Klangunterschiede bei Moog.

ID_nrebs

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so, jetzt muß es mal raus...

mein erster moog war ein prodigy. mit dem war ich eigentlich recht zufrieden. aus platzgründen bin ich dann auf einen voyager rme umgestiegen. geblendet von den vielen möglichkeiten des RME gegenüber dem prodigy war ich erst mal gut zufrieden mit der kiste.

jetzt hatte ich mir letztens ein paar alte audiofiles vom prodigy angehört und der klingt ja mal viel besser (brillianter in den höhen und irgendwie einfach nach mehr punch). ICH HABE JETZT KEINE AHNUNG wie ich das genau beschreiben soll...

dann gestern... auf nem konzert gewesen. nen taurus II gehört (ist ja baugleich mit dem rogue, oder?!). das ist ja ne welt unterschied im bassberreich gegenüber dem voyager!!! gut, eine livesituation kann täuschen...

irgendwie meine ich das prodigy und auch der taruss II einfach "besser" klingen weil die übresteuerung in den filter (mehr sättigung) höher/lauter ist... kann das sein?!
echt keine ahnung...

mein voyager klingt da echt nur lahm dagegen...

hmmm.

eure meinung würde mich da mal sehr intressieren :D :D

grüße, Bernd
 
hmmm kann mir schon vorstellen das der alte prodigy gegenüber dem neuen moog noch ein bisschen mehr "dreck" und bauch im sound hat...
dreck ist da vielleicht noch das falsche wort

aber ich hatte nie beide nebeneinander
 
Mein Synth wurde letzens beim Auftritt eher mittenschwach abgemischt, da hatte ich auch schnell das Gefühl, dass er bassstark klingt. Ich denke es ist in Livesitutationen die Lautstärke, der Mischer und die Akustik, die den Synth voluminöser erscheinen lässt (dazu noch über P.A.).

Ich kann die Moogs nicht vegleichen, es würde mich aber nicht wundern, wenn die natürlich nicht 100% gleich klingen. Wobei man hier eher den Minimoog mit dem Voyager vergleichen sollte, oder?

.
 
Ja gut, live klingt das schon mal anders als im Studio. Und was genau dahinter geschaltet wurde, kann man auch nicht sagen. Rogue und Taurus 2 sind klanglich identisch und tönen wirlich sehr gut. Ein Kumpel hat den Rogue zu Hause und der macht schon ordentlich Dampf.

Habe hier den Mini, Prodigy und Taurus 1. Die klingen allesamt sehr unterschiedlich.

Der Minimoog drückt natürlich ungemein im Bassbereich, klingt edler und längst nicht so dreckig wie der Prodigy.

Der Prodigy hat diesen typischen rauen Sound, der ihn für mich unwiederstehlich macht. Das läßt sich schlecht in Worte fassen, man muss es hören. Der Prodigy, auch wenn er klanglich limitiert ist, läßt sich durch keinen anderen Synth ersetzten.

Der Taurus 1 ist bassmäßig sowieso jenseits der Konkurrenz. Diese Tiefe schafft wirklich kein anderer Synth.

Den Voyager konnte ich ausgiebig auf der Musikmesse testen und fand den Klang wirklich gut, allerdingst ist er mit den "Vintage-Sound" der alten Moogs kaum vergleichbar. Der Voyager oder auch der Little Phatty klingt einfach hifimäßiger und cleaner.
Welchen Klang man bevorzugt, ist letztendlich Geschmackssache.
 
also edel beschreibt den klang vom prodigy sehr gut! gerade bei leads... einfach brillianter. bei basskram hat mich die sache mit den fußlagen beim zweiten osc immer ein bisschen gestört.
echt doof das es keine anderen racksachen von moog gibt und so ein großer vintagefan bin ich jetzt auch nicht aber der unterschied ist echt krass.

selbst bei livesound konnte ich gestern sofort den total anderen (druckvolleren) grundsound hören... selbst wenn da ein eq drinne war.
vorallem bei den ganzen subbass sachen.

