Firewire unter Windows 10 tot?

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Guest
... bin da gerade dumm in ein ekliges Problem gelaufen:

Es scheint unter Windows 10 keine funktionierenden Fire-Wire Interfaces mehr zu geben. Damit könnte ich mein Fireface 400 dann verschrotten, was durchaus etwas schade wäre.

System: Windows 10, Mainboard Asus Z170 pro Gaming. CPU i7
Gesucht: Firewire-Karte die mit dem Fireface 400 *ohne Aussetzter* läuft.
Definitiv draußen: der TI XIO 2200A Chip für Firewire 400 (1394a). Läuft gar nicht.
Mindestens problematisch: TI XIO2213B Chip, einige Nutzer haben damit Aussetzer und Störungen.

Irgendwer einen soliden Tipp?
 
uh, mach mich nicht schwach. Habe mehrere firewire angebundene Interfaces und wollte eigentlich auch dieses Jahr noch einen neuen Rechner zusammenbauen und mit Win10 laufen lassen....
Meinst das liegt an Win10 ? Hoffentlich ists dann nur ne anfängliche Treibergeschichte, die später noch behoben wird ....auf Win7 läuft alles so herrlich rock solid mit firewire.
Vielleicht auch ne chipsatz Inkompatibilität zwischen Karte, Mainboard und Interface ? Läuft ja längst nicht immer alles zusammen...
 
Hatte bei mein Win7 Rechner auch bei Firewire Probleme, dass er immer wieder die Karte raus geschmissen hatte.
Zwei verschiedene Karten probiert, Legacy Treiber installiert. Ging alles nicht und deswegen auf osx gegangen und seitdem wunderbar.

Gesendet von was auch immer.
 
BBC schrieb:
Meinst das liegt an Win10 ? Hoffentlich ists dann nur ne anfängliche Treibergeschichte, die später noch behoben wird ....

Das würde ich nicht erwarten. Die Treiber sind von Microsoft und in irgendeiner hohen Versionsnummer. Es lief aber noch nie richtig.
Also ähnlich wie Class Compliant Sys-Ex bei Midi: geht auch seit vielen Jahren nicht, wird aber auch nicht repariert. Es scheint deren Qualitätsanspüchen zu genügen und insofern wird einfach nicht dran gearbeitet.

Das scheint vom Mainboard abhängig zu sein (Z170 oder X99 Chipsatz=zickt) und mit PCI-Karten (nicht PCIe) gibt es wohl auch lauffähige Lösungen.

Den "Legacy" Treiber habe ich ausprobiert, der läuft auch nicht.
 
Meine uad apollo läuft nach dem Upgrade auf Win10 genau so problemlos wie vorher. Leider weiß ich gerade nicht aus dem Kopf, welche Fw Karte ich drin habe. Wenn du magst kann ich das heute Abend mal überprüfen. Die Ultralite mk3 von Motu läuft auch.
 
Ermac schrieb:
Meine uad apollo läuft nach dem Upgrade auf Win10 genau so problemlos wie vorher.

Das Problem ist wohl das Mainboard bzw. der Chipsatz: mit den aktuellen Z170 und X99 Chipsätzen geht es nicht mehr.
 
Kleiner Tip: probiert es mal mit dem "OHCI-Treiber (alt)" anstelle des aktuell gewählten Firewiretreibers. Die Problematik gibt es schon seit Win 7
 
Meine uad apollo läuft nach dem Upgrade auf Win10 genau so problemlos wie vorher. Leider weiß ich gerade nicht aus dem Kopf, welche Fw Karte ich drin habe. Wenn du magst kann ich das heute Abend mal überprüfen. Die Ultralite mk3 von Motu läuft auch.

wäre interessant welche FW-Karte und welches Mainboard Du hast....
 
Das würde ich nicht erwarten. Die Treiber sind von Microsoft und in irgendeiner hohen Versionsnummer. Es lief aber noch nie richtig.
Also ähnlich wie Class Compliant Sys-Ex bei Midi: geht auch seit vielen Jahren nicht, wird aber auch nicht repariert. Es scheint deren Qualitätsanspüchen zu genügen und insofern wird einfach nicht dran gearbeitet.

