[Holz] Arbeiten / Basteln mit Holz, DIY, Behandlungsmethoden usw.

Verstehe :cool:
Komme aus dem Metallbereich und kenne die Begrifflichkeiten der Holzfraktion nicht so genau :)

Wenn ich den Begriff Morsekegel mal verwende denken die Leute auch immer in eine andere Richtung...

Jenzz
 
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Wer so was nicht kennt, aber kennen möchte hilft Besuch beim örtlichen Schreiner/Tischler oder -> Fakypedia:


oben das antike Teil ist deutsch zu Kaisers Zeiten ( hab ich noch ein Erbstück ) - und die bei Fakepedia als moderne Vorderzange bezeichnete ist dann die französische Vorderzange ( die ich praktischer als die (alt)deutsche Vorderzange finde ) .

Metaller und Holzwürmer haben halt andere Namen für Werkzeuge:

Schraubenzieher gegen Schraubendreher ( duckundwech )
 
Coole Idee und photomontagetechnisch gut ausgeführt (Perspektive 1a). Respekt!

Der Vorteil eines solchen 19"-Racks wäre zweifelsohne nicht nur der urige Kartoffelkistenlook, sondern auch eine extrem gute seitliche Belüftung der verbauten Komponenten. Man müsste meinen Plan lediglich so modifizieren, dass ein lichtes Innenmaß von 483 Millimetern eingehalten wird. Statt Palettenholz würde ich dann aber lieber schönes Laubholz nehmen.

Ich hab' da noch selbstgefälltes und in Brettware/Kanthölzer aufgetrenntes Ahornrohmaterial in der Trockung. Auch ein vom Straßenrand mitgenommener und in Bretter aufgetrennter Eichenstamm wartet noch auf Verarbeitung...

(Ich glaub', Du hast mir da 'nen Floh ins Ohr gesetzt.) ;-)
 
Ich hab' da noch selbstgefälltes und in Brettware/Kanthölzer aufgetrenntes Ahornrohmaterial in der Trockung. Auch ein vom Straßenrand mitgenommener und in Bretter aufgetrennter Eichenstamm wartet noch auf Verarbeitung...
ich mache grad meinen Beruf zum Hobby, eine Nußbaumbohle wurde auch gerade eingelagert - die ist aber auch schon (Kammer)getrocknet.

Synthrack daraus ? - Dann erschlägt mich die Frau wenn das hier ins Wohnzimmer kommt.

Ich habe Einiges in Planung - alles nach alter Schule ( handgezinkt usw. )
 
Also irgendein T-Schienen Anschlag scheint das zu sein - wofür erschliesst sich mir gerade nicht.
Wie @unse Jung und @Sontopi schon richtig vermuteten ist es ein Anschlag und zwar für meinen ersten Schiebeschlitten. Kürzlich war ich ja auf der Suche nach einer preisgünstigen TK-Säge mit 19,3mm-Nuten. Nach längerem Hin und Her ist es aus preislichen Gründen die Scheppach HS105 geworden und ich muss sagen, dass das Ding mit dem aufgesetzten Schiebeschlitten meine Ansprüche im Wesentlichen erfüllt.

IMG_2505.jpg

Der Schiebetisch ist vom Holzmaterial her aus Abfällen und Reststücken gebaut. So waren der vordere und hintere Zaun mal Bestandteil einer Palette, auf der unser BTM-Tresor seinerzeit geliefert worden war. Ein paar Mal durch den Metabo-Hobel gejagt und die Kanthölzer waren tiptop. Die weiße 16mm Spanplatte (leicht mit irgendwelchen Beizen versaut...) hab' ich nur genommen, weil mir MPX im Moment zu teuer ist. Der Vorteil der Kunststoffbeschichtung ist die Gleitfähigkeit auf dem Sägetisch (nach Einschmieren mit Silbergleit™). Als Laufschienen hab' ich auf 19,3mm gehobelte Bucheleisten untergeschraubt und diese ebenfalls mit Silbergleit™ eingerieben. Flutscht einwandfrei und hat keinerlei wahrnehmbares Spiel.

