Kabelage beschriften - wie macht ihrs?

Bernie schrieb:
ich habe ales möglich an Beschriftungsgeräten in der Firma, nehme aber einfach immer nur das silberne Gaffatape und beschrifte es mit Edding.
In Echtzeit beim Stöpseln, wen man hinter dem Rack herumkrabbelt, ist das am effektivsten.

Uh, das Gaffa schmiert doch mit der Zeit ganz fürchterbar.
 
fairplay schrieb:
...also ich hab' ihn hier her: http://www.bueromarkt-ag.de/beschriftungsgeraet_dymo_lm_420p,p-s0915440,q-420p.html - sehe allerdings, daß er inkl. Steuer knapp 80 Euro kostet...68 Euro war der Preis ohne Steuer...trotzdem!...

Ja, trotzdem, und erstmal vielen Dank für den Tip, denn ich hab beschlossen, daß mir das den Aufpreis Wert ist, um erstens das Teil auch ohne Rechner (wie bisher meinen LetraTag) und auch mit 19mm Bändern einsetzen zu können. Bestellung bei Jacob für den PnP storniert und den 420P bei digitalo.de bestellt.
 
bei mir ist nichts beschriftet... bei bedarf geh ich hinter das rack und wurschtel mich durch. So sitzt man nicht die ganze zeit rum sondern bewegt sich zwischendurch auch einmal.
 
DrFreq schrieb:
So sitzt man nicht die ganze zeit rum sondern bewegt sich zwischendurch auch einmal.

...ich beweg' mich liebe rhytmisch und fummel nicht gern dauernd hinter irgendwelchen Kablen im Staub herum :mrgreen: ...
 
Cyborg schrieb:
früher: kleines Etikett mit Kuli oder Bleistift beschriftet, auf die Steckerhülle geklebt und mit Tesafilm geschützt.
heute: verwende helle Kabel, und beschrifte die Kabel selbst mit einem Fineliner

Klingt gut! Keine Fähnchen mehr!

Cyborg schrieb:
Uh, das Gaffa schmiert doch mit der Zeit ganz fürchterbar.

Jo, des Panzertape was ich so verwendet hab bisher, hat auch geschmiert ohne Ende.

Feinstrom schrieb:
Eine billige und kommunikative Lösung ist es, jemanden zu bitten, "kurz mal an diesem Ende zu zupfen" und am anderen Ende zu beobachten, welches Kabel wackelt.

Bei so fetten Kabelsträngen, wo zig lange Kabel richtig eng irgendwo in nen Kabelkanal gestopft werden, halt ich das sogar für die geschicktere Variante, als Fähnchen dranzumachen. Dann lieber nen Plan warten, wo drinsteht welches Kabel wo angeschlossen ist, immer streng nach Plan verkabeln, und wenns geht alle Änderungen mit Datum und Grund dokumentieren. Hilft bei der Planung von Änderungen und vorallem hat man keine störenden Fähnchen, durch die Kabelkanäle zu ziehen.

Feinstrom schrieb:
Ich habe übrigens Angst vor der Zeit, wenn alle Verbindungen mit Bluetooth oder so gemacht werden

Abgesehen davon, dass das nie passieren wird, wärs ein echter Alptraum. Ich liebe Kabel, Verkabeln, alles was mit Kabeln zu tun hat und Fachsimpelei über Kabel. Praktisch is auch, dass Kabel am Boden allen Staub magisch anziehen und sich daher die Reinigung des Fußbodens auf die verkabelten Bereiche beschränkt.
 
Feinstrom schrieb:
Eine billige und kommunikative Lösung ist es, jemanden zu bitten, "kurz mal an diesem Ende zu zupfen" und am anderen Ende zu beobachten, welches Kabel wackelt.

