Brainstorm Guess the Synth(type): Sawtooth-Edition (Hardware vs. Software)

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Ich bin ja von was anderem ausgegangen und im Prinzip passierte hier das selbe, als würde ich ein neues Plugin probieren.

Zunächst begeistert, bis ich mit der Hardware vergleiche
 
Hab den Thread nicht verfolgt, bin aber jetzt beim Durchblättern der Threads darauf gestoßen und kurz drüber geschaut. Was mich wundert: was soll die Unterscheidung hardware/software? Jeder "digitale" Klangerzeuger ist "Software". Ob der entsprechende Prozessor mit dem mit der Klangerzeugungs-Software in einem PC-Gehäuse läuft oder in einer Blechkiste mit Klaviatur ist doch egal. Oder?
 
Hab den Thread nicht verfolgt, bin aber jetzt beim Durchblättern der Threads darauf gestoßen und kurz drüber geschaut. Was mich wundert: was soll die Unterscheidung hardware/software? Jeder "digitale" Klangerzeuger ist "Software". Ob der entsprechende Prozessor mit dem mit der Klangerzeugungs-Software in einem PC-Gehäuse läuft oder in einer Blechkiste mit Klaviatur ist doch egal. Oder?

Das ist allerdings ein Punkt, der mich verwundert. Ich hätte da nur 4 Thesen, die den Unterschied ausmachen, ist ja auch offensichtlich, analoger Signalpfad inkl Wandlung, fähigere Entwickler oder Eigenarten auf Mikroprozessorebene, welche auch immer das sein sollen und was ich für am wahrscheinlichsten halte, neben des Signalpfades, dass externe, digitale Klangerzeuger nicht zur Samplingfrequenz der DAW synchronisiert sind und im Grunde immer asynchro sind.

Auflösung kommt gleich
 
Ohne Vergleich lässt sich wenig sagen. Überhaupt ist dieses Thema an sich kein Vergleich, der
überhaupt irgendwas aussagt, da es immer davon abhängt, wie sich ein Instrument im Mix platziert.

Ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen und meine Aussage bleibt die selbe.
Software braucht andere Bearbeitung als Hardware und beide Extreme nur für sich genommen
haben andere Ergebnisse, wenn man es konsequent durchzieht.
Ich arbeite eh hybrid und such mir das für mich passende raus.

3 Analoge, 1 VA, 3 prominente Softsynths

Es ging hierbei nur darum zu zeigen, dass bei Hardware bei oktavierten Oszillatoren,
die einzelnen OSCs differenzierter hörbar sind - Nur bezogen auf die AUfgabenstellung
kommt hier m.E. nur ein Softsynth gut weg, der mir im gesamten aber am wenigsten gefällt.

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Und zu guter Letzt Alle
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Für mich ist es eine Erklärung weshalb ich bei Softsynths deutlich mehr die Mitten
ausdünnen muss, als bei meiner Hardware - Nicht, um zu platzieren, sondern um
aktiv Störfrequenzen wegzufiltern. So lassen sich zwar gute Mixe abliefern, aber
mehr unnötige Bearbeitung nimmt einem Klang immer seine Natürlichkeit,
egal ob Gitarre oder Synth.

Diese Ergebnisse bedeuten für mich, dass mein Einsatzbereich von Softsynths sich
etwas weiter einschränkt und man insb. in den Mitten aufpassen muss.

1. Korg MS-20 mini
2. Behringer Arp 2600
3. Waldorf Microwave Plugin
4. Waldorf M
5. Softube Model 80
6. Sequential Prophet Rev2
7. xfer Serum 2
 
Wann gibt es denn die Auflösung von Runde 1 ? (Eingangsposting)
die steht hier: https://www.sequencer.de/synthesize...tion-hardware-vs-software.176504/post-2989197

was soll die Unterscheidung hardware/software?
das kam auf, weil im "Software vs. Hardware"-Thread die These aufgestellt wurde, dass ggf. ein analoger Signalpfad (oder die Wandler von Hardwaresynths? 🤔 ) einen Unterschied macht. Ich wollte das auf die Probe stellen, da ich zwischen einem Hardware-VA und einem Software-VA ebenfalls keinen prinzipbedingten Unterschied in der Klangerzeugung sehe. Deshalb enthält mein Beispiel auch drei Hardwaresynths mit digitalen Oszillatoren bzw. Klangerzeugung (SH-4d, Reface CS und 3rd Wave).
 
1. Korg MS-20 mini
bei diesem Beispiel bilde ich mir sogar ein, eine leichte VCA-Modulation im Rhythmus von 8tel-Noten zu hören ...

2. Behringer Arp 2600
hier ebenfalls. Da ist kein Kompressor drauf? Erstaunlich dass der 2600er so viel dumpfer klingt, vielleicht hätte man das Filter umpatchen müssen?

3. Waldorf Microwave Plugin
ok, da das keine VA-Oszillatoren sind, dürften die in der Tat phasenstarr gekoppelt sein. Aber dennoch seltsam, dass ich da eine Oktave weniger in der hohen Lage höre. Sicher, dass die Oszillatoren 2 Okt auseinander sind?
Da ist natürlich der Vergleich zum Hardware-MW (oder M) interessant:

im Direktvergleich höre ich nur, dass der M deutlich dumpfer klingt. Sehe da keinen Nachteil bei der Software.

5. Softube Model 80
hmm - immer noch spannend, warum man hier das Intervall gar nicht hört. Das ist ja eine Vintage-Emulation. 🤷‍♂️
Ist mir bei meinen Software-VAs so noch nicht untergekommen.
ich muss mich übrigens korrigieren: 5 und 6 finde ich beide um die 10 Cent höher als die anderen.

6. Sequential Prophet Rev2
sehr wenig Beating durch die DCOs - das hört man natürlich.

hatte ich nie in der Hand, aber klingt schon etwas seltsam,

Als Fazit würde ich sagen, dass der Softube Model 80 in der Tat seltsam klingt - den habe ich nicht, aber die Software-VAs, die ich kenne, verhalten sich deutlich ähnlicher zu ihren Originalen, finde ich.

Beim Microwave Plugin würde ich jetzt einwenden, dass es sich nicht um einen VA handelt, da sich ein Wavetable-Sawtooth natürlich erwartbar anders verhält als ein freilaufender Oszillator, der nach einem analogen Vorbild modelliert ist. Serum 2 kenne ich nicht aus eigener Erfahrung, aber wurde da ein Wavetable- oder ein VA-Oszillator verwendet?
 
ok, da das keine VA-Oszillatoren sind, dürften die in der Tat phasenstarr gekoppelt sein. Aber dennoch seltsam, dass ich da eine Oktave weniger in der hohen Lage höre. Sicher, dass die Oszillatoren 2 Okt auseinander sind?
Da ist natürlich der Vergleich zum Hardware-MW (oder M) interessant:
Es wird gerne übersehen, daß man mit dem Parameter "Start" die Phase einer Wave einstellen kann.

-> rechts oben:
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