Elektronische Musikproduktion mit Ableton Live 10. Anfänger braucht Kaufberatung bzgl Hardware :)

Kurz zusammengefasst:

Mac oder Windows ist eigentlich egal, das nimmt sich nichts. Wenn man noch nie was mit einem Mac zu tun hatte macht es keinen Sinn damit anzufangen und umgekehrt.
Eigentlich braucht man außer dem Rechner auch nichts weiter. Ich habe damals meine Stereoanlage an den PC geklemmt, das ging für den Anfang auch.
Hardware-Synthesizer braucht man auch nicht, was Freeware heute leistet klingt auch nicht schlechter oder besser, meistens haben Software-Synthesizer sogar bessere oder überhaupt erstmal Effekte eingebaut und man kommt als Anfänger viel eher zu "amtlichen" Sound wenn Hall und Delay gleich mit dabei sind. Kommt aber auch drauf an, wie man da ganze angeht, will man Knöpfe drehen oder ist man eher Mäuse-Schubser oder beides. Aber fürs Reinschnuppern erstmal Freeware.

Und ganz wichtig, Youtube und nochmal Youtube, da gibt es Tutorials ohne Ende die einem wirklich helfen.
 
Kurz zusammengefasst:

Mac oder Windows ist eigentlich egal, das nimmt sich nichts. Wenn man noch nie was mit einem Mac zu tun hatte macht es keinen Sinn damit anzufangen und umgekehrt.
Eigentlich braucht man außer dem Rechner auch nichts weiter. Ich habe damals meine Stereoanlage an den PC geklemmt, das ging für den Anfang auch.
Hardware-Synthesizer braucht man auch nicht, was Freeware heute leistet klingt auch nicht schlechter oder besser, meistens haben Software-Synthesizer sogar bessere oder überhaupt erstmal Effekte eingebaut und man kommt als Anfänger viel eher zu "amtlichen" Sound wenn Hall und Delay gleich mit dabei sind. Kommt aber auch drauf an, wie man da ganze angeht, will man Knöpfe drehen oder ist man eher Mäuse-Schubser oder beides. Aber fürs Reinschnuppern erstmal Freeware.

Und ganz wichtig, Youtube und nochmal Youtube, da gibt es Tutorials ohne Ende die einem wirklich helfen.
Ergänzend dazu ein günstigen Midicontroller mit Klaviatur, würde ich noch empfehlen. Damit kann man besser Melodien einspielen als mit der PC Tastatur.
Eventuell noch ein kleines AudioInterface.
Sounds sind in der gewünschten Software Ableton vorhanden und zwar jede Menge. Ich habe bis heute erst ein Bruchteil der Sounds von Ableton angehört.
 
Ich benutze einen Laptop. i7 Cpu Passmark ca. 6900 mit Windows 7.
Die Kiste ist 6 1/2 Jahre alt. Ich kann mir nicht vorstellen das ein Mac stabiler läuft, weil
das geht nicht. Meine Kiste läuft stabil. Bei knapp 300 Partys nur ein Selbstverschuldeter
Aussetzer. (Update vergessen auszuschalten und falschen Button gedrückt. 1/2 Stunde vor Schluss
runtergefahren.)
Ich benutze Ableton 10 Live Suite, NI Traktor, Cubase pro 10 und Teilweise alle 3 Programme
parallel. Wichtig ist das der Treiber von der Soundkarte Multiclient fähig ist. Bei der Komplette
Audio 6 ist das der Fall. Wie das bei der neuen die im Juni rauskommt ist kann ich nicht sagen.


Bei mir haben sich mittlerweile folgende Anforderungen eingestellt.

Rechner mit i7 Passmark ab ca. 7000-9000. 16 GB Ram und 1TB SSD.

Soundkarte. Mindestens 4 in und 4 out. Der Treiber Multiclient fähig. 2 in 4 Out ist
das Minimum. 2 Outs für die Anlage 2 Outs fürs vorhören. 2 Ins für Mikrophone.
Schön sind sind 2 Outs für einen externen Zuspieler.


Bei Soundkarten sind teilweise Ableton Versionen dabei. Das spart ca. 50€.

