Federhall von Surfybear

Otterl

Otterl

zwangserleuchtet
Jemand hier, der Federhall von Surfybear verwendet?
Wohl eher für E-Gitarre gedacht; evtl. auch für Synths brauchbar;
für Altsack-Sounds a la Buchla, EMS & Co.?

 
Bei "für Surf-Gittaristen" erwarte ich eine elendslange und mittenbetonte Hallfahne. Wird schon sehr speziell sein.
 
für Altsack-Sounds a la Buchla, EMS & Co.?
Dafür würde ich Dir eher das gute VSR 3.2 von Vermona empfehlen als so ein Gitarren-Pedal:
 
Auch dafür gibt es etwas von Vermona:

Oder man baut sich selbst einen Stereo-Federhall im Eurorack zusammen - ist tatsächlich günstiger.
Den wirst du nicht so einfach in Eurorack abbilden können.

Ich hatte lange Zeit zwei Doepfer mit versch. Tanks im Einsatz.

Ist eher eine Notlösung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eurorack ist nicht Voraussetzung. Extern in Form von Tretmine oder 19"-Rack ist ok.

Vermona hatte ich bereits im Auge, allerdings ist die Stereo-Version kackteuer (989 EUR)
im Vergleich zum Bear.
Bräuchte sowieso nur einen Mono-Input. Stereofizierung geschieht dann nach
dem Reverb ;-)
Für Edelhall (so man will) stehen mir eh Leckerli wie z. B. PCM96 zur Verfügung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eurorack ist nicht Voraussetzung. Extern in Form von Tretmine oder 19"-Rack ist ok.

Vermona hatte ich bereits im Auge, allerdings ist die Stereo-Version kackteuer (989 EUR)
im Vergleich zum Bear.
Bräuchte sowieso nur einen Mono-Input. Stereofizierung geschieht dann nach
dem Reverb ;-)
Für Edelhall (so man will) stehen mir eh Leckerli wie z. B. PCM96 zur Verfügung.
Mein Lieblingsfederhall ist der Edkahl Moisterizer.

Günstig ist der auch nicht, aber sauflexibel.

 
Jemand hier, der Federhall von Surfybear verwendet?
Wohl eher für E-Gitarre gedacht; evtl. auch für Synths brauchbar;
für Altsack-Sounds a la Buchla, EMS & Co.?


Teuer für das bißchen Twang.

Lieber das Geld sparen und sich einen Klassiker zulegen (Klark DN 50, Sound Workshop 242, Furman RV etc.) oder gleich den großen Vermona in Stereo (der mir sehr stark vom Klark inspiriert zu sein scheint).

Stephen
 
Den wirst du nicht so einfach in Eurorack abbilden können.

Ich hatte lange Zeit zwei Doepfer mit versch. Tanks im Einsatz.

Ist eher eine Notlösung.
Na ja, ich habe beides. Den Vermona DSR-3 und einen Doepfer A-199. Ich denke mit einem vernünftigen Input- und Output-Modul, einem Stereo-Equalizer (gibt es beides günstig bei Ladik) und zwei A-199 kann man schon ein feines Effektgerät bauen. Nicht so edel wie das DSR-3 natürlich, aber dafür mit noch mehr Experimentierpotential - zumal man damit auch leichter unterschiedliche Tanks probieren könnte.
 
Vermona hatte ich bereits im Auge, allerdings ist die Stereo-Version kackteuer (989 EUR)
Ja, das stimmt, aber der Klang ist tatsächlich noch einmal eine ganz andere Hausnummer. Wenn Du allerdings ohnehin nur einen Mono-Input hast, würde ich in der Tat eine andere Lösung suchen. Den VSR 3 hatte ich auch lange und war immer sehr zufrieden damit. Aber ich würde mir da wie oben beschrieben vielleicht tatsächlich eher eine Eurorack-Lösung basteln zwecks Experimentierpotential.
 
Ich habe mal was zusammengestellt. Ein Mono-In-Stereo-Out-Setup fürs Eurorack. Kosten für die Module insgesamt ca. 520,- Euro (je nach Kurs des britischen Pfund - Ladik gibt seine Preise in Pfund an) - Gehäuse - falls nicht vorhanden - kommt dazu.