Das scheint vom Mainboard abhängig zu sein (Z170 oder X99 Chipsatz=zickt) und mit PCI-Karten (nicht PCIe) gibt es wohl auch lauffähige Lösungen.

Den "Legacy" Treiber habe ich ausprobiert, der läuft auch nicht.

ärgerlich wenn das tatsächlich so ist. Könnte u. U. der Umweg über Thunderbolt eine Alternative sein ?
 
Ich würde mich zu tode ärgern, wenn ich mein Fireface 800 nur wegen einem Wechsel auf ein höheres Betriebssystem nicht mehr zum laufen bringen würde. Windows 10 ist für mich tod :D
 
Das Problem scheint gar nicht so sehr Windows 10 zu sein, sondern der Z170 Chipsatz/Board/Bios.
 
Habe hier das Saffire Pro 24 nach Win 7 weiterhin problemlos unter Win 10 laufen an einem Z87-Board mit einer uralten PCI-Karte, die als "OHCI-konformer Texas Instruments 1394-Hostcontroller" gelistet wird und mit dem vorinstallierten Microsoft-Treiber 10.0.10586.0 von 2006 angesprochen wird.
 
Mit PCI-Karten hat man das Problem wohl nicht.
(Wobei ich jetzt nicht weiß, ob das überhaupt Z170 Boards mit PCI gibt... )

Wenn sich raus stellt das die Karten mit XIO2213B nicht vernünftig laufen, dann bleibt als letzte Hoffnung eine Karte mit PCI-Chip und PCI->PCIe Bridge drauf.
(Bis dahin hätte ich dann allerdings >100€ in Firewire-Karten versenkt ... vielleicht sollte ich den obsoleten RME-Frickelkram dann doch besser verkaufen und was solides Installieren. So was, was man einfach installiert, einstöpselt und benutzt. Mein Behringer X18 z.B. )
 
Also Win10 x64 läuft hier auch. Ich musste allerdings die Legacyytreiber installieren ( https://support.microsoft.com/de-de/kb/2970191)

System ist ein Asus x99a mit i7 5820, FW ist eine PCIe mit VIA-Chip. Das erste pairen war ziemlich hakelig, mit einigen Neustarts. Aber seit dem läufts ohne Probleme
 
Ich hab mir jetzt doch eine XIO2213B Karte bestellt, mal sehen wie die läuft ... es scheint ja Anwender zu geben, bei denen das funktioniert.

Übertakten (... machte bei einem Gearslutz-Member Probleme) muss ich meine Kiste ja nicht, schon gar nicht das RAM, das bringt beim i7-Skylake ja wirklich nur noch im Benchmark was.

Was ich allerdings *nicht* machen werde, ist ernsthaft die "Stromspar" Mechanismen auszuhebeln. Denn wenn das System in Stellung "Heizung auf Anschlag" laufen muss, hat das mehr Nachteile als mir das RME wert ist.
Außerdem habe ich das Fireface 400 mal für unauffälliges funktionieren gekauft, nicht für stundenlangen Spielspaß beim Installieren.

... inzwischen habe ich übrigens den 3.Firewire-Chip im RME. Der erste ist aus heiterem Himmel wenige Tage nach Neuerwerb von uns gegangen (Garantie, neues Gerät vom T. bekommen), den zweiten hat ein Kurzschluss im Studio (ziemlich Wahrscheinlich dank fragwürdiger Masse-Führung in der RME Schaltung) gekillt.
Und so wirklich *niedrig* waren die Latenzen auch nie, ebenso wenig wie die beiden Hardware- und drei Betriebs-Systeme auf denen ich das bisher hatte, konsequent Aussetzer-frei gelaufen wären. Letzteres kann natürlich sonstwo dran liegen, aber letztlich brauche ich dann keine RME-stabile-Treiber-Mystik, wenn die sowieso nur zufällig bei ein paar Hardware/Software Kombinationen zum tragen kommt.

