Sammlung Kleinste Modular Systeme mit viel Wirkung & Performance Sets (Modular)

Ich weiß nicht obs rein passt aber es ist klein, meine vorläufige Kickbox:
Bin zwar nicht der Threadstarter, denke aber, dass genau so etwas hier wunderbar reinpasst: ganz klarer Fokus, also optimiert für einen Zweck.

Das Abgefahrene: Das ist das erste Palette-Case, das ich sehe, in dem noch Platz ist – und das erste, das sich ganz auf einen einzigen Klang in möglichst großer Variabilität zu fokussieren scheint. Bitte, magst Du erklären, wie Du die Module einzusetzen gedenkst?
 
es passt :) Sag ich in meiner Eigenschaft als Threadstarter, Blockwart und Friedwart. Übrigens ich heiße Max, ich kümmere mich um die beiden und das ist manchmal gaaarnicht so einfach, denn ihr Hobby ist mörderisch.
 
Bin zwar nicht der Threadstarter, denke aber, dass genau so etwas hier wunderbar reinpasst: ganz klarer Fokus, also optimiert für einen Zweck.

Das Abgefahrene: Das ist das erste Palette-Case, das ich sehe, in dem noch Platz ist – und das erste, das sich ganz auf einen einzigen Klang in möglichst großer Variabilität zu fokussieren scheint. Bitte, magst Du erklären, wie Du die Module einzusetzen gedenkst?

Die Lücke war schneller weg als gedacht :mrgreen:
Da ist jetzt noch nen Attanuator drin, den hat es definitiv noch gebraucht. Aktuell sind die notwendigen 1U Module von Intellijel nicht verfügbar, daher hab ich den Outs da erst mal rein gebastelt und dafür dann mehr 2hp Module genommen um das zu kompensieren, ist dementsprechend alles etwas fummeliger.

Milkyway wollte ich als Sub Generator nutzen, leider ist der Effekt durch sein permanentes Pfeifen sehr eingeschränkt zu nutzen. Mit Rauschen hätte ich arbeiten können, aber ne pfeifende Kick geht nicht gut.

Der Patch sieht im groben wie folgt aus. Kick -> Intellijel Filter -> Tallin -> MMF Filter -> Tallin -> Compressor
Steppy steuert, Kick, ADSR und Filter. Zum Abschwächen gehen ADSR und Steppy Signal für den Filter in den Attanuator und steuern dann den MMF an.

Neben dem Milkyway Problem sind mir direkt weitere aufgefallen. Das Kick Modul ist nicht gut, bzw. nicht abwechslungsreich genug. Der Attack Wert bringt ein bisschen Knacken dazu, dass ist nicht per se schlecht, aber irgendwo hätte ruhig noch Noise dazu kommen können, oder generell mehr was passieren könnte. Eine Stellung auf 12 Uhr unterscheidet sich kaum von voll aufgedreht zu zugedreht, dass ist nicht wirklich brauchbar. Decay hat auch ein diffuses Regel Verhalten, der brauchbare Bereich bewegt sich irgendwo zwischen 12 und 1 Uhr, minimale Abweichungen machen die Kick entweder deutlich zu lang oder deutlich zu kurz und besonders unverschämt ist der Drive. Der klingt echt mieß, ich hab noch Dual Drive und was auch immer dort verbaut wurde klingt deutlich besser als was in dem Bassdrum Modul gelandet ist. In ner Stunde rum spielen, hab ich damit nicht einmal was brauchbares hin bekommen. Auch die Accent Buchse verhält sich sehr sonderbar. Der Grundklang ist gut, aber mehr geht halt leider nicht, dass ist schade.

Der Compressor leistet tolle Arbeit, wenn man ihn übersteuert, dann fügt er nen enormen Punch hinzu, sehr cool. Die Saturation ist dagegen ok, aber auch nicht überragend. Ich versuch heute Abend noch ein paar Demos zu basteln, dann kommt vielleicht konkreter rum was ich meine ;-)
 
Milkyway wollte ich als Sub Generator nutzen, leider ist der Effekt durch sein permanentes Pfeifen sehr eingeschränkt zu nutzen. Mit Rauschen hätte ich arbeiten können, aber ne pfeifende Kick geht nicht gut.
Das ist nur ein Versuch: Hast Du ein weiteres Eurorack-Gehäuse, bzw. eine Stromversorgung, an die Du testhalber nur das Milky Way hängen kannst? Bei meinem Frequensteiner Filter habe ich so das Pfeifen beseitigen können (wird über sein eigenes µZeus mit Saft versorgt – und ist seitdem vollständig ruhig9.
 