Leider ist die Gleitfähigkeit der Spanplatte auf der Oberseite eher von Nachteil. Man muss schon ziemlichen Anpressdruck auf das Werkstück ausüben, damit es nicht beim Sägen verrutscht. Vielleicht beklebe ich diese Seite noch mit 80er Schleifleinen oder irgendeiner strukturierten DCFix-Folie, dann sieht man die Flecken auch nicht mehr... ;-)

Der Fingerschutz am vorderen Zaun besteht aus MDF-Resten vom Lautsprecherbau (ich werfe nämlich niemals die kreisrunden Ausschnitte der Schallwandöffnungen weg...). Die Mantelfläche des Schutzes ist aus Biege-MDF. Die Augenkrebs verursachende Lackierung besteht aus Signalsprühfarbe plus mattem Klarsprühlack. Zwei Aluwinkelchen aus 'nem L-Profil drangedengelt und "fertsch". Der Warnaufkleber, der aussieht wie eine plattgehauene Wespe ist ein simpler Farblaserdruck, der mittels UHU-Klebestift und transparentem Klebeband angebracht wurde.

Mit dem Farblaser wurde auch die Millimeterskala ausgedruckt und in die eingefräste Vertiefung geklebt (vor dem Zuschnitt mit Cuttermesser am Stahllineal natürlich ein Streifen Tesafilm sauber drübergeklebt, damit die Tonerschicht einen gewissen Schutz erhielt).

IMG_2504.jpg
Leider hab' ich den Anschlag vor dem Fotografieren nicht korrekt ausgerichtet, sonst wäre die Vorderkante des Plexiglases schön parallel zur Vorderkante der Skala... Jedenfalls ist der Parallaxenfehler zwischen den unterseitig ins Plexiglas eingeritzten Linien und der Skala minimal, genauso wie ich das haben wollte. :cool:

Die Niederhalter schließlich hab' ich mir z.T. in einem Youtube-Video abgeguckt, aber durch komplettes Einsenken der Drehachse doch stark modifiziert. Außer MPX- und Buchensperrholzresten wurden noch zwei Sterngriffe von einem mittlerweile entsorgten Fahrradtransportdingenskirchen™ (ich weiß nicht, wie diese Fehlkonstruktion genau heißt) verbaut.

IMG_2508.jpg

Das hier war übrigens die Youtube-Vorlage:
Niederhalter Vorlage.JPG

Insgesamt (bis auf die zu gleitfähige Oberfläche der Spanplatte) bin ich mit dem Ergebnis zufrieden. Das Ding macht genau was es soll und das wurde mit minimalem finanziellem Aufwand erreicht. Um z.B. 2mm von einem zu groß geratenen Bauteil eines Vogelhäuschens zu entfernen, muss ich nicht mehr die Oberfräse klarmachen, das Werkstück mit einem exakt ausgerichteten Anschlag auf dem Werktisch festzwingen um dann endlich die popligen 2mm abzutragen. Ich lege das Teil schön winklig auf den Schiebetisch, richte per Augenmaß die abzutragende Kante an der Schnittkante des Schiebetischs aus, schiebe das Dingen einmal durchs rotierende Sägeblatt und fertig ist die Laube. Echt genial!

Wer noch keinen Schiebeschlitten hat, dem kann ich den Nachbau nur empfehlen.
 
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Wer noch keinen Schiebeschlitten hat, dem kann ich den Nachbau nur empfehlen.
Im Handwerk macht man das eher anders - einfacher - bei den Formatkreissägen ist aber ein Schlitten eh dran - dort wird am Ende ein Keilförmiges Blech angeschraubt und da schiebt man das zu schneidende Teil ( Bohle ) rein - von hinten hält man und damit wird das festgekeilt zwischen Blech und Tisch.

Für die Anwednung mit einer Tischkreissäge ohne Schlitten hatte ich mir schon mal gebaut: eine Platte mit Aluprofil für die Führungsnut und am Ende wieder ein Keil"halter" - Anwendung dann wie bei Formatkreissäge.

Brauchen tue ich so was aber eher nur beim Besäumen von Massivholzbohlen.

