Hallo ich bin zufrieden und brauch nix mehr

Zolo schrieb:
Nein wir sind im Viren-hitec Zeitalter.

Also was ich persönlich echt noch bräuchte wäre ein Hardware Highend Kompressor. Aber dafür bin ich schlicht zu geizig. Soviel Kohle... Was man da an Synthis kaufen könnte mit denen man 100%tig mehr Spass hat :mrgreen:


ja das geht mir auch so - ist aber sicherlich ein gewisser fehler - aber irgendwann kapieren wir das auch noch :)
 
psicolor schrieb:
Zolo schrieb:
Also was ich persönlich echt noch bräuchte wäre ein Hardware Highend Kompressor. Aber dafür bin ich schlicht zu geizig. Soviel Kohle... Was man da an Synthis kaufen könnte mit denen man 100%tig mehr Spass hat :mrgreen:

Und wieso kein Lowend Kompressor? RNC?


...wozu soll der den gut sein ? ;-)

der rnc ist doch sowas von charakterlos - da hat doch jedes vst mehr bock unter der haube

(also ohne scheiss und ohne flaming) ..ich hatte ja die ganze palette von fmr und fand das zeug total overrated - klar der rnc "kann" komprimieren - aber nichts was man gross stilistisch einsetzten würde... ausserdem fand ich dass der irgendwie träge auf das sidechain signal reagierte (kann das wer bestätigen ?)
 
Hab den RNC auch und damit auch Sidechaining mal ausprobiert, bei mir reagiert das Teil extrem schnell. Die Attackzeit kann man sogar so klein einstellen, dass das Signal komplett zerstört wird.

Hab nen Kompressor für mein Rhodes gesucht, da macht der RNC seinen Job ganz gut. Wichtiger als "Charakter" is mir aber bei Klangprozessoren die Klangqualität, also Rauschabstand, Klirrfaktor usw. Beim Mischen von Aufnahmen verwende ich den in Ableton eingebauten Kompressor, der lässt sich so einfach vervielfältigen und da rauscht gar nix :)

changeling schrieb:
Wir sind halt noch im Computer-Steinzeitalter.

Meine Rede! Seit sich Windows 3, Mac OS, KDE und Gnome als Benutzeroberfläche etabliert haben, sind wir sogar noch einen Schritt zurück gegangen, von der Computersteinzeit in richtung Urknall...
 
psicolor schrieb:
Hab nen Kompressor für mein Rhodes gesucht, da macht der RNC seinen Job ganz gut. Wichtiger als "Charakter" is mir aber bei Klangprozessoren die Klangqualität, also Rauschabstand, Klirrfaktor usw. Beim Mischen von Aufnahmen verwende ich den in Ableton eingebauten Kompressor, der lässt sich so einfach vervielfältigen und da rauscht gar nix :)

ja - klar - wenn es dir rein um "technische kompression" geht dann ist der rnc sicher gut ...so 3 bis 5 db spitzen abfangen - da freut sich dann der wandler :)
 
psicolor schrieb:
Zolo schrieb:
Also was ich persönlich echt noch bräuchte wäre ein Hardware Highend Kompressor. Aber dafür bin ich schlicht zu geizig. Soviel Kohle... Was man da an Synthis kaufen könnte mit denen man 100%tig mehr Spass hat :mrgreen:

Und wieso kein Lowend Kompressor?
Einen guten lowend hab ich ja schon. Aber ich rede von einem für die Summe oder zumindest die Drumsubgruppe. Und da steht und fällt die Qualität mit dem Kompressor dann...
 
Wie heißsts so schön beim Sound ? Die letzten 2% sind die teuersten :floet:
 
Zolo schrieb:
Wie heißsts so schön beim Sound ? Die letzten 2% sind die teuersten :floet:
Muß ja nicht gleich Manley sein. Ich würde mir eh keinen Röhrenkompressor kaufen, da im Laufe der Zeit die Qualität der Röhren ganz schön nachlassen kann. Hab zwar jetzt auch keinen High-End Kompressor, sondern "nur" einen DBX 162 SL, aber das Ding ist schon richtig klasse und tausendmal besser als alles andere, was ich vorher so eingesetzt hatte.
 
Aber überlege Dir doch mal, ich habe kein fundiertes Wissen über Mastering-Preise, aber wenn Du zehn Tracks mastern lässt haste doch so ein Teil raus oder?

Grundsätzlich bin ich mit meinem Sound zufrieden, aber wenn ich dann den "warmen satten Sound" bekannter Künstler mit meinem Vergleiche und die alle dieses Teil da stehen haben, dann rattert es in der Schaltzentrale, wie so ein nettes Ding finanzierbar wäre. :lollo:

Solche Röhren lassen sich doch bestimmt austauschen oder?
 
Zolo schrieb:
Einen guten lowend hab ich ja schon. Aber ich rede von einem für die Summe oder zumindest die Drumsubgruppe. Und da steht und fällt die Qualität mit dem Kompressor dann...