Das ist nur ein Versuch: Hast Du ein weiteres Eurorack-Gehäuse, bzw. eine Stromversorgung, an die Du testhalber nur das Milky Way hängen kannst? Bei meinem Frequensteiner Filter habe ich so das Pfeifen beseitigen können (wird über sein eigenes µZeus mit Saft versorgt – und ist seitdem vollständig ruhig9.

Ich hatte den schon in mehreren Cases und der pfeift immer, aber mit Compressor hört man das ganze besonders intensiv.
 

Anbei ein paar Beispiele:
Das erste Beispiel ist ohne Effekte nur das Drum Modul.
Beim zweiten Beispiel kommt der Intellijel dazu, dort hab ich aber nicht verschiedene Modelle durch probiert sonder eher mein favorisiertes genommen ;-)
Beim dritten Beispiel kommt der Tallin dazu.
Danach der MMF Filter und nochmal der Tallin.
Und die letzten beiden Beispiele mit dem Compressor, ich starte immer normal und blende dann um. Beim ersten Beispiel ist es quasi normales Kompressor Verhalten, zwischen drin wechsel ich die Knee Einstellung von Soft zu Hard. Beim zweiten Beispiel hab ich die Ratio auf negativ umgestellt.

Je mehr ich mich mit der Kombo auseinander setze, desto unzufriedener bin ich, irgendwie sind das nicht die gewünschten Ergebnisse :/
 
Je mehr ich mich mit der Kombo auseinander setze, desto unzufriedener bin ich, irgendwie sind das nicht die gewünschten Ergebnisse :/
Ich bin alles andere als ein Kick-Spezialist, bin aber dennoch auch etwas "underwhelmed", da ich bei der Menge an belegtem Modulplatz deutlich mehr Variabilität und – nunja – WUMMS erwartet hätte. Aber wie gesagt: Helfen kann ich da leider nicht.
 
Neben dem Milkyway Problem sind mir direkt weitere aufgefallen. Das Kick Modul ist nicht gut, bzw. nicht abwechslungsreich genug. Der Attack Wert bringt ein bisschen Knacken dazu, dass ist nicht per se schlecht, aber irgendwo hätte ruhig noch Noise dazu kommen können, oder generell mehr was passieren könnte. Eine Stellung auf 12 Uhr unterscheidet sich kaum von voll aufgedreht zu zugedreht, dass ist nicht wirklich brauchbar. Decay hat auch ein diffuses Regel Verhalten, der brauchbare Bereich bewegt sich irgendwo zwischen 12 und 1 Uhr, minimale Abweichungen machen die Kick entweder deutlich zu lang oder deutlich zu kurz und besonders unverschämt ist der Drive. Der klingt echt mieß, ich hab noch Dual Drive und was auch immer dort verbaut wurde klingt deutlich besser als was in dem Bassdrum Modul gelandet ist. In ner Stunde rum spielen, hab ich damit nicht einmal was brauchbares hin bekommen. Auch die Accent Buchse verhält sich sehr sonderbar. Der Grundklang ist gut, aber mehr geht halt leider nicht, dass ist schade.

Das war auch mein Eindruck, hatte das Modul dann nach einem Tag wieder zurückgeschickt....

Habe mir dann das Mutant BD9 geholt, das finde ich besser, ist aber insgesamt auch eingeschränkt, basiert halt (auch) auf der 909-Kick.
Mit nur einem BD-Modul bin ich nicht glücklich geworden, habe mittlerweile 5 (bass)drum-Module und dadurch jede Menge Abwechslung.....
Baue Kicks aber auch oft aus einzelnen Modulen, dann ist man noch flexibler....
 
