DX7 II D: Firmware-Upgrade sinnvoll?

AxelFH

AxelFH

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Guten Tag

Mein DX7 II D läuft mit der Firmware v1.3 und das meines Erachtens problemlos.
Einziger Grund für ein Update wäre die Anzeige der Batteriespannung. Und dazu wäre die Alternative ein Multimeter.
Was bieten neuere Firmware-Versionen denn sonst noch?

Danke und Gruss
Axel
 
Never change a running system!

Solange es nicht wirklich gravierende Verbesserungen gibt, würde ich das Update sein lassen.
Ein Multimeter hat man idR sowieso rumliegen.
 
Ab der Firmware-Version v.1.6 ist beim DX7IID/FD ein Test-Programm implementiert, mit welchem man, falls erforderlich, den Synth in vielen verschiedenen Punkten 'durchtesten' kann (u.A. ermitteln der Batterie-Spannung, ohne den Synth dafür öffnen zu müssen, ferner LCD & LED & Taster & Tastaturprüfung...). Bei allen 'upgedateten' Synths ist mir NIE eine Fehlfunktion, welche durch das Update bedingt war, untergekommen. Und ich hab' sie alle 'auf den neuesten (sprich letzten verfügbaren) Firmwarestand gebracht :)

Die Änderungen, welche vorgenommen wurden, sind leider recht selten öffentlich dokumentiert - ist im Fall des DX7IID/FD auch so :sad: MIDI-Fähigkeiten (Timings etc.) sind aber oft Kandidaten für FW-Upgrades gewesen...
 
Danke Miks.
Ich habe mich dessen gestern, bei offenem Gerät, nicht geachtet: Kann das EPROM einfach ausgewechselt werden? Also gesteckt oder gelötet?
 
Also in den allermeisten Fällen (so auch bei meinem DX7II/D) ist das IC gesockelt (IC23) - ich habe jedoch im Forum auf YamahaMusicians.com ein Bild von einem DX7IID/FD Mainboard gesehen, bei dem der Baustein werksmäßig eingelötet ist... :?...

https://yamahamusicians.com/forum/viewtopic.php?f=35&t=4713&start=30#p56792

also keine wirklich eindeutige Aussage zu treffen... Sicherster Weg -> nachschauen ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bah seh wäh - wenn Du (oder jemand in Deinem Freundes-/Verwandten-/Bekanntenkreis) willens und in der Lage (b)ist, EProms zu brennen, kann ich Dir bei Interesse 'auf Zuruf' gerne die 1.9er Firmware als Binär-Datei zukommen lassen - zum 'Selberbrutzeln' sozusagen. Dazu passendes EPROM müsste, wimre, ein 27C512 sein, ein EEPROM vom Typ 28C512 ginge ebenfalls... :)
 
Das kläre ich unter meinen Kollegen; dem einen oder anderen traue ich das zu.

Bah seh wäh?
Google weiss dazu zum Beispiel
WÄHRUNGSRECHNER: SCHWEIZER FRANKEN - BAHRAIN-DINAR
wobei Schweiz schon mal passt:) </OT>
 
Klär' mal. Wenn positiver Bescheid, einfach hier die 'Bestellung' aufgeben - am Besten per PM 'ne Emil-Addy, wo das File dann hin soll.

Bah seh wäh = By the way - wußtest Du jetzt aber schon, oder...? ;-)
 
So tönt BTW aber erst nach 12 Bier und einem Kaugummi im Mund - nöö, wusste ich nicht.

Und die Umfrage ist bereits raus - ich melde mich.
 
AxelFH schrieb:
Acht Elektroingenieure - kein EPROM-Brenner...
Zum Vergrößern anklicken....

LOL! Natürlich nicht. Die haben das studiert und müssen ihren Kram wissen, aber nicht selbst anwenden (Zitat eines Freundes, selbst E-Ing).

EPROM ist ein 27C512, also 64Kbyte, und ich hab hier das Binary der 1.9 im Archiv.
 
Miks schrieb:
Also in den allermeisten Fällen (so auch bei meinem DX7II/D) ist das IC gesockelt (IC23) - ich habe jedoch im Forum auf YamahaMusicians.com ein Bild von einem DX7IID/FD Mainboard gesehen, bei dem der Baustein werksmäßig eingelötet ist...
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Das ist auch bei den MK1 Modellen so. Die ersten Geräte haben zwei IC und die sind fest verlötet. Erst spätere Modelle hatten dann nur noch einen IC und diese sind gesockelt.
Das sind auch die Geräte bei denen man die Special Rom oder Speichererweiterung einbauen kann.