dann werde ich mich mal auf dei suche nach nem ersatz für den voyager machen... kann damit jetzt gerade gar nicht leben 8) 8) 8)

vielleicht bin ich auch zu blöde den voyager zu bedienen. hatte mal probiert einen alten, stink lanweiligen sound vom prodigy nach zu bauen.
keine chance, da fehlt einfach der punch...

naja
 
Für meine Ohren klingen die alten Moogs - 70er vor allem (auch bei anderen Herstellern) besser. Brillianter, lebendiger, mehr Textur auf dem Sound. Vielleicht haben die alten Transistoren einfach mehr Dreck in den Sound gebracht, jedenfalls passiert da mehr.
 
Lintronics bietet für den Voyager eine Slew-Rate Mod an. Damit klingen die Oszillatoren brillanter und kitzeln das Filter einfach mehr. Es klingt deutlich mehr nach "Vintage". Man kann sich auch behelfen, indem man mit einem Y-Kabel das Signal vor dem Filter splittet und die Oszillatoren durch einen EQ oder einen Exciter jagt. Klingt komisch, ist aber so. ;-)
Das Filter ohne Modulation begrenzt beim Voyager, auch wenn es voll geöffnet ist, den Sound ein wenig. Ausserdem haben die alten Moogs (aus welchem Grund auch immer) mehr Modulationstiefe. Wenn man zB beim Voyager die Filter Env depth voll aufdreht, fehlt da gegenüber den alten Moogs der Biss. Ich route dann immer die Filterhüllkurve nochmals über einen der beiden Modbusse und schon "puncht" es deutlich mehr.
 
Noiseprofessor schrieb:
Man kann sich auch behelfen, indem man mit einem Y-Kabel das Signal vor dem Filter splittet und die Oszillatoren durch einen EQ oder einen Exciter jagt. Klingt komisch, ist aber so. ;-)
jup, ich jage die oscis bei meinem OS auch gerne per Y-kabel durch einen moogerfooger angesaettigt in den filter. (oder der alte headphonefeedback trick, klingt aber naturgemaess anders)

mit der filter env-depth hatte ich noch keine probleme, im gegenteil. bei manchen anderen synths greift die fuer meinen geschmack meist viel zu stark so dass der effektive bereich des potis zu gering bleibt. kommt aber vermutlich auch auf die sounds an.
 
Hallo Bernd,

ID_nrebs schrieb:
jetzt hatte ich mir letztens ein paar alte audiofiles vom prodigy angehört und der klingt ja mal viel besser (brillianter in den höhen und irgendwie einfach nach mehr punch).
...
mein voyager klingt da echt nur lahm dagegen...

Ich denke, echte Vergleiche kannst Du nur anstellen, wenn beide Geräte wirklich über die identischen Rahmenbedingungen gehört werden (also trocken im Studio direkt nebeneinander).

Sind Deine Aufnahmen vom Prodigy wirklich raw, ohne Effekt und ohne EQ? Und hattest Du damals die gleiche Abhöre wie heute. WEnn Du zB damals andere Monitore hattest, könntest Du mehr Höhen reingedreht haben, die jetzt nactürlich "brillieren". Oder eventuell hat Dein Aufnahmegerät leicht gezerrt, was wie ein Exciter wirkt, und so auch zu scheinbar mehr Brillianz führt.

Nach meiner Erfahrung sind es meist die Rahmenbedingungen die zu unterschiedlichem Sound führen und nicht die nackte Technik.

Florian
 
RetroSound schrieb:
Der Minimoog drückt natürlich ungemein im Bassbereich, klingt edler und längst nicht so dreckig wie der Prodigy.

Der Taurus 1 ist bassmäßig sowieso jenseits der Konkurrenz. Diese Tiefe schafft wirklich kein anderer Synth.

Wobei man hier den Moog Source nicht vergessen sollte... Was Druck im Bass angeht, ist der mächtig fett...
 
also die aufnahmen sind unbearbeitet... hatte ich leztens mal gefunden. denke die aufnahme ist auch ok :)

rentiert sich diese slewratemod??? auf der lintronics site finde ich nichts... ist ja gleich bei mir umme ecke..hmmm. hört sich gut an.
 