Ich hab jetzt endlich mein kleines Buchla System fertig, okay das Filter fehlt noch , kommt die Woche. Es waren nur noch 6TE Frei, meine Wahl viel auf das Nano module Font. Finde das riesen gut für das Geld. Okay es muß erst mal eintreffen das Filter. Mir war es wichtig ein System um den Oszillator zu schaffen mit vielen Trigger Möglichkeiten, aber schon mit dem Gedanken der Selbstlimitierung. Einfach zu wissen, theoretisch kann ich so alles aus dem Oszillator holen, ohne wieder ein Modul kaufen zu müssen und wieder usw..
 

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Von Kickbox zur Klopfbox.

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Oder die Module die hier noch so rum flogen....
 

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hier ist btw. der Link zum equivalenten Thread bei Muffs den ich hier erwähnt hatte. ( aber nicht finden konnte)
ab dem letzten Post ab Seite 1, bzw. ab Seite 2 lohnt es sich dann wohl sich den "anzuschauen"


btw. älter als gedacht
 
Eigentlich ein sehr interessanter Thread, der aber leider etwas einschläft. Man kann aber auch nicht genau erkennen, was mit Größe gemeint ist - aber in der Kombination hier, geht es wohl um räumliche Größe und auch ums liebe Geld. Dabei soll es natürlich auch vielseitig sein. Man braucht dann einen Klang, ein Morphing Modul, auch Filter und ein Effekt. Oft sind die Module ja schon zusammen geführt, wie beim Cloud -> Monsoon schon mit Effekt (nicht genau gleich aber ...). Leider sind die Modularsysteme unverhältnismäßig teuer, bei Kleinauflagen kann man es ja noch verstehen, oder bei so netten Firmen wie Mutable, die einige Module zum kopieren frei geben. Auch der nette Robert mit Tangible Waves hat einen tollen Weg für Modular-Systeme gefunden - wow ich konnte es nicht glauben ein ganzes zusammengebautes System zum Preis, wo andere gerade mal ein Modul anbieten UND das Made in Germany (teilweise bzw. Endmontage)! Naja wer Lust auf experimentieren hat und bei vielen Funktionen auf mehreren Ebenen hoch erfreut ist, der kann durchaus auch mit den DIY Mutable Modulen anfangen, die sehr günstig und in verschiedenen Versionen und Größen preisgünstig angeboten werden (alleine vom Clouds gibt es schon 4 oder 5 Versionen, sogar mit verschiedener Firmware und mehr Regelern!). Aber ich fange jetzt auch erst an, da ich zwar wenig Geld aber doch einiges an Zeit habe. Eigentlich habe ich auch genügend Synthies, aber nicht den neuen Kram :) Mein kleinstes Minisystem zu Hause ist das alte Oberheim Standalone SEM Modul mit dem passenden Oberheim Sequenzer, auch etwas Modular, da man ja noch viele Anschlüße raus ziehen kann.
Aber jetzt mal ein paar Videos di emir bei kleinen Systemen gefallen:
Cooles Video, kleines system - aber viel zu teuer:


https://www.youtube.com/watch?v=ttAU1_ckhQY&t=75s



Leider nicht mehr erhältlich :sad: aber es werden im Video nur wenig Module (von der Masse) benutzz, aber ich finde diesen modulierten Sound genial, vielleich tkann man den auch anders hinbekommen?:


https://www.youtube.com/watch?v=pAj6gu_fVzo&t=161s


Wenn es trotzdem gefällt, habe ich noch einiges :)
 
Ach einen Nachschlag gibt es noch, ein System, welches ich mir ähnlich anschaffen möchte, allerdings nicht ganz billig ist, da die Noise Engineering Module teilweise teuer sind:
System: Cursus Iteritas Percido, Pons Asinorum, Lapsus Os, Pura Ruina, and Desmodus Versio. Aufbau: CIP goes into PR which goes into DV, and PA runs into the attenuation inputs of LO and into the 1/2/4/8 CV inputs on PR:



https://www.youtube.com/watch?v=i4X-brvtXT0&lc=UgzTvRD3pSLU-yQq6aR4AaABAg.9D6dG_-dy-l9D6eF9uDcfe


Nicht so knackig moduliert wie der Bugbrand, aber auch sehr interessant!
 
@Robin Was ist dieses Bugbrand Modular für ein Synth? Ich sehe in einem anderem video wo er sein großes System zeigt, alles nur diy module mit seinem pannel in blau?
Da Frage ich mich wie viel der davon selber entwickelt hat.
 
