Ich leide an der "aktuellen" Musik ...

Ich höre immer mehr bewusst heraus gepickte Stücke oder radiomäßig Zufallsmixe (oder eben gleich Radio).
Mache ich auch, im Auto MP3 Random. Ist mir dort lieber. Um zuhause ein ganzes Album zu hören fehlt mir die Zeit - bzw. mache ich andere Dinge lieber.
 
Also entweder ich versteh die Ironie in Deiner Aussage nicht, oder Du solltest mal den Radiosender wechseln? Such mal nach "FM4" (Österreich), oder "Couleur 3" (Schweiz), oder höre einfach mal den "Zündfunk" in B2 (Bayerischer Rundfunk).

eben wir sind hier leider in FFM nicht in der lage so etwas zu empfangen. zumindest nicht dort wo ich radio höre.

auto DJ mixe als MP3
Keller eigenes.. wenn zeit für radio .. dann deepmix.ru ( leider nicht mehr so prall ) oder uzic.ch oder hirschmilch. Oder ein paar gute Vinyls.

Aber es geht ja hier nicht drum das es auch ausnahmen bei den Radiosendern gibt. ;-)

Sondern um das leiden bei "aktueller" musik. Welches ich sehr gut nachvollziehen kann.
 
Ich höre immer mehr bewusst heraus gepickte Stücke oder radiomäßig Zufallsmixe (oder eben gleich Radio).

Das Phänomen ist aber nicht neu - Brian Eno hat sich schon in der 70ern geärgert, dass auf jedem Album so unterschiedliche Stücke sind - traurig & fröhlich, leise & laut - und hat sich als Konsequenz selber Tapes gemacht, auf denen dann jeweils alles konsistent war.
 
Das Phänomen ist aber nicht neu - Brian Eno hat sich schon in der 70ern geärgert, dass auf jedem Album so unterschiedliche Stücke sind - traurig & fröhlich, leise & laut - und hat sich als Konsequenz selber Tapes gemacht, auf denen dann jeweils alles konsistent war.
Und genau das passiert bei Random-Mixes ja nicht, zumindest nicht bei meinem Stick...
 
in letzter zeit bin ich das eine oder ander mal über namen yung hurn gestossen - der selber ist schon so dämlich dass ich das mal googeln musste - weil sich die nationale presse - also zumindest der inzestiöse teil davon - in lobesreden dazu überschlägt.

Ja, den hatte ich schon verdrängt. Ufo361 und Capital Bra fallen mir auch ganz besonders negativ auf.

Du musst entweder auf Codein sein, oder exzessiv Autotune nutzen... am besten beides... und besonders unsympathisch sein... dann bist du erfolgreich in diesem Untergenre.

mann, mann, mann... als ich mich durch seine titel geklickt habe habe ich lust bekommen mein studio zu zertrümmern weil musik durch solche leute echt nur durch den dreck gezogen wird und man sich fragt was eigentlich mit dem zielpublikum los ist.

Das ist nicht mehr zu retten und benötigt immer heftigere Geschmacklosigkeiten.
 
Muse ist für mich eine der traurigsten Bandentwicklungen überhaupt. Viel Talent, großartige Livemusiker, aber nach dem zweiten, spätestens dritten Album steiler Niedergang der Songqualiät. Zu aufgesetzt, größenwahnsinnig, Queen-kopierend, Stadionwahnsinn, unoriginell, kitschig ohne Ende.
Nur getoppt von Coldplay. Im negativsten Sinne.

Die in einem Atemzug mit Radiohead - da geh ich auf die Barrikaden ;-)

Im übrigen finde ich, dass Bandcamp, Youtube etc. auch heute voll ist mit riesigen Talenten und großartigen Musikern. Man muss sich nur die Mühe machen, danach zu suchen. Radio und Fernsehen servieren einem diese nicht. Der richtige Mainstream ist größtenteils wirklich unhörbar
 
Also entweder ich versteh die Ironie in Deiner Aussage nicht, oder Du solltest mal den Radiosender wechseln? Such mal nach "FM4" (Österreich), oder "Couleur 3" (Schweiz), oder höre einfach mal den "Zündfunk" in B2 (Bayerischer Rundfunk).

ach bitte florian - fm4 ? echt jetzt ?