Hm, das könnte vielleicht die Ursache dafür sein, wieso ich seit langem keine Kompression mehr auf Summe oder Drumspur einsetze.
Hat sich nämlich dannach immer schlechter angehört als vorher. Hab Kompression eigentlich nur auf Einzelspuren und auf der "Backingtrack"-Gruppe (da is alles, was nicht elementar ist und eher eine begleitende Funktion hat)
 
@Bernie
Kannst ja mal so ein edlen Kompressor probieren - bringt vielleicht dein Sound nochmal weiter...

@VV
10... ei ei ne. Eher so 100-400 Aufträge um den zu finanzieren. :floet:

Was halt geil ist, ist in den Manley reinzumischen :nihao: Aber find ich schon ziemlich dekandent für uns normalsterblichen :mrgreen:
 
Zolo schrieb:
@VV
10... ei ei ne. Eher so 100-400 Aufträge um den zu finanzieren. :floet:

Was halt geil ist, ist in den Manley reinzumischen :nihao: Aber find ich schon ziemlich dekandent für uns normalsterblichen :mrgreen:

Ich meinte eher, bevor Du 10 mal deine Tracks zum Mastern gibst kannst Dir dann auch gleich einen selbst kaufen.

Dekadenz ist doch eine feine Sache...denke groß, werde groß! :mrgreen:
 
wer billig kauft kauft teuer - wird schon nen grund haben warum zb ALLE die ich kenne die professionell musik machen auf die voxbox von manley schwören..
und selbst wenn es nur placebo wäre - immerhin verdienen jene leute gut mit dem placebo :)
ich werd selbst auch langsam auf ne zero-tollerance-policy umstellen - lieber weniger gear aber dann das beste was ich mir leisten kann - DANN braucht man auch nicht mehr rumzuüberlegen wenn was scheiss klingt, denn dann ist man zu 100% selber schuld

mfg

ps: dass bitte kompressoren auf irgendwas a priori schlecht klingen halte ich für ein übles gerücht bzw. deutet auf user error an - so schwer ist es doch auch nicht nen drumbus so zu komprimieren dass er besser klingt als vorher ;-)
 
Zolo schrieb:
@Bernie
Kannst ja mal so ein edlen Kompressor probieren - bringt vielleicht dein Sound nochmal weiter...

@VV
10... ei ei ne. Eher so 100-400 Aufträge um den zu finanzieren. :floet:

Was halt geil ist, ist in den Manley reinzumischen :nihao: Aber find ich schon ziemlich dekandent für uns normalsterblichen :mrgreen:
Naja, der DBX 162SL spielt ja auch schon in einer anderen Liga, als z. B. die Behringer, Alesis &Co. Ich finde ihn jedenfalls super und die digitale Einbindung, wie sie der DBX 160SL hat, brauche ich zum Mastern eigentlich nicht.
DBX-162SL.jpg
 
Naja Software ist mittlerweile echt ausgereift geworden was Vintage Kompression angeht. Ich bin z.B. mit meinem Liquid Mix echt zufrieden. Hat nur den Nachteil das ich dafür ein Computer brauch mit diesem kakk Latenzgerödel wieder... Den Liquid Mix mit Klinkenein- und Ausgänge und das Thema wäre für mich auch gegessen. So muss ich halt hardware-only (wenn Computer mal ausbleiben soll) mit meinem lowend Röhrenkompressor rödeln...


@VV naja gut dann musst du 100-400 Sachen zum Mastern geben wollen, daß sich die Anschaffung wirtschaftlich lohnt :mrgreen:

Und mit nem Manley hast du trotzdem 95% deiner Soundprobleme die du jetzt auch hast :lollo:

Bernie schrieb:
Hab zwar jetzt auch keinen High-End Kompressor, sondern "nur" einen DBX 162 SL
Keine Ahnung.. Ich kenn den nicht. Hab ich noch nie bei jemanden gesehen oder drüber reden hören.
 
Zolo schrieb:
Und mit nem Manley hast du trotzdem 95% deiner Soundprobleme die du jetzt auch hast :lollo:

Keine Ahnung.. Ich kenn den nicht. Hab ich noch nie bei jemanden gesehen oder drüber reden hören.

