Sammlung Kleinste und überhaupt Modular Systeme klingen alle gleich

Ich finde es immer witzig dass Leute sich Modularsysteme kaufen alles so komplex und umständlich verkabelt und die Sounds die da rauskommen teilweise die gleichen sind die man mit jedem beliebigen Synth erstellen kann.


MOD: Quelle der Diskussion hier https://www.sequencer.de/synthesizer/goto/post?id=1977720
Ich muss dir 100% zustimmen. Auch wenn 7 Milliarden andere Menschen werden ganz andere Meinung zu dem Thema haben. Ich muss auch dazu sagen, diejenige die sich großen und teureren Schränke aufgebaut haben, machen oft mehr Krach und Lärm als die Musik die gut und schön auch klingt. Oft kann ich die „Musik“ welche mit Modular Systemen erzeugt wird gar nicht akzeptieren und vor allem auch genießen. Da stellt sich wirklich die Frage „was wollten alle diese Menschen mit 20…..100.000 Euro Ausgaben erreichen?“. Und noch schlimmer finde ich die Aussagen „Analog Pur“ wenn ich nichts gescheites höre. Für läuft die Sache so… ob Digital oder Analog, es muss schön und musikalisch klingen.

Ich bin jetzt bei meinem kleinen 6U 84TE Eurorack Aufbau. Es wird klassisch Analog sein, ohne „Mickey Mouse“ Module von Mutable Instruments und Co. In meinem König & Meyer Rack Wagen gibt es Platz für ein kleines Modular System. Der Wagen steht neben mir und eine oder 2 analoge Stimmen nah am Arbeitsplatz zu haben, wird mir nicht schaden.
 
Ich muss auch dazu sagen, diejenige die sich großen und teureren Schränke aufgebaut haben, machen oft mehr Krach und Lärm als die Musik die gut und schön auch klingt. Oft kann ich die „Musik“ welche mit Modular Systemen erzeugt wird gar nicht akzeptieren und vor allem auch genießen.
Vergleiche dazu den Thread "Amateurmusik ist frei und darf alles".

Da stellt sich wirklich die Frage „was wollten alle diese Menschen mit 20…..100.000 Euro Ausgaben erreichen?“. Und noch schlimmer finde ich die Aussagen „Analog Pur“ wenn ich nichts gescheites höre. Für läuft die Sache so… ob Digital oder Analog, es muss schön und musikalisch klingen.

Ich bin jetzt bei meinem kleinen 6U 84TE Eurorack Aufbau. Es wird klassisch Analog sein, ohne „Mickey Mouse“ Module von Mutable Instruments und Co. In meinem König & Meyer Rack Wagen gibt es Platz für ein kleines Modular System. Der Wagen steht neben mir und eine oder 2 analoge Stimmen nah am Arbeitsplatz zu haben, wird mir nicht schaden.
Ich wünsche Dir, dass Du damit Deinen eigenen Ansprüchen an "gute" und "schöne" Musik wirst gerecht werden können.
 
Ich muss dir 100% zustimmen. Auch wenn 7 Milliarden andere Menschen werden ganz andere Meinung zu dem Thema haben. Ich muss auch dazu sagen, diejenige die sich großen und teureren Schränke aufgebaut haben, machen oft mehr Krach und Lärm als die Musik die gut und schön auch klingt. Oft kann ich die „Musik“ welche mit Modular Systemen erzeugt wird gar nicht akzeptieren und vor allem auch genießen. Da stellt sich wirklich die Frage „was wollten alle diese Menschen mit 20…..100.000 Euro Ausgaben erreichen?“. Und noch schlimmer finde ich die Aussagen „Analog Pur“ wenn ich nichts gescheites höre. Für läuft die Sache so… ob Digital oder Analog, es muss schön und musikalisch klingen.
Frage mich echt, warum man sich daran so aufreiben muss?
Wieviele Menschen gibt es, bei denen sich klassische Synthesizer stapeln und bei denen musikalisch auch nix rumkommt? Wo ist da bitte der Unterschied??

Es wird klassisch Analog sein, ohne „Mickey Mouse“ Module von Mutable Instruments und Co.