diese auf jugenkultur und liberal getrimmte darbietung auf gebührenkosten die sich - typisch österreichisch - von all dem distanziert was sie in realitas ist ?

vor vielen jahren sass ich mit der damaligen programchefin im kaffehaus und jede banalität die mir beim brainstorming so einfiel schien schon beinahe extravagant.

schon die tatsache dass man den eindruck erwecken will dass man ein heterogenes programm habe ist entwder ironie oder selbstbetrug.
 
ich such jetzt um jugendkulturförderung an - das konzept war in 2 minuten während des abwasches erdacht:

artists: de pussy & rave L

erstes relaease: classic tapes vol. 1

tracklist

- chef im barock
- fick dich du fagott
- opernball gangbang
- bitches n´bach
- bongoboss 3000
- orchestrated robbery
- mozart is my bro
- 808 socialstate
- back to the conservatorium
- outro: roter teppich / bloodbath
 
Das was viele hier mit der Musik beschreiben ist meiner Ansicht nach ein klassisches Problem der Kommerzialisierung und folglich der Massenproduktion.

Wenn etwas in Masse produziert wird, dann brauch es entsprechend viele Abnehmer. Dementsprechend wird das Produkt so angepasst das möglichst vielen Konsumenten es kaufen. Und wenn sich etwas mal bewährt hat, dann wird es wiederverwendet um Kosten zu optimieren. Das ist dementsprechend nicht nur ein Phänomen der Musik.

Schon mal eine Weile lang gut und nach Deinem Geschmack gekochtes Essen gegessen? Dann wirst Du mit Fertiggerichten oder sogar in vielen Restaurants oft nicht mehr glücklich.

Schon mal ein Linux Betriebssystem exakt auf Deine praktischen und optischen Wünsche angepasst? Dann wirst Du nie mehr glücklich mit MacOS oder Windows.

Kleidung? Möbel?

Ein anderer Faktor ist natürlich wie viel Wert jeder einzelne auf Dinge legt. Kenne viele Menschen denen das Essen ziemlich egal ist solange sie davon nicht krank werden.
 
eben genau das was ich sagte.. Normalo finds toll
Musiker eben nicht.

Wir kochen natürlich auch ohne Maggi und gegrillt wird nur uneingelegtes.
Seit meinem letzten Burzeltag habe ich nun eine Kompressor Eismaschine und wie zu erwarten .. Eisdielen sind drecksläden.
In bezug auf Qualität / Preis / Geschmack. Wenn man es nicht anders kennt gehts grad noch so.
 
Musik == Nachfrage >> Angebot.

Also wir Konsumenten wollen ein solch produziertes Angebot sonst würde der Musikmarkt andere Produkte produzieren/herstellen.
 
erst gewisse geräte haben es ermöglicht dass relativ talentlose menschen sowas erzeugen konnten dass halt musikalisch strukturiert ist.

seien wir uns ehrlich - selbst der grösste idiot kann nach einem nachmittag auf einer 909 einen anständigen beat eingeben.

damit man aber so klavier spielt dass das alleine was taugt muss man hingegen ein paar jahre üben.elektronik musik lebt auch bei gefühlten 90% der macher zu 90% aus gekaufter kompetenz - möchtegernwissenschaftlich / pseudoelitär.

das ist doch totaler quatsch.. das eine ist ein reines Rhythmus gerät.. das kann ja jeder.. auch wenn er mit Stöcken auf Konserven schlägt oder ein Schlagzeug.. einen rhythmus zu erzeugen ist ja das einfachste in einer musikproduktion.. das gelaber kommt mir auch sehr pseudoelitär rüber..
und leute die klavier gelernt haben über andere Leute zu stellen die das nicht gemacht haben ist bischen arrogant.. was bringen denn die meisten von denen zustande ausser irgendein klassikstück nachspielen zu können?
das andere ist musiktheorie und praxis ..lernen etc
 
das eine ist ein reines Rhythmus gerät.. das kann ja jeder.. auch wenn er mit Stöcken auf Konserven schlägt oder ein Schlagzeug.. einen rhythmus zu erzeugen ist ja das einfachste in einer musikproduktion
Bei vielen "Musikern" als auch Nichtmusikern ist das Rhythmusgefühl dermaßen degeneriert. Hooligans haben da, wenn auch da ein anderer Motivationsgrund vorhanden ist, ein weitaus besseren Schlagrhythmus.
 
