Elektron Octatrack

Zolo schrieb:
Man sollte andere Meinungen in die eigene miteinfliesen lassen und nicht übernehmen :opa:

;-)


menno, ich hab halt gedacht ich hab mal wieder was neues gelernt, das ich erst noch begreifen lernen muss ... wie mans macht ist es falsch hier .. :heul:
 
Nu hab ichs ja kapiert / gelernt...

Kann jemand mir die grundlegende Funktionsweise bzw Idee hinter den Sample-Slots erklären oder mich verweisen wo ich das gut nachlesen oder -sehen kann?
Das Manual (auf deutsch) habre ich natürlich und auch gelesen, kapiere aber die Idee dahinter nicht.
 
pertiet schrieb:
Nu hab ichs ja kapiert / gelernt...

Kann jemand mir die grundlegende Funktionsweise bzw Idee hinter den Sample-Slots erklären oder mich verweisen wo ich das gut nachlesen oder -sehen kann?
Das Manual (auf deutsch) habre ich natürlich und auch gelesen, kapiere aber die Idee dahinter nicht.

Meinst du die 2x128 Dinger für Static und Flex? Da tust du die Samples rein von deiner Karte, oder Zeugs dass du aufgenommen hast. Direkt von Karte was in eine Flex- oder Static-Machine tun geht nicht, du musst den Umweg über die Sample-Slots gehen.
 
pertiet schrieb:
Kann jemand mir die grundlegende Funktionsweise bzw Idee hinter den Sample-Slots erklären oder mich verweisen wo ich das gut nachlesen oder -sehen kann?

Ich glaub der Sinn dahinter is die Übersichtlichkeit. Angenommen du hast in einem Audiopool 100000 Samples. In einem Projekt wirst du natürlich niemals so viele Samples brauchen und es wäre auch unübersichtlich, wenn du jedesmal auf diese Riesenauswahl stoßen würdest. Desshalb hat jedes Projekt zwei Sampleslot-Listen. Die eine Liste für gestreamte Samples, die andere für Samples die im Ram liegen. Wenn du nun eine Maschine konfigurierst, wählst du nicht aus dem Audiopool aus, sondern aus den Sampleslots des Projektes.

Der Vorteil is auch die Austauschbarkeit. Angenommen dir gefällt das Snaresample nicht mehr, legst du einfach ein anderes im entsprechenden Sampleslot ab.
Gäbe es diese Slots nicht, müsstest du entweder auf der Karte das neue Sample unter dem Dateinamen des alten Speichern (bei solchen Spielchen is das Chaos dann vorprogrammiert!), oder an jeder Stelle, wo das Sample verwendet wird ein anderes einsetzen. Hat man das nur an einer Maschine konfiguriert wärs kein Act, bedenke aber, dass es eben auch Sample-Slot-Locks gibt, also dass du bei jedem Step sagen kannst, die Maschine soll jetzt einen anderen Sampleslot verwenden. Bei Verwendung selbiger müsstest du jeden Step auf Sample-Locks untersuchen, was ne ziemlich abturnende Angelegenheit wäre.
 
pertiet schrieb:
Nu hab ichs ja kapiert / gelernt...

Kann jemand mir die grundlegende Funktionsweise bzw Idee hinter den Sample-Slots erklären oder mich verweisen wo ich das gut nachlesen oder -sehen kann?
Das Manual (auf deutsch) habre ich natürlich und auch gelesen, kapiere aber die Idee dahinter nicht.

Falls du dich über den Unterschied wunderst: früher konnte man in Static nur 16 Bit und hatte Einschränkungen. Mittlerweile ists fast egal und man könnte Flex fast schon streichen...

@clipnotic
Hab ja nicht gesagt daß es falsch ist :mrgreen:
 
Zolo schrieb:
Falls du dich über den Unterschied wunderst: früher konnte man in Static nur 16 Bit und hatte Einschränkungen. Mittlerweile ists fast egal und man könnte Flex fast schon streichen...

Wenn jetzt die Recorder nicht nur in den RAM sondern auch direkt auf CF aufzeichnen könnten, ja dann wärs Zeit sich von der Flex Maschine zu verabschieden.
Ich würde das sehr begrüßen!
 
Eine Frage zu den erhältlichen Samples von Loopmasters für den OT:

Taugen die was ?
Bei Loopmasters auf der Homepage wird damit geworben dass die speziell für den OT gemacht worden sind....
Gibt es gute Samples von anderen Hersteller der Stilrichtung Techno,Minimal,Techhouse für den OT die zu empfehlen sind ?
 