Lass mich raten, in deinem System wird es nur schwarze Module geben, weil die klingen viel analoger, silber kommt nicht in die Tüte und bunt geht schon garnicht, bunte Module und deren User kannst du einfach nicht ernst nehmen, da kann niemalsnienicht auch nur was ansatzweise schönes musikalisches rauskommen, pfui!.....

Und nebenbei ist Mutable ja echt kein gutes Beispiel, zum einen machen die auch viele ganz einfache Standardmodule und zum anderen ist die Optik eigentlich in der Regel ganz ok und meistens recht logisch. Sind halt oft digital, was das mit MickeyMouse zu tun hat, erschließt sich mir ehrlich gesagt nicht...
 
@JS-Sound

Hmmm... was soll man da antworten.
Es gibt auch viele Leute, die einfach mal nur Klangforschung betreiben.
Ohne dass da jetzt was eindeutig Musikalisches erschaffen wird.

Ich mache das auch liebend gerne.
Früher am Odyssey habe mich nächtelang durch analoge Sphären bewegt.
Viele Sounds konnte ich nie wieder rekonstruieren, auch nicht durch aufschreiben der Faderpositionen.
Jetzt mit einem Matrixbrute ist das deutlich einfacher.

Klangforschung ist schön und reicht von Krach bis zärtlich/subtil.
Und wenn jemand seine Soundschöpfungen bei YT oder hier veröffentlicht, finde ich das toll und kann die Intention absolut nachvollziehen.

Musik ist nicht S/W sondern ein gigantischer Regenbogen.
 
ich denke wir alle wissen dass die Gründe einen modularen oder sonst einen Synth zu kaufen wohl seltenst rational sind.

Das wollte ich mit meinem Post eigentlich zum Ausdruck bringen, bisschen Getrolle war auch dabei und ein paar Körnchen Ernst.

Es ist schon etwas absurd solche irrationalen Entscheidungen mit pseudorationalen Argumenten zu unterfüttern und sich auf den Standpunkt zu stellen das was man selber hat sei irgendwie "besser" als irgend etwas anderes.

Klar ist dass Modular in der Bedienung eher langsam ist, und teilweise unpraktikabel.

Vor allem spieltechnisch interessante Patches sind mit vielen Setups nicht zu machen, weil es oft an ausreichend vielen auxiliary Modulen fehlt.

Das ist eben besonders bei kleinen Setups der Fall, um die es hier ja ging.
 
Frage mich echt, warum man sich daran so aufreiben muss?
Wieviele Menschen gibt es, bei denen sich klassische Synthesizer stapeln und bei denen musikalisch auch nix rumkommt? Wo ist da bitte der Unterschied??

Wenn bei anderen nichts rauskommt, dann liegt das Problem bei den anderen und nicht bei mir. Ich will 2 Analoge Stimmen neben meinem musikalischen Arbeitsplatz haben. Das heißt mit anderen Worten, ich habe kein Platz für Arturia Polybrute oder Moog Matriarch Synthesizern neben mir. Aus dem Grund brauche ich Eurorack mit den Filtern die mir gefallen, mit den ADSR/LFO Modulen die ich brauche und keine Uli Synthesizer die sowieso oft nicht den Ansprüchen gewachsen sind, die ich für Synthesizern stelle. Auch wenn ich großen Synthesizern im Zimmer haben kann, stehen die viel zu weit von mir so, dass ich diese aus dem Grund nicht so oft wie den Eurorack Modular verwenden werde.


Frage mich echt, warum man sich daran so aufreiben muss?
Wieviele Menschen gibt es, bei denen sich klassische Synthesizer stapeln und bei denen musikalisch auch nix rumkommt? Wo ist da bitte der Unterschied??



Lass mich raten, in deinem System wird es nur schwarze Module geben, weil die klingen viel analoger, silber kommt nicht in die Tüte und bunt geht schon garnicht, bunte Module und deren User kannst du einfach nicht ernst nehmen, da kann niemalsnienicht auch nur was ansatzweise schönes musikalisches rauskommen, pfui!.....

Und nebenbei ist Mutable ja echt kein gutes Beispiel, zum einen machen die auch viele ganz einfache Standardmodule und zum anderen ist die Optik eigentlich in der Regel ganz ok und meistens recht logisch. Sind halt oft digital, was das mit MickeyMouse zu tun hat, erschließt sich mir ehrlich gesagt nicht...