Ich kann dem zustimmen. Hatte selbst Voyager, Prodigy und Minimoog gleichzeitig. Der Prodigy geht da ganz anders zu Sache und klingt angenehm dreckig und dennoch sehr edel. Dem Voyager fehlen einfach die Eier. Gerade dieser komische Stereohybridfilter macht den ganzen Sound irgendwie wacklig. Klar, der Sound ist schon richtig gut, aber irgendwie von einer Perfektion umhüllt die mich nie am «Synthesizersound» gethrillt. Der alte Minimoog ist irgendwie eine Mischung. Er ist nicht so dreckig wie der Prodigy, macht dafür aber ordentlich Druck, und ich mag den auch optisch sehr. Deswegen habe ich diesen behalten. Dem Voyager habe ich gerne Tschüß gesagt, dem Prodigy trauer ich aber sehr hinterher. Aber, wie so immer: der ganze Kram ist an dem Punkt egal wenn es um den Einsatz der Geräte geht. Da zählt ja immer noch das Endergebnis und da sind alle drei weit vorn.
 
Ambrosia800 schrieb:
RetroSound schrieb:
Der Minimoog drückt natürlich ungemein im Bassbereich, klingt edler und längst nicht so dreckig wie der Prodigy.

Der Taurus 1 ist bassmäßig sowieso jenseits der Konkurrenz. Diese Tiefe schafft wirklich kein anderer Synth.

Wobei man hier den Moog Source nicht vergessen sollte... Was Druck im Bass angeht, ist der mächtig fett...

Stimmt, der Source ist untenrum sehr präsent.
 
cooler thread, denn seit es den phatty gibt hört man von den anderen alten kleinen moogs irgendwie viel zu wenig. obwohl es da so viele coole teile geben würde, wie micromoog/multimoog (super elegante dinger), source (ein knopf maschine aus der zukünftigen vergangenheit ;-)), prodigy (auch ein verbreiterter moog und wer mag sie schon nicht und irgendwie hört sich das teil auch echt nach prodigy an, aber sowas von), rogue (seine verbrechen kenne ich zwar nicht, aber klein ist er und irgendwie eine echte live maschine), concertmate (der spezielle).... und vielfach gibt es die teile auch zu keinen spinner preisen
 
Die anderen Hersteller bauen auch Synthesizer, die unterschiedlich klingen.

Mein Geheimtip ist der kleiner Rogue, super find ich auch den http://www.sequencer.de/syns/kawai Kawai 100F, der klingt auch fett, steht halt nur nicht http://www.sequencer.de/syns/moog Moog dran.
https://www.sequencer.de/syns/kawai/100F.html

Auch wenn's nicht dran steht, kann das den Job erledigen.

Ja, ich will dir damit Recht geben: Die Moogs klingen anders und einige Sachen klingen auch sogar unverschämt gut bei den kleinen Moogs, auch schonmal besser als bei dem tollen schönen V'ger.
 
Moogulator schrieb:
Die anderen Hersteller bauen auch Synthesizer, die unterschiedlich klingen.

Mein Geheimtip ist der kleiner Rogue, super find ich auch den <a href=https://www.sequencer.de/syns/kawai>Kawai</a> 100F, der klingt auch fett, steht halt nur nicht <a href=https://www.sequencer.de/syns/moog>Moog</a> dran.
https://www.sequencer.de/syns/kawai/100F.html

Auch wenn's nicht dran steht, kann das den Job erledigen.

Der letzte 100F in der Bucht ist für sage und schreibe 598 Euronen weggegangen... nicht unbedingt DIE Alternative bei dem Preis für nen Rogue... ;-) aber im allgemeinen sind die 100F schon günstiger zu haben.

Mein Geheimtip ist gegen die Moogis immer noch der russische Estradin Altair-231. Fast identischer Aufbau zum Mini und für 600-800 zu haben.
Fett, aber etwas wackelige Qualität.. Soundmäßig sehr moogisch...
 
Die Tastaaatuuuur. Überhaupt bei den Russen. Und überhaupt..

