Einsteiger Synthesizer? für meinen Sohn

Letztes Jahr um Weihnachten rum auf ner privaten Feier (ja, das gabs da noch mit mehr als zwei Haushalten), war so ein Kleener, der dürfte gleiches Alter gewesen sein. Der hatte nen Volca Drum und nen Volca Modular und hatte sein riesige Freude mit. Wir haben ihm dann mal noch ne TR-8 hingestellt und da war er dann auch Stunden gefesselt und hat dann Beats präsentiert.
Will sagen, ich stimme eher denjenigen hier zu, die sich für einen überschaubaren Einstig mittels Hardware aussprechen.
Ich würde ja den Volca Sample 2nd Gen. empfehlen, der hat aber keinen Sample Input. Von daher würde ich den AKAI MPX16 am geeignetsten betrachten, ohne ihn aber selbst zu kennen ...
 
Dieser hat an seinem Clavinova einen Midi-USB Adapter und mittlerweile einen Laptop mit Ableton Live (und zusätzlich einem kleinen Keyboard)

Angefangen hat er aber zum "Rumspielen" mit einem "AKAI MPK Mini" und das hat er mir empfohlen, sein Bruder (11J) nutzt sein altes MPK Mini PLAY nämlich sehr gerne.

Gute Entscheidung. Ich schließe mich meinem Vorredner @notreallydubstep an und würde auch ein neueres Launchkey (Mini MK3 oder (besser:) 37 MK3) dringend empfehlen. Was leider noch zu klären wäre, ist die Latenzfrage. Zumindest dann, wenn es sich um Windows-Notebook handelt. Da musst du entweder den internen Audioanschluss verwenden und mit ASIO4ALL rumfrickeln bzw. zusätzlich ein externes Audiointerface mit niedriger Latenz einkalkulieren.
 
Ich würde ja den Volca Sample 2nd Gen. empfehlen, der hat aber keinen Sample Input. Von daher würde ich den AKAI MPX16 am geeignetsten betrachten, ohne ihn aber selbst zu kennen ...
Gibt es beim MPX16 nicht immer wieder Beschwerden über ewig lange Ladezeiten? Ich hab selbst keinen, denke aber immer wieder drüber nach (allerdings nur um in einem Livesetup lange Sprachsamples abfeuern zu können).
 
Letztes Jahr um Weihnachten rum auf ner privaten Feier (ja, das gabs da noch mit mehr als zwei Haushalten), war so ein Kleener, der dürfte gleiches Alter gewesen sein. Der hatte nen Volca Drum und nen Volca Modular und hatte sein riesige Freude mit. Wir haben ihm dann mal noch ne TR-8 hingestellt und da war er dann auch Stunden gefesselt und hat dann Beats präsentiert.
Will sagen, ich stimme eher denjenigen hier zu, die sich für einen überschaubaren Einstig mittels Hardware aussprechen.
Ich würde ja den Volca Sample 2nd Gen. empfehlen, der hat aber keinen Sample Input. Von daher würde ich den AKAI MPX16 am geeignetsten betrachten, ohne ihn aber selbst zu kennen ...

Hmmm.. Vielleicht gehe ich mit meinem Softwareansatz zu akademisch da dran, jedenfalls für einen 10jährigen. Die Volcas hatte nicht auf dem Schirm, die sind natürlich nett um gleich loszulegen, da haste Recht. Und wahrscheinlich leichter zu durchschauen als ein JD-Xi.

Vermutlich interessieren sich so kleine Bratzen weniger für Obertöne, Flankensteilheit und Phasendrehungen, die wollen eher, dass man gleich loslegen kann.
 
Korg MicroKorg

mit Mikro zum Stimmeverzerren.

Unbezahlbar für 10 Jährige ;-)
 
Vermutlich interessieren sich so kleine Bratzen weniger für Obertöne, Flankensteilheit und Phasendrehungen, die wollen eher, dass man gleich loslegen kann.
Es sei denn halt der Kleine heisst Sheldon. Dann würde ich einen TTSH Bausatz empfehlen.

Ich denke man wird da kaum im ersten Wurf das Richtige finden. Kinder müssen da glaube ich durch ein entsprechendes Angebot selbst herausfinden können, was sie eigentlich wollen.
 
Bisher tendiere ich wie gesagt hierzu:

AKAI MPK Mini MK3 - 100€
Ipad 3 - 150€
Apple Cam-Adapter - 40€
Behringer U-Phoria UM2 - 30€
USB HUB - Nix
Dazu mein altes PC Logitech 2.1 System
Gesamt knapp über 300, da wir kein Tablet haben....

(Und "für mich" das Novation Circuit, welches ich aber nicht in "Neu" finde - 300€)

Habe mich erst mal gegen Korg Volca Sample entschieden, da ich der Meinung bin, das Keyboard beim MPK Mini macht mehr Sinn.
Roland JD-XI hatte ich bisher gar nicht auf dem Schirm, einfach weil es sehr viel an Equipment gibt und man als Neuling davon erschlagen wird ;-)
 
iPad 3???
Die unterausgestattete Totgeburt von 2012, die bei iOS9 auf dem Stand von 2015 stoppt und auf der gefühlt nichts mehr läuft??

Ich glaube das ist keine gute Idee...

Beim iPad geht es minimal, ich wiederhole; MINIMAL beim Air 2 von 2014 los, eher noch beim normalen iPad von 2017, das auch schon recht günstig zu haben ist gebraucht. Sonst bindet ihr euch eine Krücke ans Bein, die rein gar nix mehr taugt...


cc @microbug @Moogulator die von iOS beide mehr Plan haben als ich...
 
