Korg Monologue - ja/nein ?

rauschwerk

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pure energy noise
Den Monologue bekommt man aktuell ziemlich günstig. Für Bässe und Leads nutze ich zu 90% den Voyager - den MS20 habe ich vor Jahren verkauft. Ich überlege die Anschaffung des Monologue als Ergänzung.

Nutz wer das teil hier?
Kaufempfehlung - ja/nein ?
 
Ich hatte ihn auch kurz hier, bin aber nicht so richtig warm geworden mit ihm..der microbrute gefällt mir da besser..der monologue hat halt den sequencer, ich finde das macht den synth aus,aber wenn man den nicht nutzt ist das auch nur die halbe miete vom ganzen..am besten einfach ausprobieren...

P.s ich muss dazu sagen das mir eh mittlerweile die ganz einfachen 1 osc sounds am bestem gefallen, daher ist.meine Einschätzung wahrscheinlich nicht sehr relevant..
 
Die Frage wäre ja welche Aufgaben der Monologue vom Voyager übernehmen soll. Der Voyager ist ein jeder Hinsicht der bessere Synth.
 
Ich habe ihn nicht.. habe auch überlegt ob ich nicht für den Preis mir den auch holen sollte..Aber die Masse an Synths ist auch nicht das wahre..und irgendwie ist der mir auch zu spitz vom Sound ..Ich finde Synths müssen sich vom Sound her irgendwo ergänzen.Und ich glaube das es bestimmt bessere alternativen gibt wenn es darum geht dem Voyager Sound mit einem weiteren zu paaren..
Die Frage sollte vielleicht besser lauten..Welcher Synths klingt mit einem Voyager gut zusammen..oder so ähnlich..der Monologue währe es bei mir nicht..In der Preisklasse und nicht nur wegen dem Preis fände ich den Deepmind 6 als gute Ergänzung zum Voyager..glaube das nur viele erstmal das Behringer Ding verdauen müssen..dazu kann der Synth aber nix ;-)


Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=vE7TyQjkpC8

das Video ist auch gut..Vorsicht teilweise Hammersound der seinesgleichen sucht.

Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=4L8du1zVdRE
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin absolut zufrieden. Sehr gut verarbeitet, klingt super, lässt sich gut Modulieren, hat einen guten Sequencer, Waveshaper für beide VCO´s etc.
 
also für 299,- ist er unschlagbar. klein, batteriebetrieb, gute verarbeitung, cooler sequenzer, super sound, 4x motion sequencing
also korg entäuscht wirklich nie kann ich sagen. zumindest was synth angeht.
 
Die Frage wäre ja welche Aufgaben der Monologue vom Voyager übernehmen soll. Der Voyager ist ein jeder Hinsicht der bessere Synth.

Die Idee ist, im Bereich Bass/Lead (und ggf. FX) einen leichten Kontrast zu dem Moog-Sound zu haben. Dabei müssen nicht zwangsläufig beide Synthesizer im Track beteiligt sein.
Ich stelle die Frage nach dem Monologue, weil die Kiste gerade so preisattraktiv angeboten wird, dass es fast zu einem "must-have" zu sein scheint ;-)

Andere Klänge (auch polyphon) können bei mir andere Synthesizer übernehmen.

So, wie auch immer: 'habe gerade einen in silber bei musicstore bestellt. Zusammen mit dem Gutscheincode "Xmas2017" kostet das Teil dort inkl. Versandkosten (UPS Express) € 253,- ... selbst als kleiner MIDI-Controller zu diesem Preis wohl kaum ein falscher Deal. Bin sehr gespannt!

Vielleicht könnte man diesen Thread mit dem Main-Thread zusammenlegen..
-> https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/korg-monologue.119864/
 
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Hmm der Preis ist ja echt verführerisch, aber der Klang sagt mir einfach nicht zu. Irgendwie kommt mir immer das Wort "eng" in den Kopf.
Ich persönlich würde in der Kategorie < 300 € eher zu ner gebrauchten Bass Station 2 greifen. Ein Nachteil des Monologues wäre beim Vergleich mit der BS2 auch der Mangel an Aftertouch.
 
