Exotische Instrumente

snowcrash schrieb:
Der Pickup ist falsch montiert, um 90 Grad drehen, einer der Metallstifte sollte direkt unter der Saite sein. Kommt so überhaupt was raus? Mit der Anordnung ruinierst du dir die Amplitude.

Ist nach dem Trail-and-Error-Prinzip zusammengeschustert worden... Kann sein, dass das so falsch ist, funktionieren tut's trotzdem. Der Klang ist in dieser Anordnung etwas breiter, als in der korrekten. Von daher lass ich es so - mein Ziel war es schließlich nicht ein "richtiges" und "wohlklingendes" Instrument zu bauen, sondern einfach mal etwas auszuprobieren und Spaß zu haben.
 
Upps, ich habe diesen Thread jetzt erst gesehen ;-) Zu exotischen Instrumenten kann ich was sagen, weil ich ein paar Jahre meine Brötchen mit Hang- und Didgespieler zusammen verdient habe. Ein gutes Hangähnliches, das heisst Blue Point Steelharp, gibt´s in Dortmund bei ECS http://www.ecs-steeldrums.de/index_48.html Kostet auch viel, ist aber vergleichbar mit dem original Hang.

Bali Steel hab ich auch mal gehabt, aber ganz schnell wieder verkauft. Das Teil konnte mich klanglich nicht überzeugen, war mit billiger Silberfarbe ohne Grundierung lakiert, und fing ganz schnell an, zu rosten.

Zen Tambour ist eine Tankdrum. Da gibt´s auch was günstigeres aus Deutschland. http://www.klangauge.de/ habe ich selbst eine Zeitlang benutzt. Ist mit Magneten stimmbar, und klingt sehr sauber.

Kalimbas baue ich gerne selber. Macht Spass, ist leider krass viel Arbeit, aber man kann mit den Tonarten experimentieren.
 

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k-stone schrieb:
Zen Tambour ist eine Tankdrum. Da gibt´s auch was günstigeres aus Deutschland.
Es gibt da ja diverse Hersteller, in Deutschland neben Klangauge auch Gombadrums: http://gombadrums.de/wordpress/
Oder halt die mittlerweile bei Thomann erhältlichen.

Nur macht Zen Tambour eben aus, dass die Lackierung ein Kunstwerk für sich ist. Die anderen Tank Drums bis auf Milltone sehen im Vergleich dann schon ziemlich langweilig aus.
 
k-stone schrieb:
Upps, ich habe diesen Thread jetzt erst gesehen ;-) Zu exotischen Instrumenten kann ich was sagen, weil ich ein paar Jahre meine Brötchen mit Hang- und Didgespieler zusammen verdient habe. Ein gutes Hangähnliches, das heisst Blue Point Steelharp, gibt´s in Dortmund bei ECS http://www.ecs-steeldrums.de/index_48.html Kostet auch viel, ist aber vergleichbar mit dem original Hang.

Bali Steel hab ich auch mal gehabt, aber ganz schnell wieder verkauft. Das Teil konnte mich klanglich nicht überzeugen, war mit billiger Silberfarbe ohne Grundierung lakiert, und fing ganz schnell an, zu rosten.

Zen Tambour ist eine Tankdrum. Da gibt´s auch was günstigeres aus Deutschland. http://www.klangauge.de/ habe ich selbst eine Zeitlang benutzt. Ist mit Magneten stimmbar, und klingt sehr sauber.

Kalimbas baue ich gerne selber. Macht Spass, ist leider krass viel Arbeit, aber man kann mit den Tonarten experimentieren.

Interessant.
Gibt es eine bezugsquelle für die metalzungen oder machst du die auch selber?
 
changeling schrieb:
Nur macht Zen Tambour eben aus, dass die Lackierung ein Kunstwerk für sich ist. Die anderen Tank Drums bis auf Milltone sehen im Vergleich dann schon ziemlich langweilig aus.