Ich mag vieles von dem Doepfer. Nachdem ich mir viele Eurorack Module angehört habe, habe ich für mich selbst Schlussfolgerungen gezogen, von was ich verzichten kann und was ich wirklich brauche. Ich habe meine Referenzen in Analoger Musik zu diesen gehört der Klaus Schulze mit dem Album aus dem Jahr 1977 und der Jean-Michel Jarre. Neue Modular Musik kommt nicht mir in Frage. Ich versuche mich auch daran zu halten, was die alten und guten Musiker mit analogem Synthesizer gemacht haben. Daher MI Digital oder Piston Honda MK3 und so was in der Art wäre ein Tabu Thema für mich. Auch für mich wäre ein Eurorack nur gut für das Geld zu verschwenden. Um bequemer bei der Arbeit den Synthesizern zu haben gibt es für mich kein anderer Weg vorbei. Schwarz oder Silber ist nicht so wichtig. Und ja ich stehe auch auf Buchla nicht! Alles was ich von Buchla höre, neige ich gleich diese Musik zu blockieren. :) So sieht es aus.
 
Für jeden hier, der mit Musik KEIN Geld verdient ist die Frage nach dem musikalischen Nutzen eines Instruments völlig irrelevant.
Der musikalische Output kann ein Kriterium sein – muss aber nicht. Denn so lange das ein Hobby ist, ist der Output nicht entscheidend.

Für den einen ist es das Schrauben, für den nächsten die Musik, für den anderen reine Sammlerei.
Das ist hier Sequencer.de und nicht Musikmachen.de ;-)
 
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@JS-Sound

Hmmm... was soll man da antworten.
Es gibt auch viele Leute, die einfach mal nur Klangforschung betreiben.
Ohne dass da jetzt was eindeutig Musikalisches erschaffen wird.

Ich mache das auch liebend gerne.
Früher am Odyssey habe mich nächtelang durch analoge Sphären bewegt.
Viele Sounds konnte ich nie wieder rekonstruieren, auch nicht durch aufschreiben der Faderpositionen.
Jetzt mit einem Matrixbrute ist das deutlich einfacher.

Klangforschung ist schön und reicht von Krach bis zärtlich/subtil.
Und wenn jemand seine Soundschöpfungen bei YT oder hier veröffentlicht, finde ich das toll und kann die Intention absolut nachvollziehen.

Musik ist nicht S/W sondern ein gigantischer Regenbogen.

Natürlich das ist ok, sorry falls ich bei dem Thema etwas übertrieben habe.
 
Zum Thema selbst.
Ein bisschen Wahrheit steckt ja in der Ausgangs-These.
Ich persönlich versuche meinen Modular-Kram auf das auszurichten, was an Synths wieder eher nicht oder nur deutlich schwerer geht.
Ich mag das Micky-Mouse-Modul Elements z.B. Oder den Noise Engineering Basimilus Iteritas Alter – oder den Surface für percussive Sachen und habe mein System genau darauf ausgerichtet. Das ermöglicht definitiv Sounds, die in der Form nicht mal eben mit einem Synth zu machen sind. Jedenfalls nicht, wenn man nicht 10 Jahre Sound-Design studiert hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eventuell denke ich so nur solange ich selbst noch keinen Modular besitze? :)) Eventuell später ändere ich meine Meinung und verkaufe alles anderes um noch tiefer in das Modulare Welt einzutauchen? Noch wann ich klein war, wollte ich etwas musikalisches persönlich machen. 😊 Die Forschung bei den Klängen habe ich mit 9 Jahren bei den ersten selbstgemachten Elektro Sachen durchgeführt. Mit 12 Jahren habe ich den 12 Band Analogen Vocoder aufgebaut. Und damals hat mir wahrscheinlich alles zu dem Thema gereicht 😊 Heute will eher nützlich allen Synthesizern betreiben. Ich gehe mit jeder Anschaffung sehr vorsichtig um 😊 Ich will mein Zimmer nicht in die elektronischen Ruinen verwandeln. Der Grund wieso ich das nicht will, kann ich gut erklären. Ich lebte mit meinen Eltern in 3 Zimmer Wohnung. Mein Vater ist verrückter Elektroniker gewesen. Unser Wohnzimmer war dem Labor sehr ähnlich. Für mich als kleinen Junge war von einer Seite alles interessant, was ich bei dem Vater neben seinen Elektronik Sachen gefunden habe. Aber von der anderen Seite wollte ich ganz andere Wohnumgebung haben, wenn ich in die Zukunft gesehen habe. Zu Hause jetzt habe ich nicht mal ein Multimeter und einen Lötkolben. Die Wohnung ist frei von Elektroschrott und wenn ich was löte und messe, dann nur bei der Arbeit. So kommen mir auch Teilweise die Modular Systemen auf die Fersen. Das erinnert mich irgendwie an meine Kindheit wo ich komplett in der Elektronik „Mühl“ versunken war. Das ist lustig aber war.
 