Was ich bei Deiner Konstruktion ändern würde wäre der Spaltkeil - der sitzt zu tief - Oberkante Dessen soll/darf nur minimal unterhalb des Schneidenflugkreises sein - bei Massivholz unter Spannung kann das gefährlich werden.

Die ( weiß beschichtete ? ) Spanplatte würde ich erstmal nun leicht anschleifen - dann ist die schon nicht mehr so rutschig.

DCFix würde ich nicht nehmen - das hält von 12 bis Middach !
 
Als Ergänzung auch noch der Gefahrenbereich einer Tischkreissäge:
Dort kein Aufenthalt!
Wer schon mal beim Keileschneiden keinen Abweiser benutzt hat weiss warum

Da ist echt Wumms hinter - und es wird Einges zum Geschoss

Von daher gut die Sicherheitsdinge zu erörtern - wie will man denn ohne Finger Synth spielen ? ( ok - Sequencer )
 
Spaltkeil und Tauchkreissäge wiedersprechen sich aber auch etwas ;-)

Da muss man dann andere Maßnahmen treffen.
 
Nachdem ich oft eine Festool CS 70 als Arbeitsmittel auf Innenausbau-Baustellen zur Verfügung gestellt bekomme, habe ich mir heute die neue Festool CSC 50 Sys bestellt. Ist noch befriedigender , als einen neuen Synth zu bestellen. Bin echt gespannt wie die sich so macht. Als Handwerker ohne eigene Werkstatt kam da wegen der Mobilität kaum etwas anderes in Frage.....


https://youtu.be/bLj5UrghE3M
 
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Spaltkeil und Tauchkreissäge wiedersprechen sich aber auch etwas ;-)
Der Spaltkeil taucht mit dem Sägeblatt ein. Ich glaube gelesen zu haben, dass früher ein Spaltkeil bei Tauchsägen auch Pflicht war.
..., habe ich mir heute die neue Festool CSC 50 Sys bestellt. Ist noch befriedigender , als einen neuen Synth zu bestellen. Bin echt gespannt wie die sich so macht. Als Handwerker ohne eigene Werkstatt kam da wegen der Mobilität kaum etwas anderes in Frage.....
Die neue Festool sieht sehr interessant aus. Kompakte Sägen, die keine Baustellensägen sind, gibt es ja sonst leider nicht am Markt. Schade nur, dass kein Netzbetrieb berücksichtigt wurde.
 
Der Spaltkeil taucht mit dem Sägeblatt ein. Ich glaube gelesen zu haben, dass früher ein Spaltkeil bei Tauchsägen auch Pflicht war.
Das geht nur mit Vorschub - echtes Eintauchen geht so nicht - und Pflicht war es nicht - dann aber Rückschlagsicherung
 
Die neue Festool sieht sehr interessant aus. Kompakte Sägen, die keine Baustellensägen sind, gibt es ja sonst leider nicht am Markt. Schade nur, dass kein Netzbetrieb berücksichtigt wurde.
Hauptsache Festool liefert da auch Qualität, bei mir ist von Denen alles durchgefallen was ich testete :sad:

Nur Akku ist auch ungünstig, die Akkus leben ja nicht unbedingt so lange - und ich nutzer schon gerne mein Werkzeug SEHR lange.
Eine handliche transportable Säge die auch Kraft und leidlich präzise ist wäre aber schon mal was.
 
Der Spaltkeil taucht mit dem Sägeblatt ein. Ich glaube gelesen zu haben, dass früher ein Spaltkeil bei Tauchsägen auch Pflicht war.

Die neue Festool sieht sehr interessant aus. Kompakte Sägen, die keine Baustellensägen sind, gibt es ja sonst leider nicht am Markt. Schade nur, dass kein Netzbetrieb berücksichtigt wurde.

Vielleicht kommt da ja noch ein Adapter, da ich aber schon 10 oder 11 Akkus mit 5,2Ah besitze sollte der Akkubetrieb kein Problem darstellen. ich brauche jetzt nur langsam noch einen Duo-Lader. Alle anderen Geräte von Festool laufen bei mir auch mit Akku. HKS,Stichsäge, Bohrhammer, Multimaster, Flex, 2 Schrauber . Nur die Akku-Oberfräse ist von einem anderen Hersteller.
Ich bin sehr gespannt, den gerade die kleine Säge lädt zu kleinen Projekten ein, die ich so nie realisieren konnte.