Ist natürlich eine Philosophiesache. Da ich kunstvolle Lackierungen nicht hören kann, ist die mir persönlich ziemlich egal, aber wenn jemand ein Musikinstrument deswegen haben möchte, muss er evtl. mehr bezahlen. Die Milltone ist übrigens ziemlich eigenständig vom Sound. Hab mal eine getestet, und fand die ziemlich toll. War zum Glück zu dem Zeitpunkt gerade pleite, sonst hätte ich sie genommen.

trigger schrieb:
Gibt es eine bezugsquelle für die metalzungen oder machst du die auch selber?

Das ist in der Tat ein Problem. Federstahl ist schwer zu beziehen, teuer und zum bearbeiten braucht man Spezialwerkzeug . In Deutschland kenne ich nur www.kleinteile24.de, die Meterware anbieten. Ist aber, weil gelasert, sehr scharf und braucht eine Menge Schleifarbeit. Ich hab mal aus Frankreich ein paar 5 Meter Rollen mit abgerundeten Kanten mitgebracht. das war aber nur ein erfreulicher Zufall.
 
k-stone schrieb:
Da ich kunstvolle Lackierungen nicht hören kann
Ich finde es schon geil, wenn ein Instrument auch ein bisschen nach was aussieht solange der Klang dann auch stimmt. Ne Zen Tambour finde ich mittlerweile aber übertrieben teuer und die Wartezeit läuft auch unter ferner liefen (mehr als 2 Jahre). Wenn ich die bestellt hätte und der Klang hätte mir nicht gefallen, hätte ich die halt als „Skulptur“ an die Wand gehängt (naja, wahrscheinlich eher verkauft bei den ansteigenden Preisen und dem Hype darum).

Mittlerweile hab ich mir noch ein bisschen Gedöns besorgt, z.B. eine Dreifach Agogo von Pearl (PTA-30) mit drei ineinander verschachtelten statt drei einzelnen Glocken, dadurch kann man die Glocken zwar nicht mehr aufeinander prallen lassen, aber per Stick prima schnell alle drei runter spielen, was einen ganz eigenen Effekt ergibt. Außerdem ist der Griff irgendwie cool.

Und ne Timba, was eine leichte (und günstige) brasilianische Handtrommel für Umzüge und draußen trommeln ist. Aus Holz wirkt die aber schon etwas zerbrechlich. Aus Alu ist wohl besser denke ich mal, aber einen Mörderbass hat das Ding, dabei habe ich nur die kleine 70 cm Version genommen. Klingt irgendwie so zwischen Conga und Djembe, also schärfer als ne Conga aber wärmer als ne Djembe.
Über den Namen herrscht keine wirkliche Einigkeit anscheinend, woanders heißt das Teil auch Timbau oder Timbal (was dann zu Verwechslungen mit den kubanischen Timbales führt).
Die Trommeln sind hier auch noch ziemlich exotisch.
 
Ja, klar macht ein Instrument mit schönem Finish schon Spass. Für mich persönlich spielt es mittlerweile aber eine untergeordnete Rolle. Klang und Funktionalität geht immer über Aussehen. Meine Hauptcajon ist z.B. ein Schätzchen, daß nur 3 x gebaut wurde, mit einer unglaublich schönen Ahornschlagplatte. Nr. 1 stand bis zu seinem Ableben bei Paco de Lucia im Wohnzimmer, Nr. 2 ist seit 2007 meine Hauptcajon, und Nr. 3 ist irgendwann vor 2 Jahren mal gebraucht für 180 € in der verkauft Bucht worden ;-) Ich finde es vollkommen okay, mit so einem schönen Instrument meine Gigs zu bestreiten, aber ausgesucht habe ich es damals, weil mich der Klang und die Haptik so begeistert hat.

Meine eigenen Cajones und Rumbacajones baue ich selber gerne so schlicht, wie möglich. Die Rumbacajones haben mittlerweile fast komplett meine Congas ersetzt.



Was ich auch irgendwie schräg finde, ist, daß sehr viele Percussionanfänger versuchen, nicht vorhandene Technik durch edelste Instrumente zu kompensieren, was so natürlich nicht klappt. Da ist nirgendwo ein "ich kaufe mir ein teures Instrument und kann spielen wie Giovanni Hidalgo" Knopf dran.

