Frage zu Spannungswandler 230 Volt/110V

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Also ich habe irgendwann gebraucht ein Ultra Curve Pro gekauft, welches leider nur für 110 V ausgelegt ist. Hatte hier vorher schon einen Spannungswandler liegen der passte als ich dieses Angebot erhalten habe und dachte mir dann kann ich dies ja mit den Spannungswandler nutzen. Nun macht der Spannungswandler ein nerviges Störgeräusch und frage mich woran dies liegt und ob alle diese Spannungswandler so ein Geräusch machen?
 
Wenn Du einfach mal Innen schaust, ob sich der umjumpern lässt auf 240V?

Meist eine Lötbrücke.

Dazu müsste ich mir erst einen passenden Schraubendreher zulegen. Sind diese Schrauben die weder Kreuz, Schlitz, Torx oder Imbus sind. Sind evtl. Tri Wing Schrauben.

War wahrscheinlich ein fehlkauf. Ist angegeben als Spannungswandler für AC 110 V als Output und AC 230 V als Input. Dann steht da noch als Vermerk auf dem Gerät:

"<=70VA - 100VA: Long time working mode"

darunter dann

">70VA - 100VA: Short time working mode not more than 1 hour"

und wird bei amazon verkauft als 110 Volt Spannungswandler. Hatte ich bein Kauf und auch nachher gar nicht gesehen. Wenns im Grunde nicht auch gefährlich wäre, würde ich evtl. drüber lachen..aber so?!
 
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Vielleicht solltest Du einfach mal mehr Details zu beiden Geräten posten, z.B. genaue Typenbezeichnung, Fotos des Netzspannungseinlasses etc.
Dann kann man Dir vielleicht auch helfen. Wenn es natürlich schon am passenden Werkzeug scheitert, wird es mitunter schwer.
 
Der Spannungswandler passt zu dem Ding. Normalerweise brummen sie nicht. Ich würde einen andren kaufen.
 
Meiner macht keine Geräusche.
Brummt das Ding? Falls ja: https://de.wikipedia.org/wiki/Erdschleife

Könnte tatsächlich eine Erdschleife sein. Habe den Ultra Curve Pro eben mal aus der Verkabelung genommen und ohne Audiokabel an eine andere Steckdose angeschlossen und eingeschaltet. Dann war dieses Störgeräusch weg. Dieses Störgeräusch kam direkt aus dem Spannungswandler. Deswegen dachte ich es könnte am Spannungswandler liegen.

Und wie kann man so eine Schleife in dem Fall beseitigen?

Wenn ich z.B. die Masse vom Kaltgerätestecker abklemme wäre diese Schleife auf jeden Fall weg, was aber grob fahrlässig wäre..
Dann könnte ich noch jeweils die beiden Audiokabel für Input und Output jeweils eine Masse abklemmen..(so werden jedenfalls diesbezüglich Tipps gegeben wenn ich mich richtig erinnere)

Getestet habe ich in solchen Fällen schon mehrfach was, hat aber nicht zur Verbesserung bei getragen, wie z.B. im Netz zu lesen ist eine Sternschaltung der Masse der Audio-Geräte würde helfen. Zu so einem Thema kann man dann natürlich tausend Fragen stellen, wie z.B. muss ich dann bei einer Sternschaltung die eigentliche Gerätemasse über die Audiokabel abklemmen? usw.

Hat bei mir so jedenfalls nicht funktioniert.

Aber bin da auch nicht so ausgiebig informiert..
 
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Und wie kann man so eine Schleife in dem Fall beseitigen?

In diesem Fall vermutlich gar nicht.Ich hatte auch mal ein Ultra Curve und div. andere Behringer Geräte und Brumm war nie ein Thema (wenn du also keine Anzeichen siehst, dass das Curve geöffnet wurde, darfst du wohl davon ausgehen, dass es nicht modifiziet wurde).

@sbur vermutet ja, dass das Netzteil im Ultra Curve beide Voltages unterstützt - das denke ich auch. Behringer baut das serienmässig identisch und dann wird nur die Brücke an einem anderen Abgriffspunkt gelöstet und so der Switch gemacht. Kannst ja mal googlen, ob du dazu was findest. Weil das wäre vermutlich die beste Lösung. Und ansonsten würde ich mir einen Spannungswandler zu tun, der nicht in die Kategorie "Billigware" gehört. Ist meist am Preis zu erkennen :)
 
In diesem Fall vermutlich gar nicht.Ich hatte auch mal ein Ultra Curve und div. andere Behringer Geräte und Brumm war nie ein Thema (wenn du also keine Anzeichen siehst, dass das Curve geöffnet wurde, darfst du wohl davon ausgehen, dass es nicht modifiziet wurde).

@sbur vermutet ja, dass das Netzteil im Ultra Curve beide Voltages unterstützt - das denke ich auch. Behringer baut das serienmässig identisch und dann wird nur die Brücke an einem anderen Abgriffspunkt gelöstet und so der Switch gemacht. Kannst ja mal googlen, ob du dazu was findest. Weil das wäre vermutlich die beste Lösung. Und ansonsten würde ich mir einen Spannungswandler zu tun, der nicht in die Kategorie "Billigware" gehört. Ist meist am Preis zu erkennen :)

So genau weis ich nicht ob es bei einem Spannungswandler einen großen Unterterschied macht ob billig oder teuer. So gesehn nicht viel mehr als ein Netzteil und daran ist ja nicht wirklich sehr viel zu finden was dort einen allzu großen Unterschied machen kann. Sind Spulen, Kabel, Stecker und ein paar weitere Bauteile.

Obwohl der Aufdruck was anderes vermuten lässt. Darüber habe ich mir beim Kauf keine Gedanken gemacht (da ich dies nicht gesehen habe), da es aus meiner Sicht nicht viel mehr als ein Netzteil ist. Ich wüsste z.B. nicht wieso ein Hersteller solcher Geräte ein Gerät bauen sollte, welches man nur ca. 1 Std. nutzen kann laut Angaben. Sowas wäre Pfennigfuchserei die sogar in Sachen Nachhaltigkeit totaler Nonsens wäre, wenn man z.B. untaugliche Geräte baut, die vielleicht wegen ein paar Cent (oder ein paar Euro im VKP) Mehrkosten auf brauchbare Querschnitte bei den Kupferdrähten der Spulen verzichten und Leute, die dann in den Müll werfen würden wenn sie merken dies war ein Fehlkauf (als Beispiel).
 
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@sbur vermutet ja, dass das Netzteil im Ultra Curve beide Voltages unterstützt - das denke ich auch. Behringer baut das serienmässig identisch und dann wird nur die Brücke an einem anderen Abgriffspunkt gelöstet und so der Switch gemacht. Kannst ja mal googlen, ob du dazu was findest. Weil das wäre vermutlich die beste Lösung. Und ansonsten würde ich mir einen Spannungswandler zu tun, der nicht in die Kategorie "Billigware" gehört. Ist meist am Preis zu erkennen :)
Musste erstmal die Einkaufsrunde über den Markt und durch die Markthalle machen.

In der Tat war das der Grund für meine Frage nach den genauen Bezeichnungen. Ich kann das natürlich nicht ohne in das Gerät zu schauen mit letzter Sicherheit sagen, aber unter dem Aufkleber für die Spannungswerte und den Sicherungswert wird vermutlich der Originalaufdruck stehen, der besagt, dass das Gerät für 100 - 240 V ausgelegt ist. Der Aufkleber wurde m.E. nur angebracht, um auf den dann anderen/höheren Sicherungswert hinzuweisen. Vermutlich war das Gerät ursprünglich nicht für den europäischen Markt bestimmt. Aber wie gesagt, ohne einen Blick in das Gerät würde ich es nicht einfach an 230 V hängen. Natürlich müsste man den Sicherungswert dann ca. halbieren, wenn es passen soll.

Zu dem Spannungswandler kann ich nichts sagen, nur vermuten. Wenn ich es richtig verstehe, dann ist das Geräusch NICHT im Audiopfad? Was dann eine Erdschleife damit zu tun hat, ist mir ein Rätsel. Vermutlich liegt es eher an der Belastung des Spannungswandlers. Es scheint mir bei der Baugröße ein Wandler mit einem Schaltnetzteil zu sein, dazu nicht gerade ein hochwertiges. Da sind relativ starke Nebengeräusche nicht ungewöhnlich.
 
Habe den Spannungswandler öffnen können (geht mit einem Schlitzschraubendreher der in die Ecken passt, man muss nur aufpassen das man die Schraubenköpfe nicht kaputt dreht, ist mir grad bei einer Schraube mehr oder weniger passiert, da diese relativ fest war).

Ist nur eine Spulenkonstruktion drin.