Wer hier im Forum Modular skeptisch betrachtet oder den Sinn hinterfragt tut das mutmaßlich weil er sich fragt ob er auch sowas braucht.
Das Thema Modular nimmt hier im Forum einen großen Teil ein und das suggeriert möglicherweise dass Eurorack in jeden gepflegten Synthesizerhaushalt gehört.
Das ist nicht so. Ich kann beruhigen: Man kann auch ohne Modular glücklich sein.
 
es gibt schon einen gewisen teil der user, die genau das machen, was im ausgansposting beschrieben wird: da kauft sich jemand module, erklärt dann der welt, dass module total toll und total besonders sind - und dann macht er "ADSR" und "LFO" damit, gerade so, als ob das nicht auch mit dem virus ginge.
 
Ich glaube, dass ein gehöriger Teil der Sounds, die ich mit meinem Modularsystem schraube, auch mit ganz "normalen" Synthesizern machbar wären. Jedenfalls so, dass man im Mix keinen Unterschied mehr hört (vielleicht wie beim Minimoog Reissue vs. Behringer oder gar Software-Mini).
Aber ich bin flexibler, neue "Synthesizer" zusammenzustellen (Anzahl VCOs, Filter, Modulationsquellen usw.), ich "denke" auch anders, wenn ich am festverdrahteten vs. modularen Instrument schraube. Das ist etwas, was mir beim Modularsystem viel Spaß macht und für mich persönlich kreativitätsfördernd ist.
Andreas
 
wer hier hatte eigentlich nochmal den Signaturspruch: "ich brauche kein Modularsystem, ich kann auch mit normalen Synthesizern schlechte Musik machen"?
Geht mir ähnlich (was mich nicht davon abhält, Behringer 2600, Neutron, Grandmother und West Pest kreuz und quer zu verkabeln, wenn mir der Sinn danach steht ...)
 
Ich versuche mich auch daran zu halten, was die alten und guten Musiker mit analogem Synthesizer gemacht haben. Daher MI Digital oder Piston Honda MK3 und so was in der Art wäre ein Tabu Thema für mich

Meinst Du, die alten Musiker hätten digitale Module nicht genutzt, wenn es sie damals schon gegeben hätte? denke ich eher nicht....

Eventuell denke ich so nur solange ich selbst noch keinen Modular besitze? :))

Das ist gut möglich, vor allem, weil es halt echt viele extrem tolle Module gibt, die halt digital sind.
Ich kann deinenStandpunkt schon nachvollziehen, ich dachte am Anfang bei modular auch immer erstmal an analog, bis ich gemerkt habe, was einem entgeht, wenn man da zu dogmatisch rangeht.
Oder evtl bist Du mit den klassischen 5u Moog-Derivaten am Ende besser bedient und solltest evtl die Finger von Eurorack lassen.

Es gibt schon auch Digitale Module, die total überladen sind, mit irgendwelchen farbcodierten doppelt und dreifachbelegten Knopfkombinationen usw... die habe ich mittlerweile aussortiert, weil das ist mir auch zuviel. Wenn ich ein Modul nur bedienen kann, wenn ständig das Manual danebenliegt, ist das für mich nix. Insofern gibt es schon Module mit hohem "MickeyMouse-Faktor" (was immer das auch ist....:lol:) aber das gilt nicht automatisch für alle digitalen Module.

