Frage zu LM3900 Mixer Schaltbild

Noise-Generator

Preset-User
Verstehe nicht warum da 2 Potis in den Eingängen hängen, einer soll reichen. Aber wie gross muss der dann sein?
Auf dem unteren Schaltbild wird das mit anderen Werten realisiert, brauche aber die erste Schaltung 3xMono->1 Mono Gesamt mit Regler
AEEEDF2F-59AF-4596-AEB3-59A63938F3B2.jpeg
F0DAD20E-0390-4BF8-B154-B54F6A539222.jpeg
 
Ja, es geht halt darum das ich Bipolar vermeiden will, weil ich nicht extra ein Netzteil reinbauen will. Wenn ich sowieso eins in Betrieb hätte, wie das wohl bei den meisten von euch hier ist, wegen Modularsystem, dann würde ich da auch drauf zurückgreifen.

Ich hab den 3900er halt auch noch hier liegen und er soll auch für Audio besser geeignet sein als was ich noch so rumliegen habe.

Aber Klar, mit den 5V werd ich mal ausprobieren ob ich damit leben kann und falls nicht halt dann doch noch was drauflegen, aber wäre halt die bequemste Variante.

Aber sagt mal warum der merkwürdig ist. Ich hab noch nie einen Op Amp verbaut (also schon aber nicht nach Schaltplan und ist länger her) und weiss nicht ob die alle so viele Widerstände brauchen, is das was ihn merkwürdig macht?
 
Den LM3900 als "opamp" zu bezeichnen ist gewagt ( auch wenn der Hersteller das tat, um mehr zu verkaufen). Er ist ein Norton-amp. Ein opamp hat hochohmige Eingänge und verstärkt eine kleine Differenzeingangsspannung
mit einer hohen Leerlaufverstärkung, die über Summier- und Rückkoppelwiderstände auf den benötigten gain-Faktor reduziert wird. Der Norton-amp verstärkt Ströme, die in ihn reinfliesen. Für kleine Signale muss daher der Eingangswiderstand auch klein sein, sonst fliest nicht genügend Eigangsstromtrom zum verstärken (1k in Bild oben). Deshalb ist er als (Kleinsignal)verstärker nicht wirklich geeignet. Nimm besser einen modernen, echten CMOS-opamp, wenn du auf low power Wert legst. Die neuen Typen sind sehr schnell und rauschen auch weniger als die ollen CMOS-opamps, vertragen aber häufig auch nur 5V Betriebsspg., was dir ja anscheinend ausreicht. Du kannst dann einen "normalen" invertierenden Summierverstärker aufbauen und den nichtinvertierenden Eingang mittels Spannungsteiler auf 2.5V legen.
Ein geeineter Typ wäre, neben vielen anderen, der TLV9062. Das moderne Zeugs gibt es allerding nur im SMD-Gehäuse, SO-8 oder kleiner...
 
Danke, sehr präzise Informationen.

SMD könnte man ja per Adapter lösen.

Wenn ich die 2te Schaltung aufbauen würde, wie errechne ich dann die Widerstände für den Summenausgang? Weil in Schaltung 1 unterscheiden sich ja auch die Widerstände im Summenausgang für die Einzelnen, oder könnte ich die Summe mit den gleichen Widerständen realisieren?


Das ist etwas zuviel erstmal für mich das muss ich Stück für Stück durcharbeiten.
 
... wie errechne ich dann die Widerstände für den Summenausgang?...
da fehlen noch Informationen: Wie hoch ist die max. Eing.spannung jedes Kanals ? Wie hoch soll die Ausgangsspg. bei Vollaussteuerung aller Eing. sein - line level oder so hoch wie möglich (durch Betr.spg limitiert)?
Was hängt an den Eingängen (Quellenimpedanz hoch oder niedrig) ? Wie sieht die Stromversorgung aus, Batterie(en) oder 5V Netzteil ?
 


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben