleinere Auflagen für diejenigen, die bereit sind, mehr zu bezahlen für Porto und dergleichen, und alle anderen holen sich den Download.

Was ist schon dabei?

Stephen
 
Ich hätte aktuell schon Probleme irgendwo ne CD abzuspielen, lediglich meine Tochter hat noch so nen quäckigen All-In One Player mit CD Laufwerk aber ohne Anschlüsse.
Man brauch dafür keinen CD Player, Konsole (mit Laufwerk), DVD, BluRay Player spielen die Teile auch noch ab.
 
ältere Musikliebhaber
Wahrscheinlich meinst du mich.

Als die Streaming-Dienste aufkamen habe ich die intensiv genutzt. Aber irgendwann war es dann nur noch Musikkonsum und nicht Musik hören. Dazu gehört für mich auch, sich etwas mit den Künstlern und dem Werk auseinander zu setzen. Das ging über die Jahre komplett verloren.

Streaming hat den Vorteil, dass man wirklich viel Neues kennen lernen kann was vor dieser Ära mit einem gewissen Aufwand verbunden war. So musste man z.B. immer in die nächst größere Stadt um ein Geschäft aufzusuchen das halbwegs gut sortiert war und nicht nur öden Chart-Krempel im Angebot hatte. Dazu ist es extrem komfortabel alles in einer App und damit jederzeit (Datenverbindung vorausgesetzt) egal wo zur Verfügung stehen zu haben.

So habe ich vor ein paar Jahren wieder angefangen physische Tonträger zu sammeln. Vorzugsweise Vinyl, falls möglich. Und es gibt mir auch zumindest das Gefühl die Künstlerin/den Künstler direkter zu unterstützen und nicht mit meinem Streaming-Abo irgendwelche Pop-Acts zu unterstützen die ich gar nicht konsumiere.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die letzten CDs, die ich gekauft habe, waren von Bernie und Stephen.

Ging mir auch so, bis vor 2 Tagen. Das sind ja auch 2 der Künstler hier aus dem Forum, bei denen man fast uneingeschränkt zugreifen und genießen kann, wenn man auf "diese Arten" der Musik steht. Freu mich schon auf die nächsten Werke AUF CD MIT BOOKLET.
 
Wahrscheinlich meinst du mich.

Als die Streaming-Dienste aufkamen habe ich die intensiv genutzt. Aber irgendwann war es dann nur noch Musikkonsum und nicht Musik hören. Dazu gehört für mich auch, sich etwas mit den Künstlern und dem Werk auseinander zu setzen. Das ging über die Jahre komplett verloren.

Streaming hat den Vorteil, dass man wirklich viel Neues kennen lernen kann was vor dieser Ära mit einem gewissen Aufwand verbunden war. So musste man z.B. immer in die nächst größere Stadt um ein Geschäft aufzusuchen das halbwegs gut sortiert war und nicht nur öden Chart-Krempel im Angebot hatte. Dazu ist es extrem komfortabel alles in einer App und damit jederzeit (Datenverbindung vorausgesetzt) egal wo zur Verfügung stehen zu haben.

So habe ich vor ein paar Jahren wieder angefangen physische Tonträger zu sammeln. Vorzugsweise Vinyl, falls möglich. Und es gibt mir auch zumindest das Gefühl die Künstlerin/den Künstler direkter zu unterstützen und nicht mit meinem Streaming-Abo irgendwelche Pop-Acts zu unterstützen die ich gar nicht konsumiere.
Du bist da nicht der Einzige, denn es gibt noch viele Menschen, die Musik auch physisch in der Hand halten möchten.
Das ist einfach etwas völlig Anderes und es ist wertiger.
Zumal man mit einer CD und dem Booklet auch mehr über Musik und Künstler erfahren kann.
 
Hab mal mit MiniDisc rauschendes Wasser aufgenommen. Alles voller blubbernder Artefakte. Grauenhaft.
Ich hatte auch MiniDisc in Nutzung, mit verlustbehaftetem ATRAC von Sony. Mir ist das Geblubbere irgendwann bei Bläsern aufgefallen. Dann bei den Becken. Ich glaube, die Qualität wurde mit der Zeit auch schlechter, wenn man eine MD mehrmals bespielt hat, oder es gab Qualitätsunterschiede bei Medien, die es auch von TDK zu kaufen gab, oder der Recorder hat mit der Zeit immer schlechter aufgenommen. So oder so, das Verlustbehaftete konnte ich bei Musik immer deutlicher heraushören, und habe dann aufgehört die verlustbehaftete MD für Musik zu nutzen.
 
