Nur OnTopic Einstieg in die Synth-Welt

Rastlin

Rastlin

..
Hallo zusammen,
nachdem ich mich jetzt einige Jahre mit Gitarre und Bass auseinandergesetzt habe, würde ich gerne meinen Horizont Richtung Synthesizer erweitern. Fürs erste hab ich hierfür hauptsächlich YouTube durchforstet. Das war ganz hilfreich um eine Idee zu bekommen, aber so richtig weiss ich leider noch immer nicht was ich wirklich will/brauche bzw. was für mich Sinn macht. Darum hoffe ich das ich hier vielleicht ein wenig Unterstützung für meinen Einstieg finde :D

Ich hangel mich am besten mal durch den Fragenkatalog:
- Was ist schon da? (Idealerweise kleine Liste machen)
Fender P-Bass
Laney 25 Watt Bass Verstärker
Epiphone Les Paul + Epiphone Casino
Orange CR120 Gitarren Verstärker
Diverse Gitarrentreter (Fuzz, Delay, Reverb, Loop)
Macbook Pro 2015
iPad Air 2
- Was solls kosten
Nicht über 500€
- Keyb, Rack oder Software (Mac oder PC?)?
Ich denke mit einen Keyboard komme ich am besten klar. Softwaresynth würde ich gerne vermeiden, da ich schon genug Zeit vor dem Bildschirm hänge.
- Muss er viele Regler haben? (Eingriff in Synthese etc, oder reichen ein paar Macros, eben eine kleine oder keine Anzahl von direktem Eingriff übers gerät?
Also rumspielen will ich schon. Aber für den Einstieg sollte es übersichtlich und nachvollziehbar sein.
- Dein Ziel / Musikstil / Idee ist..
Hauptsächlich möchte ich mich kreativ ausleben und vielleicht ein paar coole Tracks aufzeichnen.
Stilmässig komme ich aus der Stoner/Post/Doom Rock/Metal Richtung. Da sind Synthesizer eher eine Seltenheit, aber gerade das fänd ich spannend. Weiter würde ich gerne in Richtung Synthwave, Ambient und Soundtrack (John Carpenter, Mandy) rum probieren, bzw. das Ganze irgendwie kombinieren.
- Bist du eher Anfänger, Fortgeschrittener, Experte?.. (synthesetechnisch)
Synth, als auch Recording, totaler Noob
- Arbeitsweise und musikalische Ideale sind..
Die Frage ist mir nicht ganz klar...
- polyphon oder monophon? gehts monophon?
Polyphon ist für meinen Einstieg kein Must Have.
- muss da noch "Schnickschnack" sein? Seq (wenn ja was genau?) oder Drums oder sowas.. ist nämlich nicht "Standard".
Soweit ich verstanden habe ist in dem Keystep, den ich bereits ins Auge gefasst habe, bereits ein Sequenzer enthalten. Für Drums hätte ich gerne eine dedizierte Lösung, aber das Fass will ich erst aufmachen wenn ich mit den Synthesizern weiter bin ;-)
- Software tuts auch?
Zum Aufnehmen ja, zum Spielen eher nein.
- Klangansprüche (Qualität..).
Es soll Anständig klingen, aber ich erwarte für mein Budget keine Wunder.
- soll oder MUSS er mehr als unterschiedlichen Klang gleichzeitig machen? Sprich: Dann ist er natürlich mehrstimmig und diese Funktion heisst multitimbralität.. also: gehts auch mit 6 gleichen Stimmen? Bei Analogen ist das zB öfter der Fall..
Nein
- ein paar Namen von Leuten, die diesen Sound vertreten oder gar Songs/Tracks/Stücke? Ideal mit Audio oder link, denn man kann nicht alles kennen ;-) nur grob.. das du nicht GENAU so klingen willst, ist ok.. ;-)
Ufomammut

