OB-6 vs. Prophet-6, was beachten?

Xpander-Kumpel schrieb:
Passen die Desktops eigentlich von der Breite her in 19" Zoll?

Nein, dafür sind sie zu breit. Andy von DSI erzählte mir mal, dass kaum noch jemand Racks benutze und man daher auch keine Rücksicht mehr darauf nähme.
 
Danke!
War einfach mal interessehalber gefragt.
Clavia verabschiedet sich ja von den Desktop/Rackmodellen weil die Stückzahl wohl mau ist, bei DSI hab ich das Gefühl die Desktops laufen gut.
Vielleicht ein Indiz das bei Clavia mehr die "Tastaturspieler" kaufen, was dann aber andersrum eine Aufforderung für Clavia wäre überhaupt endlich mal vernünftige Tastaturen einzubauen.

Ist schon eine merkwürdige Entwicklung, beim Einen so beim Anderen so. Deshalb hat Behringer wohl auch erstmal etwas gebrainstormt um dazu eine Entscheidung finden zu können.
 
Xpander-Kumpel schrieb:
Danke!
War einfach mal interessehalber gefragt.
Clavia verabschiedet sich ja von den Desktop/Rackmodellen weil die Stückzahl wohl mau ist, bei DSI hab ich das Gefühl die Desktops laufen gut.
Vielleicht ein Indiz das bei Clavia mehr die "Tastaturspieler" kaufen, was dann aber andersrum eine Aufforderung für Clavia wäre überhaupt endlich mal vernünftige Tastaturen einzubauen.

Ist schon eine merkwürdige Entwicklung, beim Einen so beim Anderen so. Deshalb hat Behringer wohl auch erstmal etwas gebrainstormt um dazu eine Entscheidung finden zu können.

Nee, laut Andy läuft der Verkauf von Racks industrieweit nicht gut. Er meinte, dass sei mittlerweile so eine Altherrensache für üppige Studios und so, die heute kaum noch einer benutzt. Für Projektstudios sind Desktop-Module bzw. alles, was man so auf den Tisch stellen kann, die attraktivere Lösung, zumal man auch hinsichtlich der Ergonomie keine Kompromisse eingehen muss.
 
Ist OT aber ich kann das nicht im geringsten nachvollziehen, denn Desktop und rackkompatibel schließen sich nicht aus,
Beispiele gibt es genug,
und gerade für kleine "Projektstudios" ergibt sich genauso der Platzvorteil, und praktsicher zu bedienen ist es auch.
Ich hab hier noch Rackspace aber nicht Space für noch einen Synth mit Keys, und für einen weiteren Desktop auch nicht mehr.

Und wenn ich den Verhau ansehe den viele mit lauter mini Desktopkram veranstalten, mit Rack wär das sehr viel praktischer.

Ein Desktopgerät nicht auch rackkompatibel zu machen finde ich absurd, das ist einfach Murksdesign in meinem Verständnis.
Das geht auch für kleinere Geräte mit entsprechendem Design.
 
...früher dachte ich auch das Racks gut zu bedienen und ergonomisch sind, ich fands dann als ichs dann endlich so hatte schrecklich.
DIe Geräte an die man oft ran mußte wie z.B. den Sampler, den haben wir dann oft irgendwo exponiert hingestellt.
Andererseits sind manche Geräte so auch gut zu bedienen, wie z.B. der EIII.
4 Finger oben auf den Deckel und das Steuerkreuz und "Audition" mit dem Daumen, das ging zackozacko.
 
@Xpander-Kumpel : Wenn Du Polyphonic-Aftertouch-Anwendungen magst und über solch ein Keyboard verfügst, ist die OB6-Desktop-Version nicht die schlechteste Wahl.
Denn die OB6-Keyboard-Version hat "nur" Channel-Aftertouch, obwohl die Klangerzeugung Poly-Aftertouch verarbeiten können soll...

Xpander-Kumpel schrieb:
...es gibt wieder günstige Prophets und OBs, ein P6 Desktop habe ich schon für 1799€ gesehen das ist imho ziemlich günstig.
Dieses Auf und Ab innerhalb von ein paar Tagen verstehe mal einer.

Sprichst Du von Neupreisen?
 
...was mein Können auf der Tastatur betrifft wäre Aftertouch bei mir eh Perlen vor die Säue :floet: .
Aber ich würde mir gern ne Hammertastatur zulegen, bilde mir ein das das am Synth Spaß macht.

Ja, Neupreise, OB-6 und P-6 sind heute wieder bei den einschlägigen Shops gesunken nachdem sie vorm Wochenende grad gestiegen waren :selfhammer: . Die 1799€ für den P-6 sind B-Stock bei Session aktuell.
 
Preisschwankungen in Deutschland sind wohl eher selbstgemacht, weil hier in den Staaten die Preise doch deutlich stabiler sind. Der Oberheim ist auch hier ein paar hundert $$$ mehr, wohl weil der Tom auch seinen Anteil daran bekommt und wer Tom kennengelernt hat, der findet das sicher auch in Ordnung.