Dann habe ich noch zum Testen die beiden Masse Kontakte an dem 230 Volt Schuko-Stecker vom Spannungswandler primär Anschluss mit Isolierband abgeklebt und dieses Störgräusch ist dann weg.

Problem wäre natürlich (vorausgesetzt ich lasse dies so), dass im Fehlerfall eines Gehäuseschlusses die Schutzschaltung nicht funktioniert und ich mich der Gefahr eines Körperschlusses aussetzen würde.

Zu dem Spannungswandler kann ich nichts sagen, nur vermuten. Wenn ich es richtig verstehe, dann ist das Geräusch NICHT im Audiopfad? Was dann eine Erdschleife damit zu tun hat, ist mir ein Rätsel. Vermutlich liegt es eher an der Belastung des Spannungswandlers. Es scheint mir bei der Baugröße ein Wandler mit einem Schaltnetzteil zu sein, dazu nicht gerade ein hochwertiges. Da sind relativ starke Nebengeräusche nicht ungewöhnlich.

Ja genau ist nicht im Audiopfad, deswegen bin ich auch am rätseln. Das es nicht an der Belastung des Spannungswandlers liegt, habe ich ja eben mit der Aktion mit dem Iso-Band ausgeschlossen.
 
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Dann nichts, same page.
Da sich das Verhalten aber veränderte, als er die Audio-Anschlüsse des Curve nicht mehr verbunden hatte, deute das schon auf Erdschleife hin.
Sorry, aber bisher war mir nach den Beschreibungen noch nicht einmal klar, ob es ein Geräusch im Audiopfad ist oder des Spannungswandlers.

Um es noch einmal zu sagen, ich würde das eigentliche Gerät öffnen, um zu checken, ob es für 230 V ausgelegt ist. Eine gute Gelegenheit sich mal passendes Werkzeug zuzulegen. Aber vielleicht nicht unbedingt in der Qualität des Spannungswandlers (sorry) :D
 
Sind diese Schrauben die weder Kreuz, Schlitz, Torx oder Imbus sind. Sind evtl. Tri Wing Schrauben.
Nicht den Spannungswandler aufschrauben, das ist völliger Unsinn.
(Bzw. 100% das was der typische Rockmusiker tun würde: aufschrauben, reingucken, bemerken, dass er absolut nix machen kann. Dann in die Ecke werfen. Vier Monate später, die Schrauben sind längst weg, mit Gaffa zutapen und so weiter betreiben. )
 
Behringer baut das serienmässig identisch und dann wird nur die Brücke an einem anderen Abgriffspunkt gelöstet und so der Switch gemacht. Kannst ja mal googlen, ob du dazu was findest. Weil das wäre vermutlich die beste Lösung. Und ansonsten würde ich mir einen Spannungswandler zu tun, der nicht in die Kategorie "Billigware" gehört. Ist meist am Preis zu erkennen :)

Eine google Suche wie "behringer Ultra Curve Pro 230 volt oder 110 volt" gibt mir keine brauchbaren Ergebnisse dazu.

Nicht den Spannungswandler aufschrauben, das ist völliger Unsinn.
(Bzw. 100% das was der typische Rockmusiker tun würde: aufschrauben, reingucken, bemerken, dass er absolut nix machen kann. Dann in die Ecke werfen. Vier Monate später, die Schrauben sind längst weg, mit Gaffa zutapen und so weiter betreiben. )

Sind übrigens Tri Angle Microtech Schrauben. Ja klar..die Phase oder so ähnlich hatte ich auchmal..Gerät aufschrauben und nach dem Zusammenbau bleiben dann ein zwei Schrauben übrig oder man lässt die Sache auseinandergebaut liegen und dann fehlen später irgendwann ein paar Schrauben..
 
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Musste erstmal die Einkaufsrunde über den Markt und durch die Markthalle machen.

In der Tat war das der Grund für meine Frage nach den genauen Bezeichnungen. Ich kann das natürlich nicht ohne in das Gerät zu schauen mit letzter Sicherheit sagen, aber unter dem Aufkleber für die Spannungswerte und den Sicherungswert wird vermutlich der Originalaufdruck stehen, der besagt, dass das Gerät für 100 - 240 V ausgelegt ist. Der Aufkleber wurde m.E. nur angebracht, um auf den dann anderen/höheren Sicherungswert hinzuweisen. Vermutlich war das Gerät ursprünglich nicht für den europäischen Markt bestimmt. Aber wie gesagt, ohne einen Blick in das Gerät würde ich es nicht einfach an 230 V hängen. Natürlich müsste man den Sicherungswert dann ca. halbieren, wenn es passen soll.