View: https://www.youtube.com/watch?v=JgTZC9BXpn8

Jesu

View: https://www.youtube.com/watch?v=nBhUsKK-228

Altes John Carpenter Zeug (Ich denke das muss ich nicht verlinken)
Pertubator

View: https://www.youtube.com/watch?v=RY66fdMt4vc

Mandy Soundtrack

View: https://www.youtube.com/watch?v=Hmtct-aWXMk


View: https://www.youtube.com/watch?v=s6ARrtnMkzM

Turbo Kid Soundtrack

View: https://www.youtube.com/watch?v=CzS1Pqlf0k8


Ich hab zwar schon ein paar Synthesizer im Auge, würde aber erstmal ohne Beeinflussung hier Nachfragen was ihr so Vorschlagen würdet.

Danke schonmal!
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
Der klingt aber etwas mumpfig, es gibt viel viel bessere. Wäre nicht meine erste oder zweite Empfehlung. Aus heutiger Sicht sowieso.

Rock ist natürlich hier eher sehr saitenlastig, da ist Durchsetzung und ggf. Vielseitigkeit gefragt, dh - es gibt da noch ein paar Aspekte, wo mir andere Empfehlungen näher lägen, ..

Keystep - ist eine Tastatur und ein einfacher Sequencer.

Was du jetzt suchst ist erst einmal Fähigkeiten - für 500€ gibt es schon ein paar Stimmen, klassische Synthese oder etwas mit ein paar Samples, außerdem gibt es auch ganz andere Dinge wie FM Synthese, denn für 500 gibt es durchaus schon mehr als noch vor wenigen Jahren.

Da wären sogar Klassiker dabei, wie der Minimoog und Clones davon, der sich extrem durchsetzt aber natürlich nicht ideal wäre um ein Piano nachzubauen, wäre eher was für klassische Synth-Sounds.

Dh - da müssten wir noch sehen ob eher Flächen oder Bässe, oder Allrounder, Verrücktes, und so weiter. Aber was mit Knöpfen ist schon gut, denn dann ist es übersichtlich - Mehr als 2 Sounds auf ein Mal ist hingegen selten geworden und bei dem Preis nur bei alten Sachen zu haben. Aber da nimmst du ja in deine DAW, also am Rechner auf und kann so viele Spuren machen wie du benötigst.

Wie dem auch sei, Stoner Rock ist richtig straight und hart, da muss man schon einiges anfahren, der SH201 schafft bestenfalls ein paar flachen, hat sehr langsame Hülkurven und LFOs, sodass man da auch wegen des unrunden Sounds nicht weit kommt, egal was für eine Richtung. Sorry für diese Kritik, Roland hat ja heute das System 1 und andere viel coolere Dinger bereit, auch den D05, ein sehr kleiner Synth im Stile des Klassikers D50 mit einfachen Sampleelementen und auch Synth mit Samples als Basis gibt es, eher aber gebraucht aus den 90ern und so. Und nen Blofeld könnte auch schon sehr viel, sehr sehr viel inkl Samples aus eigener Aufnahme, könnte ja auch was sein, für das Keyboard würde es mit 500€ nicht reichen (das kostet 200€ mehr) aber für den Desktop und mit nem normalen MIDI Keyboard kann man schon einiges anstellen. Das Ding kann viel und kostet wenig.

Die Rolands klingen sehr gut, wenn sie die neuere Generation sind, sind dann Klassikern nachempfunden, also Funk und Pads und so weiter - geht alles, bis hin zu durchsetzungsfähigen Sounds. Das System 1 hat nur eine sehr schlechte Tastatur und 4 Stimmen, aber ein Microkorg für 350€ kann zB alle Standards auch und kostet wenig, hat kleine Tasten und der Microkorg XL hat noch etwas mehr, sogar ein paar Samples, das geht noch gerade so mit 500€ - der XL hat mehr Synthese, finde selbst den Sound des älteren "cooler" weil er sich gut behaupten kann, ist klein - aber kann alles was man so braucht.
Allrounder eher, aber naja, 4 Stimmen sind gegenüber dem bis zu 15stimmigen Blofeld wenig, der sogar mehrere Sounds erzeugen kann, aaaber- je mehr Synthese er macht, desto weniger Stimmen hat er. Dafür kann der aber auch wirklich was. Auch digitale Wellen und abgefahrene Dinge, allerdings nicht so schön in der Bedienung gegenüber den Teilen wie System 1 und SE02 etc..