Für mich ist ein PC mit Windows vollkommen ausreichend. Ich sehe zur Zeit keinen Mehrwert
mehr bei einem Mac. Es mehren sich mittlerweile auch Berichte das einige zum PC Migrieren.
 
Wenn man ganz am Anfang steht, nicht viel Geld ausgeben möchte und die Perspektive möchte im Laufe der Zeit immer tiefer in die Materie elektronische Musik und Klangsynthese einzutauchen, ist meine Empfehlung für den Anfang:

- Windows PC mit einem i5 oder i7, 16 GB RAM, SSD Festplatte
- Native Instruments KOMPLETE AUDIO 2 129€ - kommt mit reichlich Software z.B. Ableton Live 10 Lite, Maschine Essentials, Monark, Replika, Phasis, Solid Bus Comp - Bietet Abhörmöglichkeit über Kopfhörer
- Native Instruments Reaktor 6 199€ - man kann ohne viel Wissen mitzubringen anfangen zu musizieren und zu lernen und es bietet unterwegs viel Spielraum um das Thema Klangsynthese zu verinnerlichen. Dank der Community gibts eine Unmenge an Instrumenten und Effekten und diese u.U. sogar (legal) kostenlos. Und es gibt Blocks!
- wenn du mit Ableton Live arbeiten willst, eine gebrauchte APC 40 - kostet wenig - wenn Geld nicht so das Problem ist, dann auch Ableton Push
- Midi-Controller mit Klaviatur. Dazu würde ich in einen Laden gehen, ausprobieren und schauen, was deinem gewünschten Spielgefühl am nächsten kommt
 
Erde an Carina.. Vielleicht schon mitbekommen.. Ich weiß du willst Ableton Die Cubase Pro version gibt es jetzt wegen dem 30 Jährigen Jubiläum für 50% also nur für 280 Euro... Da sparst du erstmal 320 Euro..und lernst mit der Zeit Dinge an die du nie gedacht hättest.. Das Problem wie bei allem.. Was man nicht kennt vermisst man nicht...
schnupper wenigstens mal hier ein.

 
Zuletzt bearbeitet:
@Carina

Es gibt halt so viele Möglichkeiten wie man das Thema anfangen kann, aber wenn man sich dein DJ-Setup so anguckt und die Soundcloud&Co Mixe anhört, sieht/hört sich das ja schon sehr professionel an. Gibt es da nicht DJs in deiner Bekanntschaft die auch produzieren und dich mal an die Gerätschaften und Computer lassen oder bei denen du mal über die Schulter schauen kannst? Das wäre doch der beste Einstieg. Grade Frankfurt sollte ja eine große Szene haben.
 
Füs DJing halte ich eine Karte mit 4 Ausgängen unabdingbar. Die Komplette Audio 2 hat nur 2 Ausgänge.
Man kann damit Kopfhörer und Anlage nicht unabhängig voneinander hören.
 
Ja. Bitwig und Reaper können neben ASIO auch WASAPI.
Ist auch bei anderen DAWs/Standalones möglich. Die angegebenen Latenzen scheinen mir bei WASAPI unter der Realität zu liegen bzw. stimmen nicht mit dem Spielgefühl überein. Wobei - wenn man wie von @Carina angegeben - nur mit der Maus arbeiten will, ist das fast schon egal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht schaust du ganz generell auch mal diese Guides an, bevor du dich für eine Rechnerplattform entscheidest:


Das verschafft dir einen ganz guten Überblick über die sinnvollen Tuningmaßnahmen. Und egal, was andere Leute hier behaupten: Treiber unter Windows 10 sind immer ein komplexes Minenfeld. Es ist bei einem Audio-Produktivsystem mit Internetanbindung absolut erforderlich, dass regelmäßig Wiederherstellungspunkte gesetzt werden.

Und man muss auch wissen, dass das CoreAudio-System von Apple den verschiedenen und untereinander inkompatiblen Kraut-und-Rüben-Strategien (ASIO, ASIO4All, WASAPI, DirectAudio) auf Windows 10 konzeptionell deutlich überlegen ist. Dieser Punkt wird spätestens dann interessant, wenn mal mehr als ein Audio-Interface* gleichzeitig arbeiten soll oder neben Ableton Live gar noch eine zweite DAW gleichzeitig laufen soll.