Zu dem Spannungswandler kann ich nichts sagen, nur vermuten. Wenn ich es richtig verstehe, dann ist das Geräusch NICHT im Audiopfad? Was dann eine Erdschleife damit zu tun hat, ist mir ein Rätsel. Vermutlich liegt es eher an der Belastung des Spannungswandlers. Es scheint mir bei der Baugröße ein Wandler mit einem Schaltnetzteil zu sein, dazu nicht gerade ein hochwertiges. Da sind relativ starke Nebengeräusche nicht ungewöhnlich.

Was zu beweisen wäre. Ich würde da nicht mal eben eine Sicherung austauschen und eine Löstelle umlöten (oder wie wars gemeint?) ohne Schaltplan z.B.

Logisch gesehen ist der Gesamtwiderstand von den Werten 230 Volt und 630 mAH ein anderer als bei 110 Volt und 630 mAH also muss bei dem 230 Volt Anschluss mindestens ein Widerstand von ca. 190 Ohm dazwischen sein.
 
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Quote von Spacer von oben:
Habe den Ultra Curve Pro eben mal aus der Verkabelung genommen und ohne Audiokabel an eine andere Steckdose angeschlossen und eingeschaltet. Dann war dieses Störgeräusch weg.

Darum mein Verdacht der Schleife.
Ich mag ja etwas schwer von Kapee sein (wie man früher gesagt hat), aber was ist jetzt daraus zu schließen? Eine Erdschleife oder "ground loop" ist im Audiosignal hörbar und liegt in der Regel so zwischen 50-100 Hz. Zumindest ist es das, was man gemeinhin in der Audiotechnik als Erdschleife bezeichnet.

Ob das hier der Fall ist, ist mir bisher nicht klar.

Vielmehr scheint das Störgeräusch im Spannungswandler zu entstehen, warum auch immer. Vermutlich wenn eine bestimmte Verkabelung gewählt wird. Schaltnetzteile machen mitunter erhebliche Geräusche, wenn sie nicht exakt in ihrem Arbeitspunkt betrieben werden. Das kann schon bei geringstem Stromfluss dazu führen, dass es zu unangenehmen Geräuschen kommt. Die äußern sich meistens durch ein relativ "schrilles Zirpen".
 
Was zu beweisen wäre. Ich würde da nicht mal eben eine Sicherung austauschen und eine Brücke umlöten (oder wie wars gemeint?).

Logisch gesehen ist der Gesamtwiderstand von den Werten 230 Volt und 630 mAH ein anderer als bei 110 Volt und 630 mAH also muss bei dem 230 Volt Anschluss mindestens ein Widerstand von ca. 190 Ohm dazwischen sein.
Was muss man beweisen?
Um es noch einmal zu sagen, m.E. kann man das Gerät einfach an 230 V anschließen und es wird funktionieren. Bei 230 V muss man dann den Sicherungswert halbieren. Weil das Gerät die gleiche Leistungsaufnahme hat, aber nun die doppelte Spannung bekommt, braucht es nur noch die Hälfte des Stroms. Nix mit Brücke und Widerstand.

Aber auch noch einmal der klare Hinweis, den Ultra-Curve aufschrauben und das darin befindliche Schaltnetzteil ansehen. Dann weiß man, ob es für 100 - 240 V ausgelegt ist, wie es vermutlich unter dem Aufkleber neben dem Spannungseinlass steht. Ohne diese Sicherheit würde ich die 230 V nicht anschließen.

EDIT: Und noch einmal, meine Hinweise bezogen sich von Anfang an nur auf das eigentliche Gerät und NICHT auf den Spannungswandler. Wenn ich sehe, dass der Ultra-Curve einfache Kreuzschlitzschrauben hat, dann frage ich mich, warum Du den nicht längst aufgeschraubt hast und hier mal ein Foto vom Netzteil gepostet hast.
Ich mag mich täuschen und es gab anfänglich tatsächlich unterschiedliche Spannungsversionen, aber auf der Seite zum Produkt bei Behringer steht es sogar auf dem Gerät. Aber wie gesagt, reinschauen.
 
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Was muss man beweisen?
Um es noch einmal zu sagen, m.E. kann man das Gerät einfach an 230 V anschließen und es wird funktionieren. Bei 230 V muss man dann den Sicherungswert halbieren. Weil das Gerät die gleiche Leistungsaufnahme hat, aber nun die doppelte Spannung bekommt, braucht es nur noch die Hälfte des Stroms. Nix mit Brücke und Widerstand.

