Brainstorm Gesang und/oder KI in Challenges - aus: Synthwave Challenge

Wilde Suche nach Themen, Ideen …
Ich verstehe nicht so ganz, worum es hier geht. Es scheinen auch verschiedene Aspekte nebeneinander diskutiert zu werden...

Zwei Ideen, die hoffentlich passen:

- Was bei einer Challenge erlaubt ist, bestimmt der Organisator (was durchaus durch eine Art "demokratischen Prozess" geschehen kann). Wem das so nicht gefällt, der nimmt nicht teil - und das ohne groß rumzumaulen, zu stänkern oder ständigen Ankündigungen, dass man nicht teilnehmen wird. (Alles schon erlebt... :lollo: )

- MMn sollte die Nutzung von KI-Tools - sofern sie in einer konkreten Challenge erlaubt sind - offengelegt werden. Die Organisatoren sollten dafür sorgen, dass die Teilnehmer im Falle des Falles für alle erkennbar öffentlich machen, welche Tools wie genutzt wurden. Das würde ich nicht endlos ausdiskutieren, sondern einfach so machen und Erfahrungen sammeln, wie das funktioniert und wo es vllt. zu Problemen kommt. Diese können dann zukünftige Organisatoren nutzen, um ihre Regeln zu gestalten. Kurz: Einfach machen und sehen, was passiert.
 
Ja, genau, und weil wir es machen, gibt es dazu Meinungen. Genauso wie es Meinungen gibt, was bei einer Challange erlaubt ist. Und nichts davon ist Geheule, solange es vernünftig vorgetragen wird. Auch die Mitteilung, aus Grund X nicht teilzunehmen steht jedem zu. Wie gibt es sonst Rückmeldung? Eigentlich ist es die Einführung eines Begriffs wie „Heulen“ , die diese bis jetzt vernünftig geführte Diskussion polarisiert.
 
Es gibt doch wohl einen Unterschied zwischen einer Meinungsäußerung und endlosem Rumgenerve. Ebenso gibt es einen Unterschied zwischen der Ansage, irgendwo nicht teilzunehmen, und wochenlangem Nachtreten oder Rumgemecker bei einer Challenge, an der man gar nicht teilnimmt.

Nicht?
 
Meine Vermutung ist: Jetzt, wo Cubase auch "singen" kann, dürfte der Einsatz solcher Tools eher die Regel werden ...
Das könnte sich dann auch sehr wahrscheinlich für zukünftige Battles mit Argumenten wie „Aber die DAW hat das doch an Bord) als problematisch herausstellen
 
Ich kann deinen Vorbehalt verstehen @Plasmatron . Aber ich denke, dass das Ausschließen von Gesang kein generelles, sondern ein Battle-spezifisches sein sollte. Mal passt es halt, mal nicht.
Und wenn die Bedingungen eines Battles mal nicht passen, dann lässt man es halt aus. Gibt ja noch genug andere. Und zur Not richtet man selbst eins aus, in dem das Regelset passt.
 
Ja , das ist ja auch was ich sage. Ich werde aus den Gründen nicht teilnehmen. Und das stelle ich zur Diskussion. Wobei mir es dabei wie erwähnt weniger um den Einsatz von KI geht , sondern vielmehr um die Vergleichbarkeit und die Wahrnehmung als solche. Also um die Gleichheit der Mittel , wenn man es so möchte.

Ich sehe da jetzt auch weniger Probleme als andere mit der KI und dessen Einsatz. Aber es ist eine Überlegung meinerseits.

Und die Gedanken halte ich für den Teil eines kreativen Prozess, und genau da sind Äusserungen wie , dann mach halt mit oder lass es bleiben, meiner Meinung nach am falschen Platz
 
Zuletzt bearbeitet:
übrigens: Gerade beim Halloween-Battle hätte ich erwartet (und es auch gut gefunden), dass es mehr Beiträge mit Vocals gegeben hätte. Die Titeltracks der Serien der 70er und 80er waren ja meistens Stücke mit Gesang, und da es hier einige User und vor allem Userinnen gibt, die schon Tracks mit Gesang beigesteuert haben, hatte ich ein wenig darauf gehofft.
Deshalb hatte ich auch den Einsatz von KI-"Sängern" bei dieser Challenge explizit erlaubt, denn nicht jede(r) singt selbst gut oder gerne oder kennt jemanden ... und Vocoder war mir für das Topic, das ich mir persönlich ausgesucht hatte, auch zu doof. 🤷‍♂️