*Das passiert zum Beispiel dann ganz schnell, wenn man eine Hardware von Roland per USB an den Rechner dran klemmt, wie etwa einen VT-3/-4 oder einen GAIA, die jeweils ein eigenes, internes Interface haben, dass man unter Windows aber eben nicht nutzen kann, weil man z.B. schon sein großes Interface in der DAW als "das eine" aktive Gerät registriert hat. Und wenn man ersatzweise auf die Idee kommt, doch ASIO4All (weil man damit ja mehrere Interfaces/Soundkarten gleichzeitig anfahren "kann") zu benutzen, so gibt es, zumindest von Focusrite, auch ausdrückliche Warnungen davor. Die hier im Raum stehende Behauptung, dass es keine Treiberproblemchen unter Windows 10 gäbe, ist eben nur genau das: eine Behauptung. Sobald man den Standard-Fall (= genau ein Audio-Interface & genau eine DAW) unter Windows, aus welchen Gründen auch immer, verlassen will, ist man in einer Welt der Schmerzen angelangt. Die Wahrscheinlichkeit, dass dann etwas unter Windows 10 nicht so funktioniert, wie man sich das vorstellt oder wünscht, ist ziemlich groß. Der Grund ist, dass es eben grundverschiedene Treiberarchtekturen zwischen den einzelnen Programmen gibt, die schlicht und ergreifend niemals zusammen spielen werden.

Man verstehe mich nicht falsch. Ich bin ausschließlich und auch sehr gerne mit Windows 10 unterwegs. Aber Apples Core Audio ist eben etwas, zu dem ich regelmäßig sehr neidvoll rüber schaue. Windows 10 ist keineswegs als sorgenfreie Rundumglücklichlösung für den DAW-Betrieb zu bezeichnen. Aber die Arbeit damit ist eben auch nicht unmöglich. Man muss eben wissen, was man braucht und wo die operativen Grenzen der Betriebssysteme liegen.
Puh :sad: danke für die Information. Das ist ja gut zu wissen, dass man solche Probleme unter Windows bekommen kann. Je mehr ich mich hier informiere, desto schwerer fällt mir die Entscheidung. Bin gerade ein bisschen überfordert.
 
@Carina

Pick dir jemand raus dem du es zutraust und bequatsche das persönlich , hier wird das zu komplex , jeder möchte was sagen und dir platzt die Birne ( hast Dich schon extrem gut geschlagen !! )
 
Da hier im Forum in einem anderen Thema ein Buch besprochen wird, kam ich gerade auf den Gedanken:

Ein Buch für Einsteiger wäre doch zusätzlich nicht verkehrt. Vielleicht hat jemand einen guten Tipp? Ich kann halt nichts empfehlen, was ich noch nicht selbst gelesen habe. Oder Carina kauft sich das erwähnte Buch einfach. Ist ja sehr preiswert und bestimmt gut.

Haha, das ist ja witzig, genau das Buch habe ich vor ein paar Tagen bei Amazon bestellt. Es wird voraussichtlich morgen geliefert (:
 
Puh :sad: danke für die Information. Das ist ja gut zu wissen, dass man solche Probleme unter Windows bekommen kann. Je mehr ich mich hier informiere, desto schwerer fällt mir die Entscheidung. Bin gerade ein bisschen überfordert.
Diese Probleme treten bei 99,9% der user gar nicht auf. Wer braucht schon 2 AudioInterfaces gleichzeitig oder 2 DAWs gleichzeitig. Lass dich nicht verunsichern.
 
@Carina

Pick dir jemand raus dem du es zutraust und bequatsche das persönlich , hier wird das zu komplex , jeder möchte was sagen und dir platzt die Birne ( hast Dich schon extrem gut geschlagen !! )
Glaube nicht, dass das klappt. Viele Tipps hier sind an den Bedürfnissen von Carina vorbei. Viele wollen ihre Arbeitsweise mit aufdrücken. Einiges was vorgschlagen wurde, ist überhaupt nicht notwendig. Zusätzlich gibt es noch ideologische Sichtweisen. Wie will man da beurteilen, wer neutral den Bedürfnissen entsprechend beraten kann.
 