Und mal ganz nebenbei, bei wievielen alten Vintage und auch neuen Synth sind einzelne Gruppen (ENVs und LFOs zb) digital und nicht analog? Stört in der Regel auch niemanden und man hat trotzdem, bei ausreichender "Beknopfung" das volle "Analogfeeling" !
 
Mir persönlich wäre Eurorack tatsächlich zu klein.
Seit dem ich vor vielen, vielen Jahren den System 55 Track, von der gar wundervollen CD, zum gleichnamigen Buch:
"Synthesizer Von Gestern" gehört hatte, war mir eigentlich klar, dass ich ein großes Moog System haben möchte.
Leider bringt einen die Realität dann ganz schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurück.
Ein größeres 5U System, das würde mir sehr gefallen.

Ich habe schon mal darüber nachgedacht, alles bei mir rauszuschmeißen/zu verkaufen und mir dann ein großes Synthwerk System hinzustellen.
System SW-3P-2020 plus 2x SW-960 zum Beispiel.
Sind dann aber auch so ca. 30K€.
 
einst war ich in der Stadt. Die nächste Grosstadt. .......Direkt in der City.
so ergab es sich dass ich nem Bauern vom Land zusah.
Auf dem Gehsteig stand er, und beobachtete den Verkehr.
So kam es wie es kommen musste: ein Ferrari kam daher.
....und schnur straks, -ich hatts gar nicht gesehen dass nebem dem Bauern bereits ein schäbiger Holzharass auf dem Boden stand-,
trat er auf diesen Harass, erhob die Hände, und rief lauhals: Was ! ein Ferrari ?.....und fährst nicht mal 280 Sachen ?
WAS FÜR EIN IDIOT !....schrie er noch hinterher
 
Meinst Du, die alten Musiker hätten digitale Module nicht genutzt, wenn es sie damals schon gegeben hätte? denke ich eher nicht....
So meine ich das nicht, aber bei diesen Musikern fand ich allgemeiner Klang von analogen Synthesizern im Mix sehr gut. Außerdem das nenne ich die Inspiration und der Kunst mit solchen viel einfachen Geräten damals so toll alles in der Musik zu gestalten.

Heute hat jeder alles was er braucht von MEGA geilen Sequenzer im Rack bis DAW und Audio Redaktoren und trotzdem kommt nicht viel raus. Das ist für mich quasi die Frustration. Bitte verzeiht mich für meine Formulierung.


Oder evtl bist Du mit den klassischen 5u Moog-Derivaten am Ende besser bedient und solltest evtl die Finger von Eurorack lassen.

Ich brauche kompakte Größe. Deswegen habe ich mich für kleines Eurorack Modular entschieden.
Und mal ganz nebenbei, bei wievielen alten Vintage und auch neuen Synth sind einzelne Gruppen (ENVs und LFOs zb) digital und nicht analog? Stört in der Regel auch niemanden und man hat trotzdem, bei ausreichender "Beknopfung" das volle "Analogfeeling" !

Die Schaltungen sind im Netz frei für jeden. Da finde ich keine ARM, Atmel und anderen ähnlichen IC's. Und das ist auch gut so für ein Eurorack Modular in klassischem Sinne. Ich habe genug digitalen Synthesizern im Setup, davon will ich beim Eurorack Modular eigentlich wegkkomen. Ok den Erica Black Sequencer habe ich doch gekauft. :))) Und dann statt die Musik mit dem Sequenzer zu machen, werde ich wie viele andere bei "aktuellen Firmware Updates" abgelenkt. :) Das ist eine Nachteil bei allen digitalen Geräten.
 
Ich finde, so ein alter Schrank demonstriert ganz gut wo der modulare Synthesizer seinen Ursprung hat (erst daraus hat sich schließlich der vorverdrahtete Synthesizer entwickelt) und warum man damit nicht zwangsläufig Unerhörtes oder Bleeps und Blops erzeugt.

Giorgio Moroder ist ein gutes Beispiel für die erfolgreiche Anwendung fetter Modularsynthesizer.
Aber die Armen hatten ja nichts Anderes... :sad:
 


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