Bildschirmfoto 2022-03-10 um 11.48.07.png

Vorteil: Könnte man jederzeit auf volles Stereo erweitern oder mit weiteren Effekten anreichern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Spring Reverb von Surfy Bear steht ja bereits auf meiner Wunschliste. Den Twang bei Gitarre finde ich schon mal großartig. Ja, nur für Twang mal eben so viel Kohle hinzublättern, das klingt auf den ersten Blick durchaus teuer. Es sei denn, man benötigt diese 'Geräusche' unbedingt, und das auch noch in guter Qualität.
Der Preis relativiert sich dann aber, wenn man z.B. die Kombination mit dem Mellotron auf sich wirken lässt (Danke für die Video-Verlinkung). Das Mellotron steht eh im oberen Bereich meiner Wunschliste (Behringer, bitte für gerne 600-700, maximal 800 Euro nachbauen!), da sich damit wunderbare Ideen zwischen Vintage-Rummelplatz- und Beerdigungszeremonie umsetzen lassen.

Ich würde gerne mal mehr Vergleichsvideos zwischen dem aktuellen Behringer und dem Surfy Bear Spring Reverb anschauen. Das 636 kannte ich bisher noch nicht. Preislich hätte ich bei diesem auch eher mit 150 Euro gerechnet. Aber der BBD-320 von Klark Teknik kostet mittlerweile ja auch schon 179.

Mit "Störgeräusch" ist sicherlich das hohe Fiepsen gemeint.

Für mich gilt es erstmal herauszufinden, was Alternative und was Ergänzung sein könnte.

Das Gamechanger Audio Light Pedal wird wohl eher Ergänzung sein.
Modular ist für Spezialzusammenstellungen sicherlich auch interessant, sofern es nicht zu 'modern' klingt. Muss mich da mal durchhören.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
Ja, das ReTubeVerb ist bereits als mögliche Alternative im Hinterkopf. Muss mich nochmal durch die Demos klicken. Mich irritieren noch die verschiedenen Versionen.

DSR-3 ist sicherlich toll, mir für meine Einsatzzwecke aber eh zu hochpreisig.
 
Ganz das Thema übersehen....
Ich hab' beide Surfybear Reverbs (Metal & Compact) bei einem befreundeten Gitarristen getestet um zu sehen, inwieweit sie soundmässig an einen Fender Tube Reverb Tank herankommen;aber nur mit Katzendarm.
War jetzt nicht 100%ig überzeugt, der Metal war noch am ehersten in die Richtung.
Für Synths finde ich solche "drippy" Spring Reverbs eher nicht so geeignet, da passt IMHO eher was wie unsere AKG BX-5 und BX-15...aber Geschmäcker sind verschieden.
 
  • Gute Idee
M.i.a.u.: oli
Noch eine eher klanglich-unqualifizierte Meinung von mir als klassischem Optik-Opfer mit Hang zur Hardware-Erotik…

Ich finde ja den Classic Surfybear mit Tolex-Beschichtung endschick.
Der tolle Surf-Gitarrist Mick Beaulieu hat es schön in Szene gesetzt und gespielt.
Ist „leider“ alles auf der Gitarre und von daher leicht OT, sorry, aber ich finds toll. (Seine Playlist auf YT mit Coversongs im Surf-Style ist auch großartig, ich glaube fast alle Songs sind mit dem Surfybear aufgenommen)

 

Da müssen wir mal die kommenden Demos abwarten. Das eine Video mit Patrick konnte mich noch nicht so überzeugen. Aber der hat auch einen völlig anderen Geschmack und gestaltet anders.
Spring Reverbs an Synths können sicherlich auch interessant klingen, wenn man jetzt nicht unbedingt auf 'drippy" Twangs aus ist. Hab da alleine mit dem einfachen von der Grandmother tolles Soundfutter herausgeholt, vor allem in Kombination mit anderem Zeug. Ist aber nichts für den konventionellen Brot- und Buttergeschmack, sondern war schon sehr spezielles Zeug (für manchen zu viel Effekt). Die herkömmlichen Demos an Synths waren mir bisher leider noch zu `lala'. Bin aber mega gespannt auf weitere Demos zum 636.

Das Vermona Retroverb gibt es ab und zu auf dem Gebrauchtmarkt. Auf jeden Fall günstiger als ein DSR3.
Schöne Ergänzung in dem Kasten ist ein Tiefpassfilter welches sich unabhängig vom Hall nutzen lässt.
Das hätte ich ruhig gerne. Den Namen hatte ich gerade mit dem RetroTubeVerb verwechselt, bis es mir auffiel, weil es eh nicht mehr neu erhältlich ist.
 


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