Endlosregler schrieb:
Gibt es gute Samples von anderen Hersteller der Stilrichtung Techno,Minimal,Techhouse für den OT die zu empfehlen sind ?

na ja ...... techno ist für mich immer noch etwas tsching-bum .... (da kann ich nichts dazu sagen) ..... minimal, weiß der teufel warum mich jetzt seit neuesten dieser stil so anmacht, lebt ja zum teil von relativ "verknappten" klangelementen ..... sie mal nach, ob du bei loopmasters unter "minimal" was findest ..... perkussives ist nie schlecht (eine tom kann man so derart entfremden im OT), was auch gut kommt sind elemente aus einer fläche zb. slice und die dann mit filter bearbeiten oder mit dem rate-parameter ...... besonders eigenen sich relative dünne sounds innerhalb eines frequenzspektrums und die dann mit dem rate-parameter in die länge ziehen, da und dort mal ein slide und passt schon

am ehesten würde ich mal nach einer soliden drum/perkussiv-bibliothek ausschau halten

den rest kann man sich sehr gut selber zusammen basteln

my2cents
 
Endlosregler schrieb:
Eine Frage zu den erhältlichen Samples von Loopmasters für den OT:

Taugen die was ?
Bei Loopmasters auf der Homepage wird damit geworben dass die speziell für den OT gemacht worden sind....
Gibt es gute Samples von anderen Hersteller der Stilrichtung Techno,Minimal,Techhouse für den OT die zu empfehlen sind ?
Find die Octa Packs ganz praktisch für den Anfang zum Lernen wie & wat & haste nich...
Hier ma nach meinem Geschmack geordnet:
1. Dubstep Pack (z.B. richtg gute Drums)
2. Tech & Techno Pack (streckenweise ganz schön cheesy)
3. Electro Pack (siehe 2.)
 
psicolor schrieb:
pertiet schrieb:
Kann jemand mir die grundlegende Funktionsweise bzw Idee hinter den Sample-Slots erklären oder mich verweisen wo ich das gut nachlesen oder -sehen kann?

Ich glaub der Sinn dahinter is die Übersichtlichkeit. Angenommen du hast in einem Audiopool 100000 Samples. In einem Projekt wirst du natürlich niemals so viele Samples brauchen und es wäre auch unübersichtlich, wenn du jedesmal auf diese Riesenauswahl stoßen würdest. Desshalb hat jedes Projekt zwei Sampleslot-Listen. Die eine Liste für gestreamte Samples, die andere für Samples die im Ram liegen. Wenn du nun eine Maschine konfigurierst, wählst du nicht aus dem Audiopool aus, sondern aus den Sampleslots des Projektes.

disziplin beim speichern, ist wohl sehr viel wert. ich muss noch die Übersichtlichkeit der Ordnerstruktur verinnerlichen und dann auch mal nen shruti samplen. irgendwie "bittet" mir die standard wieder gabe bisher zu viel und ich nehm mir leider nicht 90% der benötigten Zeit. Stelle gerade um und hab wohl mein DJ mix "Problem" gelöst = wenn problem zu chancen werden :phat:
später mal mehr, wenn der Test zu Ende :mrgreen:
 
nutzt eigentlich irgendwer den Recordingmode 4? d.h. wo das stereo gemischt wird?

die recordingoptionen sind doch schon toll. besonders wenn man sich vorstellt, das früher auch durch punch in/-out, immer erstmal so um die 8 spuren aufgenommen wurden. manche auch im Overdub.
Muss Morgen nochmal die Chance ergreifen ein Stück weiter zu kommen und wohl auch mal zu sequencieren :waaas:
 
So bin nun auch geoctrtrackt......Das Teil ist heute gekommen :D
Benutzt jemand zufällig das TM-1 am OT ?
 
Eh Leute, ich kann mich nicht entscheiden und bräuchte ein wenig Hilfe. Mein Ziel: Ich möchte den Octatrack als Klangquelle bei Sauf- und Tanzpartys einsetzen. Is ja eigentlich Ideal dafür, das Kästchen!

