Holy shit ! Arturia Hardwaresynth

Moogulator schrieb:

Witzbold! *g*
Den Klang kriegste auch per Software, wenn man jetzt großzügigerweise den modularen Aspekt mal beseite lässt.
Wenn man so viel Kohle ausgibt, will man keine Rappelkisten-Bedienung a la MC09. :)
 
Rechnerpower für Arturia ist recht hoch, könnte das ein Grund sein plus Haptik? Ich denke, die Kunden sind hier andere - auch ist für Arturia sicher neu, wie man Hardware verkauft im Vergleich zu Software..

Ist ein Unterschied..

Mir fallen genug Argumente für beide ein.. Denke sogar, die Zielgruppen müssen nicht gleich sein, sprich: Sinnvolle Erweiterung der Pallette.. und da alles drin ist an Emus sogar fein flexibel.. bei 2k kann man da gegenrechnen: Rechner, Soundkarte, Power, Einzelpakete Software ... Da kommt man ganz gut weg mit dem Teil.. Dank Tiger Sharcs.. Die müssen ja auch erst geliefert werden..
 
Also eine große Zielgruppe sehe ich in der Liveanwendung.

Sound der zumindest so ähnlich klingt wie...... und Live dann sowieso nicht mehr ganz so dolle zu Unterscheiden ist, wie zu Hause auf der Abhöre, sprechen eindeutig für den Origin.
Nur genau dafür, muss das Ding dann auch Top-Zuverlässig sein.
 
so isses, ist natürlich nicht klein, das teil.. aber wenn der <a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a> was taugt, kann der auch einfach gesynct werden.. ansonsten gäbs ja auch die klangboxen und asbs.. ich kann mir ja nicht helfen, das konzept ist ja quasi wie der noah war.. nur bedienbarer und attraktiver dadurch.. das macht viel aus..
 
Ich finde es immer gut, wenn die Industrie auch mal 2-3 Schritte weiterdenkt.
Das Konzept stimmt eigentlich soweit.
Nur dann bitte keine „Bananenversion“.

Zusätzlich: Bugs in den bisherigen Software-Anwendungen, wie hier aufgezählt o. verlinkt wurde, machen aber zumindest skeptisch - wusste ich gar nicht.....
Die gehören abgeschafft, bevor noch eine Emulation auf den Markt kommt.
Sonst gibt’s einen Riesen-Daumen nach unten. ;-)
 
o ha, sehe gerade auf dem foto, dass die effekte/synth´s sich da auch einzeln in der live-performace abschalten lassen... wenn man mit dem Sequencer dann noch die steps mit cc´s einzeln belegen kann ist das die traumkiste in verbindung mit dem spectralis.
 
Hi,

sehe ich das richtig hier:
"Up to 32 voices of polyphony for a typical patch"

Heißt das, dass der Origin keine Multitimbralität kann bzw. wenn doch, dass nur maximal 32 Stimmen (je nach Auslastung) für das gesamte Musikstück aufbringen kann?


Gruß,
Uri
 
Das bedeutet nur, das es BIS ZU 32 Stimmen gibt, aber nicht immer genau 32 Stimmen, jedoch nicht was sonst noch drin arbeitet.. Es KÖNNTE das aber bedeuten, Frank? Gibts dazu was?
 
Ich hatte was von 4-fach Multitim..dingsbums gehört.
Also 4 Kanäle, Zonen, oder 4 fach Stack.
Dann würde ich sagen minimal 8stimmig ( bei z.B Stacksound ) aber grundsätzlich 32stimmig in der Summe.
So hab ich das jedenfalls verstanden.
 
also wenn das Teil wirklich 32 stimmen kann dann ist das recht beachtlich.


Ich muss sagen es ist das erste mal seit langem wo mich was neues neugierig macht.
Aber bei 2k Euro dürfen gewisse Fehler dann einfach nicht sein, es muss ausgereift sein.
Kann da allerdings "dem Markt" nicht mehr vertrauen...........

