Es ist nicht ganz einfach, eine durchdachte Performance-Anordnung zu erstellen.
Gestern Nachmittag habe ich ca. zwei Stunden damit verbracht, wie ich eine übersichtliche Anordnung für meine persönlichen Studio-Bedürfnisse aufbaue.
Eine meiner (notwendigen) Lieblingsbeschäftigungen mit dem Modular ist die Neuordnung mancher Module. Das geschieht vielleicht zweimal im Jahr und betrifft meistens zwei 19-Zoll-Reihen: Alles herausrupfen, mit Modular-Grid eine neue Zusammenstellung am Bildschirm ausprobieren und dann das hoffnungsfrohe Einbauen, Verschrauben, wieder Neuordnen, ... - mit anderen Worten: vielleicht hätte ich mir doch vor dreißig Jahren ein Motorrad zulegen sollen ?

aber damit kann man nur
einen Sound erzeugen und nicht Musik!!!
Haupteinstieg für die Anordnung ist die Position des A-155-2: Will man es - wie in meinem Fall - für die Liveaufnahme mit der DAW benutzen, dann sollte es unbedingt in Augenhöhe positioniert werden mit freier Sicht auf die wichtigen kleinen Taster
Ratcheting und
Function und besonders wichtig, der Blick auf den Dreifachschalter
Program links daneben.

Wichtig für meine weitere Vorgabe sind Clockdivider A-160-2 direkt neben dem Reseteingang des Sequenzers. In der Reihe darunter die
Source of Uncertainty-Serie A-149-1 ... 4.
Rauschgenerator und zwei Oszillatoren mit einem zupackenden Filter in der rechten Hälfte ergänzen mein Experimentierset.
In näherer Umgebung (zwei Reihen darunter) kommen noch drei Hüllkurven, Mixer und VCA hinzu.
Wohl dem, der modularen Platz hat. Wie gut, dass ich mir kein Motorrad angeschafft habe

Natürlich habe ich nach dem Fotografieren nochmals etwas verändert

, aber das ist das Schöne am handwerklichen Part des Modularisten.