P.S.: nochmal zur Klarstellung:

Es gibt *zwei* Probleme mit Firewire auf aktuellen Systemen:
Das eine ist, das Microsoft Scheiße beim Treiber gebaut hat. Das tritt ab Windows 7 auf, passiert aber bei einem Systemwechsel auf W10 erneut: Man muss, für viele Firewire-Karten, die bisher problemlos liefen, den "Legacy" Treiber manuell runterladen und installieren.
Das ist also lösbar.


Das andere ist, das bisher problemlos laufende Karten in Mainboards mit intel Z170 Chipsatz (Chipsatz für i7 Skylake CPUs) nicht mehr funktionieren. So lässt sich der Texas Instruments Chip XIO2220A installieren und baut dann auch Verbindung auf, schmiert aber bei Benutzung sofort mit Blue-Screen ab.
Und ob es da Karten gibt, die wirklich *zuverlässig* laufen, ist noch unklar!
 
Ja, so ein PC kann einem ganz schön den letzten Nerv rauben. Aber sowas wie "obsoleten RME-Frickelkram" will ich gar nicht lesen wollen. RME inverstiert eine Menge an der Treiberentwicklung und an deren Aktualität. Was können die dafür, wenn der Fortschritt manchmal solch seltsame Wege geht.

Es ist klar, das man, wenn man sich ein neues ystem zulegt, dann auch neu installiert, konfiguriert und teilweise auch neu gekauft werden muß. Das ist ganz normal.
Drum heißt es ja: "never change a running System". Das hast du jetzt am eigenen Leib erfahren, und bist für die Zukunft ein Stückchen gescheiter geworden.
Also optimier dein System jetzt so das alles läuft, und schreib mal bei Bedarf ob die "XIO2213B Karte" dein Problem löst.

Auch klar ist, das man nicht so einfach sagen kann, wie man seine Bluescreens in den Griff bekommt. Ein PC ist halt ein äußerst komplexes System wo du der Herr von bist.
Früher hatte ich auch einige Bluescreens, der letzte ist aber schon locker 10 Jahre her. Seitdem hab ich nämlich einen eigenen optimierten Musikrechner ohne Internetverbindung.
 
Sogyra schrieb:
Aber sowas wie "obsoleten RME-Frickelkram" will ich gar nicht lesen wollen.

Warum nicht?
Damals, als ich das RME gekauft habe, haben die sich noch drum gekümmert, das ihr Zeug beim Kunden auch funktioniert.
Da wussten die eben, warum welche Karte nicht läuft. Und haben sich eben auch um den Kram gekümmert, an dem sie keine Schuld waren. (Falsche Quarz-Oszillatoren auf den frühen Firewire 800 Karten und so Zeugs. )

Heute findet man die Firewire-Info besser beim Wettbewerb.

Z170 Mainboards sind keine Exoten, eben so wenig die XIO2200 Texas Chipsätze. Und mit der Kombi dürften inzwischen recht viele aufs Maul gefallen sein.
Ich erwarte da von RME mindestens eine Info auf der Webseite, dass es eben nicht läuft. Inzwischen sollte der Treiber auch drauf hinweisen.

So, wie die sich heute benehmen, kann ich auch andere Anbieter kaufen. Die wollen für vergleichbare Hardware die Hälfte.

Sogyra schrieb:
Was können die dafür, wenn der Fortschritt manchmal solch seltsame Wege geht.
Nichts.
Aber es ist trotzdem deren Problem.
Oder eben nicht, aber dann ist an RME nichts mehr besser als an Focusrite, Behringer, Motu und Co. Und dann stehen sie beim Preis/Leistungs-Verhältnis doch recht teuer da.
 