Nun, beim Vorbereiten zuhause arbeitet der OT als MIDI Sequencer. Die Synths ohne Effekte (Dark Energy, Shruthi) gehen durch Through-Maschinen Zurück, der Access Virus wird einfach über den OT Mixer aktiviert (so dass er keine eigene Spur braucht). Immer dann, wenn ich einen akzeptablen Groove gebastelt habe, komme ich in die selbe Qual der Wahl: Soll ich die Synths jetzt absampeln oder lieber nicht? Absampeln hätte den Vorteil, dass ich einfach nur mit dem OT auf die nächste Saufparty gehen könnte. Außerdem könnte ich die ganzen Sampleverwurstungsspässe nutzen. Nicht absampeln hätte den Vorteil, dass ich bei der Aufführung (während des Saufens) alle Synthesizer Parameter an der Hand habe und zB mit einer Geste die dem Nazigruß nicht unähnlich ist eine Filterfahrt durchführen kann.

Ich bin echt unschlüssig. Prinzipiell bietet der OT mit den Scenes ja genügend Möglichkeiten um Sachen zu machen, die (beim Zuhörer) den selben Effekt haben wie die klassische Filterfahrt. Trotzdem isses halt doch was anderes, wenn einem alle Envelopes, Waveforms, Filter, Mixer etc zu Füßen liegen.

Wie macht ihr das?
 
psicolor schrieb:
Die Synths ohne Effekte (Dark Energy, Shruthi) gehen durch Through-Maschinen Zurück, der Access Virus wird einfach über den OT Mixer aktiviert (so dass er keine eigene Spur braucht).
Das ist ein Wiederspruch, denn die Through-Maschienen brauchen eine Spur und bieten Effekte im Gegensatz zum Mixer.

1. Wirste sehen daß saufen eh nicht mehr ist mit dem Octatrack
2. Mit Synthi weil auf dauer 6 Spuren plus Synthispuren zu wenig sind. Außer du machst eine Spur mit komplett Playback und fake'st rumm :mrgreen:
 
Danke! Bezüglich Verkabelung habe ich mich offenbar missverständlich ausgedrückt: Dark Energy und Shruthi gehen in die In A und In B, wo sie jeweils über eine Through Maschine abgenommen und mit Effekten Versehen werden. Die beiden Synths brauchen also insgesamt zwei Spuren. Der Virus geht in In C und In D, wobei der einfach über den OT-Mixer aufgedreht wird. Der Virus braucht also keine eigene Spur!

Zu 1.) Der OT is ja im Endeffekt nur eine Strategie um auf Saufpartys nicht selber saufen zu müssen. Ich vertrag Alkohol überhaupt nicht, aber wenn ich nix zu tun hab fang ich selber mit dem Zeug an und das endet dann immer sehr böse...
Zu 2.) Dann bräuchte ich (wie Immer) etwas Nachhilfe was moderne Tanzmusik angeht. Wie ist diese denn aufgebaut? Bei meinen bisherigen Experimenten hatte ich fast immer folgende Spuren:
- Hauptbassdrum (Laut und auf die Viertel)
- Hihats (die im OT dann nach ein bischen P-Locking doch zur Percussionspur wird)
- Spur für Noise und Snare
- evtl Nebenbassdrum (etwas leiser, für den Funk)
- Hauptbass (der die Rhythmik bestimmt)
- Nebenbass (der eher als Effektsound dient, weniger perkussiv spielt und ordentlich Subbass enthält)
- Polyphonspur (etweder Pads oder Stabs oder ähnliches)
- Leadspur (für kleine Melodien oder quirlige Effektsounds)

Da ging das mit dem OT genau auf. Allerdings is mir auch noch kein Ding gelungen, wo man jetzt sagen könnte, das wäre lupenreiner House oder eindeutig Minimal. Da war immer irgendwie "psicolor" zu erkennen (trotz Stepsequencer....).

Zolo schrieb:
Außer du machst eine Spur mit komplett Playback und fake'st rumm :mrgreen:

Keine gute Idee. Das gibt der betäubenden Versuchung wieder Luft zum Atmen.
 
psicolor schrieb:
....alle Synthesizer Parameter an der Hand habe und zB mit einer Geste die dem Nazigruß nicht unähnlich ist eine Filterfahrt durchführen kann.



wie bitte meinst du das????
ist das ein geschmackloser witz oder was?
 
Ja, is ein kleiner Witz, geschmacklos war aber nicht beabsichtigt.
Es geht um diese Pose, bei der man aufrecht und angespannt dasteht, das Kinn nach oben streckt, eine Hand vom Pult aus den Leuten zuwinkt und mit der anderen am Cutoff dreht.
Geht auch wunderbar mit den Scenes vom Octatrack und dem Crossfader.

Skwit schrieb:
Furchtbar. Individualität! Mach's tot!