Was so schoen am OB-6 ist, dass man jetzt einen polyphonen SEM hat. Ja, die Mono-Version klingt mehr direkt, aber das ist ja bei jedem Mono zu Poly Vergleich rauszuhoeren. Geht man auf Mono und laesst man mal die X-Mod draussen vor, dann hoert sich das schon sehr Vintage an. Noch ganz dezent etwas Effekt drauf und man kann dann direkt auf die Spur spielen.

Wo wir gerade bei Effekten sind, mir ist aufgefallen, dass die Effekte, die ich beim OB-6 sehr gerne einsetze und die auch prima klingen (z.B. Phaser3) beim Prophet-6 nicht das gewuenschte Resultat erzielen. Umgekehrt genauso.

Das jetzt SDI dem OB-6 die PolyMod (oder hier X-Mod genannt) mit auf dem Weg gegeben hat ist etwas zwiespaeltig, finde ich. Zum einen bin ich darueber gluecklich, da es das Klangspektrum immens erweitert, auf der andern Seite bewegen wir uns von dem, was Oberheim so Oberheim typisch klingen laesst weg. Seien wir ehrlich, das SEM ist Klasse, deckt aber wenig vom Klangspektrum ab. Was mir immer so beim SEM gefiel war das Zusammenspiel der analogen Komponenten. Der Oscillator zum Filter und der zum Verstaerker. Ich glaube, ich habe das irgendwo mal angedeutet, als ich den Oscillator vom MiniBrute durch den SEM Filter gejagt habe. Da war die Magie dahin. Umgekehrt genauso, nur das mir aufgefallen ist, dass der SEM Oscillator viel weniger Oberonreich ist als der vom MiniBrute. Naja, solange man alles in der beige farbenden Kiste laesst klingt es erste Klasse. Und der OB-6 ist da nicht viel anders. Vielleicht ist das Signal nicht so hot und damit praesent, aber es passt schon gut zum Oberheim typischen Klang.

Wenn man jetzt auf Poly schaltet, dann geht viel von der Magie verloren. Haengt aber auch vom Sound ab. Aber das pure wird uebertoent beim Misch von den anderen Stimmen. Also muss man ran und den Sound ausduennen. Ein Grund warum Roland so schoene Polyphone hat, die Sounds sind eher duenn und sehr korrekt, was im Zusammenspiel dann halt sehr schoen klingen kann. Beim Oberheim habe ich nicht immer das Gefuehl, dass die Polyphonie dem Synth steht. Eher fuer eine fette Bassline, oder ein Solo. Aber dezent ist sicher so einfach nicht im Repertoire.

Wie es immer so geht, wenn ich im Studio bin, arbeite ich mich vom OB-6 zum Prophet-6 hin und vergleiche. Dann ist man immer super ueberrascht, wie der Prophet-6 doch ganz andere Bereiche abdeckt und die viel besser als beim OB-6. Der Prophet kann auch viel mehr Effekt ab als der OB, finde ich. Er klingt dann viel edler, moderner, aber immer relativ schoen. Vielleicht muss man beide haben um den Prophet-6 wirklich zu schaetzen. Aber meist wende ich mich dann dem Prophet zu, obwohl der OB-6 mir vom Auesseren (Gestaltung und Bedienfeld) mehr zusagt.

Sicher ist der Prophet-6 nicht so praesent, wie der OB,Eher fein. Er vertraegt den Chrous Effekt sehr gut und man kommt schnell in Roland Spheren. Die Baesse sind praegnanter und der ganze Sound bring einen schnell zurueck in die 80er irgendwie. Fuer mich sind zwei unabhängige Filter auch ergiebiger als das Multimode Filter im Oberheim, besonders im PolyMod Zusammenhang. Naja, das sind sicher persönliche Eindrücke von mir und nicht jeder verspüret das Gleiche.

Viel wird jetzt auch gemeckert ueber den Preis. Als ich meine ersten Synth erworben hatte, da hat die Kiste DM 2600 gekostet und war nur ein SIEL Opera 6.Was ich wirklich wollte damals, war der Jupiter-6 den ich mal ein Wochenende mit nach Hause nehmen durfte. Aber der war gleich DM 7k. Das war fuer mein Geld von meiner Konfirmation dann doch einige Ecken zuviel. Man sollte aber auch dazu sagen, dass ich mit dem Opera viel Spass hatte und den Jupiter mir dann spaeter fuer wenig Geld ins Studio gestellt habe. Naja, wir sind jetzt bei Euro 2600 fuer den Oberheim und ein bisschen weniger fuer den Prophet-6. Wer jetzt von der virtuellen Analogschiene kommt, der findet das sicher viel. Mein Anker war viel frueher gesetzt und ich finde den Preis durchaus gerechtfertigt. Ja, Behringer kommt und vieles wird entweder billiger oder vom Markt verschwinden. Musik kann man auch mit viel billigeren Teilen machen, da stimme ich zu. Aber Hardware kostet und der Synth ist schon spitze (huepf). Und obwohl das Ding voll Computer kontrolliert ist, gibt es keine Menues, einfach nur Knoepfe und Schalter Naja, die Effekte sind in Menues geordnet, wenn man jetzt pingelich ist.