Alles vor Air ist heute Alteisen und wirklich lahm, besser würde ich heute A10 oder besser empfehlen, nichts langsameres.
Aktuell ist das neueste "Air" also ganz gut geeignet und günstig. Wenn nötig, dann das mit dem Homebutton als Alternative. Das sind halt die aktuell billigsten.

IPad 1-4 sind absolut nicht zu empfehlen.
 
Haben die den Circuit wirklich eingestellt? Bei Novation kann man ihn auch nicht mehr kaufen.
 
Abgesehen vom Preis denke ich auch dass Circuit am besten waere weil uebersichtlich.
Ansonsten faellt mir noch dieser "Zoom ARQ 48" ein, den gabs kuerzlich fuer 150 Euro im Ausverkauf.

Auf Kleinanzeigen gibts einen fuer 145

Hier ist ein Gebot welches in 4 Tagen endet
 
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Roland MC-101:

Es gibt Trigger-Pads für die Drums, es gibt Drum-Sounds/Kits, und weitere 3 Tracks für weitere 3 Sounds. Sehr viele Sounds im Gerät gespeichert, aber nicht komplett editierbar, sondern in bestimmten Parametern anpassbar.

Ein beliebiges MIDI-Keyboard bzw. Digitalpiano mit konventionellem MIDI-Out (kein USB) kann man daran anschließen.

Und an den Computer kann man die Kiste auch anschließen.
 
Statt immer nur Spielzeuge vorzuschlagen, wäre eine Workstation vielleicht nicht schlecht.. Da er schon Piano spielt oder noch lernt, hätte er eine gutes Keyboard und alle Sounds, die es so gibt, mit nahezu unbegrenzten Möglichkeiten in einem Gerät. Somit würde man auch sein spielerisches Talent fördern. Songs komponieren/arrangieren geht natürlich auch und später kann er damit in jede Band kommen. Ist zwar eine größere Investition, aber etwas für die Zukunft.

Es ist zwar von Kind zu Kind unterschiedlich, aber von Zehnjährigen kann man schon so einiges erwarten. Zumindest wenn das Interesse da ist und das scheint der Fall zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
die Frage ist, ob man mit 10 wirklich schon Profi-Equipment braucht ... in dem Alter gabs bei uns höchstens ne Bontempi-Tischhupe, und mit 14 dann vielleicht den ersten Casio. :opa:

Nicht falsch verstehen: mit den heutigen preislichen und technischen Möglichkeiten geht natürlich viel mehr, und das kommt der kindlichen Kreativität auch zu Gute, aber dennoch würde ich vielleicht nicht gleich schon mit Workstation, Circuit oder DAW+VSTis losschlagen.

Das Thema Groovebox kann ich tatsächlich nicht bewerten: ist nicht meine Welt, und vielleicht bei den jüngeren Generationen vielleicht wirklich das Mittel der Wahl. Mir fehlt(e) da immer der instrumentale Zugang (komme selbst auch eher vom Klavier, und habe mit Keyboard-Synths, 4-Spurgerät und später Sequencer-Software angefangen). Heute vermischt sich Klangerzeugung und Sequencing/Produktion schon stärker in einem Gerät ...

Fürs haptische geht (auch in dem Alter) nichts über den (virtuell)analogen Ansatz mit vielen Knöpfen, finde ich - gerade im Wachstum würde ich die psychomotorische Komponente nicht unterschätzen - Herumtippen auf irgendwelchen Tablets tun die Kids doch schon genug. ;-)

Vielleicht ist man mit mehreren, sich ergänzenden Geräten (die auch nach und nach angeschafft werden können) doch am besten bedient: Mit einem einfachen Synth wie dem Reface-CS, JD-XI, Monologue/BSII und einem Looper/Multitracker geht dohc schon einiges - und etwas später kann man immer noch einen Sequencer per Midi (PC oder Tablet) dranstöpseln, oder Audiospuren mit einer DAW aufnehmen. :dunno:
Ist natürlich subjektiv: Ich bin persönlich eher kein Freund von eierlegenden Wollmilchsäuen - dann lieber das individuell passende aus den richtigen Komponenten aufbauen.
 
Abgesehen vom Preis denke ich auch dass Circuit am besten waere weil uebersichtlich.
Ansonsten faellt mir noch dieser "Zoom ARQ 48" ein, den gabs kuerzlich fuer 150 Euro im Ausverkauf.

Auf Kleinanzeigen gibts einen fuer 145

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Die Zoom ARQ Dinger sind für Kids so medium gut geeignet finde ich, hatte ich mal für meine Tochter erwogen und wieder verworfen. Zu viele Menüstrukturen die auswendig gelernt wollen werden - zu wenig WYSIWYG...
 
Also mein 6 Jähriger Enkel ist schon ziemlich ausgefuchst, ich denke auch dass wenn ein 10-Jähriger Interesse hat, dann werden den ein paar Menüs und ein Manual nicht überfordern und Pappi kann ja auch helfen/vorlesen.
Mein Eindruck war dass es nicht so teuer aber most bang for the buck sein soll. Ich denke der Zoom ARQ oder das keyboard über mir sind gute Kandidaten.
MC-101 oder Circuit sind evtl. schon zu Teuer.
Ich habe damals auch mit nem Casio-Keyboard "Jams" auf Kassette aufgenommen und hatte meinen Spass, das war eine gute Zeit :)
 
Novation Mininova. Glaube mir dann hüppt er vor Freude und umarmt dich. Die hat auch einen
Vocoder und micro an Bord.
 
JD-Xi hat einen Vocoder. Zwar auch Minitasten, aber mit Drums und 3 Synthesizern drin, und mit Sequencer. Mininova hat nur einen Synthesizer drin und keine Drum-Kits und keinen Sequencer.
 


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