Vom selben Film aber bei Sonne und Winterzauber in der Region Zürich:

Agglo_Zürich_Canon_QL17_013.jpg

Agglo_Zürich_Canon_QL17_014.jpg

Die Bilder sind nun unbearbeitet.
 
Das Bild mit dem Fabrikschlot gefällt mir sehr gut. Da kann ich richtig eintauchen.
 
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46832104ej.jpg
 
Künstlerisch nichts wertvolles, nur mal Abends den Sternenhimmel-AF der OM-1 ausprobiert.
ISO 800 // f1.7 // 1 sek. Freihand
Funktioniert gut!

P3020070.jpg
 
Künstlerisch nichts wertvolles, nur mal Abends den Sternenhimmel-AF der OM-1 ausprobiert.
ISO 800 // f1.7 // 1 sek. Freihand […]
Faszinierend vor allem, wie vergleichsweise gering die Lichtverschmutzung am Ort der Aufnahme war – trotz der denkbar ungünstigen Aufnahmebedingungen mit Streulicht im Vordergrund (an dieser Stelle mal wieder auch ein Hoch auf die MFT-Optik, die sowas wie selbstverständlich sogar bei Offenblende meistert). So mancher reist weit, um sowas zu finden.
_ALJ2515_DxO.jpg
Dass die Kamera auf "wirklich unendlich" noch scharf stellt, ist natürlich ein weiterer Vorteil. Als die Objektive noch lichtschwach und die Filme niedrig auflösend waren, reichte die "Unendlich"-Einstellung ja halbwegs an die Realität heran. Heute, selbst wenn mal vorhanden, hat die Einstellung einen eher irreführenden Wert. Was ich schon an Kopfständen machen musste, um (mit dem Vorgängermodell E-M1 MkII) an diese Fotos zu kommen – selbst das ertklassige Fisheye 1.8 PRO wollte nicht jedes Mal auf die Sterne fokussieren, und man glaube es kaum – die Schärfentiefe bei Offenblende reicht hier anscheinend nicht vom irdischen Horizont bis wirklich "unendlichen Weiten".
Milchstrasse.jpg

Der Lichtstreifen am Horizont ist kein Sonnenuntergang oder -aufgang – die Bilder entstanden mitten in der Nacht. Nach meinem bescheidenen Wissen haben wir es hier mit dem nach wie vor wenig erforschten Phänomen der nachtleuchtenden Wolken zu tun. Lasse mich aber gern eines Besseren belehren.

Das genauso großartige 2.8 PRO 40-150 fokussierte auf die Sterne übrigens erst recht nicht – da musste ich mit Tricks nachhelfen.
Jupiter_ALJ2457_DxO.jpg
Hat sich aber gelohnt. In dieser außergewöhnlichen Mitsommernacht waren nicht nur die Wolken nachtleuchtend, sondern ein paar Planeten und Monde entschlossen sich, für eine Weile apart zu posieren, derweil am anderen Ende der Himmelskuppel ein…
_ALJ2498_Komet_DxO.jpg
…Komet zu promenieren beliebte. Da half leider der alte Fokussierungs-Trick nicht mehr: bei Abenddämmerung auf die ersten Sterne fokussieren, auf manuelles Fokus stellen und den Fokusring mit Gaffa fixieren. Denn leider verändert sich der Fokus selbst bei dem PRO-Zoom beim Zoomen doch geringfügig.

So gesehen stelle ich mir mit der Sterne-Fokussierung den Spaß noch größer vor. Leider ist das nicht Ausrede genug, auf eine M1 aufzusteigen - zumal Olympus bzw. OM-D preislich bei neueren Modellen nun völlig am Rad dreht.

viele Grüße
 

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Muss immer wieder an die Statements im DSLR-Forum denken von Leuten, die noch nie mit µFT fotografiert haben, krampfhaft ihr grosses/teures Vollformat-System verteidigen (müssen?) und dann sowas von sich geben, wie u.a.:

- mit µFT lässt sich (im Vergleich zu KB) nicht vernünftig freistellen
- kein vernünftiges Bokeh im Vergleich zu KB
- µFT rauscht so stark, wie KB bei ISO 800 (oder mehr), daher Kinderkram

sicher.
by the way .. es wird immer wärmer und im Garten blüht so einiges
Hier mit m.Zuiko 75/1.8 und der ersten, ur_Olympus M1.1

47409122bz.jpg


47409123al.jpg


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- mit µFT lässt sich (im Vergleich zu KB) nicht vernünftig freistellen
- kein vernünftiges Bokeh im Vergleich zu KB


Wenn man nicht gerade 20cm entfernte Blümchen fotografiert haben die sicher nicht ganz unrecht.
Ab 2-3m Entfernung muss man sich mit mft schon ganz schön verbiegen, um solche Bokehs zu bekommen, oder es geht gar nicht mehr.
Und mit 300mm f4 mft auf Naheinstellgrenze wird sicher keiner mehr Portraits schießen.
 
Wenn man nicht gerade 20cm entfernte Blümchen fotografiert haben die sicher nicht ganz unrecht.
Ab 2-3m Entfernung muss man sich mit mft schon ganz schön verbiegen, um solche Bokehs zu bekommen, oder es geht gar nicht mehr.
Und mit 400mm f4 mft auf Naheinstellgrenze wird sicher keiner mehr Portraits schießen.
Klar. Die Physik dahinter kannst du (zumindest nur mit der Optik + Sensorfläche) nicht überlisten, ohne digital zu bescheißen.
Übrigens - die Entfernung zu der jew. fokussierten Blume hier lag nicht bei 20cm, sondern bei ca. 1.50m - wir sprechen hier über 75mm µFT, was bez. Bildwinkel-/ausschnitt @ 150mm @ KB entspricht - und da musst du schon weiter weg vom Motiv.
 
Denke,das ist für mft Bokeh aber auch schon das Non-Plus-Ultra, oder welche Linse kann das noch toppen?
Leica Nocticron 42.5/1.2 .. aber leicht anders, weil das 75/1.8 aufgrund der längeren Brennweite da etwas bez. Bokeh im Vorteil ist.
Man muss auch fairerweise dazu sagen, dass die m.Zuiko 75/1.8 Linse als eine, der besten µFT-Gläser von Gutachtern und Optik-Pros eingestuft wird (hier geht's um die Konstruktion/Rechnung, Material und natürlich optische Leistung).

Doch das Nocticron ist derart geil, das es - meinerseits (und nicht nur) - als die beste µFT-Liste aller Gläser verurteilt wird.

Ich bleibe aber natürlich fair ggü. grösseren Sensoren: mit µFT kannst du nicht das erreichen, was du mit z.B. 50/0.95 oder 85/1.2 an KB schaffen kannst (eigentlich stellt jede F1.8er KB-Liste mehr frei, als ein dem enstpr. µFT-Pendant) - wobei mir dieser Art der so extrem minimalen Fokussebene (DOF) schon zu wenig (also zu kurz) wäre - aber gut - man kann dann abblenden mit dem Nachteil länger belichten oder mit der ISO dies kompensieren zu müssen.

Hier ist sehr schnell, sehr viel out-of-focus, wie man z.B. an den beiden Fotos meiner Nikon EM sieht, die ich mit 50mm F1.8 an KB vorhin fotografiert habe..
-> https://www.sequencer.de/synthesize...-systeme-infos-co.149435/page-63#post-2777169
(gerade das zweite Foto der EM weider unten - das Objektiv ist schon im Bokeh)
 
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