Zur Timba: ich kenne die eigentlich nur aus der Samba Ecke. Macht Spass zu spielen, und hat tatsächlich guten "Wumms". Ich bin aber kein Sambafachmann. Eine Sambatruppe würde ich hier im Wald auch nicht zusammen kriegen ;-)
 

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k-stone schrieb:
daß sehr viele Percussionanfänger versuchen, nicht vorhandene Technik durch edelste Instrumente zu kompensieren, was so natürlich nicht klappt.
Wo hast Du das her?

Ich kriege von Anfängern immer nur so Sachen wie „Suche Cajon bis 100 €“ und ähnliches mit. In meinem Trommelkurs hat nach 3 Monaten spielen noch kein einziger ne Conga (ich bin nur bis zur Timba gekommen, eine LP Conga habe ich wegen Transportschaden zurück geschickt und warte noch auf das Geld).
 
So ne Art Kalimba gabs auch mit elektrischem Pickup als Guitaret von Hohner
 
changeling schrieb:
Wo hast Du das her?

Ich kriege von Anfängern immer nur so Sachen wie „Suche Cajon bis 100 €“ und ähnliches mit.

Grundsätzlich durch Erfahrungsaustausch mit verschiedenen Instrumentenbauern auf diesem Gebiet.

Meistens läuft das so: zuerst ein Billiginstrument, dann die Feststellung, daß das irgendwie nicht klingt und groovt. An der Stelle muss ich mal einwerfen, dass gute Percussionisten selbst eine massive Tischplatte zum klingen bringen, vom grooven mal ganz zu schweigen.

Dann kommt Schritt 2: es muss am Instrument liegen! Dann wird erstmal aufgerüstet.


Was war denn genau an der LP Conga dran? Welche Produktlinie? Übrigens klingen die LP classic sehr gut, wenn man Wasserbüffel herunternimmt und Rind draufmacht. Wasserbüffel ist irgendwie das Horrorfell überhaupt, aber fast alle Hersteller machen das Zeug als Serienbespannung drauf. Angeblich weil es so schön zur popmusik passt. Falls Du noch Congas suchst, checke mal die Sonor Latino. Meiner Meinung nach momentan der beste Deal in Deutschland. Leider auch mit Wasserbüffel, aber das kann man ja wechseln. Oder Reiche Congas. Da sind schon gute Felle drauf. Fast ein 1 zu 1 Nachbau der Gon Bops California.
 
Ich hab vor ein paar Jahren mal eine selbstgemachte Kalimba wie eine integrale Hang gestimmt, und in ein Line 6 M9 gestöpselt. Da kann man immer weiter vor sich hindudeln :)
 
k-stone schrieb:
Dann kommt Schritt 2: es muss am Instrument liegen! Dann wird erstmal aufgerüstet.
Naja, schlechte Instrumente können die Lust für Anfänger schon vermiesen. Mir hat ne schlechte E-Gitarre (Squier Stratocaster) den Einstieg um Jahre verzögert.

k-stone schrieb:
Was war denn genau an der LP Conga dran?
Die ist einmal voll durch den Karton durchgeschossen, samt verbogener Hardware und Lackplatzer. Die LP-Transportverpackung fand ich auch absolut mangelhaft für so ein schweres Instrument: Keine Polsterung außer ein bisschen Pappe oben und der Karton auch eigentlich zu klein.
Es war eine aufgemotzte Classic.

Bei Reiche hatte ich eine bestellt, das wegen mangelnder Kommunikation aber für die LP Conga gecancelt. War wohl letztlich die falsche Entscheidung, aber nach drei Wochen über dem genannten Termin bin ich dann doch ungeduldig geworden.