Wenn er so ein bisschen von allem können soll ginge auch ein JDXi, auch klein, wie ein Microkorg, ist mit einigen Standards ausgestattet, kann also ganz cool sein..

ich empfehle die, weil sie halt den Preis unterbieten können, es gibt freilich mehr,
und du hast mehr Auswahl als du denkst.

Hör dich da mal durch..
Und ja, ist bisschen schwer, wenn man noch nicht weiss wie was geht, aber - du wirst einige mehr mögen als andere, das ist schonmal eine gute Vorauswahl.
Teste es gern mit deinen Gitarrensachen zusammen, denn die müssen ja harmonieren. Aber du kannst natürlich viel am Sound machen.

Es gäbe auch so Sachen wie den Juno DS - der kann mit Samples arbeiten und ist eher eine kleine Song-Maschine mit 8 verschiedenen Synthparts - nicht so übersichtlich aber mit Sequencer und so - kann halt alles, inkl Klavier und E-Bass, erstmal so, Standards, kann ggf. auch hilfreich sein, werden dir hier nicht oft empfehlen werden, weil sie unter Synthleuten als etwas "uncool" gelten und etwas altbacken, aber Sampling kann was, die Synthese da drin ist ok, sind 4 Schichten von Samples die zumindest ok ist und eher ohne viele Potts und Bedienelemente, da geht viel übers Display, aber - es ist schon früh alles da was man so braucht.

Und - ehrlicher analoge oder so ähnliches Synths? Die haben mehr Wumms, FM Synths sind dynamisch, reagieren auf Anschlagdynamik sehr vielseitig und klingen gefühlt vielfältiger aber auch härter und glasiger..
Kann man alles cool finden, gibt noch mehr zu sagen, aber erstmal das..

:hallo:

für dein iPad kannst du dir den Minimoog für 5€ oder so holen ,der klingt super und da hast du den polyphon, damit geht echt was, vielleicht noch einen Allrounder dazu, wie Beer Street Horizon oder auch einen FM Synth für 16€ maximal, bis 2,59€ oder so.. die Preise ändern sich mal, aber damit hast du auch sehr viel und die können sozusagen mehr für's Geld, da gibts auch schon echt viel was wirklich taugt. Wäre das nicht ne Alternative?

Eine Hand voll Synths kann und darf man auch haben, wüsste noch mehr, die so generell passen könnten, ARP Odyssey, iProphet Vs, gibt auch den Synth One der nix kostet und ziemlich gut klingt, es gibt viele Schwierigkeitsgrade und Qualitäten, daher ist das ggf. ein einfacher Einsteig .. Tastatur anschließen geht am iPad auch, einspielen und aufnehmen übern Mac oder PC.. alles möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh. Da ist tatsächlich grad einer auf ebay für 500 drin. Ist ja 'n Ding.:D Ansonsten was mich bei die meisten Neuen wie jdxi und Co um die 500 Euro nervt sind diese Mini Tastaturen. Warum hat man denen nicht eine vernünftige 49er Tastatur spendiert und fertig. Und bei dem SH 201 würde ich den Sound muffig nicht unbedingt nennen. Ich sag mal er Röhrt etwas in einigen Sounds. Aber kann auch vernünftig klingen. ;-)
 
Für 500 € kann man z.B. NEU einen Behringer Deep Mind 6 kaufen.
6 echt-analoge Stimmen + Effekte on board.

Wenn echte orchestrale Instrumente mit dabei sein sollen, dann z.B. gebraucht eine M50 oder den Krome 61 von KORG. Oder TR 61/76. Oder X50.

