
darkstar679 schrieb:...sagt albert sassmann. [...]
Muss nicht, aber bei mir war das eben so, dass ich den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr gesehen habe. Zum Glück für mich, hat sich das dann ja gelegt. Dieses an jedem Fizelchen noch herumschrauben zu können hat mir jedenfalls damals gar nicht gut getan. Ich hatte da Teilweise mehr am Mix gesessen, als am eigentlichen Track. Aber so schlimm war das auch nicht, hat sich dann ja, wie gesagt, irgendwann auf ein normales Maß eingependelt. Als ich dann mehr meine Ziele verfolgen konnte, lief das jedenfalls um Längen besser. Habe da nie wieder solche Probleme gehabt.Zotterl schrieb:Weniger kann mehr sein – muß aber nicht.
Das ist aber nicht immer so. Z.B. sind meine Drones eigentlich immer nur ein Sound gewesen, bei einer gab es da mal eine Ausnahme und da waren es 2 Sounds, einer am Anfang und der andere für den Rest. Habe immer über Automation da meine Klänge verändert, also im Laufe der Zeit, bzw. des Tracks. Gelayert habe ich noch nie etwas.F.A.B. schrieb:Früher wurden Klänge für den Track geschraubt,
heute werden Klänge gelayert, die stark bearbeitet
bis es passt und versucht dies als gewonnene Freiheit
zu verkaufen.
Moogulator schrieb:Es gibt einige Acts und Musiker, die durch Reduktion einen Stil geprägt haben. Also kann sowas auch durchaus Innovation sein.)

ppg360 schrieb:darkstar679 schrieb:...sagt albert sassmann. [...]
Limitations force you to be creative.
Sagt Brian Eno.
Stephen
Bernie schrieb:ppg360 schrieb:[...]
Limitations force you to be creative.
Sagt Brian Eno.
Stephen
die Leute erzählen viel, wenn der Tag lang ist.
Solche Pauschalaussagen sind völliger Quatsch, da sie nur auf einige wenige Leute zutreffen.
Dann könnte ich ja auch folgendes behaupten:
Wer 10 verschiedene Autos in der Garage hat, ist ein schlechter Autofahrer.
Wer 5 Pferde im Stall hat, weiß nicht wohin er reiten soll.
Ein Maler, der eine breite Farbpalette hat, kann nicht gut malen.
Wer 3 verschiedene Kaffeemaschinen in der Küche hat, trinkt Bier, weil er sich nicht entscheiden kann.
Wer 3 Wohnungen besitzt, pennt unter der Brücke.
Jede Erweiterung des Equipments erweitert auch die technischen Möglichkeiten und vereinfacht auch vieles.
Das ist einfach so, sind Fakten.
Wenn manche Leute mit mehr als drei Synthies schon überfordert sind, dann ist das halt so, das trifft aber nicht für alle zu.
Liegt aber vielleicht auch daran, das sie sich nicht selber einschränken können oder das sie die Kisten nicht gut genug
kennen, um effektiv damit arbeiten zu können.
was aber nur daran liegt, das du zu wenig Zeit zum Musikmachen hast. Wärst du jeden Tag 8-10 Stunden an den Maschinen, hat du die Technik shnell im Griff.Klangwelten schrieb:Bei mir findet Beschränkung nicht zur Steigerung von Kreativität statt, sondern zur Gewinnung von Zeit. Der Korg Kronos wäre die ideale Ergänzung zu meinen Gerätepark. Ich hätte aber keine Lust mich mit einem solch komplexen Gerät auseinander zu setzten. Genauso verhält es sich bei Software. Die Möglichkeiten erschlagen mich und ich habe Angst mich in diesen zu verlieren. Es muss bei mir einfach Plug and Play sein. Zeit ist Musik.
Klangwelten schrieb:Bei mir findet Beschränkung nicht zur Steigerung von Kreativität statt, sondern zur Gewinnung von Zeit.
Man nutzt ja immer nur einen kleinen Teil der Geräte vorher aus, je nach dem Projekt immer das Optimale. Man schränkt sich also auch mit viel Equipment irgendwie ein, kann aber recht kompromissfrei produzieren.darsho schrieb:Kann gut sein, dass Beschränkungen manche Leute inspirieren.
Ich sag aber als Gegenbeispiel nur: Hans Zimmer.
darsho schrieb:[...] Ich sag aber als Gegenbeispiel nur: Hans Zimmer.
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