Ansonsten: Das billige Teil heißt Plug-in. Sofern man den Rechner nicht wechselt und so.
 
Interessant, wie die Meinungen/Erfahrungen/Geschmäcker hier auseinandergehen. Jeder hat so seine Lieblinge; find ich klasse!

Meine Moog-Erfahrungen:
Rogue: rau, aggressiv, speziell;
Taurus: fetter Bass, ansonsten eher unspektakulär;
Prodigy: "der Moog-Sound", schöne Leads, Bassbereich wie Taurus (war mit Oktavwahlschalter modifiziert und kam genauso tief runter wie der Taurus I);
Liberation: tolle Leadsounds, sehr "schön" klingend, aber auch eigenartigere Sounds;
Concertmate MG-1: der "kleine Liberation", sehr ähnlich im Grundsound, weniger Möglichkeiten.

Ich hab sie mittlerweile alle verkauft und habe jetzt den Little Phatty. Fett, aggressiv, vielseitig und vor allem direkt dynamisch spielbar. Ich wein den anderen keine Träne nach.

Schöne Grüße,
Bert
 
ID_nrebs schrieb:
dann gestern... auf nem konzert gewesen. nen taurus II gehört (ist ja baugleich mit dem rogue, oder?!).
Moog Taurus I = Moog Taurus I
Moog Taurus II = Moog Rogue
 
living sounds schrieb:
Für meine Ohren klingen die alten Moogs - 70er vor allem (auch bei anderen Herstellern) besser. Brillianter, lebendiger, mehr Textur auf dem Sound. Vielleicht haben die alten Transistoren einfach mehr Dreck in den Sound gebracht, jedenfalls passiert da mehr.

Ich denke, die Tatsache, daß sich in den letzten zwanzig Jahren Einiges auf dem Sektor der Elektronik getan hat und Bauteile verbessert und stabilisiert wurden, hat stark dazu beigetragen, daß moderne Analogsynthesiser deutlich sauberer und präziser klingen als alte Geräte, welche Bauteile enthalten, die nicht nur seinerzeit dem aktuellen Stand des technisch Machbaren entsprachen, sondern auch zwanzig Jahre altern konnten.

Ein weiterer Aspekt ist sicher, daß Ingenieure nunmal dazu neigen, das, was in früheren Schaltungskonzepten unsinnig war, rauszuentwickeln, damit die Schaltung technisch näher am Ideal eines Ingenieurs ist. Ob das musikalisch oder klanglich immer sinnvoll ist, ist eine andere Frage. Man denke an Wolfgang Palm, der seine PPG Waves von Modellreihe zu Modellreihe immer weiter verbessert hat, ihnen dabei aber auch ein wenig Magie und Wildheit ausgetrieben hat. Ein Wave 2.3 klingt zwar komplexer als ein Wave 2.0, aber nicht annähernd *so* interessant und bissig (wie ich finde). Phil Dodds von ARP hatte zu diesem Thema auch mal was Interessantes in Vails Buch gesagt.

Ich glaube, die frühen Moogs beziehen ihren Reiz aus der Tatsache, daß Bob Moog Aus- und Überschußware von Radio Shack gekauft hatte und die Bauteiltoleranzen teilweise größer waren, als sie eigentlich rein vom technischen Standpunkt her hätten sein sollen. Diese konzeptionellen Lücken und Ungereimtheiten haben dann unter´m Strich die Magie ausgemacht. Ein Voyager entspricht technisch dem Stand des Jahres 2001, nicht dem des Jahres 1975, da ist weniger Spielraum für solche Ungenauigkeiten, schätze ich als Nicht-Techniker.

