Was nach Drums kam hat sehr starkes Rauschen - wie Quantisierungsrauschen.starling schrieb:EQ mehr auf und mehr Modulation, Room/Hall
Ja, finde ich auch. Kein Metall - eher Beton. ;)starling schrieb:Ich finde auch er fadet gut dh er rattert nicht, ist nicht metallisch, eiert nicht mit Modulation und ist ziemlich dicht.
Schon besser. Sehr hell passt auch nicht immer.starling schrieb:ist er noch zu dunkel?
Kann man die Dichte nicht einstellen? Da ist je nach Instrument bzw. Instrumentengruppe unterschiedliche Dichte gefragt. Bläser z.B. kommen mit wenig Dichte gut. Drums & Percussions mögen viel Dichte usw.starling schrieb:Vielleicht ist er auch zu dicht?
Der Hall muss auch zum Material passen. Mal passt kurzer, mal langer, mal dichter, mal weniger dichter, mal heller, mal dunkler usw.starling schrieb:Es geht doch darum wie der Hall selbst ist nicht ob er passt.
Also bei dem SC Demo fand ich auch daß das late Reverb irgendwie "hinten" und weit weg ist,Michael Burman schrieb:Bisher hört sich alles losgelöst vom Ausgangsmaterial als würde der Hall ganz woanders stattfinden
Hm, es sind wieder so britzelige Artefakte drinnen, als würde im Hall drinnen etwas clippen.starling schrieb:Sehe ich auch, jetzt mal mit etwas anderen Settings/Algorithmus und dem jp8 File
Das klingt mehr "vorne" und heller, ist das besser?
Magst Du dann mal evtl. auflösen? Danke!starling schrieb:Sehe ich auch, jetzt mal mit etwas anderen Settings/Algorithmus und dem jp8 File
Das klingt mehr "vorne" und heller, ist das besser?
Ich kenne das Gerät nicht selber und Beispiele des Halls gibt es keine. Im Test in der KEYBOARDS 6/2001 Seite 134 steht die Einschätzung, dass es kein Lexicon sei und eher geeignet, die Artefakte des Pitch-Shifters zu kaschieren. Im Handbuch sieht man dann, dass die Algorithmen sehr sparsam parametriert sind.Nick Name schrieb:Ich benutze in der Regel keinen Hall und wenn ich mal einen brauche nehme ich den aus dem Helicon, wegen folgender Überlegung:
Schlechte Hall-algorhythmen fallen bei der menschlichen Stimme am schnellsten negativ auf. Also schliesse ich, dass die Effekte in solchen Geräten doch einen Mindest-Standard an Qualität erfüllen müssen!?
Womöglich ist der Hall sogar richtig klasse!? (Hab zuwenig Vergleichsmöglichkeiten um das selber beurteilen zu können)
sorry, ganz vergessenswissdoc schrieb:Magst Du dann mal evtl. auflösen? Danke!starling schrieb:Sehe ich auch, jetzt mal mit etwas anderen Settings/Algorithmus und dem jp8 File
Das klingt mehr "vorne" und heller, ist das besser?
swissdoc schrieb:Ich kenne das Gerät nicht selber und Beispiele des Halls gibt es keine. Im Test in der KEYBOARDS 6/2001 Seite 134 steht die Einschätzung, dass es kein Lexicon sei und eher geeignet, die Artefakte des Pitch-Shifters zu kaschieren. Im Handbuch sieht man dann, dass die Algorithmen sehr sparsam parametriert sind.Nick Name schrieb:Ich benutze in der Regel keinen Hall und wenn ich mal einen brauche nehme ich den aus dem Helicon, wegen folgender Überlegung:
Schlechte Hall-algorhythmen fallen bei der menschlichen Stimme am schnellsten negativ auf. Also schliesse ich, dass die Effekte in solchen Geräten doch einen Mindest-Standard an Qualität erfüllen müssen!?
Womöglich ist der Hall sogar richtig klasse!? (Hab zuwenig Vergleichsmöglichkeiten um das selber beurteilen zu können)
TC Electronic jedenfalls hat durchaus gute Hall-Algorithmen, wobei bei den Geräten vor dem Reverb 4000 und Sytem 6000 doch eher sachlicher bis kühler Hall geliefert wurde. Stimme mit Wohlfühl-Wölkchenhall zu verzuckern ist eher ein Domäne der grossen Lexicon.
Aber wenn es Dir gefällt, dann ist doch alles bestens. Es muss ja nicht immer ein Bricasti M7 sein...
fanwander schrieb:Für kleine Räume fand ich die Dynacord DRP-Serie (DRP-5 /-10 /-15 /-20) immer recht gut, aber das ist natürlich uraltes Zeugs.
Da bist Du Opfer Deiner subjektiven Wahrnehmung: Wenn ich richtig informiert bin, werkeln in den DRPs Lexicon-Algoritmen (die in Lizenz genutzt wurden) oder gar Lexicon Chips.NickLimegrove schrieb:dass das, was ich am DRP mag, ein spezieller Charakterzug von ihm ist, der sich z.B. mit einem Lexicon vielleicht nicht imitieren lässt.
Da bist Du Opfer Deiner subjektiven Wahrnehmung: Wenn ich richtig informiert bin, werkeln in den DRPs Lexicon-Algoritmen (die in Lizenz genutzt wurden) oder gar Lexicon Chips.
Das ist eine der vielen Internet-Foren-Enten, die nicht totzukriegen sind. Werner Wendler (ex-Dynacord) wird im Artikel zum DRP 20 von Matthias Fuchs (Sound & Recording 04.2015, S. 94) dahingehend zitiert, dass Hard- und Software im Hause Dynacord entwickelt wurden, die Algorithmen stammten von einem Team der Universität Göttingen.fanwander schrieb:Wenn ich richtig informiert bin, werkeln in den DRPs Lexicon-Algoritmen (die in Lizenz genutzt wurden) oder gar Lexicon Chips.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.