FOTO: Kamera Tech Talk - Beratung, Lösungen. Persönliches (Talk).

merke: Verwackelung kannst du mit keiner software der Welt nachträglich beseitigen – Rauschen schon.
Weshalb ich sowas mit 1/1000 oder mehr schiesse und ISO dann auf Auto.
Sicher ist sicher.
Bez. DxO PureRaw 3.x .. ja, dies scheint immer noch die erste Wahl zu sein,
doch unterschätze das neue DeNoise in den Adobe-Tools nicht .. auch diese Funktion dort ist mächtig brauchbar (geworden)

Hier ein mFT-Foto mit ISO-1000
(hier skaliert auf 1280px <- denn in 100% Auflösung ist die Qualität um einiges besser, schärfer, etc.)

45611551by.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe täglich den Vergleich, privat wie beruflich, zwischen verschiedenen Bearbeitungsprogrammen. Diese ganzen Neural Filters bei Adobe sind zwar teilweise nette Spielereien, manchmal sogar nützlich (Himmel auf älteren Aufnahmen reparieren), aber in der Summe habe ich bislang bessere Ergebnisse schneller erreicht, indem ich „zu Fuß“ Gleiches in Photoshop ohne den ganzen “KI“-Chichester machte: einfärben, Unschärfen simulieren, portraits retuschieren, das geht alles viel einfacher in Photoshop blanko – bei diesem „neural“-Zeugs bin ich mehr am Einstellen von Parametern auf gut Glück und dann schauen (gäääähn), während meine Bilder teilweise auf irgendwelchen Servern gemangelt werden. Von den Resultaten im Vergleich zu DxO bin ich immer noch nicht überzeugt.

Bestes Beispiel ist das „Super Zoom“ – was das Ding da alles reininterpoliert, herrje, das konnte meine QuickTime 100 fast schon besser, das 10 Jahre alte PhotoZoom Pro spielt diese „Intelligenz“ von Adobe nach wie vor locker an die wand. Selbst die normalen Interpolations-Algorithmen von Photoshop bringen um Welten bessere Resultate. Irgendwie habe ich den Eindruck, diese „KI“ ist hauptsächlich für Leute da, die mit Photoshop nicht umgehen können.

Bei aktuellem Adobe Denoising bin ich immer noch am Kombinieren und Herumrätseln, da hat DxO im Hintergrund schon vollautomatisch einen ganzen Schwung Bilder entrauscht. Bei Adobe habe ich mittlerweile den Eindruck, die hecheln der allgemeinen Entwicklung nach, eher mäßig erfolgreich. Ähnliche Situation wie mit Quark Inc. in den Nuller Jahren: da dachten die Quarks auch, ein absolutes Monopol zu haben – bis dann quasi über Nacht kein Mensch mehr QuarkXPress nutzte.

Aber das geht hier zu weit.
 
Bestes Beispiel ist das „Super Zoom“ – was das Ding da alles reininterpoliert, herrje, das konnte meine QuickTime 100 fast schon besser, das 10 Jahre alte PhotoZoom Pro spielt diese „Intelligenz“ von Adobe nach wie vor locker an die wand. Selbst die normalen Interpolations-Algorithmen von Photoshop bringen um Welten bessere Resultate. Irgendwie habe ich den Eindruck, diese „KI“ ist hauptsächlich für Leute da, die mit Photoshop nicht umgehen können.
? <- oder meinst du "Super Resolution" ? (was ohnehin nur bei RAW geht, bei JPG nicht).
Bei Adobe habe ich mittlerweile den Eindruck, die hecheln der allgemeinen Entwicklung nach, eher mäßig erfolgreich.
Das ist allerdings wahr. Sie implementieren mit guter Verspätung Funktionen (in Lr, PS, CameraRAW), die es schon länger bei der Konkurrenz gibt.
Selbst Affinity und Luminar sind in einigen Punkten besser (und günstiger) aufgestellt. DxO ohenhin.

Bez. des Denoise-KI, Sharpen-KI oder HiRes-KI (egal wo), naja: das ist schon was anderes, als gezielt Bereiche zu maskieren um sie dann unscharf darzustellen (fake Bokeh z.B.), was gleichzeitig ein zusätzliches Entrauschen mitsich bringt. Sowas geht schon mehr in Richtung "Composing" statt "Foto". Gleiches bez. der Funktionen zum Himmel-Austausch. Ein RAW-Foto digital zu entwickeln, Farben, Kontraste, Bildfehler (Rauschen, CAs, etc..) dem eigenen Geschmack nach anzupassen, ist was anderes (finde ich), als z.B. ein Portrait, das mit sagen wir mal F5.6 und 35mm KB geschossen wurde bez. Freistellung/Bokeh auf ein gefaktes F1.4 zu bearbeiten. Ich schweife etwas ab - aber die globale Richtung stimmt da schon.
 