Hmm, bei übersichtlichen Anlagen mag das noch eine Möglichkeit sein, wenn in einem Kabelkanal aber 30 oder mehr Kabel liegen und es noch um mehrere Ecken geht, geht da nichts mehr mit "mal dran wackeln". Da wäre es schon einfacher an einer Seite einen Lötkolben ranzuhalten und am anderen Ende zu prüfen wo's warm wird ;-)
Nee, bei größeren Kabelsträngen hilft nur Beschriftung oder man verbringt Stunden mit der Suche. Fähnchen sind doof, das macht das Gewirr noch dichter und beim durchziehen klemmt's
 
ich hab noch tonnenweise solche alte diskettenetiketten in reinweiß hier. die schneid ich nachm beschriften von hand mit fineliner oder edding(ick war früher ma son grafiti typ) mit cuttermesser zurecht und um die kabel herum. hällt super und zum bekleben vom mixer und midicontroller oder heute patchbay ist es auch gut geeignet. lässt sich auch rückstandslos entfernen :)
 
Bei der Vorbereitung fürs Happy Knobbing habe ich die Kabel, die aus der Patchbay kamen, am Stecker (!) mit permanentem Filzer beschriftet. So wusste ich sofort, wo das jeweils andere Ende reinmusste.
Ist natürlich eine Speziallösung für ein Spezialproblem, und ob das auf Dauer gut für die Kontakte ist, weiß ich auch nicht...

Schöne Grüße,
Bert
 
Bin mittlerweile auch dazu übergegangen, die Steckergehäuse selbst zu beschriften: Permanent-Marker (wie z.B. zur CD-Beschriftung verwendet) für Metallgehäuse, ist abriebfest und mit Alkohol ganz leicht zu entfernen.

Für Kunststoffsteckergehäuse verwende ich Lackstift, lässt sich bei glatten Kunststoffoberflächen gut mit Fingernägeln abkratzen, ist dadurch aber bei häufigem Gebrauch nicht ganz so abriebfest und muss zudem nach der Beschriftung etwas trocknen.
 
Ich hab inzwischen den Labelmanager 420P und finde den ziemlich klasse, offenbar scheinen auch die wetterfesten 19mm Bänder besser zu kleben bzw die D1-Bänder sowieso besser zu kleben als die des LetraTag vorher. Setup ist gerade nur provisorisch aufgebaut, aber der nächste Schritt ist dann mal die Beschriftung der Strippen damit angesagt, nachdem die Steckernetzteile bereits eine Neubeschriftung hinter sich haben. Der Labelmanager hat seine Bewährungsprobe bereits bei unserem jährlichen Fotografentreffen absolvieren dürfen und mit Bravour bestanden:)
 
Cyborg schrieb:
Bernie schrieb:
ich habe ales möglich an Beschriftungsgeräten in der Firma, nehme aber einfach immer nur das silberne Gaffatape und beschrifte es mit Edding.
In Echtzeit beim Stöpseln, wen man hinter dem Rack herumkrabbelt, ist das am effektivsten.

Uh, das Gaffa schmiert doch mit der Zeit ganz fürchterbar.

Habe ich auch immer verwendet, irgendwann war die Beschriftung weg und das silberne Gaffa löste sich und klebte alles voll. Nie wieder.
Ich probier jetzt mal die Tesa-Fähnchen.
 
microbug schrieb:
Ich hab inzwischen den Labelmanager 420P und finde den ziemlich klasse, offenbar scheinen auch die wetterfesten 19mm Bänder besser zu kleben bzw die D1-Bänder sowieso besser zu kleben als die des LetraTag vorher. Setup ist gerade nur provisorisch aufgebaut, aber der nächste Schritt ist dann mal die Beschriftung der Strippen damit angesagt, nachdem die Steckernetzteile bereits eine Neubeschriftung hinter sich haben. Der Labelmanager hat seine Bewährungsprobe bereits bei unserem jährlichen Fotografentreffen absolvieren dürfen und mit Bravour bestanden:)

Jetzt muß ich ja mal nachhaken :)
Ich stehe auch davor meinen ganzen Krempel neu zu verkabeln, incl der kompletten Patchbays und da muß man die Gelegenheit beim Schopfe packen.

Wie schauts denn heute mit den Labels aus? Sind die nach gut 3 Jahren immer noch da wo sie hingehören?
Welche Labels haben sich denn als besonders nützlich erwiesen?

vg
Sascha
 
shiroiyuki schrieb:
Wie schauts denn heute mit den Labels aus? Sind die nach gut 3 Jahren immer noch da wo sie hingehören?
Welche Labels haben sich denn als besonders nützlich erwiesen?
Ich bin zwar vermutlich nicht gefragt, aber:
Die Klebebänder von Labeldruckern halten Seite auf Seite bei mir seit Jahren .... wenn man sie nicht bewegt. Sobald ich die ein paarmal durch den Kabeldschungel ziehen muss, sind sie ab. Daher bin ich von der Methode abgekommen.