Auf der letzten Baustelle hat sich ein Kollege an der Kapex 120 einen Finger und Teile der Hand abgetrennt. Deshalb werde ich bei der CSC sehr vorsichtig sein. War nicht schön......
 
Hauptsache Festool liefert da auch Qualität, bei mir ist von Denen alles durchgefallen was ich testete :sad:

Nur Akku ist auch ungünstig, die Akkus leben ja nicht unbedingt so lange - und ich nutzer schon gerne mein Werkzeug SEHR lange.
Eine handliche transportable Säge die auch Kraft und leidlich präzise ist wäre aber schon mal was.
ich arbeite seit 20 Jahren mit deren Gerätschaften und klar haben die Mitbewerber stark aufgeholt, doch wirklich negativ ist mir bis auf die Stichsäge nichts aufgefallen. Die Stichsäge läuft jetzt allerdings nach kleinen Manipulationen einwandfrei
 
ich arbeite seit 20 Jahren mit deren Gerätschaften und klar haben die Mitbewerber stark aufgeholt, doch wirklich negativ ist mir bis auf die Stichsäge nichts aufgefallen. Die Stichsäge läuft jetzt allerdings nach kleinen Manipulationen einwandfrei
Die Stichsäge war Eines der Problemkinder - die ging nach 2 Wochen zurück

am besten WAR mal Bosch Blau - aber nur bis Mitte der 80er - dann ging das bergab
 
So ne kleine Kreissäge geistert mir auch durch den Kopf - genau wie Du auch sagst - für kleine Bastelarbeiten.

Proxxon ist einfach zu sehr Müll ( und das bei dem Preis )
 
Diese Akku- Tischkreissäge ist wirklich interessant!
Wobei für Plattenzuschnitt eine HKS praktischer ist. Baue nämlich gerade Studiomöbel. Nehme aber trotzdem keine HKS, weil mir eine F45 lieber ist.
 
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und klar haben die Mitbewerber stark aufgeholt,
Oberklasse war mal Fein, die kauften aber teils auch ( Gutes ) zu - lange her.

Die Anderen haben aufgeholt - oder waren eh gleichauf ( ältere Makita ) - was mich am meisten stört ist das die Qualität wieder schlechter wird - der "Beruf" des Betriebs"wirtschaftlers" sollte wohl besser kontrolliert werden ( oder abgeschafft ) - Bosch haben Die damals fast ruiniert ( und auch da war es nicht zuletzt die Stichsäge in "Profi"qualität die kaputtgespart wurde - ich war da sehr aktiv im Überarbeiten und Instandhalten, wenn man das auf dem Tisch hatte sah man die Schritte in den Bauserien )

Festo kam rel. spät dazu - die wollten sich als DIE Profimaschine darstellen - im Bereich Exenter/Rotationsschleifer mag das auch stimmen.

Heimwerker verschleissen auch einfache Maschinen kaum - man muss auch erwägen was SInn macht.

Gute Erfahrungen machte ich ( schon gesagt ) mit Bosch Blau ALT - Elu ( sind die pleite ? ) - Lamello original - Hilti und Makita - ich habe auch viele Altbestände wo man nicht über Austausch nachdenken muss - das Zeug überlebt mich wohl trotz Profinutzung.

Mechanisch problematisch sind oft Stichsägen - die jetzige Makita läuft seit Jahren störungsfrei und präzise/ruhig fast wie Bosch-Blau 1982 - ich denke da werde ich aber noch ab und zu Ersatz brauchen - habe aber das nun verteilt weil Eine mit selbstgebautem Absaugadapter ausgerüstet ist ( rel. fixiert ) - Eine "Solo" und die letzten Jahre auch eben die Akkuvariante so das ich "am Set" immer mind. 2 parallel im Einsatz habe - dazu viel die HKS und Tischkreissäge - die Belastung verteilt sich = bessere Lebensdauer.
 