Welche Soundprobleme meinst Du? :shock:

Außerdem hat mein Laptop kein FireWire... :nihao:
 
sagt mal - was zahlt ihr denn fürs mastering leute ?? LOL
wenn ich da die rechnungen nachzuvollziehen versuche komme ich nicht ganz mit - ein ordentliches master für nen track kostet 300.- aufwärts ;-)
 
echt? gabs da SO nen preisruck? aber machen dass dann 12 jährige in indien oder ist das was ordentliches (achtung ironie!)

mfg


ps: rein "wirtschaftlich" kann so ein mastering aber (leider) kaum professionell sein - denn wenn ich bedenke dass schon ich bei reinen audio dienstleistungen mindestens (und das ist die unterste grenze) 70 euro/h verlange (und ich weiss dass die bessere ausgerüstetene studios da bis 280/h raufgehen) frage ich mich wie da wer an nem track ordentlich arbeiten soll - denn ich würde schon nen halben tag für einen track rechnen - allermindestens aber 2 stunden
und wer bitte kann für 50euro (=netto & nach steuer maximal 25 euro) 2 stunden arbeiten in der branche ?

seltsam

wenn denn so ein mastering in der anwendung von izotope presets und nem matching eq besteht ist das halt für mich nicht im klassischen sinn ein mastering

mfg
 
also unseren kollegen noisep. kennst du ja schon mal...

und ich glaube auch die anderen profis brauchen da tatsächlich keinen halben tag pro track! ;-)
 
Soundwave schrieb:
also unseren kollegen noisep. kennst du ja schon mal...

und ich glaube die profis brauchen da tatsächlich keinen halben tag pro track! ;-)

ja das hatte ich aber auch als "freundschaftspreis" betrachtet

ps: ich sagte ja dass es wohl auch 2 stunden tun - aber selbst ein "profi" sollte sich auf den track den er mastered "einlassen" und sollte 2 bis 3 "wege" probieren und dann nach ner pause mit frischen ohren begutachten was am besten ist - wie das in einer fliessband-situation gehen soll stelle ich in frage und vielleicht liegt es genau daran dass heute musik oft so beschissen gemasterd ist
iszt doch mehr als geil wenn man selbst bei teuren produktionen auf cd digitales clipping vorkommt (ist ja keine seltenheit)
fazit: laut ist das mass aller dinge - mit musikalität kann ein turbo-mastering nicht viel am hut haben
 
tom f schrieb:
sagt mal - was zahlt ihr denn fürs mastering leute ?? LOL
wenn ich da die rechnungen nachzuvollziehen versuche komme ich nicht ganz mit - ein ordentliches master für nen track kostet 300.- aufwärts ;-)

Die Narrenkappe passt Dir heute aber. Du Pappnase, mischt hier wieder die Leute mit Fehlinformationen auf, was? *lol
 
Tom Noise schrieb:
tom f schrieb:
sagt mal - was zahlt ihr denn fürs mastering leute ?? LOL
wenn ich da die rechnungen nachzuvollziehen versuche komme ich nicht ganz mit - ein ordentliches master für nen track kostet 300.- aufwärts ;-)

Die Narrenkappe passt Dir heute aber. Du Pappnase, mischt hier wieder die Leute mit Fehlinformationen auf, was? *lol


das ist eine narrenkappe aus schwänzen - und die symbolisieren die kollegen hier
:mrgreen:

edit: da will wohl einer nix verdienen :selfhammer:
 
Und zum Thema Hi End Kompressoren: Auch damit muss man umgehen können. Das fängt schon damit an, dass man auf dem kompletten Holzweg ist, wenn man drum- und percussionlastige Elektronikmusik mit einem Manley Vari-Mu bearbeiten will und sich davon einen großen klanglichen Vorteil erwartet. Ich hatte über die Jahre schon so ziemlich alles an feinster Hardware unter den Fingern und wenn ich das alles so mit dem vergleiche, was Software heute klanglich zu leisten imstande ist, dann wird es für einen klanglichen Vorsprung durch Hardware schon *sehr* teuer.
 
Tom Noise schrieb:
Und zum Thema Hi End Kompressoren: Auch damit muss man umgehen können. Das fängt schon damit an, dass man auf dem kompletten Holzweg ist, wenn man drum- und percussionlastige Elektronikmusik mit einem Manley Vari-Mu bearbeiten will und sich davon einen großen klanglichen Vorteil erwartet.

Ich hatte auch nur mal einen Schinken in die Mitte schmeißen wollen... :mrgreen:

Was empfiehlst du dann einem Homeproducer, wenn er seinen Sound selbst aufwerten will statt Ihn abzugeben?
 
ViolinVoice schrieb:
Was empfiehlst du dann einem Homeproducer, wenn er seinen Sound selbst aufwerten will statt Ihn abzugeben?

Ganz ehrlich? Üben, ausprobieren, lernen. Und zwar, wie ein Kompressor oder EQ funktioniert, was die einzelnen Parameter bewirken. Dann im nächsten Schritt gezielt nachdenken, was ich mit einer Bearbeitung erreichen will sowie wie ich dieses Ziel erreichen kann. Sorry, meine Meinung.
Das geht sicherlich auch mit dem Kauf und Probieren verschiedenster Hardware, wird aber ein teurer Weg (den ich selbst auch unter viel Geldeinsatz gegangen bin, weil Software lange Zeit keine Alternative war).

Heutzutage muss man m.E. schon wirklich sehr viel Geld ausgeben, wenn man Softwarebearbeitung qualitativ übertreffen will.
 


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