Wenn ich das Kabel selber löte, dann tu ich die Beschriftung als Papierstreifen oder vom Labeldrucker aufs Kabel, und dann kommt durchsichtiger Schrumpfschlauch drüber.
Wenn ich fertig konfektioniertes Kabel nehme, dann nehm ich entweder farbige Kabel (kann man schnell "tracen"), oder ich kleb ein Label aus dem Labeldrucker aufs Kabel und umwickel das dann mit durchsichtigem Scotch-Tape zur Befestigung.

Alternativ noch: Label auf den Stecker, und durchsichtiger Schrumpfschlauch drüber. Aber die beschrifteten Stecker kann man im Rack kaum lesen, wenn sie im Gerät stecken. Daher beschrifte ich lieber das Kabel.

Alles andere hält nicht auf Dauer, oder es löst die Kabelmäntel an (Gaffa-Tape).
 
Zuletzt bearbeitet:
fanwander schrieb:
oder ich kleb ein Label aus dem Labeldrucker aufs Kabel kleben und umwickel das dann mit durchsichtigem Scotch-Tape zur Befestigung.

Als Alternative stelle ich mir auch Ettiketten/Papierstreifen mit Tesa drüber vor.
Da fällt mir aber gerade ein, wie beschriftet man denn am besten Multicores? Die Adern zu den Steckern sind ja ziemlich dünn, da geht glaub ich ohne Fähnchen garnix. Dabei wären die Multicores eigentlich das wichtigste zum Beschriften.

Das sind echte Probleme in diesem Land! :selfhammer:
 
Mit nem farbcode..

anstatt beschriften eben buntpapier aus dem bastelgeschäft zurechtschneiden und mit tesafilm ummanteln bzw farbigen schrumpfschlauch nehmen.
 
Farbcode ist ja an den Multicores dran, aber was machste wenn Du ab 3 aufwärts da rumliegen hast?
Ich hab 3 Patchbays und keinen einzigen Anschluß daran frei, da kommt schon was zusammen :selfhammer:

Hat schonmal jemand diese Fähnchen Ettiketten von Zweckform versucht?
http://www.avery-zweckform.com/aver.../Etiketten-zur-Kabelbeschriftung_J8950_10.htm

Die sehen irgendwie so aus als wenn die recht schnell den Kopf verlieren würden...

Ich sehs schon kommen, bei der Masse Kabeln werd ich mit Etiketten und Tesa anfangen und recht schnell aufhören und einfach reinstecken :mrgreen:
Später im Mix hört man das eh nichtmehr :lollo:
 
In der regel verkabel ich eine patchbay nur einmal und dann bleibt das so, hab auch mehrere multicores mit diesen farbringen.. Und eben zusätzlich nen zweiten, bzw dritten farbcode angebracht. Grün gelb, blau rot, gelb rot rot, blau grün rot usw
Abhängig von der patchbaybeschriftung und angeschlossenes gerät hat man da gut den überbliCk... Wenn man mal rumstöpseln muss zwecks fetteren beats.. :mrgreen:

Beschriftung ist doch eher wichtig wenn man viel stöpselt, zb für sein livesetup, auf und abbau..

Im studio verkabelt man nur einmal ( prinzipiell ) und hat dann ruhe. Und anhand von patchbay-mixer beschriftung bzw angeschlossenen geräten weiss man doch wo welches kabel hingeht, gerade bei den multicores.. Aber auch da hat man überblick: sind ja meist zb drumcomputer die ein multicore alleine benötigen wenn man die einzelouts nutzen will und somit steht ein multicore für eine bestimmte gruppe. Hab zwecks übersicht auch schon ' übrige stränge ' am multicore abgezwickt... Für live zb. Da hat die MPC ein 6adriges multicore. (6 einzelouts) und somit ist das multicore gerätebezogen.