Elu ( sind die pleite ? )
Elu wurde schon vor langer Zeit von DeWALT aufgekauft. Von Elu (Eugen Lutz) habe ich zwei kleine Oberfräsen und die TGS-171 Kappsäge. Als letztere mal in Reparatur war (Kondensator/Schalter war defekt) habe ich mir notgedrungen - um die Wartezeit zu überbrücken - den "Nachbau" von DeWALT, die DW743N zugelegt. Letztere ist jetzt nicht absoluter Schrott, aber man merkt an allen Ecken und Enden den "Rotstift" der Betriebswirte, die die durchdachten und optimierten Details der TGS-171 wegrationalisiert haben.

Beispielsweise ist der aus gehärtetem Stahl bestehende Arrettierungsstift für den um 180° schwenkbaren Sägetisch der TGS mutiert zu einem popligen (zwar verzinkten) Rundstahl mit seltsam anmutendem Klauenmechanismus, der mehr schlecht als recht funktioniert. In Kappfunktion muss ich bei der DeWALT besonders bei Winkelschnitten etwa 1mm Furnier unterlegen, weil der Drehteller nicht oberflächenbündig mit dem Sägetisch abschließt. Bei der Elu war das absolut exakt und ich hätte niemals gedacht, dass ein so namhafter Konzern wie DeWALT so derart vom Original abweicht, wo es doch sinnvoll gewesen wäre, die Konstruktionspläne von Elu 1:1 zu übernehmen.

Die Ursache für die qualitativen Rückschritte liegen aber vielleicht nicht nur an Sparmaßnahmen in den Konstruktionsdetails, sondern auch an der Auslagerung der Produktion nach Fernost...
 
der "Beruf" des Betriebs"wirtschaftlers" sollte wohl besser kontrolliert werden ( oder abgeschafft )
Jau, das wäre fein! Wie mir dieses "Chef, Chef, ich weiß, wie wir noch billiger produzieren können, wenn man hier und da noch dies und jenes..." auf die Nüsse geht!

Ganze Firmenreputationen sind so 'den Bach runtergegangen worden'...

Meiner unmaßgeblichen Meinung nach sind diese BWL-Fuzzis so überflüssig wie Hodenkrebs... aber was weiß ich schon.
 
Naja, Marktwirtschaft – das geht nicht ohne BWL. Es sollte halt verschiedene Qualitätsstufen für verschiedene Preise geben. Wer gutes Zeug haben möchte, soll halt höhere Preise zahlen. Schlimm wird's, wenn gutes Zeug komplett vom Markt verschwindet. Mit billigem Zeug lässt sich halt mehr Umsatz und mehr Profit machen.
 
Naja, Marktwirtschaft – das geht nicht ohne BWL. Es sollte halt verschiedene Qualitätsstufen für verschiedene Preise geben. Wer gutes Zeug haben möchte, soll halt höhere Preise zahlen. Schlimm wird's, wenn gutes Zeug komplett vom Markt verschwindet. Mit billigem Zeug lässt sich halt mehr Umsatz und mehr Profit machen.
Naja, die meisten Heimwerker kaufen eben billig und wollen das auch so. Dann kann man sich hinterher auch nicht beschweren. Ich kaufe teuer und qualitätsbewußt, da ich
1. nach kurzer Zeit nicht mehr über den Preus nachdenke
2. mit Werkzeug meinen Lebensunterhalt verdiene
3. meine Kunden von mir ein exaktes Ergebnis erwarten
4. ich in einem Luxussegment arbeite und ich entsprechende Ergebnisse erzielen muß

Ich erwarte von meinen Maschinen müheloses Arbeiten mit Gradgenauen Ergebnissen. Das schränkt die Wahl der Werkteuge entsprechend ein und läßt mich einen weiten Bogen um DeWalt, Makita und Co. machen. Ich habe dazu meine Gerätschaften jeden Tag in der Hand, somit sind scharfe Kanten, unergonomische Handhabung etc. ein No-Go. Als Hobbist würde ich das verzeihen…..
 


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