genoqs nemo

Bei "last minute" tests hatten sie wohl Aussetzer bei den Geräten, d.h. Betriebssystem hat sich nicht richtig initialisiert beim Einschalten. Vermutliche Ursache war die hohe Umgebungstemperatur - war wohl gerade recht sommerlich in Ba-Wü ;-)
Bisher geht hier alles normal, hab aber eben auch erst an der Oberfläche des Potenzials gekratzt. Momentan sind die Jungs da auch fleissig beim Durchtesten (reguläre Lieferung jetzt für Herbst geplant) aber ich wollte jetzt nicht noch so lange warten.
 
Hallo,
bin sehr an dem Teil interessiert.
Suche Demo Videos oder sowas ähnliches.

Ist er als abgespeckte Variante denn sehr kompliziert zu bedienen?
Also viele Untermenüs oder so?

Was unterscheidet ihn von anderen Stepsequencern. Specki oder Schrittmacher.

Grüße Tilman
 
perfekt!
großes lob an das magazin. lese es sehr gern! die inhalte haben sich extrem verbessert! für mich momentan das gehaltvollste magazin auf diesem sektor!
 
dieses "Surfboard" hat mir irgendwie ein bisschen wenige Encoder...

Nimmt irgendjemand eins dieser Wundermaschinchen mit an das Synthtreffen in Zürich?
 
Die Anzahl der Encoder ist über die LEDs mit deren Funktionen erweitert worden, sprich: Die etwa 10 "Attribute" sind über LED Anzeige erreichbar. Klingt kompliziert, ist es aber nicht.
 
Passend zum Test im Synthmag (der mir übrigens gut gefallen hat) kram ich den Thread hier nochmal raus.
Eine Sache, die im Test (zumindest meiner Meinung nach) nicht 100% klar geworden ist:
Ich habe es so verstanden, das man auch mehrere dieser 4 Track-"Pages" gleichzeitig laufen lassen kann (also z.B. 12 Tracks gleichzeitig). Ist das so richtig?
Das man die nicht alle gleichzeitig angezeigt bekommt, fände ich nicht schlimm. Aber "nur" 4 Tracks gleichzeitig wäre mir zu wenig.

mfg,
Mirko
 
danke für die schnelle Antwort.

16 reichen mir vollkommen - zumal die ja polyphon sind und man somit nicht zwangsweise mehrere Tracks für einen Part braucht.

Die 90 vom Octopus ist ne beeindruckende Zahl. Da möcht ich mir das zum wirklichen Ausschöpfen nötige Midisetup dahinter gar nicht vorstellen. :lol:

mfg,
Mirko
 
re

Hab' heute mal an die Entwickler geschrieben, denke hier paßt es auch rein...


"Lieber Marcel, lieber Gabriel,

nun nach einigen Wochen mit dem Nemo möchte ich gern ein kleines Userfeedback loswerden. Mein Englisch ist leider nicht so gut, als daß ich es präzise genug im genoQs-Forum schreiben könnte; ich bitte um Verständnis!

Zunächst: der Nemo (und freilich auch sein großer Bruder) ist m.E. nach der derzeit beste HW-Midisequenzer. Schrittmacher ist zwar ähnlich umfangreich, aber nicht so gut bedienbar und überschaubar; auch was die Tracklängen angeht, nicht unbedingt flexibel.

Auf ein Gerät wie den Nemo habe ich seit über 10 Jahren gewartet - in dieser Zeit habe ich auch so ziemlich alle gängigen Sequenzer gespielt: Monomachine (nach wie vor), besagten Schrittmacher, SAM-16, FR Mobius, Schaltwerk, Akai MPC...
Ihr könnt auf Eure Entwicklung wirklich stolz sein - das Konzept ist stimmig, im Detail durchdacht und schon fast modular zu nennen. Besonders gut gefällt mir der Grid-Mode, in dem man sich schnell vom Pattern lösen und verschiedene Ideen kombinieren kann. Gibt es so in keiner Form (zumindest nicht in Hardware).

Trotzdem gibt es einige Punkte, zu denen ich Fragen habe bzw. Anregungen. Hier sind sie:

A) Fragen

1. Nemo im Slave-Mode: Track-Pause funktioniert nicht, korrekt? Außerdem: Start/Stop-Befehle werden nicht richtig an einen weiteren Slave weitergegeben, scheint mir...

2. Wie kann man Glides (=Interpolationen zw. den Steps) erzeugen, ohne einen MCC zu "verschwenden"? Programmierbare Glides sind imo wirklich ein Feature, das im Nemo fehlt oder habe ich was übersehen?

3. Step-Position-Events: Änderungen der Position werden in allen Tracks einer Page angezeigt, obwohl sie nur in einem Track auf einem Step aktiviert wurden. Soll das so sein? Schafft etwas Verwirrung.

B) Verbesserungen

1. Ein Remix-Undo wäre cool, ansonsten ist die Ausgangssequenz für immer futsch, trotz Track-Amount (dessen Auswirkung mir ohnehin noch etwas unklar ist).

2. Step-Position-Events: hier wäre ein "Locking" des Steps, der eine Positions-Änderung enthält, prima, sonst muß man ihn mühsam suchen - d.h. der Step verschwindet je nach aktueller Position. Bei anderen Steps ist das Weiterspringen durchaus ok, dann wird auch Pitch ö.ä. kontinuierlich geändert - nur hier nicht.

3. Step-Note-Recording: beim erstmaligen Aktivieren eines Steps wäre es schön, wenn dieser noch "leer" bliebe, d.h. nur die eingehende Midi-Note übernimmt und nicht sofort auf den Grundpitch stackt. Für Single-Notes muß man jedes Mal an- und wieder ausschalten. Evtl. ist das aber auch so beabsichtigt..?

C) Wünsche

1. UNBEDINGT - BITTEBITTE !!! ;-): Möglichkeit, die Track-Geschwindigkeit pro Track zu variieren, bspw. via Events. Das wäre gerade für Fills o.ä. interessant bzw. sehr kurze Notenfolgen, die nur alle 12 Takte einfliegen. Ist das überhaupt technisch möglich?

2. Stauchen des Tracks durch variables Festlegen des jew. Start/Endpunktes - z.B. via Encoder. Die jetzige Möglichkeit der Skips finde ich etwas umständlich hierfür, zudem könnte man einen Track live quasi "durchzoomen".

3. Natürlich die Octopus-Features "user definable phrases" & "user definable step directions". Ist sowas mal geplant? Wäre geil, würde aber auch verstehen, wenn das dem Flaggschiff vorbehalten bliebe."

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Gibt's hier andere User, weitere Ideen?

Nik
 
Schade, hätte mir den Octopus schon längst geholt, wenn er nicht so kompliziert zu bedienen und alles nur auf englisch geschrieben wäre.......
 
C4P schrieb:
Schade, hätte mir den Octopus schon längst geholt, wenn er nicht so kompliziert zu bedienen und alles nur auf englisch geschrieben wäre.......

Ich hätte da was für dich:

Drehorgel.jpg


:mrgreen:
 
C4P schrieb:
Schade, hätte mir den Octopus schon längst geholt, wenn er nicht so kompliziert zu bedienen und alles nur auf englisch geschrieben wäre.......
Deswegen mußte mein Nemo für einen Schrittmacher weichen. Der Schrittmacher ist für mich der mit Abstand der Sequencer am einfachsten und intuitivsten Bedienung, dagegen ist selbst eine Maschinedrum kompliziert.
 


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