Bei Themen wie Synthwave, D&B oder FM würde sich die Frage glaube ich weniger stellen. Interessant könnte es noch einmal beim Weihnachtsbattle werden: Da ist die Versuchung ja groß, zumindest irgendwelche Chöre zu bemühen - obwohl der Einsatz von Synth-Choirs ja eigentlich auch Standard ist, solange diese keine ganzen Sätze von sich geben. ;-)
 
Bei Challenges wäre es wichtig mit offenen Karten zu spielen bzw. die Regeln richtig zu setzen.
Der moralische Aspekt ist hingegen dann etwas, was jeder für sich klar kriegen muss. Vermutlich müsste das so eine Kennzeichnungspflicht geben, so wie bei Lebensmitteln.
"enthält gentechnische …"

Und: Die Überprüfbarkeit könnte schwer sein.

MOD: fast alle Beiträge dieses Threads waren wegen meines MOD-Unfalls kurz weg mit unsinniger Begründung, sind aber alle wieder da. Bitte gerne KEINE Metabeiträge dazu, ist ein Versehen!
 
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Die Überprüfbarkeit ist imho illusorisch und unwichtig.
Nach meinen bisherigen Erfahrungen bei Battles, Challenges und Compilations im Forum bin ich mir recht sicher, dass über 90% der Teilnehmer sich aus eigenem Antrieb an die Regeln halten.
Und die ganz Wenigen die das nicht hinkriegen...
....so what?
 
Wir sind noch am Anfang und die Entwicklung ist schnell. So schnell, dass die Grenzen dessen, was der eine noch für Ok hält, des anderen Unmuts ist.

Prognose: Es wird eine absurde Debatte, nicht nur bei Battles, sondern generell.
 
Also für mich muss sich da auch nichts ändern, das kommt vielleicht falsch rüber.

Wenn ein Level gesetzt wird, das man nicht halten kann, Gesang, komplettes Orchester , Jazz Kombo, Rock Band - keine Ahnung - dann darf man halt nicht mitmachen.. ich konzentriere mich weiter auf die Spielwiesen, mit der Technik, die ich beherrsche.

Ich werde demnächst mal ein Juno 106 Battle machen, wer den nicht hat, hat dann halt Pech gehabt.
 
Ich werde demnächst mal ein Juno 106 Battle machen, wer den nicht hat, hat dann halt Pech gehabt.
wir hatten schon mal ein 707 Battle - wer keine hatte, musste sich halt ein Plugin besorgen. Das geht beim 106 sicher ähnlich - wer keinen Ju-06a, Juno-X oder Deepmind hat, wird sicher bei TAL oder Cherry fündig - zur Not sogar bei Fullbucket oder so. 🤷‍♂️

Zugegeben: Bei Vocals ist das schwieriger, aber jetzt wo die DAWs (Cubase voran) beginnen, solche Tools von Haus aus mitzuliefern, wird das irgendwann vermutlich so normal wie sonstige VSTi werden. Was nicht heißt, dass man so etwas mögen muss.
 
KI ist nun mal da und wird deswegen auch verwendet werden. Wenn man KI nicht generell ausschließt, dann sollte der Zeremonienmeister (Master of the Battle) festlegen, in welchen Bereichen es geduldet ist. Cover / Text / Gesang / komplett generierte Instrumententracks / Audiotools / komplett generierte Songs (?) - macht dann eigentlich keinen Sinn für eine Battle). Kontrolle? Nein bitte nicht, das sollte dann jeder mit sich abmachen, falls ein Ausschluß überlesen wurde, dann ist es halt passiert.
 
Geht es bei den den Battles um Leben und Tod?

Ansonsten kann es ja nicht so schwer fallen sich an festgelegte Regeln zu halten.

Wem die Regeln einem nicht passen, macht man halt nicht mit.

Die Profilneurose muss dann schon extrem ausgeprägt sein, wenn man meint „beschei..n“ zu müssen.
 