Ich werde da also sicher abwarten, und zwar lang genug. ( ...... gebranntes Kind scheut das Feuer..............)


und ja, es wird sich noch zeigen müssen wie durchdacht die Bedienung ist.
Das Konzept als solches hört sich aber sehr sehr vielversprechend an.
Bin gespannt



würde mich echt interessieren wieviel rechenpower da drin steckt, bzw wieviel PC Power es entspricht
 
PS: da man ja selber zusammenstricken kann, kann es natürlich auch sein, dass gewisse aufwendigere Patchtes/ Sounds von vornherein als Stacksound gerechnet werden und sich bei evtl. mehreren möglichen Osc. pro Sound, die Stimmenanzahl entsprechend verhält bzw. reduziert.

Rechenpower soll ja über aktuellen Dualcores liegen.
Was mich auch nicht wundern würde, da DSPs immer zielgerichteter und somit für spez. Anwendungen weitaus effektiver sind. Habe keine techn. Daten nachgeschaut, aber schätze das eine Dualcore um einiges überboten wird, weil ja 2 DSPs drinne sind.
 
mannmann....das atet ja wieder aus...


wartets doch einfach ab bis das ding zu haben is,

dann wird sich alles weisen und jeder kann sein pro & contra untermauern.

dieses mutgemaße langweilt echt.....gääähn!!!


ausserdem: hersteller von hardwaresynths habnen teilweise seid jahren mit bugs zu kämpfen, darüber zerreißt sich keiner die klappe.

um nur ein paar buggy hersteller zu nenen:

elektron, creamware, novation, raditec, korg, access.....usw....


ich finds wirklich beachtenswert was die von arturia da geleistet haben, das muss erstmal einer der supertollen grossen nachmachen.
und selbst wenn die kiste n paar bugs hat, ich kann damit leben.


HUT AB!!!


und wenn was peinlich is, dann das zb korg es einfach nicht auf die reihe bringt ihre kisten mal clockstabil zu bauen. das is das kleine 1x1.

die ach so tollen grossen und soo etablierten hersteller haben teilweise seid 10 jahren nicht ein einziges wirklich brauchbares gerät gebaut.

weiterhin find ich auch nicht das das konzept von creamware praktisch übernommen wurde, die kann man nicht mal klanglich vergleichen.
von der grundidee sind das komplett 2 verschiedene welten.

und nur weils ne software is die auf nem embeddet rechnersystem laeuft, hat creamware noch lange ned den grundstein für sowas gelegt.

ich hatte mittlerweile 2 creamware kisten, davon einer n noah ex, der andre die asb prophet emulation.

also sorry.....aber sowas grottig schlechtes, seis von der verarbeitung her oder vom klang / bedienung / haptik hab ich selten in den fingern gehabt.

was bedienung und haptik eines instruments angeht (ich geh jetzt mal vom live musiziern aus), liegen elektron für mich ganz klar weit weit vorne.



aber wie immer.....nur meine meinung die auf selbst gemachten erfahrungen basiert.

:D

grüsse,
t
 
Find auch, dass man erstmal abwarten sollte, bis das Gerät fertig ist...dann werden wir ja sehen, wie buggy das Ding wirklich ist. Ganz schlimm war es ja zu Beginn des VirusTI...in etlichen Foren hab ich da nur Gemecker gehört. Hoffe die Hersteller haben daraus gelernt und bringen nix auf dem Markt, das vor lauter Bugs nicht stabil läuft.

Das Konzept an sich ist aber einfach nur der Hammer. Sowas interessantes, gabs für mich ewig nicht mehr. Wenn das Teil halten kann was es verspricht, wird es definitiv irgendwann bei mir landen.
Soll der Origin eigentlich multitimbral werden?
 
kobayashi schrieb:
ausserdem: hersteller von hardwaresynths habnen teilweise seid jahren mit bugs zu kämpfen, darüber zerreißt sich keiner die klappe.

Doch, darüber wurde hier auch schon diskutiert. :P

Aber die aufgelisteten Arturia-Bugs sind ja ziemliche Basis-Bugs, sowas muss nach Jahren auf dem Software-Markt einfach behoben sein.

