Erster Synthesizer

[Moogulator]

stimmt, den MicrowaveXT bekommt man auch für das Geld so etwa bereits. Gute Maschine, allerdings ich denke dass das zwar gut für Drones und so ist - aber diese Showgaze-Sache geht schon mehr in Richtung analog..

 

[microbug]

Warum eigentlich nicht ein Ensoniq TS-10?
Da ist alles drin, was man braucht, incl. Sequenzer, guten Effekten und alles sehr gut bedienbar.
Da kann man auch den Computer außen vor lassen und alles mit der Kiste selbst machen. Gilt auch für die Vorgängermodelle VFX-SD und SD-1.
Alternative wäre der kleinere, Neuere MR-61, allerdings ist da der Synth nur über einen Editor richtig programmierbar.

Modernere Alternative: Kurzweil K2000, K2500 und K2600.
Schon der K2000 hat einen sehr guten Sequenzer drin, und wenn man die VP-Version erwischt, auch die Technik der Nachfolgemodelle.
Die Synthese V.A.S.T ist sehr mächtig, vielseitig aber auch komplex.
Mehr dazu auf blue-jet.de.
Ideal wäre natürlich ein K2500 mit eingebautem KDFX, da kann man ziemlich abgefahrene Sachen mit bauen, auch Samples reinladen und diese auf verschiedene Arten verwursteln.
K2000 gibt's nur mit 61 Synth-Tasten, K2500/2600 haben 76 Tasten, deren x-Versionen dagegen 88 Tasten mit Hammermechanik.
Wer sich mit diesen Geräten tiefer auseinandersetzen will, sollte allerdings auch des Englischen mächtig sein, da die sehr gute Community englischsprachig ist (cunka.com).

 

[subsoniq]

jx8p wär auch was , aber nur mit programmer - und dann isser wieder zu teuer...

Wer den JX8P ohne Programmer nicht programmieren kann, sollte das mit den Synthesisern vielleicht gleich ganz lassen. War damals mein zweiter, absolut empfehlenswert. Mehr dicken, warmen, analogen Rolandsound gibt es kaum fürs Geld.

die idee is dass man mit vielen knöppen besser lernt weil man intuitiver schrauben kann.
hier hat ein richtiger musiker angefragt

 

[Bodo]

Hab ich ihn übersehen, oder ist der Access Virus A noch nicht hier aufgetaucht? Liegt im Budget, braucht halt noch ein MIDI-Keyboard dazu.

 

[fanwander]

Nach einigem Rumlesen habe ich mir gedacht, der Microbrute von Arturia könnte für meine Zwecke das richtige sein. Was denkt ihr? Zusätzlich bräuchte ich wahrscheinlich noch ein Delay bzw. Looper, und an dicke Klangteppiche zu kommen.

Bevor jetzt hier jeder seinen Lieblingssynth aufgezählt hat...

Du hast Dich offensichtlich mit der Materie schon beschäftigt,Du hast eine grundsätzlich klare Vorstellung was Du willst, und Du liebäugelst auch schon mit einem Gerät. Also? Mach das, was Du dir selbst überlegt hast - es ist gut!

Hol dir einen Microbrute und ein Delay/Looper. Viele Delays können gleichzeitig als Looper agieren. Ich empfehle da gerne das Multieffektgerät Lexicon MX200. Kostet auf ebay gebraucht ca 80 Euro (Detailsuche, verkaufte Artikel). Das hat zwei Effekt, die man parallel oder hintereinander nutzen kann. Die Delay werden bei maximalem Feedback zum Looper.
Aber es gibt auch andere, die ich halt nicht aus eigener Erfahrung kenne, und daher nicht empfehlen kann. EDIT: Kaoss Pad wurde mehrfach empfohle: ja ist bestimmt auch eine sehr gute Idee.

 

[olivgrau]

Meine Empfehlung für Einsteiger, finde einen Synth-Freak in deiner Nähe und schnack mal mit ihm wegen Antesten von Synths.

Microbrute zum Start ist eine gute Wahl.

ciaOliver

 

[Moogulator]

Nach einigem Rumlesen habe ich mir gedacht, der Microbrute von Arturia könnte für meine Zwecke das richtige sein. Was denkt ihr? Zusätzlich bräuchte ich wahrscheinlich noch ein Delay bzw. Looper, und an dicke Klangteppiche zu kommen.

Bevor jetzt hier jeder seinen Lieblingssynth aufgezählt hat...

Du hast Dich offensichtlich mit der Materie schon beschäftigt,Du hast eine grundsätzlich klare Vorstellung was Du willst, und Du liebäugelst auch schon mit einem Gerät. Also? Mach das, was Du dir selbst überlegt hast - es ist gut!