Stephen
 
Ich kann Dir mit Deiner Aussage nur rechtgeben - Stephen. Problem ist für mich aber dann nur, dass es im Umkehrschluss bedeutet, die Instrumente wurden tot entwickelt. Was macht es für einen Sinn, wenn ein Mini musikalischer klingt als ein Voyager, nur weil der Voyager die bessere oder höhere Entwicklung ist. Moog Music hat aus dem Voyager die gewisse "Melancholie", so würde ich den Unterschied beschreiben, gegenüber den Mini heraus opperiert.
Die Instrumente von Macbeth und Club of the Knobs haben dieses gewisse Extra und sind so meine Favoriten. Ich will doch Musik damit machen und keine Rechenschieberei. Warum besonnen sich die Hersteller nicht und implementieren den Dreck von 1968 wieder hinein?
 
Der Voyager klingt eine ordentliche Ecke edler als der Minimoog und das bedarf auch keiner weiteren Vergleicherei. 5er BMW Baujahr 1977 hat auch andere Features und Details als das Modell 2009. So what.

Die Unterschiede innerhalb der Baureihen werden m.E. auch überbewertet. Ja, sie sind im Fall begründet, aber zu vernachlässigen, denn sie haben keinen nennenswerten Einfluss auf den Gesamtcharakter, und auf den kommt es an. Es mag widersprüchlich klingen, aber so ist das nunmal: Beim Minimoog wird mit grobem Kamm operiert, und dennoch ist der Supersound manchmal nur einen Millimeter Reglerweg weit entfernt vom Normalsound.

Dass man bei seiner Präsentation den Voyager mit dem Minimoog vergleichen musste, liegt auch an der Zeit. Heute würde ich das nicht mehr machen, noch nicht mal einen Clone. Was viel deutlicher in den Vordergrund gerückt ist, ist die Bedeutung des Musikers an den Tasten.
 
kpr schrieb:
Der Voyager klingt eine ordentliche Ecke edler als der Minimoog und das bedarf auch keiner weiteren Vergleicherei. 5er BMW Baujahr 1977 hat auch andere Features und Details als das Modell 2009. So what.

Die Unterschiede innerhalb der Baureihen werden m.E. auch überbewertet. Ja, sie sind im Fall begründet, aber zu vernachlässigen, denn sie haben keinen nennenswerten Einfluss auf den Gesamtcharakter, und auf den kommt es an. Es mag widersprüchlich klingen, aber so ist das nunmal: Beim Minimoog wird mit grobem Kamm operiert, und dennoch ist der Supersound manchmal nur einen Millimeter Reglerweg weit entfernt vom Normalsound.

Dass man bei seiner Präsentation den Voyager mit dem Minimoog vergleichen musste, liegt auch an der Zeit. Heute würde ich das nicht mehr machen, noch nicht mal einen Clone. Was viel deutlicher in den Vordergrund gerückt ist, ist die Bedeutung des Musikers an den Tasten.

Aber da liegt für mich als Musiker ja das Problem. Ein Voyager hat für mich etwas sehr sterriles. Das ist als ob man einem Orchester die Ungenauigkeit und den eigenen Charakter wegnommen hätte. Das Club of the Knobs Modularsystem bringt diesen eigenen und aus meiner Sicht musikalisch wichtigen Sound wieder. Das inspiriert und macht Musik erst möglich. Ich will doch nicht die gleichen blöden Licks von vor 40 Jahren abspullen, um ein Minimoog-Sound am Voyager zu hören. Das interessiert mich nicht.
 
kpr schrieb:
Der Voyager klingt eine ordentliche Ecke edler als der Minimoog und das bedarf auch keiner weiteren Vergleicherei. 5er BMW Baujahr 1977 hat auch andere Features und Details als das Modell 2009. So what.
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Edler ist die beste Schönfärberei, die ich je gehört hab ;-)

Natürlich vergleichen die Leute ein Gerät, was den gleichen Namen trägt, die Anmutung hat und so weiter. Das ist normal, da man ja sehen muss, ob sich's lohnt die alte Maschine zu kaufen oder nicht.
 
Scaramouchè schrieb:
Warum besonnen sich die Hersteller nicht und implementieren den Dreck von 1968 wieder hinein?

Weil ihnen das Rauschen, Klirren und die Serpentinenkennline des Oszilatortrackings heute keiner mehr abkaufen würde.
Von den Serienstreuungen auf Gießkannenniveau mal ganz abgesehen.
 


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