Von den ganzen DX7en die ich bisher hatte (etwa 10-12 Stück) hatte ich bisher ein einziges Exemplar bei dem die IC auf dem Board angelötet waren. Scheinen also ne sehr geringe Anzahl davon im Umlauf zu sein.
 
AxelFH schrieb:
Acht Elektroingenieure - kein EPROM-Brenner...
Zum Vergrößern anklicken....
Das ist bitter... aber ich hab' derer gleich 2 (die beiden Quickbyte 2 für den C64 jetzt mal nicht mitgerechnet): 1x BX32 & 1x BX48 von Batronix :)
Und, wie auch microbug, das 1.9er Binary auf Platte... ;-)
 
Tax-5 schrieb:
Erst spätere Modelle hatten dann nur noch einen IC und diese sind gesockelt.
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Beim DX7 I gab es noch für jeden der beiden Prozessoren ein eigenes EPROM, beim IIer ist der Sub-Prozessor schon maskenprogrammiert und es gibt nur noch 1 Firmware EPROM. Dürfte beim DX7s genauso sein, der ja ein abgespeckter II ist.

Hatte schon einige DX7 beider Generationen hier, aber die hatten alle gesockelte EPROMs drin.
 
microbug schrieb:
Beim DX7 I gab es noch für jeden der beiden Prozessoren ein eigenes EPROM
Zum Vergrößern anklicken....

Hmm - nicht ganz! Soweit mir bekannt ist, hatten einige ganz niedrige Seriennummern des DX7 Mk-I zwei EPROMs eingebaut - danach war es nur noch eines (OTP od. maskenprogrammiert). In dem mir vorliegenden Schaltplan zum DX7 Mk-I ist ebenfalls nur 1 ROM verzeichnet (IC14). Alle DX7 Mk.I, die ich bislang 'in den Fingern' hatte, waren auch alle mit nur 1 ROM ausgestattet. Die Bedienungsanleitung zum SER7 geht auch detailliert auf den Einbau des SER7 im Falle von 2 vorhandenen FW-Bausteinen ein (siehe Link in meinem Post #16)...

Gibt's denn ein Schaltbild für den DX7 Mk-I mit 2 EPROMs? Falls ja & jemand dessen habhaft ist - ich würd's nehmen... ;-)
 
Ich glaube, wir reden von zwei verschiedenen Dingen. Du meinst, daß das die Firmeare für die Haupt-CPU mal anfangs in zwei EPROMs aufgeteilt war, ich meinte, daß jede der beiden CPUs ein eigenes hatte und nicht nur die Haupt-CPU, zumindest meine ich das mal gesehen zu haben, kanns aver grad nicht finden - oder die Sub-CPU 6805 war schon von Anfang an Maskenprogrammiert.
 
Das mit der Firmware bzw OS auf zwei Chips aufzuteilen, weil diese billiger waren als ein Großer, war bis Mitte der 80er durchaus gängige Praxis, nicht nur bei Musikelektronik. War bei meinem Heimcomputer auch so, da steckten entweder 2x2764/2364 (ROM) drin oder ein 27128/23128.

Nicht zu verwechseln mit den zwei EPROMs in einem 16bit System, dort ist es ja wegen Aufteilung High/Low notwendig, und 16 Bit EPROMs waren damals zuerst nicht verfügbar und dann nur sehr teuer, vor allem gab es wenige Programmiergeräte dafür, während die für normale EPROMs ja bereits vorhanden waren, also nahm man einfach Diese. 16 Bit ROMs fand man dagegen als Samplespeicher in ROMplern ab einem gewissen Zeitpunkt recht häufig.
 
Ich möchte diesen thread nochmal hervorholen und höflich anfragen, oben es hier jemanden gibt, der für Forenmitglieder einen EEPROM Brennservice anbietet.

Ich hätte z.b. Interesse an der 1.9 Firmware für den DX7II FD.



Danke
 
EProm könnt' ich Dir brennen, hätte ich auch da. EEprom brennen ebenfalls, hab' ich allerdings keines da...

1.9er Firmware für den DX7IID/FD ist ebenfalls vorhanden.
 
EEPROM macht nur Sinn in Schaltungen mit Updatefunktionen (oder wenn man nix Anderes zur Hand hat und der Baustein pinkompatibel ist), die ist beim DX7(II) nicht vorhanden, daher nimmt man dort normale EPROMs.
 
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