Bin grad noch über die Seagull Merlin gestolpert, die so eine Art Dulcimer für den Massenmarkt ist:

Klingt irgendwie nach irischer Volksmusik für mich.
 
changeling schrieb:
Bei Reiche hatte ich eine bestellt, das wegen mangelnder Kommunikation aber für die LP Conga gecancelt. War wohl letztlich die falsche Entscheidung, aber nach drei Wochen über dem genannten Termin bin ich dann doch ungeduldig geworden.
....
Bin grad noch über die Seagull Merlin gestolpert, die so eine Art Dulcimer für den Massenmarkt ist:

Klingt irgendwie nach irischer Volksmusik für mich.

Oha, sich´s als Anfänger direkt mal mit einem der aktuell besten Congabauern der Welt zu versauen ist allerdings schon ganz großes Kino :lollo: Der Reiche baut halt mehr, als im www abzuhängen, kann bestimmt auch mal krank werden, wird aber über Telefon erreichbar sein. Ist auch irgendwie logisch, weil die meisten unabhängigen Instrumentenbauer bauen alleine, oder mit gaaanz wenig Mitarbeitern. Das Wissen ist im Kopf und das Anlernen eines Mitarbeiters dauert unglaublich lange. Das sollte man nicht mit Massenmarkt verwechseln.

Zu LP: ein so teures, und schweres Instrument so schlampig zu Verpacken ist schon traurig.

Von Duclimers hab ich Null Ahnung!
 
Ich sehe es genau andersrum, dass er es sich mit mir versaut hat, schließlich will er was verkaufen, nicht ich. Und wer heutzutage im Internet was anbietet, es dann aber nicht schafft die Kommunikation hinzubekommen, der hat noch nicht geschnallt, dass neben der Produktqualität auch die Kommunikation das A und O ist. Zumal es nach dem Canceling dann doch geklappt hat und da fühle ich mich dann verarscht. Es kam nichtmal eine Bestellbestätigung.
Außerdem hatte ich in der Vergangenheit genug mit mangelnder Kommunikation zu tun (Anyware Instruments, Curetronic als noch der Direktvertrieb da war [jetzt läuft das endlich], Bridechamber, ...) und habe echt keine Lust nochmal den devoten Kaufsklaven zu geben. Das es auch anders geht, zeigen andere Kleinhersteller wie z.B. Intellijel (jetzt schon nicht mehr so klein) oder Basslab (meine Referenz-Kommunikation und der macht das auch komplett alleine, es geht also => Zeitmanagement!).
Ein weiterer Grund war, dass ich nächste Woche nen Auftritt mit meiner Trommelgruppe habe und eigentlich rechtzeitig ne Conga zum Üben haben wollte. Als Übergangsreaktion hatte ich mir dann nach dem LP-Mist die Timba bestellt.

Über die Qualität habe ich auch schon andere Meinungen gehört und es gibt selbst in Deutschland noch andere Congabauer wie z.B. Munz & Simonsen. Wenn er zu den besten Congabauern gehört sollte er lieber die Preise mal um 50 € oder mehr erhöhen und noch ne studentische Aushilfe oder so zur Kommunikation einstellen.
 
Tank Drums scheinen jetzt endgültig im Mainstream angekommen zu sein, neben den Terre und Hapi Drums (nur bei Thomann) gibt es beim Music Store jetzt auch Duende Rammerdrums (6 Noten 219 €, 8 Noten 444 € und 12 Noten 899 €, komische Preisstaffelung), die in Italien hergestellt werden. Music Store und Thomann haben außerdem die Afroton BEK Reihe mit 8 Tönen im Programm, die aber mit 575 € schon ordentlich teuer sind.

Zum Thema Selbstbau/improvisierte Klangquelle ist mir zwischenzeitlich per Zufall noch aufgefallen wie cool Drahtkörbe gespielt mit Schlagzeugsticks auf einer Holzunterlage klingen. Bei mir war es ein grobmaschiger Ikea Komplement Korb, recht massiv also.
Der hier könnte auch ganz gut taugen, zumal sich durch die wesentlich engeren Maschen auch Guiro-mäßige Sounds erzeugen lassen dürften:

 
Achja, von vielen wird die Triangle ja ziemlich verschmäht (vielleicht wegen Erfahrungen im Schulunterricht?), aber man bekommt damit schon einige interessante Sachen hin, zumal es auch eher ungewöhnliche Konzepte wie bei der Meinl JCTRI20 gibt, die verschiedene Töne plus geriffelte Stange enthält:



Dann gibt es noch die Liquid Triangle, die allerdings sauteuer (50 €) ist, scheint mir aber eher Spielerei zu sein:



Samba Trianglen sind größer und klingen tiefer, z.B. die hier:
http://www.sambapercussion.de/Instrumen ... m-Alu.html

Ist zumindest mal was anderes als immer nur HiHat und Ride.
 