Oder irgendwas von Roland wie z.B. diese digitalen JUNO's, die seit 2004 gebaut werden. JUNO-D, JUNO-G, JUNO-Di, JUNO-Gi, JUNO-DS.
 
Gebrauchter Studiologic Sledge. Weil mein Synonym für "intuitiver Einsteigersynth".
Und klanglich flexibler als die anderen.
Info - das ist ein Blofeld mit kleinen Einschränkungen aber mit Knöpfen, also gleicher Basissound. Sledge <--

Synths mit einfachen Oszillatoren sind allerdings eingeschränkt, zB die Juno Serie der alten Zeiten und deshalb ist nicht immer ein einfacher 1-Oszillator-Synth mit 2 Wellenformen die beste Wahl. Schön klingt der, aber kann nicht all zu viel.

Ich denke, dass man hier noch sagen muss, dass die Namen der Synths verwirrend sein könnten, da Juno sowohl eine Sample-basierte Klangerzeugung sein kann als auch eine klassische wie als sei sie analog (oder auch sie IST analog), daher - leider bedeutet ein Name da gelegentlich wenig, also reinhören! Und Idee dahinter verstehen und ggf. passend wählen.
 
:hallo:

Wie stellst du dir vor deine musik zu machen?
Ich gehe jetzt davon aus das du in irgendeiner weise, Richtung einen track produzieren, arbeiten willst. Dafür brauchst du was zum aufnehmen. Eine DAW, programm zum aufnehmen.

Hast du eine DAW, wo du Arrangement machen wirst, auf deinem Mac?

Mit 500 euro kann man nicht viel anfangen was produzieren angeht.
Wenn hardware, dann kriegt man dazu ein schönes Spielzeug was einen erstmal ne gute zeit beschäftigt...
Wenn software, dann kann man da schon was anfangen. Ableton lite mit nem keystep + ein paar software synths.

Musst halt gucken was dir mehr spass macht oder worauf du mehr bock hast.

Wenn 500 Euro und Hardware = 500 - 100(keystep) bleiben 400, dann würde ich bei kleinanzeigen nach synthesizer gucken, was finden was mir gefällt und hier im forum, in diesem thread fragen was die leute davon halten, also rein als was zum spielen für die erste zeit. Vll wird dir was besseres für den preis empfohlen.

Im endeffekt ist das alles geschmackssache und Musik machen ist generell kein billiges hobby.

Es gibt glaube ich bei YouTube ein video wo ein typ zeigt was mit 1000 euro so alles geht und wie er sein setup zusammenstellt. Wäre für dich vll interessant, gab auch glaube ich einen thread dazu.
 
Preislich wären der Korg Minilogue, Sledge, Blofeld, Deepmind 6 oder 12 und KingKorg drin (unter Beachtung das es diese auch aktuell noch zu kaufen gibt).
Für jemanden der in das Thema Synthese einsteigt ist der Blofeld aber wahrscheinlich nicht die erste Wahl weil man viele Sachen nicht auf den ersten Blick sieht.
Was wäre noch: Roland System-1. Aber macht das damit Spaß live zu spielen?
 
Hey Rastlin,

wenn du den Sound von alten Carpenter-Film-Synths suchst, dann würde ich dir auch wie Soljanka zum Behringer Model D raten, denn das ist die günstigste Variante, um an charakteristisch analoge "alte" Synthsounds zu kommen... Ist halt von Behringer und nicht von Moog, aber das ist ein anderes Thema.