Der hat halt schon seinen eigenen Klang.Mag nicht so deluxe klingen wie ein Moog aber ich hab schon seit Jahren nicht mehr so einen intuitiven Spass mit nem Synth gehabt.So sehr,dass mir n zweiter in den Sinn kommt...

habe seinerzeit übrigens die BS II für den Monologue verkauft.Und auch wenn mich das fehlen des BSII Sounds hin und wieder etwas kneift so bereute ich das keine Sekunde.Bei der BSII haben mich z.B.die ganzen Doppelbelegungen eher gebremst als kreativ gefördert.Und der Sequencer war umständlicher und deutlich simpler.Der Monologue mag auf den ersten Blick recht simpel erscheinen (nur eine Hüllkurve und die nichtmal"komplett" z.B.).Aber das ist schon alles sehr klever durchdacht (z.B.mit den"Presets" der Hüllkurve und das man den LFO als zweite Minihüllkurve nutzen kann).Für mich genau die richtige Balance aus Vielseitigkeit bei einfacher,intuitiver Bedienung.Das Waveshaping ist extrem und ein Quell unterschiedlichster Sounds bis hin zu FM Artigen Sachen.Plus Pfeilschneller LFO wenn man noch ne Schüppe Dreck oben drauf packen will.Selbst die analoge Distortion (und zwar voll aufgerissen^^) gefällt mir hin und wieder ganz gut obwohl ich eher nicht so auf Distortion (bei Synth sounds)stehe .Für klassiche Bässe nimmt man sicher etwas anderes aus der Sammlung (passt also super zum Moog) aber als expremientelle Spielwiese (dessen Motion Sequenzen auch schnell mal nach komplexen Modularkram klingen können) ist der Mlogue in der Preisklasse wohl kaum zu schlagen.Andere Kleinigkeiten wie die hervorragende Verarbeitung und das geniale Display wurden ja schon erwähnt.
 
Etwas Offtopic, aber vielleicht relevant für manche: Der Preis vom Microbrute wurde auch ganz gut gesenkt. Ist aktuelle bei Thomann für 256 € zu haben. Sehr ärgerlich für mich, weil das so ungefähr der Preis auf VHB ist, für den ich mein wenige Monate altes Gerät verkaufen wollte.
 
Etwas Offtopic, aber vielleicht relevant für manche: Der Preis vom Microbrute wurde auch ganz gut gesenkt. Ist aktuelle bei Thomann für 256 € zu haben. Sehr ärgerlich für mich, weil das so ungefähr der Preis auf VHB ist, für den ich mein wenige Monate altes Gerät verkaufen wollte.

Ist aber nach meiner Meinung nicht all zuviel los dieses Jahr. Der silberne Monologue ist jeden Cent wert, hab aber meinen Blauen schon. Genial das Teil...unvergleichlich vom Spassfaktor für den Preis eigentlich konkuenzlos.
Letztes Jahr konnte man richtig beobachten wie bis Weihnachten jede Menge tolle Angebote waren. TR8, die Electribes , Korg Volca Serie.
Dieses Jahr ist relativ wenig zu finden. Scheinbar machen die Vertriebe massive Preisabsprachen mit den Händlern.Fast alles auf den Cent gleich.
Bleiben nur Retouren wenn man was günstiger will und die kleinen Händler ärgerts.
 
Um die Frage (und somit den Thread hier) bez.: - ja/nein - abzuschliessen -> ja.
Der "kleiner Bastard™ ;-)" ist da - und er klingt gut. In der Tat erinnert mich das Filter stark an den MS10/20 <- könnte von mir aus aber gerne etwas steiler i.R. 24db sein, aber immer hin. Für Bässe zwar nicht 100% geeignet (ja schon, jedoch...) stehen besonders Lead-Sounds dem Monologe sehr gut. Der Seq. macht die Sache da vollständig rund und gerade gepaart mit dem LFO lassen sich hier sehr geile Sachen mit anstellen. Demos meinerseits werden auf jeden Fall folgen - gerne auch im Verbund mit anderen analogen.

31307042xz.jpg
 
Pros:

1. Optisch gefällt er mir sehr gut in Farbe Gold. :verliebt:
2. Preis ist auch super. :supi:

Kontras:

1. Minitasten gehen bei mir gar nicht. :doof:
2. Ich brauche keinen monophonen Synthesizer :cool: bzw. ich hasse rein monophone Dinger. :mad:
3. Auf monotimbrale Synthesizer habe ich auch keine Lust mehr. :roll:

Und so macht es für mich keinen Sinn, nur wegen der Optik und des günstigen Preises einen Synthesizer zu kaufen, den ich nicht gebrauchen kann bzw. nicht nutzen mag. :-|
 
Ja, ist wirklich ein Hinkucker! Leider ist meine Kohle verplant und ich hab keinen Platz und außerdem hab ich schon 3 Monophone..
 
Den Monologue bekommt man aktuell ziemlich günstig. Für Bässe und Leads nutze ich zu 90% den Voyager - den MS20 habe ich vor Jahren verkauft. Ich überlege die Anschaffung des Monologue als Ergänzung.

Nutz wer das teil hier?
Kaufempfehlung - ja/nein ?
Das hängt von deinen Zielen und Erwartungen ab, die hier nicht stehen, daher ist es schwer das zu sagen.

Für meine Musik wüsste ich es.
 