Hi Leute, bitte vermeidet doppelte Informationen in einem Anfänger Thread, das wird sonst schnell unübersichtlich, gerade für Anfänger/innen

@Carina - Willkommen im Forum ! Grüße aus Bingen ;-
Kurz zusammengefasst:
Mac oder Windows ist eigentlich egal, das nimmt sich nichts. Wenn man noch nie was mit einem Mac zu tun hatte macht es keinen Sinn damit anzufangen und umgekehrt.
Eigentlich braucht man außer dem Rechner auch nichts weiter. Ich habe damals meine Stereoanlage an den PC geklemmt, das ging für den Anfang auch.
Hardware-Synthesizer braucht man auch nicht, was Freeware heute leistet klingt auch nicht schlechter oder besser, meistens haben Software-Synthesizer sogar bessere oder überhaupt erstmal Effekte eingebaut und man kommt als Anfänger viel eher zu "amtlichen" Sound wenn Hall und Delay gleich mit dabei sind. Kommt aber auch drauf an, wie man da ganze angeht, will man Knöpfe drehen oder ist man eher Mäuse-Schubser oder beides. Aber fürs Reinschnuppern erstmal Freeware.
Und ganz wichtig, Youtube und nochmal Youtube, da gibt es Tutorials ohne Ende die einem wirklich helfen.
Du hast Recht. Damit muss ich erst anfangen, mit Tutorials. Und dann nicht zu viel ausgeben am Anfang, bis ich weiß, ob Produzieren überhaupt was für mich ist. Knöpfe drehen würde ich schon lieber als mit der Maus arbeiten.
 
Ergänzend dazu ein günstigen Midicontroller mit Klaviatur, würde ich noch empfehlen. Damit kann man besser Melodien einspielen als mit der PC Tastatur.
Eventuell noch ein kleines AudioInterface.
Sounds sind in der gewünschten Software Ableton vorhanden und zwar jede Menge. Ich habe bis heute erst ein Bruchteil der Sounds von Ableton angehört.
@spk Danke dass du mir in meinem Vorhaben/Glauben, an dem was für mich erstmal eher in Frage kommt, stärkst. Ja Midi-Keyboard werde ich auch kaufen.
 
Ja Tutorials , definitiv. Genauso wichtig mal Leute treffen die einem das „ Big picture „ geben können ... @spk , du bist doch auch Frankfurter ? , ..
 
Erde an Carina.. Vielleicht schon mitbekommen.. Ich weiß du willst Ableton Die Cubase Pro version gibt es jetzt wegen dem 30 Jährigen Jubiläum für 50% also nur für 280 Euro... Da sparst du erstmal 320 Euro..und lernst mit der Zeit Dinge an die du nie gedacht hättest.. Das Problem wie bei allem.. Was man nicht kennt vermisst man nicht...
schnupper wenigstens mal hier ein.
Versteh ich nicht warum man jemanden mit aller Gewalt etwas ausreden möchte. Eine vergünstigte DAW hilft nix, wenn man sich hinterher damit nicht wohlfühlt.

Gegensätzlicher kann Cubase und Live garnicht sein.....
 
Glaube nicht, dass das klappt. Viele Tipps hier sind an den Bedürfnissen von Carina vorbei. Viele wollen ihre Arbeitsweise mit aufdrücken. Einiges was vorgschlagen wurde, ist überhaupt nicht notwendig. Zusätzlich gibt es noch ideologische Sichtweisen. Wie will man da beurteilen, wer neutral den Bedürfnissen entsprechend beraten kann.
A
Ist auch bei anderen DAWs/Standalones möglich. Die angegebenen Latenzen scheinen mir bei WASAPI unter der Realität zu liegen bzw. stimmen nicht mit dem Spielgefühl überein. Wobei - wenn man wie von @Carina angegeben - nur mit der Maus arbeiten will, ist das fast schon egal.
@Summa das hast du falsch verstanden. Ich will eben nicht mit der Maus arbeiten, sondern mit Tasten und Knöpfen. Aber erst muss ich ja rausfinden, ob Musikproduktion überhaupt etwas für mich ist.
 
