Jupiter 6 vs. Prophet 5

Wieder dieses Geblubber von Fader oder Knöppe, um X oder U oder Pi oder Po?
Frage:Was willst du für Musik machen und welcher Sound kommt dir entgegen?
Willst lieber den weicher klingenden Jup6 oder den etwas aggressiveren Pro5?

Beide ergänzen sich wunderbar und waren auch eine beliebte Kombi.
Wenn ich mich für einen wegen des Sounds entscheiden müsste,dann für den Pro5.
Den Sound des Jup6 lassen sich auch mit vielen anderen Kisten machen,egal ob Hardware oder Software,aber der Pro5 ist schon sehr markant und da gibts nicht viel was da gut nach Pro5 (Rev1-2) klingt.
 
Ach, der Polaris scheint hier sehr angesehen zu sein. Ich habe 3 rumstehen, wobei einer mir als Ersatzteillager fuer die Langzeitstabilität meines Matrix-12 dient. Mein schöner Polaris, hoehere Seriennummer und besseres Keyboard ist schon fuer ein Jahr fällig die Flolientaster auszuwechseln. Der weniger schöne liegt im Koffer, aber da muss ich vielleicht auch nachbessern, die Zeit nagt an den Verbindungen.

Aber nun zurück zum Thema. Ich persoenlich ziehe meinen Jupiter-6 den Prophet-6 vor, wobei hier nicht nach dem Prophet-6 gefragt war, das ist mir klar. Aber der Prophet hat Velocity und Aftertouch und kann so ziemlich alles, was der Prophet-5 kann, nur klingen tut er etwas anders. Aber im grossen und ganzen ist der Jupiter das bessere Gesamtpaket. Und Ja, ich habe auch Europa. Wer es nicht nicht mag muss es ja nicht benutzen, aber alleine die Erweiterung auf 6 Baenke waren mir die $200 wert. Den Rest benutze ich hier und da mal, aber am Ende eher wie den Originalen. Hat eine Weile gedauert, biss ich mich an die Änderungen der Funktionen gewöhnt habe, aber es lohnt sich, wenn man einen mit Europa ergattert. Man kann ja mit Tune+Power On immer in den originalen Roland Modus starten, wer das besser mag.

Ja, der Prophet-5, den wuerde ich mir eher aus emotionalen Gründen zulegen. Ich glaube, das tun auch die meisten und setzen ihn dann auch mehr oder weniger so ein. Ein Studio Arbeitstier sehe ich nicht in dem Prophet-5. Ueber die Jahre hatte ich immer mal die Möglichkeiten einen originalen P5 zu ergattern. Hatte auch mal einen P5 Rev2 rumstehen. Aber so sehr ich den haben wollte, so sehr haben mich die 5 Stimmen irritiert und der Rev2 war ein Grab voller TI Amp Chips. Da habe ich dann aufgegeben. Curtis Sound muss man mögen und ich bin nicht der Typ, der den Sound so recht mag. Ich mag lieber Charaktersynths, die vielleicht etwas eleganter rüberkommen. Aber wer einen Prophet-5 will, der hat jetzt eine gute Möglichkeit mit dem Rev4 zuzuschlagen. Oder etwas warten, bis der Oberheim erscheint (;-), NAMM ist ja um die Ecke.

Ansonsten ist der Markt ja relative voll mit guten, polyphonen Synthesizern. Weil ich den Jupiter-6 so gerne mag, fällt mein Auge immer wieder auf den UDO Super6. Aber momentan bin ich von der GAS Phase in die Ernüchterung gedrungen, dass ich alles habe, was ich brauche und Analog hat fuer mich seine Grenzen. Die Neuen klingen nicht viel nach Vintage und ich bin Analogmäßig mit der Kombi Matrix-12/Jupiter-6 eigentlich ueber die Jahre immer gut bedient gewesen. Warum ich jetzt so viel Gedoenst rumstehen habe, frage ich manchmal selber. Naja, das ist ja hier auch nebensächlich.
 
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ähhhm,

der jupiter 6 kann auch bass aber echt nicht bei jedem patch.

zudem kann der neben richtig schön (nicht nur die standarts) auch richtig brauchbar kaputt bis krank experimentel oder böse klingen.
auch einer der gründe warum der mir so sehr gefällt :)


zum prophet 5 kann ich nix sagen, den hatte ich leider nie und auch nie mal wo ausprobieren können :sad:
 
Jupiter 6 kann sehr elektronisch klingen, experimentell, schön glockig, fast schon digital, aber kann natürlich auch bretter analog klingen und er kann Bass aber das ist nicht seine Stärke. Er macht krasse Drones und Effektsounds, wenn Sounggefrickel will er top. Der Europa Arpeggiator ist auch sehr geil. Im Unisonomodus bläst er alles weg. Er ist sehr flexibel für einen fest verdrahteten Synth. Er hat aber eine fixe Velocity (was mit Europa umgangen werden kann). Generell ist er mit Europa per Midi automatisierbar bis auf den Bereich des Pitchbenders. Aber der Jupiter ist manchmal launisch, nicht immer gefällig beim Spielen aber eindeutig eine analoge Diva!!