Du bist da nicht der Einzige, denn es gibt noch viele Menschen, die Musik auch physisch in der Hand halten möchten.
Das ist einfach etwas völlig Anderes und es ist wertiger.
Zumal man mit einer CD und dem Booklet auch mehr über Musik und Künstler erfahren kann.

Und nicht zu vergessen:

Schonmal einen Download signiert?

Ich hatte auch MiniDisc in Nutzung, mit verlustbehaftetem ATRAC von Sony. Mir ist das Geblubbere irgendwann bei Bläsern aufgefallen. Dann bei den Becken. Ich glaube, die Qualität wurde mit der Zeit auch schlechter, wenn man eine MD mehrmals bespielt hat, oder es gab Qualitätsunterschiede bei Medien, die es auch von TDK zu kaufen gab, oder der Recorder hat mit der Zeit immer schlechter aufgenommen. So oder so, das Verlustbehaftete konnte ich bei Musik immer deutlicher heraushören, und habe dann aufgehört die verlustbehaftete MD für Musik zu nutzen.

Das dürfte in erster Linie der Datenreduktion geschuldet sein -- bei Rundfunkanstalten gab man den Reportern auch Digitalkameras mit, die entsprechend die Datenqualität runterfuhren -- gerade bewegtes Wasser mit Lichtreflexen wurde da sehr schnell zu einem aus Würfeln zusammengesetzten Bild, wo sich die Würfel sogar für das menschliche Auge viel zu träge verschoben.

Das sah so komisch aus wie MP3 klingen...

Stephen
 
Die Zeiten der CDs sind...
auf ca. 80 Minuten begrenzt.

Wenn die für das Programm nicht reichen, heißt die Lösung "Doppel-CD" oder sogar "Dreifach-CD" :D. Mein "Rekordhalter" im Regal ist, glaube ich, eine Fünf:!:fach-Live-CD von Pearl Jam, die nur in den USA erschienen ist (und die ich dann auch von dort bestellt habe).

Schonmal einen Download signiert?

Danke. Du bist mir da bzgl. signieren zuvorgekommen. Ich bin ja - und stehe auch dazu - ein sentimentaler alter Sack und fühle mich als solcher legitimiert, es schön zu finden, handsignierte Tonträger, Eintrittskarten oder auch Bücher zu haben, manche sogar mit persönlicher Widmung.

Ihr könnt ruhig darüber schmunzeln oder lachen, ist mir egal ;-).
 
[...] ein sentimentaler alter Sack und fühle mich als solcher legitimiert, es schön zu finden, handsignierte Tonträger, Eintrittskarten oder auch Bücher zu haben, manche sogar mit persönlicher Widmung. [...]

Die Tatsache, daß einige der Musiker, die mir ihre Alben signiert haben, nicht mehr unter uns weilen, macht diese Alben nur noch wertvoller für mich.

Ob jemand anderes auch diesen sentimentalen Wert empfindet, steht auf einem anderen Blatt.

Stephen
 
Ähm... Die Digitalisierung der Musik ist die Voraussetzung für das Funktionieren einer CD.
Wow, Zombiethread aus 2006... 🧟‍♂️

Aber ja, das war genau mein Punkt, die Digitalisierung an sich hat den digitalen physischen Tonträgern quasi die Obsoleszenz schon in die Wiege gelegt, ich hab ja nicht gesagt, dass das schnell gehen wird... ;P

Btw. mein Vater kauft immer noch CDs, Streaming ist ihm zu kompliziert, ich schenke ihm auch gerne noch CDs zum Geburtstag und Weihnachten, aber es wird Jahr zu Jahr schwieriger diese zu besorgen...
 
Das stimmt schon, aber ne PS5 anzuschmeißen und dann den Sound über den Fernseher mittels eArc an die Anlage zu schicken ist schon arg Strom hungrig, dann doch lieber loseless streamen.
witzigerweise war die erste playstation/ einige modellnummern
mit sehr guten wandlern ausgestattet und wird von liebhabern hochgelobt.
 
Da gibt es jetzt eine neue Deluxe Ausgabe der Oberkrainer Herzbuben mit Caroline Reiber an der Flöte.
Muttu kaufen!

Du wirst lachen, aber genau das ist bei Burda/„Freizeit Revue“ das Geschäftsmodell. Im deutschsprachigen Raum ein sehr großer Player im CD Geschäft, mit Schlager und Volksmusi.
 