Zur not macht man halt fähnchen hin, och gottle.. Wer kuckt schon hinter das rack ?
Am besten noch in schönschrift oder wie ? Am liebsten nem ich kreppband, jenes das man auch zum malen nimmt.. Heller untergrund, gut mit kuli zu beschriften und lässt sich rückstandslos entfernen.

Hab mich auch mal intensiv damit auseinandergesetzt. Echtes weltproblem ! :mrgreen:
Alles über patchbay, fertig.

Never chance a running system.
 
Beim letzten Umverkabeln hatte ich ja meine ganze Ecke umgebaut...
Aber jetzt hab ich eben so Feinheiten noch gemacht, paar Geräte upgegraded (zB AiRBase99 statt XBase99), ein ganz neuer Synth kam dazu der auch samplen kann, dann laufen mir immer mal so ne Effekt Kisten übern Weg und ausserdem wars ja die erste Phase in der 'neuen' Ecke bis jetzt, d.h. der 'Servicepatch/Hotfix' für so ein paar Sachen ist auch noch nicht gemacht.

Denke das wird jetzt auch der letzte 'Umbau' werden da das Gefühl, sein endgültiges Gear/Setup gefunden zu haben noch nie so stark war :mrgreen:
 
thedi schrieb:
Habe ich auch immer verwendet, irgendwann war die Beschriftung weg und das silberne Gaffa löste sich und klebte alles voll. Nie wieder.
Ich probier jetzt mal die Tesa-Fähnchen.
Hochwertiges Gaffa verklebt unds schmiert auch nach vielen Jahren nicht ganz so schlimm, das ist nur bei dem Billigtape so.
Und ein wasserfester Edding 3000 löst sich auch nach 10 Jahren nicht ab, da fingert doch niemand dran herum.
Aber das ist mir auch egal, ich muss da ja an die Kabel nur äußerst selten ran und das Gaffa mache ich auch nie wieder ab. Sollte mal ein Kabel defekt sein, dann fliegt es eh komplett in den Müll -mit Tape.
 
Farbkodierungen lassen sich sehr einfach, günstig und dauerhaft mit bunten Kabelbindern machen.
Die gibt's für ein paar Euro im Billigregal im Baumarkt (meist in schwarz, weiß, rot, blau, grün, gelb).
Man sollte sich aber irgendwo aufschreiben, welche Farbkombinationen (z.B. einmal rot und zweimal schwarz) man schon verwendet hat (und den Zettel am besten zu den Kabelbindern legen!).
So viele Farbkodierungen wird man ja gar nicht brauchen, es sei denn, man hat alle Kabel von derselben Sorte.
Ich werde das, wenn ich dereinst in meine neuen Räumlichkeiten umziehe, sehr konsequent machen; ich bin das Herumkriechen zum Kabelnachverfolgen leid (in meinem Alter hat man nicht "Rücken", sondern "Körper"!).

Schöne Grüße,
Bert
 
Feinstrom schrieb:
So viele Farbkodierungen wird man ja gar nicht brauchen...
*hust*
Studio2013-561.jpg
 
microbug schrieb:
Die Klebereste kann man mit dem Klebeband selbst entfernen, aber eigentlich sollte Gaffatape rückstandsfrei sein.

das gilt, wenn überhaupt dann vielleicht für das "echte". Inzwischen gibt es so viele nachgemachte Tapes die man fast mit Pattex ankleben muss damit sie überhaupt erst mal halten. Meist fängt das Zeug schon nach kurzer Zeit an zu schmieren. Ein Kumpel hatte damals eine Roadie-Hose, also gut 50% der Oberfläche war Gaffa (echtes). Die zog er immer an wenn er die PA warten musste oder auch schon mal bei Open-Air Beschallungen. Indoors hätte sie wahrscheinlich schon zu sehr gerochen ;-)
 