Bugbrand ist ein englischer Hersteller. Hat eine Webseite, auf der sein Modularsystem beschrieben ist. Farbe für Modularsysteme ist blau, für Standalonegeräte ist rot.
 

Das Skylab war meine Einstiegsdroge in die Buchla-Welt. Die im Video zu sehende Modulkonfiguration entspricht nicht ganz der Originalbestückung, aber das ist nicht spielentscheidend. Beim Aufbauen des System unterschlägt der Komponist den frickeligen Anschluss des Controllers an das Hauptgehäuse, ist also eher ein Beautyshot.

Egal, ich bin mit Buchla erst "warm" geworden, nachdem ich Looper, Effektgeräte und vor allem eine richtige Tastatur hinzugefügt habe. Es ist in der Theorie zwar ganz schön, sich vor einer Performance zu überlegen, welche Tonhöhen denn auf mit welchen Sensorfeldern liegen sollen, in der Realität hat es aber nur meine Spontaneität behindert. Wenn man all dieses Zubehörteile hinzufügt, wird diese Idee "Tasche auf, Gerät raus, aufklappen, spielen" doch rasch zu einer Fata Morgana.

Seit dieser Zeit versuche ich, dies alles im Eurorack-Format abzubilden, da es schlichtweg kleiner und somit leichter transportabel ist, komme da aber bisher auf keinen "grünen Zweig".

Nicht zuletzt vor allem deshalb, weil dem Eurorack etwas fehlt, was es im Bereich der Modulsysteme leider nur beim 200e gibt: Speicherbarkeit. Jaja, ich weiß, für viele hier im Forum ist gerade die Nichtreproduzierbarkeit, das Unvorhersehbare, der glückliche Zufall das, was den Reiz eines Modulsystems ausmacht, weshalb Speicherbarkeit samt der dafür notwendigen Festverkabelung von Modulen geradezu als Pervertierung des Prinzips "Modulsystem" gesehen wird. Im Gegensatz dazu habe ich Modulsysteme eher als Möglichkeit gesehen, mir ein speziell auf meine Vorstellungen optimiertes Instrument bauen zu können, das ich dann erforschen, erlernen und beherrschen kann: Und aus der Perspektive ist Speicherbarkeit dann eine wunderbare Abkürzung, um sich live auf Tastendruck von Klangort A zu Klangort B teleportieren zu lassen.

Zu allem Überfluß erlaubt das Buchla 200e auch noch den polyphonen Betrieb über MIDI – entsprechende Module vorausgesetzt.

Warum erzähle ich das? Ach ja: Bei diesem Versuch, das, was ich mit dem 200e samt externem Zubehör mache, in Euro nachzubauen, landete ich unwillkürlich dabei, in Euro möglichst kleine, kompakte Stimmen aufzubauen, die
- möglichst wenig Parameter haben, also schnell umzuregistrieren sind, dabei aber ein
- möglichst gutes Verhältnis von Klangvielfalt zu Parameterzahl haben, sich
- gegenseitig klanglich ergänzen,
- und sich dennoch auch zusammen polyphon spielen lassen.

Ob ich alle diese Anforderungen jemals zusammen unter einen Hut werde kriegen können, weiß ich nicht.
 
Bugbrand ist ein englischer Hersteller. Hat eine Webseite, auf der sein Modularsystem beschrieben ist. Farbe für Modularsysteme ist blau, für Standalonegeräte ist rot.
Jetzt wo ich seine Seite gesehen habe, habe ich mich an seine standalone Filter errinert.


https://youtu.be/4w7SlVG_y0o?t=20

in der Video ist oben rechts Braids drinne und oben links glaub 2 titan osc von eove.

Ich werte das jetzt auch nicht irgendwie negativ, ganz im gegenteil. Der Tup macht coole sachen.
 
@Thereminchen: Bitte nicht, es soll sich hier ausdrücklich um Modularsysteme drehen.
 