Der Profi hat unter Kontrolle, ob er mit seiner Handschrift schreibt oder eine bekannte Schrift imitiert. Ich leider ned :sad:
 
chain schrieb:
hallo

ich habe einfach paar samples CD's, wahllos in den Audio Ordner kopiert. nun muss ich feststellen, dass der octa viele davon in einer anderen Bitauflösung abspielt (klingt oft echt SID like)...CUE+Enter und dann doch sauber wiedergibt.
woran kann das nur liegen? gibts da ne Einstellung wo ich das umstellen kann?

also noch finde ich das speichern usw zwar logisch, doch die kiste ein wenig unübersichtlich und das die elektrons die potis so frauenfreundlich verbaut haben :selfhammer: ...als wäre da oben rechts kein weiterer Platz gewesen :roll:

also erstmal samples druf und dann los legen, scheint auch nicht so toll zu sein und in ableton wohl um einiges übersichtlicher zu händeln.

2. kann ich irgendwie sagen(wie im rechner strg+all) das er alle 128 Sampleplätze läd oder muss ich die wirklich immer manuelle zuweisen??

danke

vermutlich ist timestretch aktiviert, drück track + cue, schalte es aus und fertig ...

vergleiche von octatrack und ableton sind völlig fehl am platz.

ja, du musst alle samples einzeln zuweisen.
 
Vorallem wenn man man Ableton schon kennt :lollo: Ich sehe genug Leute die das erste mal bei Ableton genauso wie der Ochse vorm Berge stehen... Aber die jammern auch erstmal daß Ableton ja scheisse ist.

Leute jammert nicht - Ärmel hochkrempel und Problem anpacken. Manual lesen und üben - ohne Jammern und Ausreden :mrgreen:
 
Zolo schrieb:
Leute jammert nicht - Ärmel hochkrempel und Problem anpacken. Manual lesen und üben - ohne Jammern und Ausreden :mrgreen:

danke

geht doch nicht ums jammern! die kiste gehört nicht mir und ich will sie noch immer knacken. klar nehme ich mir nicht mehr so die Zeit wie noch vor paar Jahren damit und "verdrehen" kann man die Kiste doch fast immer irgendwie (was ja mal eben mein Favorit Feature war und das immer im Takt, so lange "geplayet" wird :mrgreen:

also gestern hab ich es mal wieder versucht, bin aber mal wieder nicht so ganz zielgerichtet abgedrivtet und wünschte mir an so mancher Stelle eben die Übersichtlichkeit von Ableton. Dieses ganze Eingelade => so wie ein "slot-befüllen" im Abeton, ist schon eher nervig d.h. wenn man wie ich, keine echte Vorsortierung getroffen hat und es mittels Durchhören, einfach raus bekommen will und dann ist das mit dem Vorhören so bit trashig :selfhammer:
d.h. die Lust war doch wieder schneller weg, als gehofft.

werde erstmal das mit dem Timestreching (was ich ja vermute) ausstellen. d.h. danke dafür.

was ist eigentlich der Unterschied: Funktion + Enter = Vorhören, aber eben auch Funktion + Cue = Vorhören??
 
chain schrieb:
was ist eigentlich der Unterschied: Funktion + Enter = Vorhören, aber eben auch Funktion + Cue = Vorhören??

Angenommen die Hauptausgänge des OT sind an der PA angeschlossen und der OT spielt den Zuhörern ein Pattern vor. Du hast die Kopfhörer an den OT angeschlossen. Wenn du Funktion+Enter drückst, hörst du über die PA und über die Kopfhörer vor, wenn du Function+Cue drückst, hörst du nur über die Kopfhörer vor.
 
psicolor schrieb:
chain schrieb:
was ist eigentlich der Unterschied: Funktion + Enter = Vorhören, aber eben auch Funktion + Cue = Vorhören??

Angenommen die Hauptausgänge des OT sind an der PA angeschlossen und der OT spielt den Zuhörern ein Pattern vor. Du hast die Kopfhörer an den OT angeschlossen. Wenn du Funktion+Enter drückst, hörst du über die PA und über die Kopfhörer vor, wenn du Function+Cue drückst, hörst du nur über die Kopfhörer vor.

ah, wenn ich das so lese, hab ich davon schon gelesen. danke

nur das mit dem timestreching beim Vorhören bisher noch nicht. lustig: gerade war ein kumpel da. schnell mal angeschmissen und auf einmal war alles normal beim Vorhören. Gestern war es noch alles ge"bit"et. vorhören kann ich ja von der CF und dann nochmal das geladene Sample aus der Static-Maschine.

Was ist eigentlich der vorteil von der Flex Maschine? Außer das nach einem Ausschalten, die Samples schon im RAM sind.
 