Um es noch auf dem Punkt zu bringen, der Oberheim ist einzigartig und darum bleibt er auch. Er kann nicht alles, was ich moechte, aber kann eine Menge, was ich so nicht abdecken konnte. So ist das Morphing der Filter Modies, vom HP zum Notch und zum LP fuer Pads sehr interessant. Ich benutze viel vom Notch im Attack und den LP fuer den Body beim Sound. Zusammen mit dem Filter Cutoff kann man tolle Sachen anstellen, wobei man beides auch gegenlauefig betreiben kann. Das ist sehr schoen gemacht und schnell aufgestellt. Je mehr ich mich mit dem OB beschaeftigen, desto mehr komme ich auch zu Resultaten, die ich interessant finde.
 
Den Eindruck kann ich sehr gut nachvollziehen, Cord.

Ist auch nur subjektiv, aber auf mich hat aus diesen Gründen der Two Voice Pro einen größeren Eindruck gemacht als der OB-6 es konnte. Man empfindet die ein, zwei Stimmen nicht unbedingt als Einschränkung, sondern dadurch scheint die Wucht der SEMs gerade gut zur Geltung zu kommen.

Hinsichtlich des Prophet-6 war ich aus den von Dir genannten Gründen auch ziemlich überrascht, wie schnell der aufmerksamkeitstechnisch vom OB-6 hinweg gespült wurde. Er ist nämlich wirklich erstaunlich flexibel und ich würde auch sagen das bessere Chamäleon von den beiden.
 
Eigentlich hatte ich über's Wochenende entschieden, den Kauf des 2600-Euro-Flaggschiffes entweder aufzuschieben oder ganz aufzugeben. Schließlich wollte ich mir noch Spielraum z.B. für die gerade noch aktuellen Black-Friday-Angebote und die bevorstehenden X-Mas-Angebote insbesondere im Software-Bereich lassen.

Vor wenigen Minuten habe ich mich gegen die Native-Instruments-Angebote und gegen den Kauf des ReproOne von U-HE ausgesprochen, schaue anschließend nichts ahnend in diesen Thread und erblicke das bedächtige Plädoyer von Cord für den OB6 und den Prophet6 und die ergänzenden Bemerkungen von Paul Dither.

Dammit! Jetzt geht der Entscheidungsfindungsprozess von vorne los - und das um Mitternacht...
Also HW-Synth oder nicht? OB6 oder doch vielleicht ein Prophet6? Desktop oder Taste? :engelteufel:

@Cord: Bist Du ausschließlich Analog-Synth-Fan oder stehst Du auch anderen Syntheseformen offen gegenüber?
 
phonos schrieb:
Eigentlich hatte ich über's Wochenende entschieden, den Kauf des 2600-Euro-Flaggschiffes entweder aufzuschieben oder ganz aufzugeben. Schließlich wollte ich mir noch Spielraum z.B. für die gerade noch aktuellen Black-Friday-Angebote und die bevorstehenden X-Mas-Angebote insbesondere im Software-Bereich lassen.

Vor wenigen Minuten habe ich mich gegen die Native-Instruments-Angebote und gegen den Kauf des ReproOne von U-HE ausgesprochen, schaue anschließend nichts ahnend in diesen Thread und erblicke das bedächtige Plädoyer von Cord für den OB6 und den Prophet6 und die ergänzenden Bemerkungen von Paul Dither.

Dammit! Jetzt geht der Entscheidungsfindungsprozess von vorne los - und das um Mitternacht...
Also HW-Synth oder nicht? OB6 oder doch vielleicht ein Prophet6? Desktop oder Taste? :engelteufel:

@Cord: Bist Du ausschließlich Analog-Synth-Fan oder stehst Du auch anderen Syntheseformen offen gegenüber?

Ich versuche mal von meiner Seite zu antworten: Also die Hardware spielt in beiden Fällen - Prophet-6 und OB-6 - eine große Rolle. Es geht schließlich um Synths, bei denen man beherzt zugreifen soll und dies auch aus pragmatischen Gründen: man kommt schnell von A nach B und spart ziemlich viel Zeit beim Programmieren. Das bieten sowohl die Desktop- als auch Tastatur-Versionen. Wenn Du keine Platzprobleme hast und Dir 49 Tasten nicht zu wenig sind, dann würde ich mich für die Tastatur-Version entscheiden.

Ob Prophet-6 oder OB-6 ist eine schwierigere Frage. Letztlich reine Geschmackssache. Beide sind gut für das, was sie können. Mit dem Prophet wirst Du keinen Oberheim-Sound hinkriegen, mit dem Oberheim keinen Prophet-Sound. Ich würde sagen, dass der Prophet-6 etwas flexibler ist im Sinne des Allzwecks. Das nützt aber alles nichts, wenn Du mehr auf den Oberheim-Sound stehst.