Durch den Tausch von einem Modul gegen ein Skiff, bin ich nun auch auf die Idee gekommen mir ein kleines mobiles Set zusammenzustellen, eher für Experimente und Unvorhersehbares.
Die Prämisse war hierbei, dass es wirklich mobil, d.h. mit einem Akku betreibbar bleibt und ich mich mit meinem Ghettoblaster einfach mal in den Park setzen kann. Das seltsame daran ist, dass sich genau dieser Punkt als der schwierigste herausgestellt hat - die von mir zusammengestellten Module verbrauchen doch eine Mange Strom, sodass nur ein Omars-Akku (4.2A) da noch mithalten konnte.
Am Freitag spiele ich dann mal ein kleines Liveset im Stream, um Erfahrungen zu sammeln.
So sieht es zur Zeit aus, von links nach rechts:
Polyend Anywhere
Benjolin
RadioMusic
Disting Mk4
Varigate 4+
Lúbadh
arbhar
2hp Verb
Befaco Out V3


skiff.jpg
 
Cool, bin auch grad am befüllen von 84TE mit Arbhar, weiß nur nicht welche weiter Soundquelle ich noch dazu installiere.
Der Lúbadh hat mich in den Youtube-Videos nicht so richtig überzeugt gehabt.
Wo kann man sich deinen Stream anhören @pyrolator ?
 
Ich finde für den arbhar als Futter Sachen gut, die innerhalb der 12 Sekunden eine Menge verschiedene Sachen machen - deshalb habe ich den RadioMusic gewählt, da kann ich auf alle möglichen Samples zurückgreifen. Eigentlich wollte ich den BitBox Micro da rein schrauben, aber der verbraucht soooo viel Strom, dass der Polyend Anywhere in die Knie geht.
Den Stream gibt es am Freitag aus dem "Pop" ab 20:00Uhr, ab 21:00 das Liveset.
https://www.twitch.tv/pyrolator1


16.10.20 popstream10.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Klingt schon sehr geil, wobei man mit den Geld für die Module woanders auch ein großes System vollkriegen würde. Alleine mit dem Morphagene und dem Arbhar ist man ja schon weit über 1000€, ist zwar ein kleines System aber dafür schon echt teuer. Aber der Sound gefällt mir.
Allerdings klingt der Morphagene schon megageil und ist vielseitig . Den Arbhar kenn ich leider nicht außer von Videos aber Instruo baut ja bekanntlich sehr qualitativ gute Sachen . Das mit dem Preis stimmt natürlich und ich muss ehrlich sagen das für einen granular Sampler das Teil sehr teuer ist genau wie der GR-1 den ich übrigens auch mein eigen nennen darf allerdings finde ich da den Preis nicht wirklich gerechtfertigt .
aber zum Video( ?)
 
Wo kann man sich deinen Stream anhören @pyrolator ?

Ich habe den Stream mal online gestellt, obwohl mir nicht alles so gelungen ist, wie gedacht.
Ursprünglich wollte ich mehr mit dem Benjolin machen, habe aber dann live schnell die Lust verloren, als es schon ganz im Anfang schon eine heftige Rückkopplung gab (nicht im Video) - also habe ich mich mehr auf die Samples im RadioMusic verlassen, aber nicht darauf geachtet, diese auch mit einem Starttrigger zu synchronisieren, war also ein bisschen schwammig vom Timing her - was die 4 Zuhörer vor Ort aber gut fanden, wie sie beteuerten. (Mehr ging dank der Corona-Bestimmungen in Berlin leider nicht)
Ist also auf jeden Fall ausbaufähig und macht grossen Spass (auch wenn man mir eher die Konzentration ansieht..:))


https://youtu.be/_ATEPC_M5Kk
 
Schöne Improvisation. Hast du dein rack vorher nicjt ausprobiert zu spielen?

Danke. Doch, doch. Ich habe ein paar mal geübt und auch die Samples geordnet und auch getuned (Bässe, Sequenzen, Pads, Radio-Stimmen, Sonstiges) aber soviele Samples in den RadioMusic reingespielt, dass ich nie genau wusste, welches gerade angewählt wird - das macht eine Improvisation für mich auch aus, dass man überrascht wird und damit dann versucht klar zu kommen :) Und wenn es ganz dumm kommt, kann man mit dem Arbhar immer noch so granular werden, dass man in der Zwischenzeit alles im Lúbadh wieder löscht und neu aufbaut, so hatte ich es mir zumindest gedacht.
 


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