.. und ich dank Soundcloud und selbstbestimmung mir aussuchen kann ob ich es anhören mag oder eben nicht.

Wieviel Musik soll ich mir denn anhören, bis ich mal etwas auf Soundcloud finde, das mir auch zusagt? Vielleicht von 10 Leuten dann jeweils 10 Tracks? Ne, ich habe keine Lust mir 100 Tracks anzuhören um vielleicht etwas Gefälliges zu finden. Ich mache das so, das ich immer mal schaue, wer sich bei mir etwas angehört hat (einen von den Leuten kann ich mit dem Freeacount sehen), also was der dann so macht (ich habe zwar nicht jeden Tag Plays bei mir, aber eben ab und zu mal.). Da ist es schon eher selten, dass mir davon etwas zusagt. Deshalb höre ich auch meist nur Sachen von Leuten hier aus dem Forum und eben ältere Sachen von früher - wo ich so die Bands etc. noch im Kopf habe.

Vielleicht bin ich auch nur zu ungeduldig und müsste auf Soundcloud länger suchen, kann sein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
das ist doch totaler quatsch.. das eine ist ein reines Rhythmus gerät.. das kann ja jeder.. auch wenn er mit Stöcken auf Konserven schlägt oder ein Schlagzeug.. einen rhythmus zu erzeugen ist ja das einfachste in einer musikproduktion.. das gelaber kommt mir auch sehr pseudoelitär rüber..
und leute die klavier gelernt haben über andere Leute zu stellen die das nicht gemacht haben ist bischen arrogant.. was bringen denn die meisten von denen zustande ausser irgendein klassikstück nachspielen zu können?
das andere ist musiktheorie und praxis ..lernen etc

hihi, also wer klavier spielen kann kann in der regel auch die theorie.
rythmisches als banal hinstellen finde ich wieder seltsam. nur weil ein idiot wo draufhaut entsteht noch lange nichts was musikalität hat. bei einem stepbasierten drummie kann aber sogar hauseidechse egon 4/4 takt in time spielen. hauptsache sie hopst auf den richtigen knopf.

das meiste elektronische ist und bleibt nicjts anderes als alleinunterhaltermusik. nur dass wahrscheinlich der verhasste hochzeitsfritz mit seinem tyros mehr potential hat als so mancher dinsyncer mit rolandsammlung.

machen wir uns nichts vor. diese geräte sind die krücken für viele musikalisch lahme.

wenn auch nicht alle solche sind.
 
hawtin hat mit lahmen beats und miesen 303 lines massen begeistert. da hatten die sex pistols ja hundertfach mehr anspruch als der potidreher.

masse = durchschnitt = kleiner gemeinsamer nenner = populismus etc...
 
Nicht falsch verstehen.. so meinte ich es nicht. nur jemand vor dir schrieb das es heute viel mehr musik aus viel mehr quellen gibt.
Ich meinte es so das jeder dem das Geld fehlt auch was Produzieren kann .. und ich dank Soundcloud und selbstbestimmung mir aussuchen kann ob ich es anhören mag oder eben nicht.
Ok sorry, dann habe ich das falsch verstanden. :prost:
 