Ich bin mit meinem Logue sehr glücklich. Von friedlich bis bissig, genau was ich brauche. Für Bässe nehme ich zwar lieber den Minibrute. Aber so hat jede Quietschbox seine Rolle.
Und von der Bedienung ist der doch super Logue-isch.
 
Minitasten sind es beim Monologue nicht - die Klaviatur ist zwar kleiner, jedoch bei Weitem nicht so "mini" wie bei den gewöhnlichen Minitasten.
Ich denke, dass hier eine Tastendimension zum Einsatz gekommen ist, die man sonst auch beim MS20mini, Minilogue und KARP Odyssey vorfindet..

Hier der Vergleich zu der typischen Miniklaviatur der Akai Synthstation 25..


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31369195pa.jpg
 
Midi-Tasten kann man auch schlecht schreiben, weil man das mit MIDI-Tasten verwechseln könnte. :P

Minitasten gibt es in größer und kleiner, sind aber alles keine Fullsize-Tasten bzw. alle weit davon entfernt.

Wobei es Fullsize-Tasten auch in größer und kleiner gibt, sogar in der Breite!
 
Wenn man schon den Voyager hat, würde ein Minilogue nicht mehr sinn machen?
Wenn schon denn schon. Immerhin 4 Stimmen und das, was man so auf YouTube so hört, klingt der doch viel überzeugender.
 
Ich besitze genug polyphone Synthesizer. Hier ging es, wie im Topic schon geschrieben, um einen klanglichen Kontrast im Bereich Lead, Bass, zum Voyager ... und zwar monophon. Der Voyager klingt nach Moog, nicht nach Korg (und umgekehrt).

Ich bin keines Falls ein Fan von Miniklaviaturen, jedoch spielt sich die, des Monologue überraschend gut - jedoch bei Weitem nicht so bequem und gut wie beim Voyager oder Virus Polar z.B. (beides Fatar TP/9S meine ich). Bei einem monophonen ist das akzeptabel. Ein Polyphoner sollte aus meiner Sicht unbedingt über eine normalgrosse, sich gut spielende (mind. 61) Klaviatur verfügen. Die Klaviaturen mit weniger als 5 Oktaven (bei polyphonen Synthesizern) sind meiner Meinung nach nur eine Notlösung, sofern man gut beidhändig diese spielen will.
 
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Hab jetzt auch einen, in schwarz. Das war mir der Aufpreis wert. Verwende ihn als Zuspieler für meinen Digitakt, in Kombination mit einem Zoom MS-70CDR Bodentreter. Unglaublich, was mit diesem Mini-Setup krachmäßig so alles geht. Der kleine Korg ist sehr durchdacht und angenehm unkompliziert. Die eingeschränkte Hüllkurve stört mich überhaupt nicht.

Mein Monologue ist anscheinend ein Versandrückläufer, hat sich beim Auspacken jedenfalls so angefühlt (Eselsohren im Faltblatt, Batterien nicht original). Hab damit kein eigentlich kein Problem. Auffällig ist nur die unterste Taste, die mechanisch deutlich lauter als die anderen ist. Ist das bei euch auch so?
 
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Umtauschen, falls stört, und gut iss.
Ich habe mit dem kleinen inzwischen so einige Leads aufgenommen, die, mit zugeschaltetn Delay, hervorragend - fast schon nach miniKorg 700 klingen
 
Hat der Minilogue eigentlich den gleichen genialen Sequenzer wie der Monologue? Also transponierbar, KeyTrig/Hold-Funktion etc. Der Nachteil, dass man beim Minilogue bei den Steps immer zwischen zwei Achtergruppen umschalten muss, ist mir bekannt.
 
Um die Frage (und somit den Thread hier) bez.: - ja/nein - abzuschliessen -> ja.
Der "kleiner Bastard™ ;-)" ist da - und er klingt gut. In der Tat erinnert mich das Filter stark an den MS10/20 <- könnte von mir aus aber gerne etwas steiler i.R. 24db sein, aber immer hin. Für Bässe zwar nicht 100% geeignet (ja schon, jedoch...) stehen besonders Lead-Sounds dem Monologe sehr gut. Der Seq. macht die Sache da vollständig rund und gerade gepaart mit dem LFO lassen sich hier sehr geile Sachen mit anstellen. Demos meinerseits werden auf jeden Fall folgen - gerne auch im Verbund mit anderen analogen.
Und, warum musste er nun gehen?

War es das Filter? Ich wüsste nicht ob ein 12dB Filter befriedigend wäre, wenn man 24dB gewohnt ist.....
 
Ich sag zum Monologue eher nein.
Ist im Gesamten vom Klang her nicht so der Burner.
Lieber würde ich noch ein bissl was drauflegen und mir was besseres kaufen.
 


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