Ich für meinen Teil bin anderen Syntheseformen gegenüber aufgeschlossen, würde aber keinen VA einem analogen Hardware-Instrument vorziehen, zumal mir die Haptik auch wichtig ist (Regler und Tasten vs Maus). Bei allem, wo Software genuine Möglichkeiten bietet, die über analoge Hardware weit hinausgehen, sieht's anders aus. Das sehe ich eher als Ergänzung, so wie ich auch nie einen digitalen Synth durch einen analogen ersetzen würde.

Weiß nicht, ob das weiter hilft, aber ich hab's zumindest versucht. ;-)
 
es stellt sich dann immer mal wieder die frage: "was ist der oberheim sound" ?

ein matrix 6 hat mit einem ob-x etwa soviel zu tun wie erdbeeren mit himbeeren - gut sind halt beides rote beeren :mrgreen:
 
tom f schrieb:
es stellt sich dann immer mal wieder die frage: "was ist der oberheim sound" ?

ein matrix 6 hat mit einem ob-x etwa soviel zu tun wie erdbeeren mit himbeeren - gut sind halt beides rote beeren :mrgreen:

Klar. Aber hinsichtlich des OB-6 ist das wohl ziemlich eindeutig zu beantworten. Der SEM-Sound ist in diesem Fall die Referenz.
 
phonos schrieb:
Dammit! Jetzt geht der Entscheidungsfindungsprozess von vorne los - und das um Mitternacht...
Also HW-Synth oder nicht? OB6 oder doch vielleicht ein Prophet6? Desktop oder Taste? :engelteufel:

@Cord: Bist Du ausschließlich Analog-Synth-Fan oder stehst Du auch anderen Syntheseformen offen gegenüber?

Das ist hier sehr interessant und ich werde auf alle Fragen (auch die letzte) hier mal kurz eingehen.

Erstmal bin ich kein voll analog Fanboy, en contraire, ich mag gerne die Hybriden. Ich habe auch einig VA bei mir rumstehen, wie den Origin, NL2, und SH-201. Die klingen alle schön und jeder hat seine Vorteile. Aber seit einigen Jahren bin ich vom VA Schiene runter und habe auch einige Sausen lassen, wie den Virus oder Novation K-Station. Der Grund ist einfach, die virtuellen klingen schön in einem bestimmten Rahmen. Wenn man darüber hinaus schiesst, dann fangen die Probleme an.

Erstmal kenne ich keinen VA Synth der auch bei höheren Lagen sauber klingt. Ich habe jetzt kein Solaris, aber ich nehme mal an, bei Resonanz und etwas pitch Modulation fängt jeder VA an seine Nebengeräusche zu entwickeln. Bei Hybriden kommen analoge Komponenten zum Einsatz, die die - unter Umständen - unerwünschten Frequenzen rausfiltern können. Bei einem SW Filter werden all die Störgeräusche durchgereicht. Bei feinen Pitch Änderungen hört man immer diese Frequenzen, die - wenn man sie einmal entdeckt hat - nicht wieder verschwinden. Bei Hybriden kann man entscheiden, welche Frequenzen man hören und welche man nicht hören möchte. Also, digitale Oscillatoren sind fuer mich akzeptable und erweitern den Klangbereich, aber es müssen analoge Komponenten folgen.

Wenn Du ein bisschen hier auf dem Forum rumblätterst, dann wirst Du feststellen, dass mein Lieblingssynth z. Z. der Prophet-12 ist. Etwa, seitdem ich ihn habe, bin ich von den Teil begeistert. Er ist sehr dezent und kann vieles. Verlangt dann aber auch Hingabe sich da reinzuarbeiten. Aber das nur nebenbei und ich wollte damit nur sagen, dass ich eigentlich gar nicht so auf Analog stehe. Die einzigen Analogen die ich über die letzten 15 Jahren fest im Studio hatte sind ein Matrix-12 und Jupiter-6 und das, weil sie einfach viel können. Aber ich hatte auch meinen Anteil an VA, weniger Softsynths. Das hat damit zu tun, dass all meine Investitionen in SW über die Jahre verpufft sind! Entweder Systemwechsel von Commodore zu Atari, dann zum Mac und dann von PowerPC zu Intel. Sagen wir es einfach, die Sachen waren fuer mich rausgeschmissenes Geld. Dann habe ich angefangen voll auf Hardware zu setzen und meine 909 fuer ein MPC-60 einzuwechseln. Das oder live in HD Recorder sind jetzt meine Welt. Kein Computer mehr im Studio. Naja, jetzt bin ich sogar noch weiter vom Thema abgekommen. Aber es gibt Dir einen Einblick, was ich von Software halte. Mein MPC habe ich immer noch, meinen Opera 6 auch. Alle Hardware habe ich noch oder habe ich fuer Geld bekommen. Für die Software nicht!