Das kam aber sicherlich nicht von der MiniDisc (es sei denn du/das Gerät ha(s)t eine Uraltversion von ATRAC benutzt).
Es war ein SONY MZ-R3 mit ATRAC 3.0 oder ATRAC 3.5 ... müsste ich mal wieder nachschauen. MD-Medien habe ich da unterschiedliche genutzt. Neben TDK fällt mir jetzt noch Maxell ein. Audioqualität war vergleichbar mit mp3, wobei es mir am Anfang nicht mal so aufgefallen ist. Deshalb meine Vermutung, dass die Qualität mit der Zeit schlechter wurde. Meist habe ich von CD digital (optisch) auf MD überspielt. Oder z.B. von meiner KORG X3R als Quelle analog. Da gab es auch Artefakte, obwohl die KORG X3R angeblich intern unter 32 kHz getaktet ist. Zum Vergleich hatte ich Audiokassette und WAV per Creamware Pulsar 1 im PC aufgenommen. Den MZ-R3 habe ich im Herbst 1996 gekauft, die Pulsar 1 Anfang 2000. Mechanisch hat der MZ-R3 sehr lange funktioniert, und er war bei mir sehr viel im Einsatz. Den habe ich aber schon länger nicht mehr eingeschaltet.
 
Zuletzt bearbeitet:
64kB-MP3-Dateien hören sich auch bescheiden an. Bei 24 Bit Auflösung und 292kBit dürfte ATRAC auch den meisten Anwendungen von damals genügt haben. Ich hatte selbst keine Gerät (war immer für lossless, da Speicherplatz ausreichend da ist und proprietären Formaten stehe ich immer kritisch gegenüber), aber ich kenne audiophile Personen, die das MP3 vorgezogen haben, auch gerade wegen der Qualität.

 
Dafür braucht man dann aber auch eine vernünftige Stereoanlage.
Vernünftig ist sicher auch ein wenig vom vorhandenem Budget abhängig, aber ich kenne kaum jemand der sowas nicht noch im Wohnzimmer stehen hat? Konsolen, DVD, BluRay Player haben meist ein Stereo Cinch oder Toslink/S/P-DIF Digital Ausgang da ist eine Verbindung einfach, selbst im Studio.
 
Bei 24 Bit Auflösung
Ich glaube nicht, dass da 24 Bit benutzt wurden. Habe aktuell kein technisches Blatt vom SONY MZ-R3 parat.

Ich hatte selbst keine Gerät (war immer für lossless, da Speicherplatz ausreichend da ist und proprietären Formaten stehe ich immer kritisch gegenüber)
Ich hatte das Gerät aber in Nutzung. Und es macht Artefakte. Weil eben nicht Lossless.
Ich habe das Gerät damals gekauft, weil es von 1000 DM auf 600 DM reduziert wurde, während ein CD-Brenner noch 1000 DM gekostet hat, zu dem ich noch einen portablen CD-Player gebraucht hätte. Der MZ-R3 war alles in einem: Recorder und Player. Naja, eine Weile habe ich das Gerät genutzt. Heute ist die Technik (für mich zumindest) obsolet.
 
Konsolen, DVD, BluRay Player haben meist ein Stereo Cinch oder Toslink/S/P-DIF Digital Ausgang da ist eine Verbindung einfach, selbst im Studio.
Ich habe einen BluRay-Player, der DVD und CD abspielen kann. Bei Audio-CD ist es dort aber so, dass das Gerät gar kein eigenes Display hat. TV als Display nutzen, um Audio-CD abzuspielen? Wer aber Audio-CD's ohne Computer oder ohne TV abspielen möchte, findet sicherlich noch ein dediziertes Gerät dafür. Bei Thomann z.B. findet man wahrscheinlich auch noch welche. ;-) Evtl. sogar für Audiokassette und Vinyl. Aber kaum alles in einem. ;-)
 
CD Player gibt es weiterhin, z.B. von

Cambridge Audio
Denon
Marantz
Pioneer
Tascam
Teac
Technics
Yamaha

Irgendwie beruhigend. ;-)
Aber leider werden heute keine mehr so guten Laufwerke gebaut wie in denn 90er. Sony baute hervorragende Player mit variablen Filtern.
 
Das Laufwerk sollte auch einigermaßen ok sein.
 
Zuletzt bearbeitet:


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