Zolo schrieb:
Leute jammert nicht - Ärmel hochkrempel und Problem anpacken. Manual lesen und üben - ohne Jammern und Ausreden :mrgreen:

Nu ma langsam. Es ist immer noch so, dass mich das Teil bei meinem kreativen Prozess unterstützen soll. Das macht es momentan nur bedingt, da es mitten im Flow viele Frustmomente gibt, bedingt durch a) exzessive Einstellung von Optionen und b) Nichtwissen.

Letzteres könnte ich mir auf die Fahne schreiben. Das werde ich aber nicht tun. Ich besitze den OT bereits ein Jahr und beschäftige mich intensiv mit ihm. Und wenn es ein Gerät nicht schafft, sich mir innerhalb dieser Zeit anständig und nützlich zu präsentieren, dann bin nicht ich schuld, sondern das Gerät.

Glücklicherweise ist es ein Hobby und ich bin ein geduldiger Mensch. Wäre ich Berufsmusiker hätte ich das Teil schon längst aus dem Fenster geworfen. So ist immer noch eine Portion Ehrgeiz dabei, dem Teil etwas zu entlocken, was richtig rockt. Leider habe ich das Gefühl, dass der OT nur zum Selbstzweck da ist. Das musikalische "Ich habe eine Idee und kann die damit verwirklichen" ist bei dem Teil kaum vorhanden. Eher ein "Ich werfe ihn mal an und gucke was rauskommt". Schlimm? Schlecht? Ist Hobby, wie gesagt.

Christian
 
chain schrieb:
Was ist eigentlich der vorteil von der Flex Maschine? Außer das nach einem Ausschalten, die Samples schon im RAM sind.

In der Anleitung steht, dass bei der Static Maschine eventuell die Flash Karte nicht nachkommt, wenn du wilde Aktionen machst.
 
Skwit schrieb:
Das musikalische "Ich habe eine Idee und kann die damit verwirklichen" ist bei dem Teil kaum vorhanden. Eher ein "Ich werfe ihn mal an und gucke was rauskommt". Schlimm? Schlecht? Ist Hobby, wie gesagt.

Das liegt aber nicht am Octatrack an sich, sondern an der Tatsache, dass es halt erstmal ein Stepsequencer ist. Was da rauskommt, ist nicht immer das, was man eigentlich vorhatte. Is aber Sinn der Sache.
 
Ok nur ausgeliehen. Ehrlich gesagt weiß ich nicht ob das beim Octatrack sinn macht. Ist irgendwie wie ne 3D Software auszuleihen in der Hoffnung fette Renderings zu machen :mrgreen: Klar braucht das erstmal einarbeitungszeit. Genau wie jede DAW. Wer denkt er könne da generell gleich loslegen ist meiner Meinung nach schief gewickelt.

Skwit schrieb:
Nu ma langsam. Es ist immer noch so, dass mich das Teil bei meinem kreativen Prozess unterstützen soll. Das macht es momentan nur bedingt, da es mitten im Flow viele Frustmomente gibt, bedingt durch a) exzessive Einstellung von Optionen und b) Nichtwissen.

Letzteres könnte ich mir auf die Fahne schreiben. Das werde ich aber nicht tun. Ich besitze den OT bereits ein Jahr und beschäftige mich intensiv mit ihm. Und wenn es ein Gerät nicht schafft, sich mir innerhalb dieser Zeit anständig und nützlich zu präsentieren, dann bin nicht ich schuld, sondern das Gerät.

Also ganz ehrlich: wenn sich der Octatrack nach einem Jahr nach intensiven Gebrauch und "Studium" nicht erschliesst, ist es vielleicht einfach auch nur das falsche Gerät für dich.

Und ganz ehrlich: wärst du Profi Musiker hättest ihn schon längst zwangsweise aufm Kasten und durchgeblickt weil das ein Teil von deinem Job ist ;-)
 
psicolor schrieb:
chain schrieb:
Was ist eigentlich der vorteil von der Flex Maschine? Außer das nach einem Ausschalten, die Samples schon im RAM sind.

In der Anleitung steht, dass bei der Static Maschine eventuell die Flash Karte nicht nachkommt, wenn du wilde Aktionen machst.

danke:

das hatte ich mir vorstellen können, aber bisher noch nicht gelesen. bei meiner alten SP808 vs SU700, die ich mal hatte, schaffte das ja auch schon ein ZIP :mrgreen: (aber auch nicht ganz fehlerfrei)
 


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