Die Rolle von Musik hat sich mittlerweile einfach verändert, man kann das heute auch nicht einfach so mit historischen Begebenheiten gleichsetzen. Wenn @tom f kulturpessimistisch quasi feststellt, dass auch ein musikalisch ungebildetes Ghetto-Kid dank Technologie aus Detroit Musikgeschichte schreiben konnte, dann sollte man vlt. am eigenen Wertekompass arbeiten und mal die Dichotomie von "Kunst <> Können" genauso verlassen, wie die Annahme, dass Aufmerksamkeitsökonomie-optimierte Wohlstandskinder wie Yung Hurn *musikalisch* von irgendeiner bleibenden Relevanz sein könnten. Wenn letztere als Bedrohung wahrgenommen werden, dann ist das ja genau deren Kunst, sie nehmen ja selbst den 'Skandal-Rappern' der vorhergehenden Generation die Segel aus dem Wind, wenn statt Anti-PC (sic!) plötzlich verdrogtes Genuschel die Playlists der Jugendzimmern füllt. Ist wohl doch kein Zufall oder Verblödung, sondern einfach Jugend und deren Reaktion auf die vorliegenden kulturellen Rahmenbedingungen, nichts Neues, same game as usual, andere Vorzeichen. Deshalb auch der Erfolg, diese Art von Musik inkl. Zugang/Konsum/Medium ist einfach die einer anderen Generation. Selbst die alten Medien, in denen sich dann Phänomene wie Yung Hurn einschleichen gehören nicht mehr zu einem 'einzelnen kulturellen Kanon', die Senioren wundern sich kurz am Sonntagstisch, dann wird wieder Händel gespielt, oder Beatles, oder Kraftwerk, oder Trio, oder Afrika Bambaataa, oder Aphex Twin, oder irgendein anderer Quatsch aus dem letzten Jahrtausend... Es gibt dann ja dank der Kaufkraft 'unserer' Generation einen sehr großen Nostalgiemarkt mit steigenden Vinylverkaufszahlen, also vlt. einfach mal dem alter entsprechend kapitulieren und in der richtigen Reihe im Konsumbereich anstellen... 10dag Sägezahn Schenkelklopfer inklusive.
 
Zuletzt bearbeitet:
durch den thread hier hab ich mich mal mit dem output von muse die letzten jahre beschäftigt.hab da nichts mitbekommen von ...höre kein radio.
sorry , aber das ist alles anhörbar bis ziemlich gut und es hat in den meisten fällen sowas wie nee aussage die weit über
lets party ich will ficken hinausgeht.

also . es fellt mir schwer daran jetzt was schlechtes zu finden ...auch in hinsicht auf die jugend und eine eventuelle verblödung durch den konsum dieser musik.

warum sollen sie nicht das tun was sie können ?.......und sie können verdammt fucking viel.
ist vielleicht alles bischen dekadent.......aber das talent springt einem ja förmlich an.
alleine schon corpspainting surfer ........haha.

naja . also fan werd ich trotzdem nicht .
aber nicht schlecht und ein konzert fürn 10er.
wär ich dabei.





Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=avM_UsVo0IA



Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=UqLRqzTp6Rk


Das Erste klingt ein wenig nach James Bond, gibt wirklich schlimmeres... z.B. neue deutsche Volksmusik ;-)

 
Zuletzt bearbeitet:
hihi, also wer klavier spielen kann kann in der regel auch die theorie.

Da habe ich aber schon ganz andere Erfahrungen gemacht. Da gibt es Leute, die spielen jahrelang Klassik, nur nach Noten, und haben Probleme, eine Subdominante von einem Teller Reis zu unterscheiden. :)

Ich habe mir mal Noten aus der Bücherei ausgeliehen (Debussy, Images I) und bei "Hommage à Rameau" hat ein Bekloppter bei einer Stelle vor jeder Note Uaflösungszeichen oder Kreuzchen gemalt, weil betreffende Person nicht mitbekommen hat, das erst ein paar Takte mixo#11 und was später einfach eine Ganztonskala vorleigt. Hat also offensichtlich nicht verstanden, was er/sie/es da drückt.

Also, auch bei den Tastendrückern findet man die komplette Bandbreite ... ist aber bei der Abteilung 'Blasen und Drücken' auch nicht anders. Und beim Gesangsunterricht war ich schon der Exot mit meinen Vom-Blatt-Singen ... denn dorten hilft Theorie ganz doll viel.