Cyborg schrieb:
das gilt, wenn überhaupt dann vielleicht für das "echte". Inzwischen gibt es so viele nachgemachte Tapes die man fast mit Pattex ankleben muss damit sie überhaupt erst mal halten. Meist fängt das Zeug schon nach kurzer Zeit an zu schmieren. Ein Kumpel hatte damals eine Roadie-Hose, also gut 50% der Oberfläche war Gaffa (echtes). Die zog er immer an wenn er die PA warten musste oder auch schon mal bei Open-Air Beschallungen. Indoors hätte sie wahrscheinlich schon zu sehr gerochen ;-)
ich nehme nur das echte, der billige Mist taugt nichts. Ich klebe damit auch auf der Bühne Zeugs zusammen und das Tape läßt sich problemlos danach wieder von Kabeln entfernen. Wie oft musste ich die Kabel bei Quadrophoniekonzerten quer über Durchgänge und Flure verlegen, wo dann hunderte von Leuten drübergelatscht sind, das geht alles ohne Knatsch wieder von den Strippen runter.
 
Bernie schrieb:
Hochwertiges Gaffa verklebt unds schmiert auch nach vielen Jahren nicht ganz so schlimm, das ist nur bei dem Billigtape so

Sorry nein, alle klebstoffe verändern mehr oder minder die Konsistenz eines Kunststoffs. Der Kleber schmiert zwar vielleicht nicht, aber die mechanische Stabilität des Kabels kann trotzdem zum Deubel gehen. Mein extremstes Erlebnis diesbezüglich war mal, dass ich bei einem Umbau eines großen Studios hier in München mitgemacht hab; da ist aus heiterem Himmel eine Sicherung geflogen. Nach diversem Suchen nach der Ursache stellte sich raus, dass einer von uns auf ein Festinstallations-230V-Kabel getreten war, und zwar genau an der Stelle an der es vorher mit Gaffatape in die Rabitzdecke eingehängt gewesen war; die Isolierung war durch den Kleber so weich, das das Gewicht einer 80 KiloPerson ausreichte, um die beiden Leiter auf einanderzudrücken. 10 cm nebendran hätte man das Kabel nichtmal mit einem Hammer flach gekriegt. Seitdem kommt bei mir kein Gaffa Tape mehr auf Kabel.


...
Sollte mal ein Kabel defekt sein, dann fliegt es eh komplett in den Müll -mit Tape.
Die Herstellung eines 230V Kabels verbraucht mehr Energie, als das Kabel in seiner zu erwartenden Lebensdauer transportieren wird. Bei Audiokabeln ist dieser Wirkungsgrad viel beschissener. Man sollte daher Kabel möglichst lange verwenden.
 
ich schreibs mit Marker auf den Stecker (es gibt auch weiße Lackstifte) Wenn man es wirklich mal wieder weg haben will, kann man es mit Lösemittel entfernen. Klebebänder schmieren mit der Zeit oft und Kabelbinder und Fähnchen sind sperrig und machen das durchziehen von Leitungen zum Glücksspiel weil sich alles miteinander verhakt
 
Ich erkläre Florian hiermit zum offiziellen "Lebenden Handbuch des Fähnlein Fieselschweif" dieses Forums.
Dieser Mann weiß einfach alles (und er sagt's weiter!).
Umwerfend.
Danke, Florian!

Schöne Grüße,
Bert
 
Mork vom Ork schrieb:
Kleiner Fetzen Papier -> beschriften -> mit durchsichtigem Klebeband um die Kabel rumwickeln -> fertig.
Kost nix und hinterlässt keine (manchmal wenig) Spuren. :supi:
ich nehme normale "papier" selbsklebe etiketten anstatt den fetzen papier,
finde ich komfortabler in der anwendung,
dann auch tesa drum.

......ok, muss das thema mal überdenken, nach Florians post.
 
siebenachtel schrieb:
......ok, muss das thema mal überdenken, nach Florians post.
Dazu muss man sagen, dass ein gravierender Unterschied zwischen den Klebstoffen auf Gaffa-Tape oder Isolierband (auch so eine Katastrophe) einerseits und Papierettiketten andererseits besteht. Die Papieretiketten haften aufgrund einer sehr flexiblen und gleichzeitig hygrophoben Oberfläche des Kautschuk-Klebstoffes. Die Klebekraft von Gaffa etc. basiert zwar mechanisch auf einem ähnlichen Effekt, aber der Kleber ist eine Acryldispersion, die Lösungsmittel enthält; und die lösen eben die Kunsttoffe der Kabel an.
 


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