BTW ( ISO ):
Ich hab jetzt auch alle meine Menu´s überarbeitet.
Default ist jetzt überall Auto 1600. Ich hab dann noch mal ein paar Tests mit Auto 800 und Manuell gemacht, das ist dann so was von Marginal was da abgeht.
Und ausserdem kann ( muss )man ja immernoch nachjustieren wenn es spezielle Anforderungen gibt. Für Sport/Tier (Serie)-, Langzeit bis Makro Sessions muss man dann eh alles nochmal fixen bzw vorbereiten. Ich hab den Schwerpunkt bei der Menu fusselei ( Fuji :cry:) jetzt auf Objektive gelegt und dabei festgestellt das manche Einstellungen sich garnicht auf die Setupeinstellungen legen lassen.
Also zB mal eben auf "Serie ". Geht garnicht , hat eigenes Menu. Oder EZ aus / an etc. Schwachsinn.

Also im Eifer des Gefechts muss man eh noch mal ran.
 
Ich bin zwar nach wie vor der Meinung, dass Base-ISO die besten Resultate (gerade im RAW, bez. Dynamik und Rauschen, etc.) bringt - doch angesichts dieser KI-Entwicklungen muss ich wirklich zugeben, dass 4-stellige ISO-Werte heute (gerade bei KB) absolut zu verarbeiten sind. Ich war selbst erschrocken, als ich neulich bei meinen Aufnahmen sah, was man aus µFT im 4-stelligen ISO-Bereich dank dieser neuen Algos noch rausholen kann - und daher stimme ich dir @MFPhouse absolut zu (bez. oben).

Bei µFT stelle ich die Obergrenze auf ISO-1600 und bei KB auf 6400. Dann wird mit Auto-ISO fotografiert, sofern ich auf schnelle Verschlußzeiten angewiesen bin (schnell bewegende Objekte, Einfrieren von bewegenden Objekten oder Verwackelungsgefahr).
Bewusst geplante Aufnahmen vom Stativ z.B. (Mond, Landschaft oder Langzeitaufnahmen, z.B.) - da kann man ruhig bei Base-ISO bleiben. Ich fotografiere jetzt sogar vermehr im M-Mode (also gänzlich manuell) + Auto-ISO.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aufgrund der heute sehr oft verbreiteten Behauptung:

Für vernünftige Bildqualität/Fotos muss unbedingt Vollformat/Kleinbild her = alles darunter ist Einsteiger-/Kinderkram

hat der Thomas eine interessante Zusammenfassung bez. vieler Aspekte, zusammengetragen, was meiner Meinung nach in vieler Hinsicht schon recht treffend erscheint. Die beste Kamera, die alles am besten kann und hinzu (inkl. der Objektive) klein, leicht, handlich ist, gibt es nun mal nicht. Je nach Einsatzgebiet und der eigenen Anforderungen ist das eine sinnvoller als das andere.
Doch der Reihe nach..



Und hier ein kleines Resumé bez. der Bewertung und Wichtigkeit der Sensorgrösser,
aus der Sicht eines Physikers..

 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nicht ob meine Frage hier richtig aufgehoben ist. Ich habe in den letzten Jahren tausende von Fotos auf dem Smartphone angesammelt und möchte diese jetzt auf dem Rechner irgendwie, am besten automatisch in Unterverzeichnisse einsortieren. Am liebsten wäre mir eine Gruppierung wie man sie von solchen smarten Gallerie Apps kennt, also nach Jahr und Ort. Wurde an einem Ort nur wenige Fotos gemacht, sollten diese irgendwie grober zusammengefasst werden. Kennt jemand ein Tool für Windows oder Linux, mit dem man so etwas machen kann?
 
Kennt jemand ein Tool für

iOS:


…das Sortieren ist jetzt nicht die Hauptfunktion, aber damit lassen sich Sortierkriterien vorgeben, und die Destinationen sind sehr-sehr umfangreich…
 
Kennt jemand ein Tool für

Mac OS:


…damit lassen sich sehr ausgefuchste Skripte aufnehmen (recorden) oder/und auch grafisch skripten - das ist genau für sowas gemacht…

…unter Linux kann man natürlich auch was skripten, ist aber aus meiner Sicht bei weitem nicht so komfortabel…
 

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