Das jedes Gerät kleinere Bugs hat, ist klar, aber die Hauptfunktionen müssen einwandfrei funzen.

Und wenn Arturia das bei der Software nicht hinkriegt, ist die Gefahr halt gross, dass es in der Hardware nicht besser wird.

Und dann gibt's ein schlechtes Image, womit momentan z.B. der Alesis Fusion zu kämpfen hat.
Der Waldorf Q hatte deswegen ja auch ziemliche Startschwierigkeiten.
 
Überigens, mir sagte jemand mal der es wirklich wissen muß, das auch Moog noch nie ein Instrument herausgebracht hat, was von Anfang an ohne Fehler war.

Das Konzept vom Origin finde ich auch sehr interessant, ich bin nur vorsichtiger mit Lobhudeleien für ein Gerät, egal von wem, das noch nicht mal auf dem Markt ist.
 
Bugfreie Neuprodukte? LOL. Wozu, Windoofs machts ja vor wie man trotzdem erfolgreich sein kann....

Die Produktzyklen sind heute einfach zu kurz, die Technik und Funktionen zu aufwendig und die Margen zu klein geworden. Der Markt folgt da nur den Benutzern, langfristig gesehen....
 
Das und die Banken sitzen den Herstellern im Nacken..
Andererseits bemerke ich, dass das etwas ruhiger wurde, dafür aber auch deutlich seltener mal Updates kommen.. die Sache ist etwas aus der Mode gekommen und man updated heute ehr groß und nach mind 1 Jahr.. zumindest bei Hardware.. Bei Soft ist das aber auch tendenziell so.. außer: Neuprodukte..
 
Und dann kommen noch blöde AG Gesetze dazu.

Siehe Apple: Der Grund warum die für das Wifi -N Update ein paar Euro verlangen ist nicht Geldgier sondern ein AG Gesetz. Demnach würde das die Gewinne verändern wenn der Hersteller kostenlos ein Produkt aufwertet wie es im Falle eines kostenlosen Updates der Fall ist.

Es ist zum sch.......
 
Aha, die Banken sind Schuld an der Deadline.
Damit haben die mein Minus-Konto jetzt kpl. aufgefüllt.

Der Konkurrenzdruck ist natürlich auch noch da. ;-)

Die Frage ist aber, ob sich das nicht doch etwas entzerren lässt.
Langfristig wird sich Qualität durchsetzen, gerade in der Zeit, wo man sich damit wunderbar von vielen abheben kann.

Aber es zieht sich eigentlich durch den kpl. Ablauf.
Auch die Testberichte in den großen Fachzeitschriften waren früher 5 Seiten lang und die Buchstaben wesentlich kleiner.
Netto bestimmt doppelt so umfangreich im Durchschnitt.
Bugs werden kaum gefunden / erwähnt – alles ist sehr Oberflächlich geworden.
Features werden aufgezählt
Bei Minus steht dann – hohe CPU-Last. Das ist doch kein Minuspunkt – da gehören andere Sachen hin. CPU-Last müsste eine Wertungsfreie Erwähnung sein, aber ich sabbel zuviel....

Bleibt nur die Formel: Der Kunde wird’s schon richten.....erst kauft er und dann spielt er den Betatester.

Irgendwo sollte mal der Kreislauf unterbrochen werden.
Deswegen finde ich es auch nicht schlimm, wenn die entsprechende Firma ( Hallo Fr@nk )
ein bisschen über Diskussionen in Foren mitbekommt, wo nicht alles sofort bejubelt wird.

Wie Sonicwarrior schon sagte: Grundlegende Bugs oder Mängel gehören erwähnt und auch möglichst schnell behoben – damit meine ich jetzt aber generell alle Hersteller ( soll jetzt keine Arturia-Hetze werden
)
Aber letztendlich entscheidet der Kunde. Solange der Anspruch geringer wird und von vielen diese Kette mehr oder weniger gutgeheißen und akzeptiert wird, wird sich das wohl kaum ändern.
 