Diese Probleme treten bei 99,9% der user gar nicht auf. Wer braucht schon 2 AudioInterfaces gleichzeitig oder 2 DAWs gleichzeitig. Lass dich nicht verunsichern.

Ich benötige Traktor und Ableton gleichzeitig.
Seit Ableton link ist das eine sehr gute Kombi.
Multi client fähigkeit des Treiber halte ich für ein muss.
Alleine schon wenn man ein Tutorial ansehen möchte und
gleichzeitig das gesehende testen möchte.
 
Ich benötige Traktor und Ableton gleichzeitig.
Seit Ableton link ist das eine sehr gute Kombi.
Multi client fähigkeit des Treiber halte ich für ein muss.
Alleine schon wenn man ein Tutorial ansehen möchte und
gleichzeitig das gesehende testen möchte.
Bei mir ist es so, dass ich Ableton und den neuen Computer nur fürs Producing nutzen werde/würde. DJing mache ich mit CDJs, nicht mit Laptop. Tutorial ansehen, würde ich mit dem Windows PC den ich gerade jetzt nutze. Werde also zwei PCs haben. Den, den ich noch kaufen muss, für die Musik, und den zweiten - den ich schon habe - für Internet.
 
Bei mir ist es so, dass ich Ableton und den neuen Computer nur fürs Producing nutzen werde/würde. DJing mache ich mit CDJs, nicht mit Laptop. Tutorial ansehen, würde ich mit dem Windows PC den ich gerade jetzt nutze. Werde also zwei PCs haben. Den, den ich noch kaufen muss, für die Musik, und den zweiten - den ich schon habe - für Internet.
So habe ich es auch, allerdings 3 PCs, einer noch fürs zocken.
 
Füs DJing halte ich eine Karte mit 4 Ausgängen unabdingbar. Die Komplette Audio 2 hat nur 2 Ausgänge.
Man kann damit Kopfhörer und Anlage nicht unabhängig voneinander hören.
Dann eben die Komplete Audio 6 für 229€
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Tutorial ansehen, würde ich mit dem Windows PC den ich gerade jetzt nutze. Werde also zwei PCs haben.

Also, ich würde vielleicht einfach mal empfehlen, dass du dir die Demo von Ableton Live 10 auf deinen gegenwärtigen Rechner ziehst und einfach loslegst.


Das mit den zwei Rechnern gleichzeitig nutzen und der Anschaffung teurer Hardware scheint mir eher ein ziemlich abstraktes Langzeitziel zu sein.
 
Kurz zusammengefasst:

Mac oder Windows ist eigentlich egal, das nimmt sich nichts. Wenn man noch nie was mit einem Mac zu tun hatte macht es keinen Sinn damit anzufangen und umgekehrt.
Eigentlich braucht man außer dem Rechner auch nichts weiter. Ich habe damals meine Stereoanlage an den PC geklemmt, das ging für den Anfang auch.
Hardware-Synthesizer braucht man auch nicht, was Freeware heute leistet klingt auch nicht schlechter oder besser, meistens haben Software-Synthesizer sogar bessere oder überhaupt erstmal Effekte eingebaut und man kommt als Anfänger viel eher zu "amtlichen" Sound wenn Hall und Delay gleich mit dabei sind. Kommt aber auch drauf an, wie man da ganze angeht, will man Knöpfe drehen oder ist man eher Mäuse-Schubser oder beides. Aber fürs Reinschnuppern erstmal Freeware.

Und ganz wichtig, Youtube und nochmal Youtube, da gibt es Tutorials ohne Ende die einem wirklich helfen.

ne Menge Unfug gut in einem Post zusammengefasst! Es gibt schon gewaltige Unterschiede zwischen guten Hardware synths und schlechten Freewaresynths. Du verallgemeinerst etwas zu sehr.
Manchen liegen Hatdwaresynths mehr, die holen direkt viel mehr raus wenn sie intuitiv Hand an Knöpfe legen können... bei Anderen ist es umgekehrt, die verheddern sich in Midikabeln und clicken in der DAW plötzlich Ideenfeuerwerke zusammen.
Das wird Carina selbst herausfinden müssen.
Und mal YouTube Videos gucken schadet sicher nicht, aber als Allheilmittel und Kreativitätspusher sollte man es nicht sehen.
Früher hat man sich alles selbst mit nem Buch und der eigenen Kreativität beigebracht. Oder eben nicht.
 