Firewire ist als Schnittstelle seit USB3.0 bedeutungslos geworden was das Tempo angeht. Neue Rechner haben meist keine Firewire-Schnittstellen mehr und da spart man sich dann auch die Mühe, ensprechende Treiber ins OS zu integrieren. Man kann Zusatzkarten(PCI oder ePCI) kaufen und den Treiber eben selbst installieren.. Das ist doch das schöne am PC, erweiterungen gibt es zahlreiche und nicht alle nur mit Obst drauf
 
Das Konzept der Steckkarten stirbt, wenn auch langsamer, ebenfalls aus.
Schon heute machen die Karten Probleme mit den Stromsparmechanismen und dem Aufwachen aus diversen Schlaf-Zuständen. Das wird sicher nicht besser werden, denn eigentlich gibt es heute noch eine einzige sinnvolle Steckkarte, das ist Gamer-Grafik. Alles andere deckt On-Board und USB 3 ab.
Wobei USB 3 bei weitem nicht so robust ist, wie es USB 2 inzwischen ist. Kabellängen sind ein großes Thema. Die üblichen bis 2m Kabel laufen noch ordentlich, aber die 5m, die USB 2 solide geschafft hat, sind schon kritisch.
Mein Firewire 400 lief bisher übrigens mit 10m Kabel problemlos.

Für einen Audio-Rechner brauche ich auch wirklich 6...8m, denn Rechner im Abhörraum finde ich nicht akzeptabel. Die sind ja immer zu hören, und im Studio hat es *kein* hörbares Grundgeräusch zu geben. Das verbessert den Dynamikbereich und ist entspannender für die Ohren, wenn es zwischendurch wirklich leise ist.
 
Ich glaube das du von einem richtigen Audiorechner relativ wenig Ahnung hast, denn sowas "Stromsparmechanismen und dem Aufwachen aus diversen Schlaf-Zuständen" macht man einfach nicht. Der Modus muß auf volle Power eingestellt werden. Ansonsten ist es klar, das es zu Problemen kommt.
Diese Stromsparmechanismen sind für Laptops und Co erfunden worden, haben aber bei einem reinen Audiorechner nichts zu suchen, und sind demnach tunlichst zu deaktivieren!
 
Sogyra schrieb:
... macht man einfach nicht.

Sorry, aber das war mal vor 15 Jahren, schon unter Windows 7 hatte mein System da keins von den urbanen Mythen mehr nötig.

Natürlich habe ich kein Problem damit, z.B. den Bildschirmschoner abzuschalten, wenn der beim Aufwachen einen Audio-Drop-Out macht.
Oder keine CD ins Laufwerk zu legen, weil Micorsoft seit 30 Jahren zu dämlich ist, dem Treiber da sekundenlangen Systemstillstand abzugewöhnen.

Aber das System so verfummeln zu müssen, das es bei Idle im Desktop *ernsthaft* mehr Leistung verbraucht, nur weil der Kartentreiber sonst rum zickt? No way.

Mit USB oder OnBoard gibt es ja auch keine Probleme, das ist also definitiv lösbar.
Überhaupt sind die Anforderungen von Audio lächerlich - man muss da schon wirklich richtig Scheiße programmieren, um da Ärger zu bekommen.
 
Sogyra schrieb:
Ja, so ein PC kann einem ganz schön den letzten Nerv rauben. Aber sowas wie "obsoleten RME-Frickelkram" will ich gar nicht lesen wollen.

sorry - aber zwei die zwei aussagen hintereinander... naja


ich will nämlich nichts davon lesen wollen dass einem der pc den letzen nerv rauben kann - ich habe einen pc und 2 macs und ich garantiere dir dass die macs MINDESTENS so oft den letzen nerv rauben als der (selbstbau pc) der selbst nach dem einen oder anderen fusstritt nach 8 jahren noch seine dienste verrichtet.

warum übrigens angeblich "audio pcs" nicht ans netzt gehen sollen - keine ahnung - ich hatte da auch in den letzten 20 jahren keine probleme damit - aber egal - you mileage may vary - wie der ami sagt...


zum konkreten problem:

ich habe ebenso null probleme mit windows 10 und firewire - bei mir steckt eine lacie 400er karte drinnen mit ti chipsatzt.


mfg


ps: warum das bei onboard mit einem nachträglich zu installierendem treiber ein problem sein sollte ist mir nicht ganz klar.
 