Hier wird das frühere Studio von Alan Howarth vorgestellt mit den Synths, die Carpenter in Howarths Studio nutzen konnte - leider sind die ganzen Synths noch nicht nachgebaut worden, d.h. die Originalsynths aus dieser Zeit sind leider über deinem Budget...:
https://www.soundonsound.com/people/john-carpenter

Aber hier ist ein Video, welches eher vage auf die (früheren) Synths vom Carpenter eingeht. Jedenfalls nutzt er da u.a. einen Minimoog für einen Teil des Halloween-Themas und für den Minimoog gibt es eben den oben erwähnten Nachbau von Behringer:

View: https://youtu.be/kFObD934bMU


Für toll klingende Vintage-Flächen wird hier im Forum öfters der Yamaha Reface CS empfohlen.
Der kostet auch so in etwa so viel wie der Model D von Behringer (also ca. 300 Euro).
Der wäre evtl. auch eine Alternative zum Keystep-Keyboard, d.h. du könntest damit den Model D für Monosynthsounds ansteuern über Midi, aber auch die internen, polyphonen Flächensounds nutzen.
Mit den beiden Synths plus nem Midikabel würdest du dann bei ca. 600 Euro landen.
Hier ein paar Sounds, die einer für den CS selbst erstellt hat (und zum Download zur Verfügung stellt) :

View: https://youtu.be/-03Hd0MBgQY


Die von Moogulator erwähnten Apps Minimoog und dem Zeeon kann ich auch sehr empfehlen, falls das iPad für dich auch ne Option wäre. Auf meinem iPad Air 2 laufen die ohne Knackser oder so - bin noch auf iOS 10 unterwegs.
 
...die Weihnachtsgeschenke der Kinder wieder einsammeln und zurückschicken - und von dem Geld einen Deepmind 12 kaufen:

+ jede Menge aktuelle tutorials online
+ jede Menge Leute die genau den auch zuhause haben
+ Synth-Aufbau von links nach rechts zum ersten eigenen sound
+ je nachdem 1-3 Jahre Garantie
+ Keyboard mit großen Tasten - oder ohne
+ Kopfhörer-Anschluss
...

...lass Dich nicht auf die Sound-Diskussion ein. Der Deepmind bringt alles was Du brauchst, und die Feinheiten realisierst Du eh erst in ein paar Jahren - oder womöglich nie (weil man gar nicht alles hören kann was die anderen so hören oder nicht)...
 
Deepmind 12 hat aber auch viel Menügefummel und ist deutlich über dem Budget. Wenn dann Deepmind 6.
Am besten jetzt in den Synth Laden deines Vertrauens und alle genannten antesten.

Hier die Top 56 von Onkel Thomann: https://m.thomann.de/de/synthesizers.html?maxPrice=500&s=-ratings

Aus der Liste würde ich persönlich die Bass Station 2 oder Reface CS rauspicken. Die sollten sich auch im Band Kontext gut schlagen können, wenn man Effekte dahinter klemmt.
System 1 ist auch nicht schlecht, wenn man mit der Wabbeltastatur und der Weihnachtsbaumbeleuchtung klar kommt.

Negativpunkte beim Reface CS wäre die fehlende Synchronisation von Looper, LFO und Delay zu einer Midi Clock und die gemeinsame Hüllkurve für Filter und Amp.

Bei der Bass Station 2 fehlen die Effekte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...das Menü-Gefummel ist überschaubar und mit der kostenlosen iPad-app gar kein Thema - z.B. beim Anschluss über USB per CCK...

...der Deepmind bietet die größtmögliche Soundpalette plus die Effekt-Sektion, welche bei allen anderen genannten Optionen in die tausende (€) gehen würde und für den Anfang und den gewünschten Einsatz unabdingbar ist...

...alle anderen genannten Optionen sind sehr erstrebenswerte Instrumente - allerdings alle mit besonderen Stärken und Schwächen welche man anfangs weder bewerten noch wirklich nutzen kann...der Deepmind kann nichts besonders gut, ist aber auch nicht schlecht und deshalb ideal als Einstiegsdroge...
 
Der Mandy Soundtrack basiert auf real gespielten Instrumenten und Sounddesign, darum klingt es so organisch, also echtes Schlagzeug, Piano mit vielen Effekten drauf. Das bekommst du so ausschließlich mit einem Synthesizer nicht hin.
 