So, warum habe ich noch VA, kann man sich fragen. Zum einen habe ich dafür viele Sounds gemacht und sie haben ihren Charme (wenigstens die Hardware Versionen), aber ich setzte fast nur den SH-201 ein, wenn es um digitale Flächen geht. Der kanns einfach und sicher ist die Effektabteilung hier sehr am guten Sound mit beteiligst. Und er hat SuperSaw. Den NL2 oder Origin habe ich lange nicht mehr angeschmissen, wobei der Origin sicher seine Zeit verdient. Aber da kam der Prophet-12 dazwischen, der ja fast schon ein Polyphones Modulationssystem ist und das 12 stimmig mit analogen Filtern und Verstärkern.

Ich persönlich kann aber keine Entscheidung fällen, ob jetzt der OB-6 oder der Prophet-6 fuer Dich das Richtige ist oder nicht. Was ich raten kann ist, kauf Hardware die nicht abhängig von Windows oder anderen Operation Systemen ist. Das ist ein kurzlebiges Produkt, was Dir vielleicht fuer ein paar Hundert Euro eine Sound gibt, den Du über Maus bedienen musst. In 4 Jahren sind die Dinger überholt, dann muss man nachlegen, mit Version 2 und 3 oder einfach aufgeben, wie ich es getan habe. Der OB/P-6 kann Dich Dein ganzes Leben begleiten und gegenüber anderen Entscheidungen mit so reichhaltiger Wirkung hat der OB-6/P-6 einen Powerswitch. Das kann man nicht von allen Dingen im Leben sagen!!

Nein, ich bin sicher kein Fan von analog oder VA, ich möchte mehr. Ich möchte das System in die Ecken pushen und andere Sounds rauskriegen als die Vanille analogen Sounds, die der OB-6 sehr gut kann. Und da muss man DSI einfach ein Kompliment machen, dass sie dem OB-6 die PolyMod spendiert haben. Ich war schon immer ein Sucker fuer CrossModulation und Filter FM. Der Matrix-12 hat lineare FM implementiert, in Oberheim Manier. Es klingt brav und war technisch weitaus schwieriger zu Installieren als die exponentielle FM. Leider ist auch die Modulationstiefe nicht so toll, dass ich immer der PolyMod nachgeweint habe. Der Jupiter-6 hat tolle Xmod mit etlichen Oktaven Modulationstiefe. Aber halt keine Filter FM. Der OB-6 hat beides und noch viel mehr. Da kann man Jahre lang dran rumfummeln und immer wieder was Neues finden. Vielleicht nicht gerade, was man von einen Oberheim erwartet, aber wenigstens kann man viel weiter gehen, als bei anderen Analogen. Viel, viel weiter! Beim Prophet-6 ist das einfacher, da er mehr oder minder eine Kopie des Originals ist mit erweiterten Features, wie HP Filter, Velocity, erweiterte Modulationstiefe, Shape, etc.

So, wie gesagt, Du musst das fuer Dich entscheiden. Musik kann man mit vielen Sachen machen und ich persönlich finde es wichtig, dass man auch sein Gerät mag, es gerne anschaltet und bedient. Meine Philosophie ist immer so gewesen, was man mag bringt einem Freude und Erfolg. Im Beruf oder im Hobby. Aber nichts ist perfekt, es gibt immer Macken (und wenn es der fehlende Powerswitch ist!). Daher kann ich Dir die Entscheidung nicht abnehmen. Zumal geht es um gutes Geld, was auch erstmal verdient werden muss. Ich persönlich finde, dass ich mit dem Prophet-6 und OB-6 Klassiker der Zukunft eingekauft habe. Etwas, was an den alten, vintage Geräte angelehnt ist, aber auch etwas Neues dazugibt.

Und noch etwas: was ist der Oberheim Sound. Wenn Du Tom fragen würdest, dann würde er Dir sagen: SEM. Ja, wenn man alles klein macht und dann noch Polyphon, dann klingt das schon etwas abgeschwächt. Aber im Grunde sind die Gene die gleichen und das hört man. Aber auf der anderen Seite ist der OB-6 durch seine krassen Modulationsmoeglichkeiten auch am weitesten entfernt von einem Oberheim Produkt. Da hat DSI seinen Stempel draufgesetzt. Er kann Oberheim, mit weniger knackigen Huellkurven, aber dafür cremigen Sound. Er kann aber auch gewaltiger und DSI hat da knackigere Huellkurven eingebaut und die PolyMod. Und mit den Effekten klingt er toll aus dem Stereo Out. Man kann so ganz feinfuehlig den OB-6 in das nächste Jahrhundert hieven.
 
Paul Dither schrieb:
Hinsichtlich des Prophet-6 war ich aus den von Dir genannten Gründen auch ziemlich überrascht, wie schnell der aufmerksamkeitstechnisch vom OB-6 hinweg gespült wurde. Er ist nämlich wirklich erstaunlich flexibel und ich würde auch sagen das bessere Chamäleon von den beiden.