Nochmal ganz langsam:
Es hat sich inzwischen raus gestellt, dass es die Probleme nicht mit Windows 10, sondern mit dem Intel-Z170 Chipsatz/Bios und einem TI-Firewire-Chipsatz gibt, der bisher gut lief.
(Skylake/Z170 ist allerdings erst seit etwa 6 Monaten verbreitet auf dem Markt, daher läuft da fast nur W10 drauf. )

Ansonsten habe ich weder mit Windows 7 noch 10 Ärger gehabt - das läuft doch alles recht ordentlich. (Übrigens war XP da auch schon OK...)

Unter W7 hat grade mal der Kopierschutz von IK-Multimedia mit dem Intel-SATA-Treiber Probleme gemacht, der praktisch unmerklich schlechtere MS Treiber dann nicht mehr. Sonst hat das einfach funktioniert.

Unter Windows 10 hatte ich bei inzwischen zwei selbst zusammengestellten Systemen exakt und genau *diesen* Ärger hier - es war auch das erste mal, dass ich den "neuen" Blue-Screen sehen durfte.

Und das RME dafür nicht *verantwortlich* ist, ist mir auch klar. Nur sollten sie die Probleme bemerkt haben, und es wäre wirklich hilfreich für die Anwender, wenn sie da ein paar Erkenntnisse zusammentragen und zur Verfügung stellen. "Bei uns läuft Chipsatz XY, ZZ aber nicht" wäre ja schon mal hilfreich. Bei Focusrite steht das inzwischen ja schon, das genau die die genannte Kombination Ärger (Intel Z170, TI XIO2200) macht.
 
tom f schrieb:
warum übrigens angeblich "audio pcs" nicht ans netzt gehen sollen - keine ahnung - ich hatte da auch in den letzten 20 jahren keine probleme damit ...

Ich habe seit je her nur einen Rechner. Auf dem läuft TV, MP3 Streaming aus dem Netz, surfen mit Youtube& Co - und die DAW. Alles gleichzeitig. Völlig ohne Problem.
Früher XP, bisher mit W7 und dem Fireface über Firewire, neu W10 noch ohne das Fireface, weil Firewire halt rum zickt.
 
nordcore schrieb:
tom f schrieb:
warum übrigens angeblich "audio pcs" nicht ans netzt gehen sollen - keine ahnung - ich hatte da auch in den letzten 20 jahren keine probleme damit ...

Ich habe seit je her nur einen Rechner. Auf dem läuft TV, MP3 Streaming aus dem Netz, surfen mit Youtube& Co - und die DAW. Alles gleichzeitig. Völlig ohne Problem.
Früher XP, bisher mit W7 und dem Fireface über Firewire, neu W10 noch ohne das Fireface, weil Firewire halt rum zickt.


da du dich bei meinen psotings evtl. zu sehr persönlich angesprochen gefühlt hast: diese waren als replik auf einen anderen kollegen gedacht...

mfg
 
Nope - war nur als Bestätigung gemeint, das du damit nicht der einzige bist.
 
Dorimar schrieb:

Danke, hatte ich inzwischen auch gefunden ... wobei es meiner Meinung nach deutlich undiplomatischer Formuliert werden kann: es ist kein Z170/XIO2200A System bekannt, was funktioniert. X99 scheint inzwischen zu gehen.

Wobei es so aussieht, als ob "Windows 10" da eine Korrelation, aber keine Kausalität ist - das Problem mit XIO2200 hängt wohl mit dem Intel Z170 Chipsatz zusammen. Hat man den nicht, dann läuft es wohl auch unter Windows 10.

Mein Punkt ist allerdings, dass sich da kaum einer drum kümmert, eben weil Firewire praktisch obsolet ist. Außerdem war es ja sowieso immer Stiefkind unter Windows ("not invented here"), während das vom Ansatz her viel primitivere und viel wurschtelige USB mit großem Aufwand zum laufen gebracht wurde. Das kam aber auch vom Haus- und Hoflieferanten Intel.
Inzwischen läuft USB viel besser, weil da eben viel mehr Arbeit in die Treiber gesteckt wurde.

(Übrigens: USB 3 hat mit USB 2 fast nichts zu tun. Das ist eine komplett neue, zusätzliche Schnittstelle, die Rechnerseitig zufällig noch mit in die alte Buchse passte... )
 


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