Der neue Prophet 5 kann Anschlagstärke, er klingt runder, holziger :) , er wurde auf tausend Hitplatten verwendet also ein wohlbekannter Klang. Er ist sehr intuitiv und gutmütig (Rev3 oder Rev4) im Gegensatz zum Jupiter 6. Aber er ist auch nicht so vielseitig wir ein Jupiter 6 wegen des fehlenden Multimode Filters.

Wenn ich noch keinen hätte würde ich aber mit dem Prophet 10 Rev4 anfangen. Vor allem wegen der Anschlagsstärke und Garantie. Dann so für Vintage Feeling würd ich mir dann den Jupiter 6 kaufen.
 
Ach, der Polaris scheint hier sehr angesehen zu sein. Ich habe 3 rumstehen, wobei einer mir als Ersatzteillager fuer die Langzeitstabilität meines Matrix-12 dient. Mein schöner Polaris, hoehere Seriennummer und besseres Keyboard ist schon fuer ein Jahr fällig die Flolientaster auszuwechseln. Der weniger schöne liegt im Koffer, aber da muss ich vielleicht auch nachbessern, die Zeit nagt an den Verbindungen.

Aber nun zurück zum Thema. Ich persoenlich ziehe meinen Jupiter-6 den Prophet-6 vor, wobei hier nicht nach dem Prophet-6 gefragt war, das ist mir klar. Aber der Prophet hat Velocity und Aftertouch und kann so ziemlich alles, was der Prophet-5 kann, nur klingen tut er etwas anders. Aber im grossen und ganzen ist der Jupiter das bessere Gesamtpaket. Und Ja, ich habe auch Europa. Wer es nicht nicht mag muss es ja nicht benutzen, aber alleine die Erweiterung auf 6 Baenke waren mir die $200 wert. Den Rest benutze ich hier und da mal, aber am Ende eher wie den Originalen. Hat eine Weile gedauert, biss ich mich an die Änderungen der Funktionen gewöhnt habe, aber es lohnt sich, wenn man einen mit Europa ergattert. Man kann ja mit Tune+Power On immer in den originalen Roland Modus starten, wer das besser mag.

Ja, der Prophet-5, den wuerde ich mir eher aus emotionalen Gründen zulegen. Ich glaube, das tun auch die meisten und setzen ihn dann auch mehr oder weniger so ein. Ein Studio Arbeitstier sehe ich nicht in dem Prophet-5. Ueber die Jahre hatte ich immer mal die Möglichkeiten einen originalen P5 zu ergattern. Hatte auch mal einen P5 Rev2 rumstehen. Aber so sehr ich den haben wollte, so sehr haben mich die 5 Stimmen irritiert und der Rev2 war ein Grab voller TI Amp Chips. Da habe ich dann aufgegeben. Curtis Sound muss man mögen und ich bin nicht der Typ, der den Sound so recht mag. Ich mag lieber Charaktersynths, die vielleicht etwas eleganter rüberkommen. Aber wer einen Prophet-5 will, der hat jetzt eine gute Möglichkeit mit dem Rev4 zuzuschlagen. Oder etwas warten, bis der Oberheim erscheint (;-), NAMM ist ja um die Ecke.

Ansonsten ist der Markt ja relative voll mit guten, polyphonen Synthesizern. Weil ich den Jupiter-6 so gerne mag, fällt mein Auge immer wieder auf den UDO Super6. Aber momentan bin ich von der GAS Phase in die Ernüchterung gedrungen, dass ich alles habe, was ich brauche und Analog hat fuer mich seine Grenzen. Die Neuen klingen nicht viel nach Vintage und ich bin Analogmäßig mit der Kombi Matrix-12/Jupiter-6 eigentlich ueber die Jahre immer gut bedient gewesen. Warum ich jetzt so viel Gedoenst rumstehen habe, frage ich manchmal selber. Naja, das ist ja hier auch nebensächlich.
Hat v2 nicht SSM Chips?
 