Ich hatte hier im Forum das Gefühl das die meisten Nutzer die einen von beiden haben eher dem Prophet-6 den Vorzug geben.
Dieser Eindruck ist vielleicht etwas durch diesen Thread verwässert und das wirklich tolle Video von Nick Batt.
Ich fand auch das die Diskussion über den Prophet 6 oder den OB-6 etwas eingeschlafen war, gibt sie ja beide schon etwas länger.

Die Ausführungen von einigen Herren hier im Thread machen auf mich einen eher "objektiven" Eindruck und pushen nicht das eine oder das andere Gerät und beleuchten auch einige Punkte fernab der immer wiederkehrenden "Analog neu-Analog alt-VA-Diskussion" die doch oft recht polemisch geführt wird. Das finde ich klasse und hilft einem doch sehr bei der Entscheidungsfindung gerade wenn das Portemonnaie nicht so prall gefüllt ist.

Das was Cord ansprach könnte genau der Punkt sein den ich bei einem Synth suche.
Eigentlich wollte ich immer schon ein SEM mit diesen Sounds haben, schöne Flächen brauch ich auch und Klänge fernab des alltäglichen sowieso.
Ein bißchen Angst hab ich bei den Hüllkurven, besser gesagt beim Zusammenspiel 12dB-Filter-Hüllkurve, aber da hat mich das Tubeohm-Filter belehrt das eben auch 12dB brachial schnell zu Werke gehen können.
Könnte sein das das alles passt.
Einfach das ausprobieren und zurückschicken, damit tue ich mich bei so einem teuren Gerät doch etwas schwer.
 
Die Huellkurven im OB-6 sind schnell, schneller als die im SEM. Ich hatte eine Diskussion mit DSI darueber und sie haben mir bestaetigt, dass sie die Huellkurven schneller gemacht haben. Das 12db Filter hat seine Grenzen gegenueber dem 24db Filter, keine Frage. Aber man kann nicht alles haben und das LP ist recht brauchbar, wenn man die Werte dezent waehlt.

OB-6 vs. Prophet-6, das ist der Clash der Titans. Ich glaube, wer schon so einiges an Synths rumstehen hat würde mit dem OB-6 gluecklicher, da es in der Katagorie einfach kein Pendent gibt. Als Allrounder ist der Prophet der bessere. Ich muss aber zugeben, dass der OB-6 etwas magisches hat, vom Sound und Aussehen. Die blauen Streifen, die Anordnung der Knoepfe und der Filter. Der Prophet-6 sieht dagegen bieder aus! ;-)
 
...das machts mir noch schwerer :D , ich finde auch das der OB-6 Taste mit den blauen Streifen klasse aussieht.
Das Desktopmodell finde ich nicht ganz so schick, jedoch finde ich die Regleranordnung perfekt.
GrübelGrübelGrübel :roll: ...
 
Ersteinmal vielen vielen Dank für alle Antworten und vor allem für die sehr ausführliche Antwort von Dir, Cord.

Ich werde mir diese Beiträge nochmal in Ruhe zu Gemüte führen.

Nur ein paar einfache spontane Gedanken vorab:

- Es gab mal eine kurze Zeitspanne lang einen ziemlich teueren hochwertigen dedizierten Controller für den impOscar2.
Ich finde den Klang dieses SW-Synths beeindruckend, und dieser Controller schien aus ihm ein richtiges "feinfühliges" Instrument zu machen in den wenigen Videos, die ich gesehen habe. Und dann war der Controller leider auch schon vergriffen und/oder hat sich vllt. wg. des hohen Preises nicht so gut verkauft...

- Vor diesem Thread hatte ich den OB6 für mich abgeschrieben aufgrund der von mir als altbacken und bieder eingestuften zahlreichen Soundbeispiele im Internet. Außerdem haben Synthi-Kenner oft betont, dass der OB6 keine Replik sei und nicht an die (t)ollen Oberheims herankäme. Dass es eigentlich den Oberheim-Synth-Klang nicht gibt und nicht geben kann, da die Modelle z.T. grundverschieden sind, ist ja bekannt.

Mit einem Mal hat sich meine Haltung durch das Sonicstate-Review des OB6 geändert.
Nick Batt müsste sich auch mal des Prophet6 annehmen. Vermutlich würde ich daraufhin die Entscheidung treffen, mir beide Modelle zuzulegen... :lol:

- Zum Aussehen: Die neuere DSI-Produktreihe mit Prophet12, Prophet6 und besonders dem Pro2 finde ich ästhetisch ziemlich ansprechend.

- Zu guter Letzt: Die Entscheidung kann natürlich von niemandem abgenommen werden. Xpander-Kumpel und ich haben ja schon den Rat erhalten, nach Hamburg zu fahren oder ggf. das Rückgaberecht in Anspruch zu nehmen...

Vielleicht wäre es auch ratsam, die NAMM-Show und mögliche Ankündigungen von Dave Smith abzuwarten...