Hey, das erinnert mich daran dass ich auch ein Set Triangeln in der Schublade habe und die eigentlich mal zum Musikmachen einsetzen könnte :) die kleineren klingen mir zu grell aber die größeren haben einen ganz schönen Sound... ich hatte mir die mal für den Schwellenton beim Meditieren angeschafft.
 
k-stone schrieb:
Ich hab vor ein paar Jahren mal eine selbstgemachte Kalimba wie eine integrale Hang gestimmt, und in ein Line 6 M9 gestöpselt. Da kann man immer weiter vor sich hindudeln :)
Hypnotisch. Klingt toll. :)
 
Mal den Thread wieder hoch holen:

- Die Zen Tambour wird leider nicht mehr gebaut

- Bei Thomann gibt's inzwischen noch eine etwas andere Tank Drum (Zungen geschlitzt), allerdings auch recht teuer:



- Bezüglich Conga hatte ich mir zwischenzeitlich übrigens eine Sonor Latino geholt, die hat allerdings leider einen metallischen Nachklang. Naja, zum üben reichts locker.

- Für draußen kann ich die Toca Flex Drum empfehlen, die ist bis auf die Gurtbefestigung (die leider nicht so stabil ist und mir schon öfter abgefallen) komplett aus Plastik und damit wetterfest und auch recht günstig (mittlerweile allerdings um 20 € teurer durch den ätzenden Eurokurs, früher 69 €, jetzt 89 €) und außerdem leicht, so dass man die gut per Fahrrad mit nehmen kann. Es gibt auch die kleinere Junior Flex Drum.

- Mein Shaker Tip für unmodulierte Shaker Sounds ist der Meinl Studiomix Shaker Medium, der ist superleicht und kling sehr fein aufgelöst.

- Für modulierte Shaker Klänge sind die beiden kleineren Flat Shaker von Dan Moi super geeignet und günstiger als die Meinl Pendants (die UFO Shaker Reihe), klingen natürlich auch etwas anders. Vor allem sind die sehr kompakt.

- Als Effektsound sind die Klangoliven von Dan Moi sehr witzig (die wirft man beide nah beieinander hoch und dabei ergibt sich ein interessanter Effektklang, sieke Klangbeispiel): http://www.danmoi.de/klangoliven-singen ... klang.html
Wenn man die nicht braucht sind die auch sehr gut als Festhaltemagneten für Kühlschrank & Magnetwände zu gebrauchen. ;-)

- Taugen eigentlich die Fame Frame Drums was? Die sind mir verdächtig günstig, z.B.:
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Fame ... 030292-000
Die Fame Cowbell & Cabasa sind jedenfalls recht in Ordnung für den Preis.
 
Ich finde Gongs seit jeher fasziniert, allerdings leider sehr teuer, hier mal eine Methode um Effektsounds aus nem Gong zu bekommen:

 
changeling schrieb:
Mal den Thread wieder hoch holen:



- Bezüglich Conga hatte ich mir zwischenzeitlich übrigens eine Sonor Latino geholt, die hat allerdings leider einen metallischen Nachklang. Naja, zum üben reichts locker.

Die Latinos klingen eigentlich ok. Die Hardware ist okay, die Verarbeitung stimmt. Die Wasserbüffelfelle sind scheisse. Die gehen so gerade noch für Popmusik. Würde ich an deiner Stelle sofort entsorgen, und mir vernünftige Kuhfelle draufmachen. Dazu noch den üblichen Trick mit der Schnur innen von Sideplate zu Sideplate quer durchspannen, und einen Lappen drangehangen, und die Teile klingen knochentrocken.