Hier ist übrigens noch ein nettes Tutorial, in dem charakteristische Carpenter-Sounds (am Synthesizer) zusammengeschraubt werden und Kompositionsprinzipen von ihm vorgestellt werden.
Ich vermute, die Sounds solltest du in etwa eigentlich an jedem Synth einstellen können - egal für welchen Synth-Vorschlag aus diesem Thread du dich entscheidest.


View: https://youtu.be/MlxV0OU2_xA
 
Wow, erstmal vielen Dank für die zahlreichen Vorschläge und das Willkommen heissen :)
Einige der genannten Synthesizer hatte ich bereits auf dem Radar, von andren lese ich gerade zum ersten mal. Da muss ich mich erstmal durchhören ;-)
Auf einzelne Antworten und Nachfragen gehe ich später genauer ein. Auf jeden Fall toll wie umfangreich und schnell hier einen geholfen wird
 
...das Menü-Gefummel ist überschaubar und mit der kostenlosen iPad-app gar kein Thema - z.B. beim Anschluss über USB per CCK...

.
Naja also weisste, der TE wollte was ohne Bildschirm. Und ein Synth bei dem man erst ein IPad anschließen muss, damit es gut bedienbar wird, das ist nicht für jeden was.
 
...Kinders - das Ding ist hervorragend ohne iPad bedienbar:



Es geht um einen bezahlbaren Einsteigersynth - genau das bietet der Deepmind...
 
...stimmt - der würde für mich auch unter allrounder für Einsteiger fallen (speziell der schwarze), allerdings fehlen ihm u.a. die Effekte...
Soweit ich weiß, hat der Sledge Effekte. :agent:

https://www.studiologic-music.com/products/sledge2/ schrieb:
Effects / Processing

2 simultaneous effects
FX1: Chorus / Phaser / Flanger
FX2: Reverb / Delay / Reverb + Delay​


https://www.studiologic-music.com/products/sledge-black-edition/ schrieb:
Effects / Processing

2 simultaneous effects
FX1: Chorus / Phaser / Flanger
FX2: Reverb / Delay / Reverb + Delay​
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist ja auch auf beiden Geräten alles sichtbar. Richtig betrachten macht auch schlauer. Bleibt allerdings noch die Frage was man vom Sound her so sucht. Will man mehr den Roland Sound oder mehr den Blowfeld Sound? Oder lieber den Korg Sound? Mir persönlich sagt der Sound vom Sledge zb. Irgendwie nicht so zu. Also das was ich auf Youtube so hören konnte.
Sollte man vielleicht auch als Einsteiger mit bedenken bei der Suche. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
...ich halte die Effekte des Sledge für nicht vergleichbar oder auch nur ausreichend, gleichzeitig den Deepmind für den gewünschten Einsatzbereich für geeigneter...

...es geht hier um einen vernünftigen Einstieg, der auch eine Weile Spaß machen und nicht gleich an Grenzen mangels zusätzlicher Kästchen (Mixer, Effekte usw.) stoßen soll. Es geht nicht um den ultimativen 500 € Synth der irgendwas besonderes gut kann oder (schon ewig) auf irgendjemandes Wunschliste steht. In der Beziehung denke ich stellt der Deepmind eine kleine Revolution dar...

...nach eineinhalb Jahren werden eh drei oder mehr Synths auf dem nagelneuen/selbstgebauten Synth-Rack stehen - und da sind dann lauter Spezialisten dabei...der Deepmind ist hier nach meiner Meinung die geldbeutelschonendste und zukunftssicherste Einstiegsvariante - auch wenn er jetzt mal 150 € über ‚dem (aktuellen) Limit‘ (ich verweise nur mal nebenbei auf „ich brauch nix mehr“) liegt...

...mein Deepmind war übrigens ein einwandfreier B-Stock eines der großen Händler der etwa 50 € über ‚dem Limit‘ lag...
 


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