Als PCIe-Karte fände ich das ganze auch interessant. Ohne das ganze Gehäuse und Reglergedöns. Für weitaus weniger Money. Die Idee liegt angesichts d i e s e r Ankündigung von Arturia jedenfalls nicht fern.

Das Ding selbst interessiert mich eigentlich nicht sonderlich; die Arturia-Teile sind im Allgemeinen nicht sehr CPU-schonend programmiert.

Was ich eher kurios finde, ist, dass zunächst einmal Arturia mit einem kleinen und nichtssagenden Tausendsassa-aber-nichts-richtig-machenden Komplettstudio (Storm) angefangen hat, dann die TAE-Algorithmen konstruiert, weiter entwickelt und diese auf sämtliche Emulationsversuche analoger Schlachtschiffe angewandt hat.
Arturia war plötzlich wer, schnell stiegen sie in den erlauchten Kreis der besten Simulations-Entwickler auf; gleich neben NI und Co. Ihr Komplett-Studio führte weiterhin ein Schattendasein; was zählte und zählt, ist die Qualität der emulierten Originale.

Und nun glauben sie angesichts des vielen weltweiten Lobes und wohl auch aus einiger Selbstüberschätzung heraus (für den anvisierten Preis werden sie das Ding nicht los, dafür gebe ich Brief und Siegel; mal abgesehen noch von den zu erwartenden Startschwierigkeiten), wäre es an der Zeit, das Ganze in ein Hardware-Gerät zu packen, "nie dagewesene Möglichkeiten" zu offerieren und dies mit immenser Rechenleistung zu kombinieren und fortan als Revolution, als ein ganz besonderes Schmankerl in der VA-Welt anzupreisen.
Für mich klingt das eher wie ein gut gemeinter Versuch, hier will jemand sein, was er nicht ist.
Es steht außer Frage, dass die Arturia-Teile klanglich mit zum Besten gehören, was die native VSTi-Liga zu bieten hat. Sich aber gleich in den Mantel des VA-anrüchigen zu stecken und damit bewusst oder unbewusst Erwartungen zu wecken, die vielleicht von dem einen oder anderen trotz augenscheinlich verlockender Reize dennoch nicht genügend honoriert werden, dürfte eine nur allzu logische KonSequenz einer solchen stolzen Attitüde sein.
Die einen werden ob der geilen Hyper-Optik noch mehr Feinheiten und analoges Feeling heraushören wollen.
Die anderen werden endlich froh sein, nicht mehr vom PC abhängig zu sein.
Die dritten haben endlich genug Rechenpower.

Und die anderen? Sie werden sich für das geforderte Geld ECHTE VA-Klangqualität ins Studio holen, keine Wanna-Bee`s, die aus dem Schatten der VST-Liga durch einigen Charme - das gebe ich zu - ein bisschen vom Glanz der VA-Welt abbekommen möchten.

Wer glaubt, dass er sich mit den Emus analoger Schlachtschiffe tatsächlich auch diese mit einem Gerät ins Haus/auf die Bühne holt, der irrt. Das war schon mit den Plugs für PC und Mac so, und es wird auch mit dem Origin vorerst nicht anders sein. (Es sei denn, man entwickelt spezielle Versionen, die die schiere Rechenpower der zwei Sharcs ausnutzen)
origin_encart_TigerS.jpg


Würde mir wünschen, es käme bald eine neue Scope-Karte mit solchen Chips raus.
Wenn Anna hier rumfliegt und das liest, kann sie ja mal (gern auch über PM) andeuten, inwieweit die PCI-Karten von CW bald Auslaufmodelle sind und ob deren Produktionseinstellung sich in kurzfristig bis mittelfristigen Zeitfenstern bewegt und ob sich auf PCIe-Basis in Zukunft was sagen lässt.
 
Naja, 2 Sharcs mit je 3,6 GFlops sind im Prinzip auch nicht schneller als ein aktuelles Core 2 Duo System...
 


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