Aber auch noch einmal der klare Hinweis, den Ultra-Curve aufschrauben und das darin befindliche Schaltnetzteil ansehen. Dann weiß man, ob es für 100 - 240 V ausgelegt ist, wie es vermutlich unter dem Aufkleber neben dem Spannungseinlass steht. Ohne diese Sicherheit würde ich die 230 V nicht anschließen.

EDIT: Und noch einmal, meine Hinweise bezogen sich von Anfang an nur auf das eigentliche Gerät und NICHT auf den Spannungswandler. Wenn ich sehe, dass der Ultra-Curve einfache Kreuzschlitzschrauben hat, dann frage ich mich, warum Du den nicht längst aufgeschraubt hast und hier mal ein Foto vom Netzteil gepostet hast.
Ich mag mich täuschen und es gab anfänglich tatsächlich unterschiedliche Spannungsversionen, aber auf der Seite zum Produkt bei Behringer steht es sogar auf dem Gerät. Aber wie gesagt, reinschauen.

Habe ich eben vor diesem Post gemacht und hier sind die Bilder auf denen zu sehen ist das ich nicht einfach einen 230 Volt Anschluss für dieses Gerät nehmen kann, da ich sonst die primär Spule vom Ultra Curve Pro zerstören würde. Kann ja möglich sein das die gleichen Spulen verwendet werden und nur der Aufkleber ein unterschiedlicher ist. Aber wer testet sowas schon in der Gefahr sich ein Gerät zu zerstören?

Ich schrieb von den Schrauben vom Spannungswandler.

Dieser Hinweis auf die Webseite von Behringer ist so gesehen auch irreführend mit der Angabe "Power Source: 115/230 VAC 40W" auf der Rückseite des Geräts so gesehen in diesem Zusammenhang.

IMG_1434.JPGIMG_1435.JPG



vermutet ja, dass das Netzteil im Ultra Curve beide Voltages unterstützt - das denke ich auch. Behringer baut das serienmässig identisch und dann wird nur die Brücke an einem anderen Abgriffspunkt gelöstet und so der Switch gemacht. Kannst ja mal googlen, ob du dazu was findest.

Ich sehe auf der Platine übrigens auch keinen freie Lötstelle am Stromanschluss der vermuten lässt das diese Aussage in dem Fall richtig ist.
 
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Sehr schön, dann haben wir die Frage jetzt endlich geklärt und es scheint sich explizit NICHT um die Version mit umschaltbarer Spannung zu handeln. Im Manual ist das auch noch beschrieben, Seiten 29 und 35.
Dann wird Dir nichts anderes übrig bleiben, als das Teil mit einem Spannungswandler zu betreiben. Oder man bekommt einen Trafo aus einer europäischen Version oder der "general export" Version mit beiden Spannungen. Sonst irgendwo einen passenden Trafo zu finden dürften bei den Ausgangsspannungen (2 x 18,7 V und 1 x 11 V) schwierig werden.

Vielleicht kannst Du dann auch noch einmal erklären, ob das Geräusch im Audiopfad zu hören ist oder nur am Spannungswandler. Auch wäre interessant, wie sich das Geräusch anhört. Wenn es nur im Wandler entsteht, wird man da vermutlich wenig machen können, außer man nimmt einen teureren Wandler mit Trafo. Obwohl da auch die preiswerten Modelle mechanisch brummen können.
 
Ist nicht im Audiopfad und schrieb ich mehrfach. Dieses Geräusch ist keine typische Brummschleife.
 
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Dazu müsste ich mir erst einen passenden Schraubendreher zulegen. Sind diese Schrauben die weder Kreuz, Schlitz, Torx oder Imbus sind. Sind evtl. Tri Wing Schrauben.

War wahrscheinlich ein fehlkauf. Ist angegeben als Spannungswandler für AC 110 V als Output und AC 230 V als Input. Dann steht da noch als Vermerk auf dem Gerät:

"<=70VA - 100VA: Long time working mode"

darunter dann

">70VA - 100VA: Short time working mode not more than 1 hour"

und wird bei amazon verkauft als 110 Volt Spannungswandler. Hatte ich bein Kauf und auch nachher gar nicht gesehen. Wenns im Grunde nicht auch gefährlich wäre, würde ich evtl. drüber lachen..aber so?!