Ich habe seit 26 Jahren einen Jupiter6. Er ist sicher nicht der klassische Synthesizer, doch ich liebe seinen Klang und vor allem die Hüllkurven. Für Techno mit abgedrehten Lines DER SYNTH! Ich mag ihn auch als Sample Quelle für den Octatrack, Der Jp6 ist eben eher Cwejman als Oberheim oder Moog.
 
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Die Neuen klingen nicht viel nach Vintage und ich bin Analogmäßig mit der Kombi Matrix-12/Jupiter-6 eigentlich ueber die Jahre immer gut bedient gewesen. Warum ......
Das sehe ich auch so.
Bei mir ist es die Kombi aus Matrix 1000 und Mini-Moog, als Basis, der Rest ist Computer und VST .
 
Der JP6 ist wesentlich vielseitiger, hat den original Sound der 80s, extrem abgedrehte FX möglich, super für alles.
Seine Abstimmung ist im untersten Frequenzspektrum nicht die dickste, das stimmt, und er ist eher auf der klanglich kühleren Seite.
Bretterharte Techno-Sounds sind definitiv seine Stärke, er kann auch wundervolle Pads, alles was du willst.

Der Prophet 5/10 hat im untersten Frequenzspektrum eine voluminösere Abstimmung, klingt für Pads, Bässe etc eine Ecke cremiger, hat meiner Meinung nach nicht
den echten Tone der 80s (komisch, ist ja auch ein 2020-Synth), aber kommt dem für einen 2020-Synth doch erstaunlich nahe.

Am besten man hat beide. Würde man mich vor die Wahl stellen, entweder oder, würde ich den JP6 behalten wollen.
P5/10 hat nur einen LFO, und nur das LP-Filter.

Generell glaube ich, wäre ein alter Oberheim die beste Ergänzung zum JP6.
 
Mal eine Frage an die Xpander/M12 User hier:
Irgendwie kann ich den Xpander mit meinem Keystep via MIDI nicht spielen.
Es scheint als empfinge der Xpander kein MIDI Signal..
Muss man am Xpander noch irgendwas einstellen?
Die MIDI Kanäle durchflippen habe ich bereits versucht, leider ohne Erfolg.
Sorry für die blöde Frage aber hab ihn erst seit heute
 
Ich finde ja nach wie vor das resonante Bandpassfilter des JP-6 grandios... habe ich so nirgendwo anders gehört. Daher käme es für mich nie in Frage, meinen JP-6 gegen einen P5 zu tauschen...
 
Ich glaube, dass du zuerst die Stimmen einer "Zone" und diese dann einem MIDI-Kanal zuweisen musst.
Ich schaue es morgen nach
Hab ein Reset gemacht und jetzt geht alles. Weiss nicht was der Vorbesitzer da gemacht hatte.
Nur die Encoder sind komplett fratze.. da muss ich mich umschauen wo es Ersatz gibt
 
Den Xpander hatte auch mal, neu gekauft (lang ist es her)
Die Encoder hatten bei mir auch nach ca x? Jahren diese typischen-Encoder-Macken.
Hatte die Encoder dann bei einer Synth-Werkstatt reinigen lassen, mit mäßigem Erfolg.
Die Qualität der Encoder waren dann auch der Grund für mich den Xpander zu verkaufen ( dem Käufer hatte ich seinerzeit auf diesen Mangel hingewiesen)
Unterm Strich ist der Xpander ein toller, aber auch zwiespältiger Synth, soundmäßig breit und edel, nicht so penetrant aufdringlich wie die anderen fetten Analog-Schweine.:essen:
Stark auch die Bedienung und die Matrix-Modulation --> vorbildlich.
Schwach, die relativ langsamen Hüllkurven und viel zu langsamen LFO´s
 
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1984 ging nicht mehr digitale Matrix-Modulation ( 386 iger PC)
Der Xpander als Analog/Digital-Konzept war/ist mindestens 10 Jahre zu früh auf den Markt gekommen.
 
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ich will jetzt kein neues Thema aufmachen, aber was denkt ihr? Was ist ein Jupiter6 mit Europa heute so wert? Das Netz ist da nicht wirklich aussagekräftig......
 
ich will jetzt kein neues Thema aufmachen, aber was denkt ihr? Was ist ein Jupiter6 mit Europa heute so wert?

Da ich einen suche, kann ich dir sagen: 4000€ in sehr gutem Zustand und MIDI Erweiterung leider normal, 3700€ gab es letztes Jahr 2 glaubwürdige Angebote (davon eins von jemanden bei mir in der Nähe der hin- und her überlegte)

Wer jetzt sagt das ist zu viel, kann mir gerne ein Angebot machen.
 
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