Hol dir einen Microbrute und ein Delay/Looper. Viele Delays können gleichzeitig als Looper agieren. Ich empfehle da gerne das Multieffektgerät Lexicon MX200. Kostet auf ebay gebraucht ca 80 Euro (Detailsuche, verkaufte Artikel). Das hat zwei Effekt, die man parallel oder hintereinander nutzen kann. Die Delay werden bei maximalem Feedback zum Looper.
Aber es gibt auch andere, die ich halt nicht aus eigener Erfahrung kenne, und daher nicht empfehlen kann. EDIT: Kaoss Pad wurde mehrfach empfohle: ja ist bestimmt auch eine sehr gute Idee.

Stimme dem zu, außer dass ich für mich nicht gelten lassen würde, dass ich meine Lieblinge genannt hätte - erstmal warte ich mal auf Antwort. Stimme aber deiner Aussage sehr zu.

 

[IcingWolf]

jx8p wär auch was , aber nur mit programmer - und dann isser wieder zu teuer...

Wer den JX8P ohne Programmer nicht programmieren kann, sollte das mit den Synthesisern vielleicht gleich ganz lassen. War damals mein zweiter, absolut empfehlenswert. Mehr dicken, warmen, analogen Rolandsound gibt es kaum fürs Geld.

 

[Elektrik Putin]

Ich würd das Budget verdreifachen und mir entweder eine schöne Groovebox mit eingebauter (Analog Keys) oder externer (Spectralis) Tastatur kaufen.
Da is dann alles drin um ordentlich Rabatz zu machen, ohne dass du zusätzliches Zeug brauchst.

Achja: Groovebox = Multimbraler Synthesizer mit eingebautem Sequencer.

Eher seltener - Meistens Samples. Mit Poly-Synth sind allerdings Spectralis und Electribe2 GrooveBoxen . Dann Roland,Yamaha und Korg Keyboard Workstations und dann Yamaha an200 und dx200 Grooveboxen .Dann Mc909 ,Mc505 ,yamaha rs7000 und Rmx1 Grooveboxen und ein paar unbekanntere .Ein Mehrspur Sequenzer/synth auf hohem Nivou mit integrierten eigenen Samples kenn ich leider nicht .

 

[Elektrik Putin]

Mpc 5000 noch.

 

[marco93]

Ich hänge mich mal hier dran, da es thematisch passend ist. Ich habe einen Microkorg in Verbindung mit einem Zoom R8 Multitracker und möchte mir nun noch ein Behringer QX 1204 Mixer zulegen, um einen Drumcomputer und einen kleinen Voxlooper einzubinden. Sowohl R8 als auch Mixer haben einen Effektprozessor. Stilistisch bin ich noch offen, ich sag mal grob Industrial / Ambient / Kraut. Macht es Sinn sich bei dem vorhandenem Setup noch Tretminen, Multieffekte oder z.B. ein Nanoverb zuzulegen oder ist mit dem Mixer bzw. dem Zoom diesbezüglich schon alles gut abgedeckt? Ich könnte mir vorstellen, dass z.b. ein Nanoverb viel mehr Möglichkeiten bietet. Ich habe auch schon an einen Sampler gedacht, allerdings fehlt mir da komplett der Überblick. Das Zoom kann ja auch sampeln, wenngleich recht umständlich wie ich finde.

Edit: Wie hat sich der Themenstarter denn jetzt entschieden?

 

[microbug]

Die Effekte im QX1204 stammen von Klark Teknik und sind sehr gut für so ein günstiges Dings. Nanoverb mag mehr Möglichkeiten haben, aber von der Klanqualität her wird es nicht unbedingt ranreichen.

Da würde ich schon einen richtigen externen Multieffekt nehmen, wie zB von Lexicon aus der MX-Serie. Oder Du nutzt erstmal die Effekte in der DAW und überlegst Dir anhand dessen, ob und welche externen Effekte Du haben willst.

Sampler gibts viele, da scheiden sich aber die Geister, ob man lieber einen Akai oder Emu nimmt, ist eine Frage des Workflows und der Bereitsschaft, sich mit alten Speichermedien herumzuschlagen. So ein Akai Z45/Z8 hat da noch die modernsten Schnittstellen drin ... Oder halt gleich ne neuere MPC nehmen.

 

[marco93]

Ausser dem Zoom möchte ich keine DAW verwenden, vielleicht später mal, wenn ein neuer Rechner kommt. Ich lass mich da sehr gerne von den ganzen Möglichkeiten ablenken und hatte immer Probleme mit Aussetzern, Latenzen oder Störgeräuschen. Nach Möglichkeit sollte es auch kein 19" Gerät sein, denn ,mit dem Mixer ist mein Platz dann schon recht ausgefüllt.

 

[microbug]

Sampler im Pultformat wäre dann eine MPC oder Roland MV-8800, letzteres ist quasi schon ein kleines Studio.

Alternativ auch ne Yamaha RS7000, das ist ne Groovebox mit Sampler drin und Echtzeiteingriff.
Hab grad noch eine hier, die ich demnächst abgeben kann. Hat schon feste sounds eingebaut, kann aber auch samples laden und selbst auch samplen.

 

[marco93]

Die sind mir alle schone eine Nummer zu groß. Taugen denn die Akai MPX16 oder besser noch MPX8 etwas?

 

[slicknoize]

der microbrute ist einfach saugeil!! ich liebe diesen synth total und habe schon nur mit dem microbrute,einem strymon timeline sowie einem ehx 45000 looper und einem bastl microGranny ganze performances bestritten.
was ich am mb so gut finde ist nicht nur die vielseitigkeit sondern auch die tatsache wie schnell man die sounds umstellen kann.
ich würde dir auch dazu raten dir den mb in einem laden anzuschauen,auch gerade für drones und ambient eine tolle kiste

 

[Golfi77]

Immer wieder geil, was hier so für "Empfehlungen" in den Raum geschmissen werden. Da wird ein Budget von 400€ geäußert und es werden Geräte genannt, die z.T. die 400€ deutlich knacken. Es wird ein Synth gewünscht an dem man die Synthese leicht erlernen kann (also übersichtlich und einfach zu programmieren) und es wird ein D50 in den Raum geworfen. Sorry, das Teil ist ohne PG1000 schon mies genug zu programmieren und für einen Anfänger eigentlich gar nicht geeignet. So gut er auch klingt! Auch ein JX3P ist ohne PG nur kastriert...
Anhand der Soundbeispiele für die gewünschte Zielrichtung sieht man ja auch deutlich, dass noch dringend FX und ggf. ein Mixer gebraucht wird. Das muss ja auch noch ins Budget. Ich halte mich mit Empfehlungen zurück, denn es ist immer Geschmackssache ob einem der Klang eines Gerätes gefällt oder nicht. Am besten probiert man sich halt durch. Aber wo hier eigentlich nur die üblichen verdächtigen genannt wurden: Die meisten der Klangbeispiele könnte man auch mit einem Volca Keys + MultiFx nachbilden. Ggf 'n Low-cost-Midikeyboard dazu. Damit wäre das Equipment zumindest preislich unschlagbar...

 

[TRF]

Ich würde zum Access Virus B raten, besser noch ein C. Der hat einerseits wunderbare Möglichkeiten für Drones. Es gibt für Drones eigentlich kein besseres Einzelgerät fürs Geld. Interne Auxes sind hier das Zauberwort. Das sind interne Ausgänge, die mit internen Eingängen verknüpft werden können, zwei auf einen oder einen auf zwei oder. Dazu kommt noch, dass eine Effektsektion (Phaser, Distortion, Chorus, Reverb) mit drin ist und zur Krönung eine überaus mächtige Modmatrix hinter den Aussagekraftlosen "assigns" steckt.

Außerdem ist der Virus besonders stark beim Gestalten kurzer anschlagsstarker Sounds, so dass man da auch mit Klavierspielweise und den vom Klavier gewohnten Stücken arbeiten kann, was mit unterschiedlichen Sounds sicher gut kommt.

Hier zwei selbst gemachte Drones aus dem Virus C, wobei die erste deinem Soundbeispielen ähnelt und die zweite ein Beispiel für die mögliche Klangtiefe ist (Beides Einzelsessions, im zweiten werden einfach nur 4 Tasten die ganze Stunde gedrückt gehalten (Hold Funktion natürlich)):
http://www.youtube.com/watch?v=Ah4jKMykeWU
http://www.youtube.com/watch?v=PFpjwbzjG_c

Der Virus C kostet mehr als das vorgesehende Budget, kann dafür aber soundmäßig fast alles und hat zudem eine gute Bedienung. Vom Virus B und C gibt es auch verschiedene Keyboardversionen.

 

[darkstar679]

der neue roland jd-xi wäre wohl der optimalste.
der kann wirklich alles mit seinen 3 synths und drums hat man auch noch.
dazu klingt er auch noch bombastisch.
ist klein und handlich, kann man überall hinstellen oder mitnehmen.
kostet gebraucht 400€

 

[Raze]

für ambient / drone geschichten würde ich schon was poly haben wollen. wenne schon nen klavier da hast und eh pedale kaufen willst, könntest du ja auch mit den pedalen anfangen und da klavier sounds durchjagen, oder?