Grüße
Häretiker
 
Die Rolle von Musik hat sich mittlerweile einfach verändert, man kann das heute auch nicht einfach so mit historischen Begebenheiten gleichsetzen. Wenn @tom f kulturpessimistisch quasi feststellt, dass auch ein musikalisch ungebildetes Ghetto-Kid dank Technologie aus Detroit Musikgeschichte schreiben konnte, dann sollte man vlt. am eigenen Wertekompass arbeiten und mal die Dichotomie von "Kunst <> Können" genauso verlassen, wie die Annahme, dass Aufmerksamkeitsökonomie-optimierte Wohlstandskinder wie Yung Hurn *musikalisch* von irgendeiner bleibenden Relevanz sein könnten. Wenn letztere als Bedrohung wahrgenommen werden, dann ist das ja genau deren Kunst, sie nehmen ja selbst den 'Skandal-Rappern' der vorhergehenden Generation die Segel aus dem Wind, wenn statt Anti-PC (sic!) plötzlich verdrogtes Genuschel die Playlists der Jugendzimmern füllt. Ist wohl doch kein Zufall oder Verblödung, sondern einfach Jugend und deren Reaktion auf die vorliegenden kulturellen Rahmenbedingungen, nichts Neues, same game as usual, andere Vorzeichen. Deshalb auch der Erfolg, diese Art von Musik inkl. Zugang/Konsum/Medium ist einfach die einer anderen Generation. Selbst die alten Medien, in denen sich dann Phänomene wie Yung Hurn einschleichen gehören nicht mehr zu einem 'einzelnen kulturellen Kanon', die Senioren wundern sich kurz am Sonntagstisch, dann wird wieder Händel gespielt, oder Beatles, oder Kraftwerk, oder Trio, oder Afrika Bambaataa, oder Aphex Twin, oder irgendein anderer Quatsch aus dem letzten Jahrtausend... Es gibt dann ja dank der Kaufkraft 'unserer' Generation einen sehr großen Nostalgiemarkt mit steigenden Vinylverkaufszahlen, also vlt. einfach mal dem alter entsprechend kapitulieren und in der richtigen Reihe im Konsumbereich anstellen... 10dag Sägezahn Schenkelklopfer inklusive.


herrlich eloquent - und auch noch richtig.

habe die ehre :)


aber mein kompass ist nicht verrostest - ich lehne nicht etwas ab weil es neu ist sondern weil ich es scheisse finde.
 
Da habe ich aber schon ganz andere Erfahrungen gemacht. Da gibt es Leute, die spielen jahrelang Klassik, nur nach Noten, und haben Probleme, eine Subdominante von einem Teller Reis zu unterscheiden. :)

Ich habe mir mal Noten aus der Bücherei ausgeliehen (Debussy, Images I) und bei "Hommage à Rameau" hat ein Bekloppter bei einer Stelle vor jeder Note Uaflösungszeichen oder Kreuzchen gemalt, weil betreffende Person nicht mitbekommen hat, das erst ein paar Takte mixo#11 und was später einfach eine Ganztonskala vorleigt. Hat also offensichtlich nicht verstanden, was er/sie/es da drückt.

Also, auch bei den Tastendrückern findet man die komplette Bandbreite ... ist aber bei der Abteilung 'Blasen und Drücken' auch nicht anders. Und beim Gesangsunterricht war ich schon der Exot mit meinen Vom-Blatt-Singen ... denn dorten hilft Theorie ganz doll viel.

Grüße
Häretiker

:)


ich konnte das früher auch - also vom blatt singen - habe es aber leider - danke oldschool pädagogik tatsächlich wieder verlernt - was ma ja kaum glauben würde dass das geht.

der lehrer damals wollte die sinnhaftigkeit der prozedur nicht argumentieren sondern hat mich lieber geängstigt.


ja - die gute alte zeit - wichserbande.
 
Hatte fast 10 Jahre Klavierunterricht, und kann keinen Brocken Theorie - aber auch (inzwischen) kein Klavierspielen mehr.
"Lernresistenz" ist übrigens an mir erst richtig erforscht worden ;-)

Dafür bin ich natürlich in einer ganz anderen Klasse von Privilegierung angesiedelt als ihr schmutzigen Plebs!
Ich weiß richtige Musik noch zu schätzen, nicht so E- und U-Musik Kacke... ICH FURZE SONATEN IHR STRICHER. :D
 
:)


ich konnte das früher auch - also vom blatt singen - habe es aber leider - danke oldschool pädagogik tatsächlich wieder verlernt - was ma ja kaum glauben würde dass das geht.

der lehrer damals wollte die sinnhaftigkeit der prozedur nicht argumentieren sondern hat mich lieber geängstigt.


ja - die gute alte zeit - wichserbande.

Das Notenlesen ist eine Tätigkeit, welche von regelmässiger Anwendung direkt abhängig ist. Old-school reingepaukt, oder ultra-modern selbstgesteuert und kompetenzorientiert gelernt.
 


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