Allerdings möchte ich mir später nicht vorwerfen wollen, mir mit dem Prophet-6 und OB-6 die "Klassiker der Zukunft" entgehen lassen zu haben, als Du beide Modelle bezeichnet hast, Cord....

Und ich kling verzweifelter als ich bin. Mein "Hilferuf" war auch ein wenig humorvoll gemeint. Solche Entscheidungsfindungen können auch eine köstliche Pein sein. Was ich nicht immer mag, ist, wenn nach langem Hin und Her das G.A.S. einfach abflaut und das einstige Objekt der Begierde sich in der Bedeutungslosigkeit verliert...
 
phonos schrieb:
Vielleicht wäre es auch ratsam, die NAMM-Show und mögliche Ankündigungen von Dave Smith abzuwarten...

Das ist um diese Jahreszeit immer eine gute Idee. Ich vermute jedoch, dass DSI nicht schon wieder einen Voll-Analogen ankündigen werden, sondern mal etwas ganz anderes, aber das ist nur reine Spekulation.

phonos schrieb:
Allerdings möchte ich mir später nicht vorwerfen wollen, mir mit dem Prophet-6 und OB-6 die "Klassiker der Zukunft" entgehen lassen zu haben, als Du beide Modelle bezeichnet hast, Cord....

Dahingehend würde ich mir keine Sorgen machen. Die werden schon noch eine Weile erhältlich sein, vor allem weil sie sich für DSI zu Kassenschlagern entwickelt haben.
 
"Das ist um diese Jahreszeit immer eine gute Idee. Ich vermute jedoch, dass DSI nicht schon wieder einen Voll-Analogen ankündigen werden, sondern mal etwas ganz anderes, aber das ist nur reine Spekulation."

JO, einen DSI Waldorf Microwave... ziemlich 1:1 Klangerzeugung des MW 1 mit aktueller DSI-Poly-Konzeption... :phat:
 
6Slash9 schrieb:
"Das ist um diese Jahreszeit immer eine gute Idee. Ich vermute jedoch, dass DSI nicht schon wieder einen Voll-Analogen ankündigen werden, sondern mal etwas ganz anderes, aber das ist nur reine Spekulation."

JO, einen DSI Waldorf Microwave... ziemlich 1:1 Klangerzeugung des MW 1 mit aktueller DSI-Poly-Konzeption... :phat:

Da wäre ich auch für zu haben, genauso wie für eine aktualisierte Version des VS oder der Wavestation. Bleibt abzuwarten. Als ich die DSI-Leute auf der Summer NAMM getroffen habe, wollte man natürlich nicht raus mit der Sprache, also gab's nur ein verschmitztes Lächeln und die Andeutung, dass es etwas für DSI-Verhältnisse Neues werden wird - und das kam von Andy, der sich für gewöhnlich um das Interface Design kümmert. Neu könnte aber in diesem Sinne auch ein Vocoder sein, also erstmal den Ball flach halten. Ein Voll-Digitaler wurde jedenfalls auch schon von offizieller Seite ausgeschlossen. Also tippe ich persönlich mal auf einen Hybriden, der nicht an die Stelle vom Prophet 12/Pro 2 tritt, da beide noch zu jung sind. Vielleicht wird stattdessen eine neue Instrumenten-Serie begründet.
 
6Slash9 schrieb:
JO, einen DSI Waldorf Microwave... ziemlich 1:1 Klangerzeugung des MW 1 mit aktueller DSI-Poly-Konzeption... :phat:

Ich bekomme viele PPGesque Sounds mit dem Prophet-12 hin. Vielleicht solltest Du mal den ausprobieren. Das ist der beste Synth, den ich je gespielt habe und der PPG steht gleich daneben!
 
Cord schrieb:
6Slash9 schrieb:
JO, einen DSI Waldorf Microwave... ziemlich 1:1 Klangerzeugung des MW 1 mit aktueller DSI-Poly-Konzeption... :phat:

Ich bekomme viele PPGesque Sounds mit dem Prophet-12 hin. Vielleicht solltest Du mal den ausprobieren. Das ist der beste Synth, den ich je gespielt habe und der PPG steht gleich daneben!

Danke, werde ich demnächst mal intensiv machen...
 
Habe heute mal den OB6 antesten können..klingt verdammt gut und ist sehr gut zu bedienen. Ich war sehr positiv überrascht, auch vom Sound wie gesagt.
Ausserdem ein sehr schöner Synth. Ein Meisterwerk. :supi: :supi: :supi:
 
Kann ich nur bestätigen, saß gestern auch nochmals einige Zeit am OB 6 - hervorragender Sound, super Layout und gute Haptik, Tastatur zwar mit 49 Tasten klein, aber von sehr guter Qualität. Weiche, klassische Pads bzw. Flächen gehen auf dem OB 6 besser als beim Prophet 6 finde ich. Bässe etc. fand ich auch sehr gut, Experimetelles gelingt eingeschränkter. Alles nur Eindrücke vom wiederholten Antesten, leider nicht in meinem Projekt-Studio. Könnte mich schwer zwischen OB 6 und Prophet 6 entscheiden...