KI ist nun mal da und wird deswegen auch verwendet werden. Wenn man KI nicht generell ausschließt, dann sollte der Zeremonienmeister (Master of the Battle) festlegen, in welchen Bereichen es geduldet ist. Cover / Text / Gesang / komplett generierte Instrumententracks / Audiotools / komplett generierte Songs (?) - macht dann eigentlich keinen Sinn für eine Battle). Kontrolle? Nein bitte nicht, das sollte dann jeder mit sich abmachen, falls ein Ausschluß überlesen wurde, dann ist es halt passiert.
Sowas ähnliches wollte ich auch grad schreiben.

Welche KI zugelassen oder ausgeschlossen ist, sollte der Organisator festlegen.
 
ich erlebe es öfter, dass ich instrumentals von songs mit gesang besser finde und denk mir daher, dass gesang per se eigentlich keinen wettbewerbsvorteil bietet, zumindest in meinem geschmack.
 
Ich kann hier Gesang einfach nicht leisten und finde, Gesang trägt ein Lied auf zugänglichere Weise, die mit Instrumenten nicht oder nur schwer zu erreichen ist und benötigt dann keine technische, synthetische Raffinesse mehr, da der Titel dann doch Hauptsächlich durch die Qualität des Gesang bestimmt wird.. mir fehlt da die Vergleichbarkeit und möchte mich derer auch nicht stellen.
Mit Gesang ist man sehr viel schneller im Empathie Bereich des Hörers, es ist ja die älteste Klangerzeugung in der menschlichen Evolution. Aber um so schneller hat man auch den Hörer vor den Kopf gestoßen wenn ihm der nicht paßt, das kann dann meist auch kein noch so guter Song wieder gerade biegen.
 
Beim letzten Battle hat ein Track von mir sogar aufgrund des Gesangs keine Stimme erhalten, obwohl mir die Musik eigentlich gefallen hat (und da wusste ich noch gar nicht, dass der Gesang synthetisch und nicht durch eine echte Stimme erzeugt wurde...).
 
Vocals sind für mich absolut kein Kriterium ob ein Stück besser oder schlechter ist

da ich in meinem Leben sehr viel Instrumental Musik gehört habe, und Sound aka der Instrumenten-Part, in der Musik für mich immer schon die übergeordnetere Rolle spielt,
kann es im Bereich hoher Wahrscheinlichkeit liegen, dass Songs mit Vocals sogar eher den kürzeren ziehen,

besonders dann, wenn Vocals alle Aufmerksamkeit auf sich ziehen und der Rest nur unterentwickelte Begleitung ist...
das mag bei einem Grossteil der Hörerschaft eher konventioneller Musik-Nur-Konsumenten funktionieren,

bei mir aber echt gar nicht.... es muss dann schon wirklich Hand in Hand gehen... was also definitiv nicht automatisch ein Vorteil gegenüber einem Instrumental wäre
man kann aber auch ohne eigenen Gesang oder KI Vocals, Vocal- Akzente setzen... durch Samples, Sprache oder Synthese ect.... was den Teil der ältesten Klangerzeugung einnehmen kann, ohne Gesang zu sein
was rein Instrumentale Musik schon aufwerten kann... aber nicht zwingend muss

soll heissen:
ob Gesang erlaubt ist oder nicht, hält mich nicht davon ab, wenn ich Lust auf ein Thema habe
und auf meine Bewertung , ergibt sich durch reines Vorhanden- oder Nichtvorhandensein von Vocals, für mich auch kein Vor- o. Nachteil
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du damit Klone und Emulationen, ja sogar den Deepmind, zulässt, wäre das durchaus interessant und könnte
so manche Mythen bestätigen oder auflösen.

Ja sicherlich. Vielleicht sollte man die Limitierung auch an der Menge der Funktionen festlegen, dann wäre es quasi egal, solange man bei Synth x nur einen Envelope nimmt und einen Oszillator. Das wäre dann die One Limited Poly Synth Challange..
 
au ja, Timbrewolf abstauben …
(Spaß beseite: das wäre aber mal eine Gelegenheit, einen Track nur mit dem Nymphes zu machen)
 


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