@Summa das hast du falsch verstanden. Ich will eben nicht mit der Maus arbeiten, sondern mit Tasten und Knöpfen. Aber erst muss ich ja rausfinden, ob Musikproduktion überhaupt etwas für mich ist.
Kann gut sein, bin erst relativ spät an den Thread gekommen, da war die Anzahl der Postings kaum noch zu überblicken und ich hab' die Postings zum Teil nur überflogen.

Ich kann @2bit nur zustimmen, du solltest einfach schon mal mit dem vorhandenen PC loslegen, erste Erfahrungen sammeln, bis du 'ne Idee hast was für dich funktioniert.
HW-Synth zum Synthese lernen: Auch wenn ich ihn mag, ich denke die Ultranova ist für den Anfang zu komplex, der bereits empfohlene Deepmind 12 ist für die ersten Schritte wahrscheinlich keine so schlechte Idee. Ein "DJ-Mixer" (wie man auf deinem Soundcloud Account sieht) scheinst du ja schon zu haben, es spricht nichts dagegen 'nen Synth anzuschließen, hab' in den 80ern auch so angefangen ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
ne Menge Unfug gut in einem Post zusammengefasst! Es gibt schon gewaltige Unterschiede zwischen guten Hardware synths und schlechten Freewaresynths. Du verallgemeinerst etwas zu sehr.
Manchen liegen Hatdwaresynths mehr, die holen direkt viel mehr raus wenn sie intuitiv Hand an Knöpfe legen können... bei Anderen ist es umgekehrt, die verheddern sich in Midikabeln und clicken in der DAW plötzlich Ideenfeuerwerke zusammen.
Das wird Carina selbst herausfinden müssen.
Und mal YouTube Videos gucken schadet sicher nicht, aber als Allheilmittel und Kreativitätspusher sollte man es nicht sehen.
Früher hat man sich alles selbst mit nem Buch und der eigenen Kreativität beigebracht. Oder eben nicht.

Also eigentlich wiederholst du nur, was ich geschrieben habe (oder gemeint habe und es kam nicht richtig rüber).

Ich würde mit guter Freeware anfangen, da gibt man kein Geld aus und bekommt trotzdem tollen Sound. Aber klar, andere kaufen sich gleich Hardware, was durchaus finde ich auch den Vorteil hat, dass man eben Geld ausgegeben hat, und sich deswegen auch mehr damit beschäftigt, weil es eben viel Geld gekostet hat und man sich erstmal auf ein Gerät konzentriert.

Früher hat man Bücher zum Thema gelesen, ist ja auch immer noch gut heute. Aber Youtube hat einfach den Vorteil, dass man sieht und vorallem hört was passiert, das bringt ein Buch oder eine Zeitschrift so eben nicht rüber. Die eigene Kreativität sollte man dann immer noch haben.

Es gibt so viele Möglichkeiten. Bei mir hat es als Kind angefangen, dass ein Freund eine Version vom EJay hatte (CDV Music Machine), da konnte man nur fertige Samples schubsen, was damals aber schon super war. Später gab es dann sogar eigene Melodien und mit dem frühen Musik-Maker damals kam dann die offene Welt der VSTi dazu.
Youtube gab es noch gar nicht und heutzutage gibt es Hardware-Synthesizer die weniger kosten als eine DAW und ohne einen Euro auszugeben gibt es Software, die besser ist als alles damalige. Es war noch nie so einfach und günstig mit Musik anzufangen aber gleichzeitig ist die Entscheidung wie man es anfängt, umso schwieriger geworden, weil es so viele Wege gibt. Mittlerweile reicht einigen ja sogar schon das Smartphone zum Musik machen.
 


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