Bin auch gespannt, was DSI zur NAMM vorstellen wird. Hoffe auf einen neuen polyphonen Hybriden auf Basis des Pro-2 (liebe meinen, wäre als Polyphoner ein Traum) mit zusätzlichen Wellenformen aus Samples.

:agent:
 
So, es ist jetzt das OB-6 Modul geworden.
Nach langem Rumgezögere on Taste oder nicht hat mich gestern die Fed mit ihrer Zinserhöhung dazu gedrängt den OB-6 zu kaufen, son Mist :mrgreen: .
Alle Spatzen pfeifen ja von den Dächern das der Dollar gegenüber dem Euro jetzt kräftig zulegen wird.

Mal schauen wie er denn so ist, der Kleine.
 
Xpander-Kumpel schrieb:
So, es ist jetzt das OB-6 Modul geworden.
Nach langem Rumgezögere on Taste oder nicht hat mich gestern die Fed mit ihrer Zinserhöhung dazu gedrängt den OB-6 zu kaufen, son Mist :mrgreen: .
Alle Spatzen pfeifen ja von den Dächern das der Dollar gegenüber dem Euro jetzt kräftig zulegen wird.

Mal schauen wie er denn so ist, der Kleine.

Das wirst Du nicht bereuen. Der wird Dir Spass machen, auch in diesem kleineren Format.

Übrigens werde ich auch nächste Woche in Hannover sein. Viele Grüße!
 
So, jetzt ist er da, der Dave Smith OB-6 Desktop.
Seit gestern, konnte ich so um die 3-4 Stunden mit ihm verbringen.
Ich muß leider sagen, das ich doch etwas ernüchtert bin was das Gerät und die Klänge betrifft.

Als erstes muß ich feststellen, das ich die Werksounds ziemlich lahm und beliebig finde.
Wo kommen auf YT die ganzen guten Sounds her?
Sind das keine Werksklänge?
Oder habe ich die falschen angetestet(hauptsächlich 0er Bank, ein bißchen 1er und 2er)?
Leider gefiel mir der Audiothingies Micromonsta, den ich im Vergleich daneben hatte, sehr viel besser.
Das ist nicht ganz fair, weil der Wavetables kann, i know.

Was vielleicht auch doof ist, ist der Umstand, das ich ihn über nen Arturia Keystep spiele.
Ist vielleicht nicht grad die expressionistischste Tastatur die es so gibt :mrgreen: .

Die Effekte finde ich ziemlich schlecht, da ist fast alles in 15 Jahre alten Digitalkisten für meinen Geschmack besser.
Irgendwas stimmt da auch nicht mit der FX-Mix-Regelung, entweder man hört sie kaum(Delay und Hall) oder das Signal ist zu leise und meilenweit weg.
Das wirkt ziemlich schlecht abgestimmt :heul: .
Den Chorus finde ich voll mau.
Etwas positives gibt es über die Effekte aber trotzdem zu berichten, Phaser und Flanger finde ich ziemlich gut.
Es gibt eine Einstellung da klingt der gleichzeitige Einsatz von BBD und Flanger ein bißchen wie ein Ensembleeffekt.

Dann komme ich mit ihm bedientechnisch eher garnicht an mein gewolltes Ziel.
Sprich ich wollte als erstes die Klänge aus dem Video von Nick Batt nachprogrammieren und bin noch nicht einmal in die Nähe der Klänge gekommen.
Also entweder stimmen da oft bewegtes Bild und aktueller Klang nicht überein, ich bin zu doof oder mein OB-6 ist anders.
Das war echt enttäuschend, weil ich mit anderen Geräten ja schon schöne Sounds hinbekomme und mir der OB-6 auf fast allen Videos immer gefiel.

Bisher habe ich immer nur den Kopfhörerausgang genutzt und das über den ILoud von Mr.Roboto oder nen HD25 oder so ne Minikiste mono.
Ja, das ist wohl auch nicht fair.

Son paar Standards, wie z.B. den "lately Bass" hab ich sofort hinbekommen und obwohl die Hüllkurven nicht die superschnellsten sind gehen perkussive Bässe o.ä. sehr gut.

Ich werde mich die nächsten Tage ausser mit "Faltung von Trapezimpulsen und Fouriertransformation" wohl noch ausgiebig mit dem kleinen hinsetzen müssen, vielleicht wirds dann ja besser.

Wenns jedoch nicht "klack" macht, dann wird das vielleicht mit uns zwei nix.

Vielleicht kann mir auch einer der OB-6-Besitzer etwas mit den von Nick Batt gemachten Klängen auf die Sprünge helfen?
Das wäre sehr nett!

Und @"Cord", wenn Du in Hannover bist und nen Kaffee und nen Stück Kuchen benötigst :mrgreen: melde Dich, Du bist sehr willkommen und könntest mir vielleicht etwas helfen falls Du ein bißchen Zeit findest.
 


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