Ich glaube Du hast mich falsch Verstanden.


Dein Ultra Curve Pro, ist ein 120V Gerät. Es hat Kreuzschrauben, zumindest auf dem Bild.


Öffne es und schau ob es eine Möglichkeit gibt dieses Netzteil intern, auf 240V umzujumpern, per Lötbrücke meist. Es kann auch ein anderes Anschlussschema des Trafos sein bzw. eine Andere Primärspule. Oft sind die Trafos für 120V und 240V gleichzeitig ausgelegt und werden je nach Land/Version anders angeschlossen oder per Lötbrücke.


Hier sieht es nach einem Rinkerntrafo aus und auf dem steht etwas. Schau einmal ob dort drauf auch 240V steht
http://www.awdiy.com/uploads/images/IMG_1358_small.jpg


Du musst allerdings dann die Sicherung austauschen, auf eine 315mA Träge.
Und gut wäre es außen zu Kennzeichnen, das es jetzt ein 240V Gerät und das man eine andere Sicherung benötigt. Aufkleber?


Den Spannungswandler benötigst Du dann nicht mehr. Du siehst ja, der bereitet nur Probleme.


Falls das alles nicht möglich ist, Frag einmal bei Behringer an, ob Du ein 240V Rinkerntrafo dafür ordern kannst und was es kostet.
Oder schau nach, welcher TrafoTyp es ist und wie und wo du davon die 240V Version bekommst.
 
So sieht der von innen aus:
IMG_1358_small.jpg

Das günstigste dürfte einfach sein, den Ringkerntrafo zu tauschen

EDIT: uups, @binary tubes und ich haben quasi gleichzeitig den gleichen Link gefunden
 
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Sorry, aber das Bild was @Spacer oben weiter gepostet hat, sollte doch recht eindeutig sein. Der Trafo ist NICHT umschaltbar.
Das Bild von @fanwander zeigt wohl die neuere Version DEQ2496, das ist ein 19-Zoll 1HE-Gerät. Die Version, um die es hier geht oder ging, ist ein DSP8024 mit 2HE.
 
Sorry, aber das Bild was @Spacer oben weiter gepostet hat, sollte doch recht eindeutig sein. Der Trafo ist NICHT umschaltbar.
Das Bild von @fanwander zeigt wohl die neuere Version DEQ2496, das ist ein 19-Zoll 1HE-Gerät. Die Version, um die es hier geht oder ging, ist ein DSP8024 mit 2HE.
Da hast Du recht... :supi:

Dann der Trafo:

Sicherungswechsel wie vorbeschrieben von @binary tubes
 
Da hast Du recht... :supi:

Dann der Trafo:

Sicherungswechsel wie vorbeschrieben von @binary tubes
Nein, ich denke nicht, dass der Trafo passt. Wo kommen da die 11V her? Mich wundern die angegebenen Spannungen schon etwas, 18.7 V gut da kann man vermutlich wirklich 18 V nehmen. Die 11 V sind vielleicht mit 12 V hinzubekommen. Aber das als Ringkern oder auch Block, dürfte schwierig werden.
 
Danke für eure Mithilfe.


Frag trotzdem nochmal bei Behringer an. Ich habe die Erfahrung gemacht, das einigen bei Herstellern, Teile, Zubehör, durchaus günstiger zu bekommen ist.


Wobei die Reichelt Variante eine Gute Lösung ist.
 
So sieht dieser Behringer Ultra Curve Pro DSP8024 von innen aus:

IMG_1437.JPG


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Dann fasse ich das jetzt noch einmal zusammen, damit hier keine weitere Verwirrung aufkommt.

Es geht hier um ein Gerät vom Typ: Behringer Ultra-Curve Pro, Model DSP8024. Die Version ist auf Grund des verbauten Trafos, auf 120 V primär/Eingang festgelegt. Laut Typenschild gibt es nur eine Primärwicklung, also nicht mit Mittenanzapfung.

Die Ausgangsspannungen des Trafos sind mit 18.7 V - 0 - 18.7 V/0.3 A und 11 V/1 A angegeben. Einen Ersatztypen aus dem Regal zu finden dürfte etwas komplizierter sein.

Das beschriebene Geräusch kommt aus dem verwendeten Spannungswandler und ist NICHT im Audiopfad zu hören.


Lösungsvorschläge:
- passenden internen Trafo finden,
- besseren Spannungswandler verwenden, vielleicht für Audioanwendungen
 


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