Hab ich mit meinen ollen, 30 Jahre alten LP Classics auch so gemacht, und mit denen spiel ich jede Woche in irgendeiner Spelunke, ohne daß sich jemand beschwert. Die klingeln im Originalzustand mit Wasserbüffel drauf auch.
 

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Eine LP Classic hatte ich vorher bestellt, die hatte einen massiven Versandschaden wegen der besch...eidenen Verpackung und hatte auch nen metallischen Nachklang.

Das blöde ist nur, dass Kuhfelle mal locker 70-90 € kosten. :shock:
 
changeling schrieb:
Eine LP Classic hatte ich vorher bestellt, die hatte einen massiven Versandschaden wegen der besch...eidenen Verpackung und hatte auch nen metallischen Nachklang.

Das blöde ist nur, dass Kuhfelle mal locker 70-90 € kosten. :shock:

Wie ich schon sagte: zeig mir die Conga mit Wasserbüffel Bespannung, die ordentlich klingt!? Die gibt´s nicht. Wenn du eine Conga kaufst, die von der Stange kommt, ist Fellwechsel, und evtl. Feintuning Pflicht. Ich dachte, das wüsstest Du. Du bist doch auch bei mycongaplace.com.

Aber Kuhfelle für 70 - 90 € find ich etwas übertrieben. Ich geb nie mehr als 30 € pro Fell aus, rasiere aber auch selber.

Wenn ich mal ein paar Leute finde, die Bock auf eine Sammelbestellung haben, werde ich mal Felle von einen Argentinier holen. Der macht ziemlich abgefahrene Felle, aber der Versand ist leider sauteuer.
 

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Mit Fellen kenne ich mich überhaupt nicht aus, hab zwar ne Conga, aber erst seit etwa einem Jahr und noch keinen Fellwechsel vorgenommen.

Lohnt es sich denn Felle auf Vorrat zu kaufen oder sollte man die lieber "frisch" holen?

Bezüglich Fellwechsel hatte ich folgendes Video in zwei Teilen gefunden (Obacht! Vertical Video Alarm!), woran ich mich halten wollte:





Edit: Hab das mit der Sammelbestellung ja total überlesen. Also ich wäre dabei.
 
Also ich hole mir immer dann Congafelle, wenn ich welche brauche. Wenn ich jetzt nen Top Angebot hätte, dann auch auf Vorrat. Ist aber eigentlich totes Kapital, weil man normalerweise selbst bei intensivem Touren schon nen Jahr, oder zwei damit schafft. Ohne mir jetzt die Videos angeschaut zu haben, empfehle ich mal dieses hier. Halte Dich daran, und alles ist gut. Anstelle der Rasierklingen benutze ich zum Schneiden Teppichmesserklingen. Und nimm beim ersten Versuch am besten ein Fell von http://www.banux.de . Die sind gut, und das, mit dem Rasieren kannst Du dann mal beim nächsten Fell angehen. Das ist nämlich ehrlich gesagt eine sehr langwierige Angelegenheit, die viel Dreck macht, und auch eine gewisse Demut verlangt ;-)

 
Feedback schrieb:
Das ist doch schon was, ich dachte ihr trommelt noch.... :selfhammer:

Ja, das Percussionisten trommeln kommt auch schonmal vor :opa:

@ changeling: momentan brauche ich keine Felle, aber wenn ich mal bei dem Typen in Argentinien welche bestelle, sag ich Dir gerne bescheid.
 
nullpunkt schrieb:
Ich habe gestern eine Stunde Zeit in den Bau eines Diddley Bows geseckt. Herausgekommen ist in etwa das, was in meinem Video zu sehen und zu hören ist. Ich denke, dass ich das Ding in der nächsten Zeit nochmal bauen werde - aber mit etwas mehr Mühe und nem besseren Pickup.

Ist zwar nicht das exotischte Instrument, aber es macht trotzdem viel Spaß...

[ http://vimeo.com/http://vimeo.com/23057361 (•Vimeo VIDEOLINK) ]

nice
 


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