Ich habe mal für FICTIONALIVE (CH) von Stephen Pressinger eine erste "Kritik" formuliert.
Vielleicht interessiert das hier jemanden - Stephen Pressinger arbeitet auch mit der KI.
/ / / -- . . -- . -- .. -- I AM LIVING PROOF / // // For This Is The Voyage, The Legend, The Song – Where We Belong / / / / Keep shining /
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Ich vergleiche das mit dem "Kino und der Schauspielerei"
Hier der text:
"Ich frage mich ja schon seid längerem:
Was ist das eigentlich was der kerl da macht und warum muss/kann man das ernst nehmen.
Obwohl man nicht weiss wieviel "truth" und wieviel "fake" dahinter steckt!
Ich denke es ist wahrscheinlich beides! und eigentlich will ich es auch garnicht wissen, damit der "traum/plot" nicht zerplatzt/auffliegt.
Ich denke so geht es vielen deiner hörer!?
Du hast eigentlich hier so eine art "huckepack"-prinzip: Durch deine "tiefen" texte verhilfst du musikern auch zu mehr aufmerksamkeit - die sie sonst nicht hätten.
Ich für mich hab das so aufgelöst (und das löst auch das problem was kritiker mit der KI haben):
Für mich hat das etwas mit Kino und Schauspielerei zu tun: Einen actor fragt man ja auch nicht und beurteilt man ja auch nicht danach, ob er das, was er da gerade darstellt, auch selber mal wirklich erlebt hat - Sondern man (der zuschauer) lässt sich tragen und geht mit oder auch nicht.
Das gleiche ist hier der fall...
Man fragt ja auch nicht, ob der film schonmal das erlebt hat, was er da gerade zeigt.
... und die frage nach der authentizität stellt sich ja seid Marcel Duchamp´s "Ready Mades" sowieso nicht mehr.
Text: Kritiker N°1"